DE663600C - Grubenstempel- und Rundholzkehlsaegenmaschine mit gegen die Saege bewegtem Werkstueck - Google Patents

Grubenstempel- und Rundholzkehlsaegenmaschine mit gegen die Saege bewegtem Werkstueck

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DE663600C
DE663600C DEA78938D DEA0078938D DE663600C DE 663600 C DE663600 C DE 663600C DE A78938 D DEA78938 D DE A78938D DE A0078938 D DEA0078938 D DE A0078938D DE 663600 C DE663600 C DE 663600C
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saw
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saw machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/12Cylinder saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Grubenstempel- und Rundholzkehlsägenmasctiine mit gegen die Säge bewegtem Werkstück, welche sich ■ besonders durch die starre Befestigung von Motor und Kehlsäge auszeichnet, wodurch eine außerordentlich vereinfachte Bauweise der Maschine ermöglicht wird.
Es sind bereits Grubenstempelkehlsägenmaschinen bekanntgeworden, bei welchen Motor und Säge z;u einer Einheit verbunden sind. Bei diesen bekannten Ausführungen mit senkrecht angeordnetem Motor und senkrecht stehender Kehlsäge mußte sich, jedoch, der Sägenzylinder auf der Sägenwelle hoch und tief verschieben lassen, um 'die Säge in Eingriff mit dem feststehend gelagerten Grubenstempel zu bringen. Bei. dieser Ausbildung der Kehlsägenmaschinen war also eine sehr lange, senkrecht stehende Motorwelle erforderlich, damit die Kehlsäge längs dieser Welle mittels einer geeigneten Vorrichtung auf- 'und abwärts bewegt werden konnte. Hierbei war der Hub der Säge natürlich begrenzt, der maximal etwa 360 mm betrug.
Naturgemäß war es mit derartigen Sägen nicht möglich, besonders starke Grubenstempel auszukehlen, da hierzu der Hub nicht ausreichte.
Es sind ferner Trommelsägen mit waagerecht liegender Achse für die Auskehlung von Grubenstempeln bekannt oder auch waagerecht angeordnete konische Messerköpfe, die sich in axialer Richtung des Grubenstempels gegen denselben vorschieben, um ein besonderes Zurichten des Stempels zu bewirken. Letztere Anordnungen von waagerecht liegenden zylindrischen Kehlsägen bzw. von konischen Messerköpfen haben jedoch vor allem den Nachteil, daß die Abführung der Abfallstücke erheblich behindert ist, da letztere in der hohlen Säge liegenblieben und deren Entfernung daraus sehr umständlich und gefahrvoll ist.
Die vorstehend beschriebenen Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß Motor und Kehlsäge senkrecht feststehend befestigt sind und der waagerecht gelagerte Grubenstempel von unten her der Kehlsäge entgegenbewegt wird. Gemäß der Erfindung sind die das Rundholz aufnehmenden Gabeln an in senkrechten Gleitführungen beweglichen Stützen angebracht, die mittels Seil- oder Kettenzugs oder hydraulisch eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführen.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstamdes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι die Grubenstempelbehlsägenmaschine, von der Seite gesehen,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Maschine und
Abb. 3 und 4 Vorder- und Seitenansichten einer der den Grubenstempel aufnehmenden Gabeln mit längs verschieblicher Anordnung des Gabelfußes.
Die Grubenstempelkehlsäge besteht aus einem festen Gestell 1 aus U-Eisenträgern, welches vorteilhaft am Boden verschraubt wird. An einer Seite des Gestelles ist der Motor mit der Kehl- oder Trommelsäge 2 feststehend befestigt. Die 'das Rundholz bzw. die Grubenstempel aufnehmenden Gabeln 3
sind an Stützen 4 befestigt, die ihrerseits in Gleitführungen 5 senkrecht beweglich gelagert sind. Die Stützen 4 können mittels., Seilzugs 6 auf- -und abwärts bewegt werdeii|ji Statt eines Seilzuges kann ebensogut auchj^ijjY Kettenzug oder ein hydrauliscber Antrieb'Äerft Stützen Anwendung finden, wodurch der'' Grubenstempel der Säge von unten entgegenbewegt wird und in Eingriff mit ihr gelangt, Bei dieser Aufwärtsbewegung dringt die im Umlauf befindliche feststehende Säge allmählich in den Stempel ein und erzeugt, dem Hub der Stützen entsprechend, die Auskehlung. Der Seilzug ist beispielsweise durch eine Öffnung 7 einer drehbaren Trommel 8 lose hindurchgeführt, so daß bei Umdrehung der Trommel mittels eines Handrades 9 der Seilzug auf der Trommel aufgewickelt wird. Hierdurch wird ein gleichmäßiges Anheben der Stützen 4 bewirkt. Die Drehbewegung der Trommel kann infolge ihres geringen Durchmessers mittels einer Hand von einem einzigen Arbeiter bequem ausgeführt werden, so daß eine durchaus sichere Zugführung des Grubenstempels zur Säge auch bei Handbetrieb gewährleistet ist.
Um auch einen bei Grubenstempeln häufig erforderlichen Gehrungsschnitt zu erzeugen, kann der Grubenstempel auf den Stützen bzw. dien Gabeln eine Schräglage erfahren. Zu diesem Zweck ist eine der Gabeln 3 um einen Gelenkpunkt 10 seitlich kippbar gelagert, während der andere Stempel mittels seines Fußes 11 in der Stütze 4 längs verschieblich angeordnet ist. Diese Längsverschiebung der einen Gabel um einen bestimmten Betrag kann beispielsweise mittels Einstecken eines Bolzens 12 in Ausbohrungen 13 des Gabelfußes 11 erfolgen, wobei der Bolzen 12 auf der Stütze 4 selbst aufruht. Selbstverständlich sind auch andere Lösungsmittel für die Schrägverstellung des Rundholzes oder des Grubenstempels möglich, ohne daß hierdurch, der Rahmen der Er-. findung verlassen würde. Unterhalb der feststehenden Kehlsäge 2 ist am Sägengestell 1 ein schräg gelagertes Rutschblech 14 befestigt, auf welchem die Abfallstücke der Grubenstempel schräg vom Arbeiter weg gefahrlos aus der Maschine herausrutschen.
Die einzelnen Bewegungsrichtungen der Gabeln sind in der Zeichnung durch Pfeile bezeichnet, wodurch die Anordnung leicht verständlich gemacht ist.
Die Grubenstempelkehlsägenmaschine gemäß der Erfindung bietet gegenüber den bisher bekannten Ausführungen vor allem den Vorteil, daß die starre Anordnung von Motor und senkrecht stehender Trommelsäge die bisherige Anordnung einer langen, fliegenden Wellenanordnung erübrigt. Letztere gestattete nur die Ausführung eines verhältnismäßig geringen Hubes, da bei längerem Hub -Infolge dadurch vergrößerter Wellenlänge - Schwingungen auftraten, die ein sicheres Arbeiten der Maschine nicht mehr gestatteten. Infolgedessen konnten bei diesen Maschinen mit längs der senkrechten Welle verschieb-Iicher Trommelsäge nur Grubenstempel geringer Dicke verarbeitet werden. Da bei der Maschine nach der Erfindung Motor und Trommelsäge wegen der starren Anordnung nur eine kurze Welle haben, ist die Gefahr schädlicher Schwingungen restlos beseitigt, wodurch die Maschine für einen praktisch unbegrenzten Hub geeignet ist, der durch Heranbringung des Werkstückes zur Kehlsäge von unten her erreicht wird. Die Maschine nach der Erfindxtng ermöglicht also erst eine vollständige Ausnützung des Vorteils der senkrechten Lagerung von Motor und Trommelsäge bei derartigen Kehlsägenmaschinen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Grubenstempel- und Rundholzkehlsägenmaschine mit gegen die Säge bewegtem Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß Motor und Kehlsäge senkrecht feststehend befestigt sind und der waagerecht gelagerte Grubenstempel von unten her der Kehlsäge (2) entgegenbewegt wird.
2. Kehlsägenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rundholz aufnehmenden Gabeln (3) an in senkrechten Gleitführungen (5) beweglichen Stützen (4) angebracht sind, die mittels Seil- oder Kettenzugs (6) oder hydraulisch eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführen. -
3. Kehlsägenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Bewegung der Stützen (4) mittels eines durch eine Trommel (8) lose hindurchgeführten Seilzugs (6) erfolgt, der sich bei Drehung der Trommel, z. B. mittels Handrads (9), auf ihr aufwickelt, wodurch ein gleichmäßiges Anheben der Stützen (4) erfolgt.
4. Kehlsägenmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung eines Gehrungsschnitts die eine der das Rundholz tragenden Gabeln (3) gelenkig an der Stütze (4) befestigt ist, während die andere Gabel an ihrer Stütze längs verschiebbar angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA78938D 1936-03-27 1936-03-27 Grubenstempel- und Rundholzkehlsaegenmaschine mit gegen die Saege bewegtem Werkstueck Expired DE663600C (de)

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DE663600C true DE663600C (de) 1938-08-10

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