DE2342441C2 - Sägeblattgruppenverstellung an Gattersäge - Google Patents

Sägeblattgruppenverstellung an Gattersäge

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DE2342441C2
DE2342441C2 DE19732342441 DE2342441A DE2342441C2 DE 2342441 C2 DE2342441 C2 DE 2342441C2 DE 19732342441 DE19732342441 DE 19732342441 DE 2342441 A DE2342441 A DE 2342441A DE 2342441 C2 DE2342441 C2 DE 2342441C2
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Siegfried Ybbsitz Jank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/36Devices for adjusting the mutual distance of the saw blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gattersäge zur Herstellung von Schnittholz verschiedener Stärke mit verstellbaren Sägeblättern, die an Schlitten hängen, von denen mindestens je zwei auf dem oberen und unteren Rahmenriegel laufen und von Verstellvorrichtungen gegeneinander verstellbar sind.
Bei bekannten Gattersagen der angeführten Art werden die Sägeblattgiuppen etwa mittels Spindeln und Getrieben, Hydraulikzylindern ode. Zahnstangenan trieben verstellt. Diese Verstellvorrichtungen sind ständig mii dem Rahmen verbunden, was den Nachteil mit sich bringt, daß die Rahmen gewichtsmäßig zusätzlich belastet sind und eine entsprechend große Dimensionierung der Lager und der Antriebseinrichtungen erfordern.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Sägegatter mit verstellbaren Sägeblattgruppen zu schaffen, welches gewichtsmäßig besonders leicht ist und damit eine wesentlich leichtere Ausführung der Lager und eine kleinere Antriebsleistung erfordert als die bekannte Gattersägen dieser Art und gleichzeitig eine wesentlich höhere Schnittgeschwindigkeit ermöglicht. Dies wird bei einer Gattersäge der eingangs angeführten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Verstellvorrichtungen, etwa Hydraulikzylinder oder ein Zahnstangenantrieb, vom Rahmen bzw. von den Schlitten abnehmbar ausgeführt sind. Vorzugsweise weisen die Schlitten Ausnehmungen und/oder von diesen abstehende Zapfen auf. in welche bzw. auf weiche die Verstillvorrichtungen, etwa ein Hydraulikzylinder mit dem Verstellkolben ein- bzw. aufsteckbar sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist, wie an sich bekannt, eine gemeinsame Antriebseinrichtung für die Verstellvorrichtungen am oberen und unteren Rahmen riegel vorgesehen,
Durch die Abnehmbarkeit der Verslellvorrichlungen ist das Gewicht des Rahmens während des Laufes der Galtersäge Wesentlich vermindert, so daß gegenüber den bekannten Sägen mit verstellbaren Sägeblattgrüppen eine geringere Antriebsleistung erforderlich ist, die Lagerteile der Säge schwächer dimensioniert werden können und weiters eine höhere Schnittgeschwindigkeit erzielt werden kann.
Es ist zwar aus der DE-OS 16 28 870 ein Hydraulikspanner für die Sägeblätter einer Gattersäge bekannt, bei welcher man zur Gewichtsverminderung des Gatters die Hydraulikpumpe für die Druckerzeugung nicht am Gatterrahmen, sondern davon getrennt anordnet. Diese bekannte Vorrichtung eignet sich jedoch nur zum Spannen der Sägeblätter. Eine Verstellung von an Schlitten hängenden Sägeblättern ist
ίο jedoch damit nicht möglich.
Die Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den F i g. 1 und 2 bzw. 3 und 4 ist je ein Ausführungsbeispiel eines Rahmens einer erfindungsgemäßen Gattersäge in Vorderansicht und Querschnittansicht dargestellt. Der aus den beiden Seitenteilen 1,2 und dem oberen und unteren Balken 3, 4 bestehende Rahmen 10 gleitet mittels nicht gezeigter Führungskörper in entsprechenden Führungsbahnen des Gattergestells. Auf dem oberen Balken 3 des Rahmens 10 sind Schlitten 5, 6 und auf dem unteren Balken 4 sind Schlitten 7, 8 verstellbar angeordnet. Zwischen den Schlitten 5, 7 und 6, 8 sind zwei Sägeblattgruppen 11, 12 eingespannt. An den Schlitten sind Ausnehmungen vorgesehen, in welche Zapfen der Verstellkolben 14 eines Hydraulikzylinders 15 eingesetzt sind. Der Hydraulikzylinder 15 besitzt zwei Verstellkolben 14, ν obei in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform jeweils ein Hydraulikzylinder pro Balken benötigt wird. Bei größeren Ausführungsformen können auch mehrere Hydraulikzylinder pro Balken verwendet werden. Ferner können die Zapfen 13 auch an den Schlitten 5 bis 8 angeordnet sein, in welchem Fall dann die Ausnehmungen 9 an den Enden der Verstellkolben 14 vorgesehen sind. Die
j? beiden Hydraulikzylinder 15 sind über Leitungen 17 an eine gemeinsame Hydraulikpumpe 16 angeschlossen. Bei Stillstand des Gatters werden zunächst die beiden Hydraulikzylinder 15 mit den Zapfen 13 auf den Verstellkolben 14 in die Ausnehmung'.-n 9 der Schlitten 5, 6 und 7, 8 auf den oberen und unteren Balken 3, 4 eingesetzt. Darauf werden die Sägebiattgruppen 11, 12 durch Betätigung der Hydraulikpumpe 16 in der gewünschten Weise verstellt. Sodann werden die Hydraulikzylinder 15 mit den Kolben 14 vom Rahmen
4ϊ 10 abgenommen, worauf mit dem Sägebetrieb begonnen werden kann.
In der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4 besitzt das Sägegatter den gleichen Aufbau wie in der Ausführungsform gemäß F i g. I und 2, wobei auch die
V) gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Anstelle einer hydraulischen Verstellvorrichtung tritt jedoch eine mechanische Zahnstangenverstellvorrichlung 18. Diese besteht aus einer Zahnstange 19 und einem Gehäuse 20, in welchem ein Zahnrad (nicht gezeigt) mit
M der Zahnstange 19 kämmt, das auf einer in einen Vierkant auslaufenden Welle 21 sit/t. Das F.nde der Zahnstange 19 und das Gehäuse 20 sind in gleicher Weise etwa durch Zapfen bzw. Ausnehmungen auf die Schlitten aufsteckbar. Die beiden Vierkantwellen 21 der beiden am oberen und unteren Balken 3, 4 angeordneten Verstellvörrichtungen 18 sind durch ein Kupplungsrohr 22 Verbunden und körinen durch eine Handhebelratsche 23 angetrieben werden. Nach Einstellen der Sägeblattgruppen 11, 12 durch Betätigung der Handhe-
beiratsche 23 können die beiden Verstelleinnchtungen 18 in gleicher Weise Von den Schlitten 5 bis 8 abgenommen werden wie die Hydraulikzylinder 15 beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2.
Hieizii 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gattersäge zur Herstellung von Schnittholz verschiedener Stärken mit verstellbaren Sägeblättern, die an Schlitten hängen, von denen mindestens je zwei auf dem oberen und unterem Rahmenriegel laufen und von Verstellvorrichlungen gegeneinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen, etwa Hydraulikzylinder (15) oder ein Zahnstangentrieb (18) vom Rahmen (10) bzw. von den Schlitten (5, 6) abnehmbar ausgeführt sind.
2. Gattersäge nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (5, 6) Ausnehmungen (9) und/oder von diesen abstehende Zapfen aufweisen, in welche bzw. auf weiche die Verstellvorrichtungen etwa ein Hydraulikzylinder (15) mit dem Verstellkolben (14) ein- bzw. aufsteckbar sind.
3. Gattersäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, eine gemeinsame Antriebseinrichtung (!6; 23) für die Verstellvorrichtungen am oberen und unteren Rahmenriegel vorgesehen ist.
DE19732342441 1972-08-24 1973-08-22 Sägeblattgruppenverstellung an Gattersäge Expired DE2342441C2 (de)

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AT742372A AT315461B (de) 1972-08-24 1972-08-24 Gattersäge

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DE2342441A1 DE2342441A1 (de) 1974-03-14
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DE19907419A1 (de) * 1999-02-20 2000-09-07 Franz Juelicher Maschine zum Trennen mit Schnittbreitenverstellung

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DE2342441A1 (de) 1974-03-14
AT315461B (de) 1974-05-27

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