AT204761B - Vertikale Blockbandsäge - Google Patents

Vertikale Blockbandsäge

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Publication number
AT204761B
AT204761B AT362956A AT362956A AT204761B AT 204761 B AT204761 B AT 204761B AT 362956 A AT362956 A AT 362956A AT 362956 A AT362956 A AT 362956A AT 204761 B AT204761 B AT 204761B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
saw
clamping
machine stand
saw blade
band saw
Prior art date
Application number
AT362956A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Mueri
Original Assignee
Jakob Mueri
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Jakob Mueri filed Critical Jakob Mueri
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Publication of AT204761B publication Critical patent/AT204761B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B15/00Band or strap sawing machines specially designed for length cutting of trunks
    • B27B15/04Band or strap sawing machines specially designed for length cutting of trunks with vertically-guided saw blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vertikale Blockbandsäge 
Die Erfindung bezieht sich auf eine vertikale Blockbandsäge mit einem längsbeweglichen Spannwagen mit quer verschiebbaren   Spannböcken   zum Festspannen der Holzstämme und mit einem senkrecht zur Schnittebene verschiebbaren Maschinenständer, in welchem die Sägerollen für die Aufnahme des Sägeblattes und ihr Antrieb angeordnet sind. 



   Es sind schon solche vertikale Blockbandsägen bekannt geworden, bei welchen die Spannböcke nicht nur zum Zustellen des Baumstammes gegen das Sägeblatt quer verschiebbar sind, sondern auch zum Entfernen des Baumstammes vom Sägeblatt beim Rüokhub. Dies hat den Nachteil, dass die Verstellung der Spannböcke verhältnismässig umständlich wird und dass beim Verstellen für den Rückhub die Gefahr besteht, dass der Baumstamm in seinen Haltemitteln etwas verrutschen kann und neu eingestellt werden muss. 



  Ein Abheben des Sägeblattes durch verschiebbare Rollen oder Führungen ist praktisch ebenfalls mit Schwierigkeiten verbunden, weil diese Sägeblätter sehr stark gespannt werden und daher nicht ohne weiteres abgehoben werden können. Es sind ferner solche vertikale Blockbandsägen bekannt geworden, bei welchen die Maschinenständer senkrecht zur Schnittebene verschiebbar sind, um das Sägeblatt gegen den Baumstamm zustellen zu können, wobei jedoch keine Vorkehrungen vorhanden sind, um das Sägeblatt beim Rückhub vom Baumstamm abzukehren. Beim Erfindungsgegenstand erfolgt demgegenüber die Zustellung durch Verschieben der Spannböcke und das Verschieben des Maschinenständers erfolgt hier beim Rückhub des Spannwagens zum Abheben des Sägeblattes vom Baumstamm.

   Das Abheben kann hier dadurch in einfacher Weise erfolgen, dass der Grundrahmen des Maschinenständers auf zwei gegenüberliegenden Seiten mittels einer Exzenterwelle auf Lagern gelagert ist. 



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer vertikalen Blockbandsäge und Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Lagerung für den Maschinenständer. 



   Der Grundrahmen 1 des   Maschinenständers   2 ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten verstellbar   abgestützt,   indem er auf jeder Seite mittels Wälzlagern 3 (Fig. 2) auf dem mittleren Teil 4 einer Exzenterwelle gelagert ist. 



  Die auf beiden Enden des Teiles 4 vorhandenen, exzentrischen Zapfen 5 sind in Wälzlagern 6 gelagert, welche auf dem Fundament 7 aufruhen. An einem Lagerzapfen 5 der auf der linken Seite des Rahmens 1 angeordneten Exzenterwelle ist ein Be-   tätigungs-Hebelarm   8 befestigt, welcher mit seinen Hub begrenzenden Anschlägen 9, 10 zusammenwirkt. Der Hebelarm 8 ist durch eine Verbindungsstange 11 mit einem Hebelarm 12 verbunden, welcher auf einem Lagerzapfen der auf der andern Seite des Grundrahmens 1 angeordneten Exzenterwelle befestigt ist, so dass durch Betätigung des Hebelarmes 8 beide Exzenterwellen gleichzeitig gedreht werden können. Bei der in Fig. 



  1 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage des Hebelarmes 8 befindet sich der Grundrahmen 1 und der Maschinenständer 2 in der dargestellten Lage. Durch Verstellen des Hebelarmes 8 in die strichpunktierte Lage kann der Grundrahmen 1 mit dem Ständer 2 um eine bestimmte Strecke nach rechts verstellt werden. 



   Auf dem Maschinenständer 2 ist die untere Sägerolle 13 und die obere Sägerolle 14 gelagert, über welche das Sägeblatt 15 läuft, das durch Auseinanderdrücken der beiden Sägerollen 13, 14 auf bekannte Weise gespannt wird. Die untere Sägerolle 13 wird über eine Riemenscheibe 16, einen Riemen 17 und eine Riemenscheibe 18 von einem Antriebsmotor 19 aus angetrieben. 20 ist die Sägeblattführung und 21 eine Schutzhaube, welche die obere Sägerolle 14 abdeckt. 



   Auf zwei auf dem Fundament 7 liegenden Längsschienen 22 laufen die Rollen 23 des 

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 Spannwagens 24, welcher durch einen nicht dargestellten Antrieb auf den Schienen 22 vor-und rückwärts verschiebbar ist. Der Spannwagen 24 trägt Querschienen   25,   auf denen Spannböcke 26 quer verschiebbar angeordnet sind. Jedem Spannbock 26 ist eine Gewindespindel 27 zugeordnet und alle Spindeln 27 stehen über Kegelräder   28,   29 mit einer Welle 30 eines Antriebsmotors 31 in Wirkungsverbindung. An jedem Spannbock 26 ist je ein oberes und ein unteres Spannorgan 32 bzw. 33 zum Festspannen eines zu sägenden Holzstammes 34 angeordnet. Die beiden Spannorgane 32, 33 sind an Kolbenstangen 36 befestigt, deren Kolben in zwei nebeneinander liegenden Zylindern 40 laufen. 



  Das Festspannen und Lösen des   Holzstammes   34 erfolgt hier somit durch Druckflüssigkeit. 



   Beim Vorwärtsschub der Spannwagen 24 befindet sich der Grundrahmen 1 und Maschinenständer 2 in der strichpunktiert angedeuteten Lage so, dass das Sägeblatt 15 in der Sägeebene 85 liegt. Am Ende des Vorwärtsschubes wird der Hebel 8 für den Rückhub in die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage eingestellt, dadurch werden der Grundrahmen 1 und Maschinenständer 2 entsprechend verstellt, damit das Sägeblatt 15 beim Rückhub, wie gezeigt, einen solchen Abstand vom Baumstamm 34 hat, dass es hiebei nicht beschädigt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vertikale Blockbandsäge mit einem längb- beweglichen Spannwagen mit quer verschiebbaren Spannböcken zum Festspannen der Holzstämme und mit einem senkrecht zur Schnittebene verschiebbaren Maschinenständer, in welchem die Sägerollen für die Aufnahme des Sägeblattes und ihr Antrieb angeordnet sind dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) des Maschinenständers (2) zu seiner Verschiebung auf zwei gegenüberliegenden Seiten mittels einer Exzenterwellt (5) auf Lagern (6) gelagert ist, und dass das Verschieben des Maschinenständers (2) beim Rückhub des Spannwagens (24) erfolgt, um das Sägeblatt (15) vom Baumstamm (34) abzuheben.
AT362956A 1955-06-22 1956-06-18 Vertikale Blockbandsäge AT204761B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH204761X 1955-06-22

Publications (1)

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AT204761B true AT204761B (de) 1959-08-10

Family

ID=4444287

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AT362956A AT204761B (de) 1955-06-22 1956-06-18 Vertikale Blockbandsäge

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AT (1) AT204761B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2641727A1 (fr) * 1989-01-18 1990-07-20 Faure Robert Scie a grumes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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