DE888925C - Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschub- und Gegenwalzen - Google Patents

Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschub- und Gegenwalzen

Info

Publication number
DE888925C
DE888925C DEF8308A DEF0008308A DE888925C DE 888925 C DE888925 C DE 888925C DE F8308 A DEF8308 A DE F8308A DE F0008308 A DEF0008308 A DE F0008308A DE 888925 C DE888925 C DE 888925C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed
rollers
workpiece
feed device
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF8308A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Koeberle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE888925C publication Critical patent/DE888925C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/12Arrangements for feeding work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschub-und Gegenwalzen Die Erfindung trat eine Vorsch@ubvorrichtung für IIolzbearbeitungsmaschinen mit Vorschub- und Gegenwalzen, durch welche das Werkstück bewegt wird, zum Gegenstand.
  • Bei den bekannten Vorschubwalzenantrieiben wirkt der zur Werkstückvorschubbewegung nötige Walzendruck nicht nur auf,das zu bewegende Werkstück, sondern auch auf die Tischauflage und die Anschlagfläche ein, so daß eine ziemlich große Reibung zwischen Werkstück und Masch.inentischfläche auftritt.
  • Zur Verminderung dieser Reibung wurden z. B. bei Dickenhobelmaschinen Konstruktionen entwickelt, bei denen die in ;der Werkstückauflagefläche liegenden Gleitwalzen oder Gegenwalzen um einen geringen Betrag aus der Auflagefläche heraus vorstehend angeordnet sind. Dies führt jedoch in vielen. Fällen. zu Unzulänglichkeiten bezüglich der Arbeitsgenauigkeit der Maschinen.
  • .Gemäß Erfindung sind mindestens zwei zusammenwirkende, durch Druckmittel gegeneinandergepreßte Walzen, die .das W@er4-stüdle beidseitig fassen, gegenüber demMaschinenteil, längswelchem sich das Werkstück bewegt, pendelnd bewegbar angeordnet.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt Fig. z einen '\Tertilralsdhnitt nach der Linie I-I der Fig. z durch Teile einer Di.dkenhobelmaschine mit einer Vorsohubvorriehtung einer ersten Ausführungsform, Fig. z einen Horizontalschnitt nach der Linie 11-II der F i:g. i der gleidheri Aushührungsform, Fig. 3 eine Vorderansicht von Teileis einer Kehlinaschine mit der Vorschubvorrichtung einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 eine Ansicht von oben der Ausführungsform gemäß Fig. 3, Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch die Linie V-V der Fig. 6 einer an einer Kehlmaschine angebauten Vorsehubvorrichtung einer dritten Ausführungsform, F ig. 6 eine Draufsicht auf die Ausführungsfon i gemäß Fig. 5 bei weggenommenen Deckelwalzen iii Mittelstellung, Fing. 7 eine Draufsicht wie in Fig. 6, jedoch Walzenstellung für größte Werkstückdurchgan!gsbreite, Fig. B Einzelheiten derWalzeneinstellvorric'htung der Ausführungsform nach Fig.5, teilweise ihn Schnitt dargestellt, Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX der Fig. 8, Fig. io einem Schnitt gemäß der Linie X-X der Fig. 9 und Fig. i!i einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI Ader Fig. 4.
  • Die Fig.,i und :2 zeigen an einer nur andeutungswei'se dargestellten Dickenhobelmaschine Teile des Maschinenständers ii mit einem -durch nicht diargestellte Mittel vertikal verstellb,arenArbei!tstisch!n.. Eine durch nicht dargestellte Mittel angetriebene Messer`velle 3 ist im Maschinenständer li in Lagern 12 gelagert. Andeutungsweise sind dargestellt ein Teil 5 eines vorderen und ein Teil 6 eines hinteren Druckbalkens. Auf der Hobelmaschinentravense 9 ist ein Lagerarm 8 an seinem einen Ende schwenkbar gelagert, und an dessen. anderem Ende ist eine Riffelwalze 7 gelagert. Im Lagerarm 8 ist in einer Bohrung 55 ein Spannbolzen 13 mit Mutter,14 und Druckfeder 15 beweglich angeordnet.
  • Auf einem am Arbeitstisch 2 befestigten Lagerbolzen 16 ist ein Tischwalzenlagerhebel i i drehbar angeordnet, an dessen einem Ende eine Tischwalze io gelagert ist. Am andern Ende ist das eine Ende eines "Zugorganes 17 befestigt, das über eine Mitrolle @i8 führt und dessen anderes Ende am Spannbolzen 13 befestigt ist.
  • Am Maschinen ständer-i ist am Lagerbolzen @i9 ein @usgleichhebe1zo schwenkbar angeordnet, an welchem eine LTmleitrolle i8 gelagert ist. An seinem andern Ende ist der Au!sib eichheb@e1 ao mit einer Lasche 2'1 durch en Bolzen 22 gelenkig verbunden. Die Lasche 211 ihrerseits ist an einem im Arbeitstisch _ befestigten Lagerbolzen a,3 gelenkig aufgehängt.
  • Durch Anziehen oder Lösen der Mutter 14 auf dem Sp:annbölz-en 13 kann die Spannung, die durch das vordere W,alzenpa:ar, bestehend aus der vorderen Riffelwalze 7 und der vorderen Tischwalzeio, auf das W erkstitek 4 ausgeübt werden soll, geregelt werden. Beim Vertikalvens-tel.len des Arbeitstisches 2 in bezug auf den !Maschinenständeru wird wohl der Abstand zwischen der vorderen Riffelwalze ; und der vorderen Tischwalze ito verändert, doch wird durch geeignete Anordnung der Drehpunkte und der Abstände an den Hebeln 8, 1 r, 2o erreicht, daß in jeder Stellung des Arbeitstisches der Druck der Walzen: auf das :Werkstück konstant bleibt.
  • Bei der in Fig. i und 2 gezeichnetenAusfüh.rungsform Werden die vordere RiffelwaIze 7 durch ein Kettenrad-24 und idie hintere Riffe!hvalze a7 durch ein Kettenrad 2.5 von einem Vorschubkettenrad 28 aus mittels einer Vorschubkette 26 durch nicht ,dargestellte Mittel angetrieben, wobei die Vorschubkette..2:6 über eine Umlelil<rolle 29 und eine Spannrolle 6o (andeutungsweise gezeichnet) geführt wird.
  • Nach Fig. i ist nur das vordere Walzenpaar 7 io an dem verstellbaren Arbeitstisch ,z pendelnd aufgehängt, während das 'hintere Vors bubwa.lzenp:aar 2!7, 3,0 in üblicher Weise am Muschinenständer bzw. am Arbeitstisdh abgestützt ist. Es ist jedoch auch möglich, beide Vorschubwalzenpaare pendelnd gemäß der Anordnung in Fig. i rechts anzuordnen. Ferner sind Ausführungen möglich, bei denen sowohl die Riffelwalzen 7, 27 al`s auch die Gegen-oder Tischwalzen f10, 30 angetrieben sind.
  • Die Fig.2 zeigt nur die eine !Maschinenseite, doch sind natürlich alle Vorschub- und Gegenwalzen beidseitig gelagert. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wirken .die pendeI:nd angeordneten Walzen horizontal auf das Werkstück ein, doch könnten z. B. bei einer mehrseitigen Hobelmaschine die pendelnden; Walzen auch derart angeordnet sein, daß sie vertikal auf das Werkstück einwirken.
  • An einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigen die Fig. 3, 4 und i i den Arbeitstisch 32 einer andeutungsweise dargestellten Kehlmaschine 31 mit einem KehlantriehsmOtOr 33 und .dem andeutungsweise gezeichneten Kehlwerkzeug 34. Das zu bearbeitende @VerkstLick 3 kann am verstellbaren Kehlanschlag 36 entlang geführt werden, und mittels einer schematisch dargestellten Anpreßvorrichtung 37, die mit einer nicht gezeichneten Schutzvorrichtung kombiniert sein könnte, wird der zum einwandfreien Arbeiten not-,venrdige -,lnpreßdruck in Richtung gegen die Anschlagzunge 53 des Kehlanschlages 36 ausgeübt.
  • Am Arbeitstisch -32 ist eine Schlittenführung 38 angeordnet, in der auf Rollen 54 ein Schlitten 39 in zur 1Torschubbewegung des-Werkstücke!s 35 senkrechter Richtung leicht verschiebbar ist. Auf dem Schlitten 3;9 ist eine von einem Motor 41 angetr iebente Gegenwalze-4o einseitig gelagert. Ferner ist am Schlitten 39 ein Gabelstück 42 angeordnet, in das ein milt der Anschlagzunge, 53 verbundener Anschlag q.3 eingreift, wodurch .die Pendelbewegung, de!s Schlittens 39 und somit der Gegenwalze 4o in bezug auf die Anschlagzunge 53 begrenzt ist.
  • Auf -dem Schlitten. 39 sind parallel zur Bewegungsrichtung desselben Führungsleisten 44 angeordnet zur Führung eines ein Innengewinde 48 aufweisenden Einstellschlittens 45, auf dem eine auf einem Lagerzapfen.47 drehbare Vorschubwalze 46 Einseitig gelagert ist.
    In einen) Lappen .a.9 des Sclili=tteris 39 ist eint
    Einstellspindel 5o, deren Cewinde in das Innen-
    gewinde 48 des '#'-erstellschl.ittens 45 reingreift,
    axial verschiebbar geführt. Auf das durch den
    Lappen q.9 hindurchragende Ende der Verstell=
    Spindel 50. ist ein Handrad 5'.i aufge#keilt. Zwischen
    c«nern Bund 52 der Verstellspindel 50 und dem
    Lzppen 49 des Schlittens 39 sitzt eine Druckfeder
    j, die versucht, die Verstellspin!d!el 5.o mit dem
    v.',er@,trellschlitten 4.5 und somit die Vorschubwalze
    .z@6 imxrter in der Richtung gegen die Gegen walze 4o
    1-in zu %versch:ieben. Durch Drehen des Handrades
    >z kann .sowohl der Abstand der beiden Walzen
    a!o und :1 :6 voneiniander als auch die Spannung der
    Feder 55 bei eingeführtem vVerkstüclc 35, d. h. der
    durch die Walzen 4.o und 46 auf das Werkstück 35
    ausgeübte Vorschubdruck, eingestellt werden.
    Bei der in Fig. 3, 4 und vi dargestellten Aus-
    ;i?lirungsfo,rm ist das Walzenpaar 40, 46 gegenüber
    :der xerstellbaren Anschlagzuname 53
    ange-
    ordnet, und es ist nur die Gegenwalze q.o ange-
    trieien.. Es sind jedoch auch Ausführungen mög-
    lich, bei denen entweder nur die Vorschwbwalze
    ,ader auch beide Walzen zusammen angetrieben
    Find.
    Die Fig: 5 bis @no zeigen eine weitere- Aus-
    führungsform, bei der die Vorschubvorrichtung
    wiederum an einen andeutungsweise dargestellten
    lZelilmaschin,entisch 61 angebaut ist. In einem o!hen
    ilurt-1) ,einen Deckel 1.1,6 ahschließbaren !C-rehäu!se 6H
    ist auf einem Lagerbock 63 ein Pendelhebel 64 um
    eine Aehse'65 schwenkbar gelagert.
    Am einen Ende des Pendelhebels 6.4 ist ein
    Pendelarm 66 um die Achse 67, auf der zwei
    Liettenräder 71, 712: sitzen, schwenkbar gelagert. Am
    andern Ende des Pendelarmes 66 sitzen auf einer
    drehbar gelagerten Achse 68 eine Vorschubwalze
    69 und ein Kettenrad 70.
    Ani andern Ende des Pendelhebels 64 ist ein
    Pendelarm 73 um eine Achse 74, auf der zwei
    Kettenräder 75 und: 76 sitzen, schwenkbar gelagert.
    Am anderen Ende des Pendelarmes 73 sitzen auf
    ,einer im letzteren drehbär gelagerten Achse 77 ein
    Kettenrad 78 und eine Gegenwalze 79.
    Ein am Gehäuse 62 befestigter Vorschwbmotor
    8o, der vorzugsweise mit einem Regelgetriebe
    (nicht gezeichnet) versehen wird, treibt (Fig.6
    und 7) über :die Keilriemenscheiben &i und 82 und
    den Keilriemen 83 die Welle 65, auf der ein Ketten-
    ra,d 84 sitzt. Vom letzteren aus wird eine weitere
    Kette 85 angetrieben, die über ein am Pendelhebel
    64 angeordnetes Spannl:ettenrad 86 (Spannvorrich-
    iiing ist nicht dargestellt) eine mit dem Pendel-
    Jiebel 6,.@ verstellbare Umlenkrolle 87 führt und die
    Drehbewegung des Kettenrades 94 auf die beiden
    Kettenräder 71 und 75 überträgt, von wo sie über
    die Kettenräder 72"-6 und Ketten 88, 89 auf die
    Kettenräder 70, 78 und somit auf die Vorsch@u#lr
    «-alte 69, Gegenwalze 79 übertragen wird.
    Vom andeutungsweise dargestellten Kehlanschliag
    9o ragt eine Gabel 9i über den IC-ehlmaschinentisch
    (,z hinaus und umfaßt mit etwas Spiel einen am
    Pendelarm 73 angeordneten Begrenzungsbolzen 92,
    wodurch di(, ''',! rid lheliguiigen der Geg -e:n,walze_79
    in Bezug auf den.e!hla,sc4,ag jca@beigren@ät sind.-
    Die Einzelheiten dei:''v'@ceru.hwal.zenverstellung
    sind dargestellt in Fig. 8 bis i.c.," ; .. -
    Im Gehäuse 6i2 ist eine Leitkurve 93 angeordnet.
    in der ein mit dem Pendelarm 66 verbundener
    Führungsbolzen 9.4 verschoben werden kann; ~vo--
    durch das ganze Pendelarm.system 66, 64, 73 um die-
    Achis-e .65 herum verschwenkt wird. Die Kurve 93
    ist derart ausgebildet, daß die Vorschuibwalzee 619
    und die Gegenwalze 79 in jeder Stellung der Pendel-
    arme .66 und 73 in einer senkrecht zur Vorsch,ub-
    richtu.ng stehenden Ebene liegen. Auf einem Dreh-
    zapfen 95 des Pendelarmes 73 sind eine Leitrolle g6
    für ein Zugorgan ioa und ein Führungsstück 97
    schwenkbar angeordnet. Im letzteren wird eine Eiii--
    stellstange 98 mit Kerben 99 .durch eine am Auge
    ioo des Pendelarmes 73 angeordnete Zugfeder voi
    und das Zugorgan -io2 nach oben (Fig. 8) gezogen,
    wobei die Höchstlage der Einstellstange 98 er--
    reicht ist, wenn der am Zugorgan,iio#a angeordnete
    Stift vo3 oben im Schlitz ilo4 des Führungsstückes
    97 ansteht. Durch eine am Pendelarm 73 ange-
    ordnete Zugfeder @ioj# wird die Einstellstange 98
    immer im @Gegenuhrzeigersinn (Fig.8) verschwenkt.
    Auf der E'in:stellstange 98 ist edne Bri,d!e )i0-7
    durch einen Stift,iii5 gehalten, und in einer Boh-
    rung vr8 der Bride ia7 kann ein mit einem Schlitz
    ra8 versehener Spannbolzen iog gleitend ver-
    schoben werden. Auf .dem letzteren ist eine Hülse
    i io mit einem im Schlitz.io8 geführten Stift i i i
    gleitend verschiebbar.
    Beim Zusammenbau der Vorschlubwalzenver-
    stellung wird die Zugfeder voi auf einen voraus-
    bestimmten, durch den Weg des Stiftes III im
    Schlitz.io8 begrenzten Zustand vorgespannt. In
    der Vorspannstellung wird dann die Bride 107
    durch den Stift 1115 auf der Einstellstange 98
    fixiert.
    Soll die Vorsc ubvorrichtung auf eine bestimmte
    Breite eines zu bearbeitenden Werkstückes i2o ein-
    gestellt werden, beispielsweise aus der Stellung
    gemäß Fig. 7 in diejenige ,gemäß Fig.,6; so wird
    vorerst durch Ausschwenken von Hand die Ein-
    stellstange 98 in de Pfeilrichtung (Fig. 8) unter
    überwindung der Kraft der Feder 105 die am
    Pendelarm 66 angeordnete Raste io6 aus der im
    bisherigen Zustand beanspruchten Kerbe 99 heraus-
    genommen. Dann wird das zu bearbeitende Wer'k-
    stück,i.2o, z. B. gemäß Fig. 6, aui den !.Maschinen-
    oder Arbeitstisch zwischen die beiden Walzen 69,
    79 gelegt und bei immer noch nach links (Fig. 8)
    ausgeschwenkter Einstellstange 98. von Hand am
    Hand -griff 1i7 die Vorschubwalz.e'69 ganz an das
    Werkstück 12o herangeführt. Nun wird durch Her-
    ausziehen der Immer noch nach links ausgeschwenk-
    ten Einstellstange 98 in axialer Richtung die durch
    die Druckfeder 112 bereits vorgeispannte Zugfeder
    ioi gespannt, bis sich der Kopf der Hülse i io vorn
    Auge 111.3 abhebt (Fig 9), und in dieser Stellung die
    Einstellstange 98 nach rechts bewegt, bis die Raste
    i,o,6 in die nächstfolgende Kerbe 99 eingreift. Jetzt
    können die Einstellstange 98 und der Handgriff 117
    losgelassen werden, da die für die Vorschubbewegung notwendige Spannkraft der Federuoi wirksam ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dieser neuartigen Vorschubvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen bieten gegenüber den bekannten Vorschubvo@rriehtungen den wesentlichen Vorteil, @daß der für den Werkstückvorschub notwendige Walzendruck nur auf das Werkstück selbst und nicht auf Werkstückauflage oder Anschlag ausgeübt wird.

Claims (2)

  1. PATEN TA NS PRÜCHE:
    q. Vorschubvorrichtung an Holzbearlbeitungsmaschinen mit Vorschub- und ;Gegenwalzen, durch welche das Werkstück bewegt wird, da-,durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei zusammenwirkende, :durch Druckmittel gegeneinandergepreßte Walzen, die das Werkstück (q., 35, 12o) beidseitig fassen, gegenüber dem Maschinenteil (2, 53, 90), längs welchem sich das Werkstück bewegt, pendelnd bewegbar angeordnet sind.
  2. 2. Vorschulbvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Walzenpaar (7; .io) an :einem verstellbaren:Tisch (2) pendelnd angeordnet ist. g. Vorschubvosrichtung mach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Walzenpaar. (q.o, 46) gegenüber einem verstef1- barenAnschlag (36,5 3) pendelnd angeordnet ist. 4.. Vorschubvorrichtung nach Anspruch z, ida- durch gdkennzeichnet, Üaß die W filzen (7"iro) horizontal auf :das Werkstück einwinken. 5. Vorschubworrichtuivg nach Anspruch -i, da- .durch gekennzeichnet, daß die Walzen (40" 46, 69, 79) vertikal auf das Werkstück einwirken. 6. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die Walzen (40" 46, 69, 79) einseitig gelagert sind. 7. Vorschubvorrichtung nach Anspruch @i, da- durch gekennzeichnet, daß die Walzen (7, 110) beidseitig gelagert sind. B. Vorschubvorrichtung nach Anspruch @i, da- durch gekennzeichnet, daß eine Heebbelanoridnung (8, un, 2,0) vorgesehen ist, durch welche der Druck der Walzen (7,:i1,o) auf das Werkstück in allen Stellungen :des verstellbaren Ma- schinenteiles (2) auf einem gewünschten Wert konstant gehalten wird. g. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, @daß eine Leitkurve (i913) vorgesehen ist, durch die die Vorschub- (69) und Gegenwalze (79) bei jedem Walzenabstand in einer senkrecht zur Vorschubrichtung stehen- den Ebene liegen.
DEF8308A 1952-01-30 1952-02-10 Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschub- und Gegenwalzen Expired DE888925C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH888925X 1952-01-30
CH1074008X 1952-01-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE888925C true DE888925C (de) 1953-09-07

Family

ID=25738755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF8308A Expired DE888925C (de) 1952-01-30 1952-02-10 Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschub- und Gegenwalzen

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE516291A (de)
DE (1) DE888925C (de)
FR (1) FR1074008A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042875B (de) * 1955-04-18 1958-11-06 Ernst Carstens Maschinenfabrik Maschine zur spanabhebenden Oberflaechenbearbeitung von Span- und Faserplatten
DE1291097B (de) * 1965-04-02 1969-03-20 Fischer Ag Brugg Georg Vorschubvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschub- und Gegenwalzen
EP0060501A2 (de) * 1981-03-12 1982-09-22 Ludolf Stegherr Bogenbearbeitungsmaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042875B (de) * 1955-04-18 1958-11-06 Ernst Carstens Maschinenfabrik Maschine zur spanabhebenden Oberflaechenbearbeitung von Span- und Faserplatten
DE1291097B (de) * 1965-04-02 1969-03-20 Fischer Ag Brugg Georg Vorschubvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschub- und Gegenwalzen
EP0060501A2 (de) * 1981-03-12 1982-09-22 Ludolf Stegherr Bogenbearbeitungsmaschine
EP0060501A3 (en) * 1981-03-12 1983-07-20 Ludolf Stegherr Feeding apparatus for arc-machining tools

Also Published As

Publication number Publication date
BE516291A (de)
FR1074008A (fr) 1954-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1777187B2 (de) Spitzenlose schleifmaschine zum schleifen von langgestreckten stangen unterschiedlicher durchmesser im durchlaufverfahren
DE888925C (de) Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschub- und Gegenwalzen
DE2059283A1 (de) Bandfuehrungs- und -dehnvorrichtung
DE887567C (de) Vorrichtung zur Fuehrung des Saegeblattes von Bandsaegen
DE2520463A1 (de) Maschine zur herstellung eines leistengerechten schuhschaftes
DE339620C (de) Maschine zum Einlegen einer Verstaerkungseinlage in den Riss der Innensohle mit Hilfe eines Einlegerades
DE2262957C3 (de) Bügelsägemaschine
DE621026C (de) Kettenstichschuhnaehmaschine mit gerader Hakennadel, Horn und Wirtel
DE513019C (de) Maschine zum Ballig- oder Hohlschleifen von Walzen
DE686550C (de) Vorrichtung zum Einstellen der Saegeblattfuehrungsbuechse an Besaeumkreissaegen
DE399528C (de) Sohlenglaettmaschine
DE2941353C2 (de) Handbandschleifmaschine mit einer Abhebeeinrichtung
DE739526C (de) Vorrichtung zum Blankschleifen von Werkzeugen
DE186868C (de)
DE551030C (de) Schreibmaschine mit umschaltbarem Typenhebelsegment
CH516379A (de) Anschlagvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen
DE809984C (de) Walzenstuhl mit einer ortsfest und einer beweglich im Walzenstuhl gelagerten Mahlwalze
DE2127829C3 (de) Vorrichtung zum Aufrauhen des Zwickeinschlages von Schuhschäften
DE601663C (de) Maschine zum Abglasen von Schuhwerkteilen
DE547161C (de) Maschine zum Zementieren und Ausstreichen eines an einem Lederstueck angenaehten Einfassbandes
AT221784B (de) Mehrseitig arbeitende Stabfräsmaschine für die Holzbearbeitung
DE712158C (de) Schneidemaschine fuer Papier, Pappe o. dgl.
DE357014C (de) Maschine zum Einsetzen von OEsen o. dgl.
DE196973C (de)
DE239778C (de)