CH516379A - Anschlagvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Anschlagvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen

Info

Publication number
CH516379A
CH516379A CH1711769A CH1711769A CH516379A CH 516379 A CH516379 A CH 516379A CH 1711769 A CH1711769 A CH 1711769A CH 1711769 A CH1711769 A CH 1711769A CH 516379 A CH516379 A CH 516379A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stop piece
guide rod
stop
slide
right angles
Prior art date
Application number
CH1711769A
Other languages
English (en)
Inventor
F Pellaton David
Original Assignee
F Pellaton David
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F Pellaton David filed Critical F Pellaton David
Priority to CH1711769A priority Critical patent/CH516379A/de
Publication of CH516379A publication Critical patent/CH516379A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B27/00Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon
    • B27B27/04Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon arranged perpendicularly to the plane of the saw blade

Description


  
 



     Anschlagvorrichtung    für Holzbearbeitungsmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, die einen in bezug auf ein oder mehrere drehende Werkzeuge verfahrbaren Tisch aufweisen, welche Vorrichtung nebst einem eine Längenskala tragenden, zur lösbaren Befestigung am Maschinentisch bestimmten Führungsstab einen an diesem Führungsstab längsverschiebbaren und festklemmbaren Schlitten, einen an diesem Schlitten in der gleichen Richtung verschiebbar und zudem um eine zum Führungsstab entweder parallele oder im rechten Winkel stehende Achse schwenkbar gelagerten Anschlagstückträger und ein an diesem angebrachtes, L-förmiges Anschlagstück aufweist.



   Eine derartige Anschlagvorrichtung ist im Schweizerpatent Nr.   381 411    des Anmelders beschrieben und hat sich gut bewährt.



   Da bei der Bearbeitung eines Holzstückes in einem ersten Durchgang am einen Ende und in einem zweiten Durchgang am anderen Ende das Anschlagstück beim ersten Durchgang nicht stören soll, somit dann ausser Wirklage sein musste, ist es bei der in diesem Patent beschriebenen Vorrichtung erforderlich, vor jedem ersten Durchgang das Anschlagstück zuerst durch Hochschwenken ausser Wirklage zu bringen und es vor jedem zweiten Durchgang wieder in Wirklage herabzuschwenken. Wenn die bearbeiteten Holzstücke eine Länge haben, die geringer ist als die Breite des verfahrbaren Tisches (Rolltisch genannt), so verursacht dieses wechselweise Herauf- und Herabschwenken keine besondere Mühe, weil es der Arbeiter von seinem Standplatz in der Nähe der Werkzeuge vornehmen kann.



  Sobald aber die Holzstücke eine Länge haben, welche beträchtlich grösser ist als die Breite des Maschinentisches - wobei dann der Führungsstab der Anschlagvorrichtung dank mindestens einem angesetzten Verlängerungsstück über den Rolltisch herausragt und ebenso wie das Werkstück auf einem Bock aufliegt - so muss sich der Arbeiter vor jedem Durchgang zum Anschlagstück und wieder zurück zu den Werkzeugen bewegen; dies verursacht viel Zeitverlust.



   Diesem   überstand    will nun die vorliegende Erfindung abhelfen, und zwar dadurch, dass das Anschlagstück mit seinem einen Schenkel am Anschlagstückträger in einer zur Längsrichtung des Führungsstabes im rechten Winkel stehenden Richtung verschiebbar gelagert ist, wobei zur Ermöglichung der Einstellung einer Wirklage in dieser Verschieberichtung am   An    schlagstückträger eine Einstellschraube vorgesehen ist, an der das Anschlagstück unter Einwirkung einer Feder anliegt, wenn es seine Wirklage einnimmt.



   Bei einer solchen Ausbildung kann der Arbeiter bei jedem ersten Durchgang einfach z. B. mit dem Holzstück selbst, das er sowieso an die Rolltischoberfläche andrücken muss, das Anschlagstück entgegen der Federwirkung nach unten in seine unwirksame Lage herabdrücken, ohne sich dabei von seinem Standplatz bei den Werkzeugen zu entfernen; bei jedem zweiten Durchgang kann das Anschlagstück dank der Feder, die es an die Einstellschraube andrückt, von selbst die Wirklage wieder einnehmen.



   Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, wobei etliche für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderliche Einzelheiten, die bereits aus der Beschreibung der obgenannten Patentschrift Nr.   381 411    hervorgehen, weggelassen sind, auch in der nachfolgenden Beschreibung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer Abrichtund Kehlmaschine, an deren Rolltisch die Anschlagvorrichtung lösbar angebracht ist, beim Bearbeiten eines überlangen Holzstückes,
Fig. 2 einen Aufriss der Anschlagvorrichtung,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 2.



   In der Fig. 1 ist mit 1 der Rolltisch einer Holzbear   beitungsmaschine    bezeichnet, der in Richtung des Doppelpfeiles 2 hin und her verfahrbar ist; die Maschine weist Kehlwerkzeuge 3 und eine Kreissägevorrichtung 4 auf. Mit 5 ist ein überlanger Holzstab bezeichnet.  



   Die   Anschlagvorrichtung    weist den entsprechend langen Führungsstab 6 auf, der an einer Schmalseite des Rolltisches 1 lösbar befestigt ist und an dem mittels Schrauben 7 und   Oriffmuttern    8 ein Schlitten 9 verschiebbar angebracht ist. Der Körper dieses Schlittens hat einen Steg 10 und seitliche Wangen 11. Letztere tragen zwei zur Verschiebungsrichtung des Schlittens 9 parallele Stangen 12, 13. Auf der Stange 12 ist ein Anschlagstückträger 14, 15, 16 verschiebbar und hochschwenkbar gelagert, wogegen auf der Stange 13 zwei Gleitstücke 17, 18 verschiebbar und drehbar angeordnet sind, und zwar das Gleitstück 17 praktisch spielfrei zwischen den Augen des Gleitstückes 18.

  Das Gleitstück 17 kann auf der Stange 13 durch eine Stellschraube 19 festgesetzt werden, wobei dann das Gleitstück 18 immer noch von der in Fig. 3 gezeigten Lage ausgehend, in der es unwirksam ist, im   Uhr-    zeigersinn geschwenkt werden kann, um seinen schmäleren Endteil 18a praktisch spielfrei mit einem Einschnitt 20 des Anschlagstückträgers 14 in Eingriff zu bringen und dadurch diesen letzteren in einer bestimmten Verschiebelage in bezug auf den Schlitten 9 festzuhalten.



  Wie im erwähnten Patent beschrieben ist, ist diese Relativlage ebenso wie diejenige des Schlittens 9 am Führungsstab 6 an Skalen ablesbar.



   Am Anschlagstückträger, bei dem auf dem an der Stange 12 gelagerten Teil 14 mittels Schrauben 15 eine Deckplatte 16 befestigt ist, ist nun der Schenkel 21a eines L-förmigen Anschlagstückes 21 in einer zur Längsrichtung des Führungsstabes 6 im rechten Winkel stehenden - in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung lotrechten - Richtung verschiebbar geführt, wobei an seinem oberen Ende ein Stift 22 befestigt ist, an dem das untere Ende einer Zugfeder 23 angreift, deren oberes Ende an einem im oberen Ende der Deckplatte 16 festsitzenden Stift 24 gehalten ist. Die Feder 23 trachtet stets danach, den Schenkel 21a am unteren Ende einer Einstellschraube 25 in Anlage zu halten, die in Verschieberichtung des Schenkels 21a in einem Bolzen 26 verstellbar ist, der an der Deckplatte 16 festsitzt.

  Das Anschlagstück 21 nimmt dann seine Wirklage ein, die bei jedem zweiten Durchgang verwendet wird, indem dann das bei einem ersten Durchgang gekehlte Ende des Holzstabes 5 an dem Schenkel 21b in Anlage gehalten wird. Beim ersten Durchgang liegt hingegen der Holzstab 5 auf diesem Schenkel 21b auf, der dann infolge des mittels des Holzstabes auf ihn ausgeübten Druckes nach unten verschoben ist, so dass seine Oberseite mit derjenigen des Rolltisches 1 fluchtet. Es sei hier vermerkt, dass beim Bearbeiten von kurzen Holzstäben der Schlitten 9 samt den von ihm getragenen Teilen, unter anderem das Anschlagstück 21, über dem Rolltisch 1 gelegen ist; es kann dann der Schenkel 21b nicht wie eben beschrieben bei einem ersten Durchgang bis unter die Rolltischoberfläche herabgedrückt werden; das Anschlagstück wird dann durch Hochschwenken um die Stange 12 unwirksam gemacht.



   Eine in den Teil 14 eingesetzte Schraube 27 durchsetzt ein Langloch 28 des Schenkels 21a und dient dem Anschlagstück 21 als Anschlag gegen eine zu weite Verschiebung nach unten, kann aber auch zur Blockierung des Anschlagstückes verwendet werden bei der eben erwähnten Verwendungsart der Anschlagvorrichtung.



   Die Erfindung ist auch anwendbar bei einer an sich bekannten Ausführungsart, bei welcher der Anschlagstückträger am Schlitten 9 um eine an diesem oben angeordnete und zur Längsrichtung des Führungsstabes 6 im rechten Winkel stehende Achse (anstatt um die Stange 12) hochschwenkbar gelagert ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Anschlagvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschineu, die einen in bezug auf ein oder mehrere drehende Werkzeuge verfahrbaren Tisch aufweisen, welche Vorrichtung nebst einem eine Längenskala tragenden, zur lösbaren Befestigung am Maschinentisch bestimmten Führungsstab einen an diesem Führungsstab längsverschiebbaren und festklemmbaren Schlitten, einen an diesem Schlitten in der gleichen Richtung verschiebbar und zudem um eine zum Führungsstab entweder parallele oder im rechten Winkel stehende Achse schwenkbar gelagerten Anschlagstückträger und ein an diesem angebrachtes, L-förmiges Anschlagstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagstück (21) mit seinem einen Schenkel (21a) am Anschlagstückträger (14, 15, 16) in einer zur Längsrichtung des Führungsstabes (6) im rechten Winkel stehenden Richtung verschiebbar gelagert ist,
    wobei zur Ermöglichung der Einstellung einer Wirklage in dieser Verschieberichtung am Anschlagstückträger eine Einstellschraube (25) vorgesehen ist, an der das Anschlagstück unter Einwirkung einer Feder (23) anliegt, wenn es seine Wirklage einnimmt.
CH1711769A 1969-11-18 1969-11-18 Anschlagvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen CH516379A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1711769A CH516379A (de) 1969-11-18 1969-11-18 Anschlagvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1711769A CH516379A (de) 1969-11-18 1969-11-18 Anschlagvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH516379A true CH516379A (de) 1971-12-15

Family

ID=4422900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1711769A CH516379A (de) 1969-11-18 1969-11-18 Anschlagvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH516379A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103722A1 (de) * 1981-02-04 1982-09-16 Okoma Maschinenfabrik Gmbh, 7082 Oberkochen "anschlagvorrichtung fuer holzbearbeitungsmaschinen"
DE3153288C2 (en) * 1981-02-04 1989-01-26 Okoma Oberkochener Maschinen Gmbh, 7082 Oberkochen, De Use of a stop device for a wood-working machine
EP0395891A2 (de) * 1989-05-03 1990-11-07 Maschinen und Service GmbH OKOMA Endenprofiliermaschine für Rahmenhölzer für Fensterrahmen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103722A1 (de) * 1981-02-04 1982-09-16 Okoma Maschinenfabrik Gmbh, 7082 Oberkochen "anschlagvorrichtung fuer holzbearbeitungsmaschinen"
DE3153288C2 (en) * 1981-02-04 1989-01-26 Okoma Oberkochener Maschinen Gmbh, 7082 Oberkochen, De Use of a stop device for a wood-working machine
EP0395891A2 (de) * 1989-05-03 1990-11-07 Maschinen und Service GmbH OKOMA Endenprofiliermaschine für Rahmenhölzer für Fensterrahmen
EP0395891A3 (de) * 1989-05-03 1991-08-14 Maschinen und Service GmbH OKOMA Endenprofiliermaschine für Rahmenhölzer für Fensterrahmen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH516379A (de) Anschlagvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen
DE969647C (de) Schmirgelleiste
DE888925C (de) Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschub- und Gegenwalzen
DE961143C (de) Kopiervorrichtung fuer Paralleldrehbaenke
DE3404806C2 (de)
DE855159C (de) Schutz- und Fuehrungsvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere an Fraesmaschinen
DE1016152B (de) Bandschleifmaschine
DE939189C (de) Halter fuer den Warenfuehrer an UEberwendlich-Naehmaschinen und Warenfuehrer-Anordnung
DE578438C (de) Vorrichtung zum Anfeuchten des Rahmenstreifens fuer Rahmeneinstechmaschinen
DE1779569U (de) Vorschubapparat fuer holzbearbeitungsmaschinen.
AT221784B (de) Mehrseitig arbeitende Stabfräsmaschine für die Holzbearbeitung
DE696266C (de) Vorrichtung mit Kantenfuehler zur selbsttaetigen Einstellung der nach dem Lauf der Stoffbahnkanten zu regelnden Teile, insbesondere bei Gewebespannmaschinen
DE925254C (de) Kaltwalzwerksonde fuer die Durchfuehrung von Dickenmessungen bei Flaechengewichtsmessanlagen
CH313207A (de) Holzbearbeitungsmaschine
DE715870C (de) Kippsattel an Tischen fuer Papierschneidemaschinen
CH347635A (de) Zusatzgerät an einer Abrichthobelmaschine
DE463939C (de) Riemenspalt-, Egalisier- und Schaerfmaschine mit Kurbelantrieb
DE544743C (de) Selbsttaetig wirkende Vorschubeinrichtung fuer das Werkstueck an Feil- und Saegemaschinen
CH340042A (de) Zinkenfräsmaschine
DE1115004B (de) Federnde Druckrollenvorrichtung fuer Rundholzschaelmaschine
DE1790678U (de) Feilvorrichtung fuer kettensaegen.
DE1122349B (de) Egalisiervorrichtung fuer gestauchte Zahnungen von Saegeblaettern
DE2617056B2 (de) Preßvorrichtung für hohe Absätze
DE1146458B (de) Schraubstock mit Niederzugspannbacke
DE1167234B (de) Doppelriemchenstreckwerk

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased