DE1146458B - Schraubstock mit Niederzugspannbacke - Google Patents
Schraubstock mit NiederzugspannbackeInfo
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- DE1146458B DE1146458B DE1960P0026042 DEP0026042A DE1146458B DE 1146458 B DE1146458 B DE 1146458B DE 1960P0026042 DE1960P0026042 DE 1960P0026042 DE P0026042 A DEP0026042 A DE P0026042A DE 1146458 B DE1146458 B DE 1146458B
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- clamping jaw
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- vice
- sliding bed
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2405—Construction of the jaws
- B25B1/2473—Construction of the jaws with pull-down action on the workpiece
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubstock mit einem zwei feste Widerlagerflächen untergreifend
in Spannrichtung gefühlten Vorschubklotz, der in einem ebenfalls in Spannrichtung geführten, an seinem
vorderen Ende mit der beweglichen Spannbacke fest verbundenen oder mit ihr eine Baueinheit bildenden
Spannschlitten begrenzt längsverschiebbar angeordnet ist und zur Erzeugung einer die bewegliche Spannbacke
senkrecht nach unten ziehenden Kraftkomponente unter der Wirkung der Vorschubkraft mit einer
gegen das Gleitbett des Schraubstocks geneigten Stirnfläche gegen eine im vorderen Teil des Spannschlittens
entsprechend schräg angeordnete Druckfläche gedrückt wird.
Bei einem bekannten Schraubstock dieser Art sind die beiden im Sinne des Niederziehens der beweglichen
Spannbacke auf das Gleitbett zusammenwirkenden Druckflächen ebenflächig ausgebildet. Im Unterschied
hierzu ist der Schraubstock gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammenwirkenden
Druckflächen die Form eines Kegelstumpfmantels haben. Vorzugsweise kommt es in Frage, die Achsen dieser Kegelstumpfmäntel parallel
zum Gleitbett anzuordnen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch den Schraubstock in Seitenansicht, und zwar geschnitten in der Längssymmetrieebene;
Fig. 2 stellt die wesentlichen Teile, nämlich den Kegelstumpfzapfen und das Gegenstück, in etwas größerem
Maßstab dar.
Der als Beispiel gewählte Parallelschraubstock hat eine feste Spannbacke 1. Diese ist auf eine Grundplatte
2 aufgesetzt, die das Gleitbett darstellt und deren Oberteil die Gleitschienen 3 für einen haubenförmigen
Spannschlitten 4 bildet. Diese Haube 4 ist bei dem dargestellten Beispiel als einheitlicher Block
ausgeführt, dessen vordere (in Fig. 1 rechte) Stirnfläche die verschiebbare Spannbacke bildet. Statt dessen
kann natürlich auch eine besondere Spannbacke angesetzt werden.
Zum Andrücken der Haube 4, d. h. der verschiebbaren Spannbacke, dient der erwähnte Vorschubklotz
5, der durch eine im Gleitbett 2 angeordnete waagerechte Gewindespindel 6 bewegt wird. In bekannter
und daher nicht besonders dargestellter Weise hat dieser Vorschubklotz 5 einen verbreiterten Fuß,
der unter die beiden Wangen des Gleitbetts 2 greift und dadurch in der Lage ist, die auf ihn in Richtung
nach oben wirkenden Kräfte aufzunehmen. Es genügt daher, die Gewindespindel 6 an dem äußeren
Schraubstock mit Niederzugspannbacke
Anmelder:
Rolf Palfner,
Stuttgart-Zuffenhausen,
Schwieberdinger Str. 35
Stuttgart-Zuffenhausen,
Schwieberdinger Str. 35
Adolf Prewo t, Stuttgart-Zuffenhausen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
(in Fig. 1 linken) Ende, an dem sie mit einem Vierkant?
für eine Handkurbel versehen ist, zu lagern.
Das andere Ende (in Fig. 1 rechts), das sich in die Aussparung des Gleitbetts 2 hinein erstreckt und auf
dem der Vorschubklotz 5 geführt wird, bedarf keiner Halterung am Gleitbett, weil dieses Spindelende durch
den Vorschubklotz 5 gehaltert ist.
Das wesentliche Element, das für den Schraubstock mit Niederzugspannbacke gemäß der Erfindung kennzeichnend
ist, ist der Druckzapfen 8, mit dem der Vorschubklotz 5 auf seiner der beweglichen Spannbacke
zugewandten Seite ausgestattet ist. Da nur die untere Fläche dieses Druckzapfens wirksam wird, ist es nicht
erforderlich, ihn als vollständigen Kegelstumpf auszubilden, sondern es genügt die Ausbildung als halber
Kegelstumpf mit obenliegender Durchmesserebene und untenliegender halber Kegelstumpfmantelfläche.
Die Verjüngung weist in Richtung nach rechts, d. h. in Vorschubrichtung. Auf der rückwärtigen, dem Vorsprung
8 zugewandten Fläche der verschiebbaren Spannbacke ist die entsprechend ausgebildete Gegenfläche
angeordnet, und zwar handelt es sich hierbei um eine Aussparung, deren Form und Bemessung derjenigen
des Druckzapfens 8 entspricht.
Auf die konstruktive Gestaltung der Elemente, insbesondere die Unterteilung der Bauteile, braucht hier
nicht näher eingegangen zu werden; denn für die Erfindung ist nur das Zusammenwirken von zwei Flächen
in Form eines ·— vollständigen oder teilweisen — Kegelstumpfmantels von Bedeutung, während es
im übrigen der konstruktiven Entwicklung überlassen bleiben kann, ob der Druckzapfen 8 mit dem Vorschubklotz
5 einen einheitlichen Bauteil bildet oder als besonderes Element in den Klotz eingesetzt wird.
Das gleiche gilt für die Frage, ob die Gegenfläche der
309 547/38
Haube 4 in einer eingesetzten Platte als Randaussparung dargestellt wird, und zwar ebenfalls in der Form
eines halben Kegelstumpfes, ob unmittelbar in der Stirnplatte der Haube 4 eine kegelstumpfförmige Bohrung
angebracht wird oder ob irgendeine sonstige konstruktive Lösung gewählt wird. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist eine besondere Platte 9 vorgesehen, die die niederziehende Kraft auf das rechte
Ende der Haube überträgt.
Es sei femer erwähnt, daß beispielsweise auch die kinematische Umkehr der beiden zusammenwirkenden
Druckelemente in Frage kommen kann, nämlich eine Ausbildung in der Weise, daß der Druckzapfen als
Vorsprung an der rückwärtigen Fläche der verschiebbaren Spannbacke angebracht wird, so daß dementsprechend
die mit diesem Zapfen zusammenarbeitende Gegenfläche am Vorschubklotz anzuordnen
wäre. In diesem Falle wären somit Zapfen 8 und Gegenfläche (beispielsweise Platte 9) miteinander vertauscht,
so daß die Verjüngung der beiden Flächen entgegengesetzt der Vorschubrichtung weist, also
ebenfalls umgekehrt wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel. Zur Erzielung des Niederzugs muß
dabei allerdings der halbe Kegelstumpf umgedreht werden: Bei dem Zapfen müssen die Durchmesserebene
unten und die halbe Kegelstumpfmantelfläche oben Hegen, wobei für die am Vorschubklotz angebrachte
Gegenfläche Entsprechendes gilt.
Fig. 2 zeigt die wesentlichen Bauelemente, nämlich den Druckzapfen 8 und seine Gegenfläche, in der
gemäß Fig. 1 gewählten Anordnung, und zwar in etwas größerem Maßstab, um das Zusammenwirken
deutlicher erkennbar zu machen. Es ist ersichtlich, daß beim Einspannen des Werkstücks unter der Wirkung
der Vorschubkraft die beiden zusammenwirkenden geneigten Druckflächen eine die bewegliche
Spannbacke senkrecht nach unten ziehende Kraftkomponente erzeugen. Da es zweckmäßig ist, die Eindringtiefe
des Vorsprungs 8 zu begrenzen, ist an der großen (linken) Grundfläche des Vorsprungs eine
schulterartige Erweiterung 10 in Form eines Anschlags vorgesehen.
Die Haube 4 ist an ihrem als bewegliche Spannbacke dienenden vorderen Ende mittels eines Schuhes
11 geführt, der seinerseits zwischen den beiden Gleitschienen 3 geführt ist. Dieser Schuh 11 ist aus fertigungstechnischen
Gründen als besonderes Bauelement ausgeführt und in einer Aussparung der Haube 4 befestigt.
Zur Führung der Haube 4 an ihrem hinteren Ende dient ein Schieber 12, der eine einfache ebene Platte
darstellt und zwischen den beiden Gleitschienen 3 seitlich geführt ist. An seinem rechten Ende ist der Schieber
12 durch die übergreifende Kante 15 der Nut 13 des Vorschubklotzes 5 gegen Abheben vom Gleitbett
gesichert und verhindert seinerseits mittels der Schraube 14 auch ein Abheben des rückwärtigen
Endes der Haube 4.
Die Haube ist somit an ihren beiden Enden niedergehalten, so daß ein Kippen nicht auftreten kann.
Von entscheidender Bedeutung ist hierbei das Niederziehen der Haube 4 an ihrem vorderen (in Fig. 1 rechten)
Ende mittels des Druckzapfens 8 und der an der Haube vorgesehenen Gegenfläche, wodurch ein Hoehkippen
dieser beweglichen Spannbacke verhindert wird. Zwar ist es bereits bekannt, durch schräg angeordnete
ebene Druckflächen niederziehende Kraftkomponenten zu erzeugen. Die Ausgestaltung der zusammenwirkenden
Druckflächen gemäß der Erfindung in Form von Kegelstumpfmantelflächen ermöglicht
jedoch eine besonders genaue Bearbeitung dieser Flächen und gestattet dadurch die Erzielung einer
sehr großen Genauigkeit.
Claims (3)
1. Schraubstock mit einem zwei feste Widerlagerflächen untergreifend in Spannrichtung geführten
Vorschubklotz, der in einem ebenfalls in Spannrichtung geführten, an seinem vorderen
Ende mit der beweglichen Spannbacke fest verbundenen oder mit ihr eine Baueinheit bildenden
Spannschlitten begrenzt längsverschiebbar angeordnet ist und zur Erzeugung einer die beweglich©
Spannbacke senkrecht nach unten ziehenden Kraftkomponente unter der Wirkung der Vorschubkraft
mit einer gegen das Gleitbett des Schraubstocks geneigten Stirnfläche gegen eine im
vorderen Teil des Spannschlittens entsprechend schräg angeordnete Druckfläche gedruckt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Sinne des Niederziehens der beweglichen Spannbacke
auf das Gleitbett zusammenwirkenden Druckflächen die Form eines Kegelstumpfmantels, vorzugsweise
mit parallel zum Gleitbett liegenden Achsen, haben.
2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubklotz (5) einen
Vorsprung (8) von der Form eines halben Kegelstumpfes mit obenliegender Durchmesserebene
und untenliegender, mit der Verjüngung in Vorschubrichtung weisender halber Kegelstumpfmantelfläche
aufweist, während in der rückwärtigen, dem genannten Vorsprung zugewandten Fläche (9) der verschiebbaren Spannbacke die
entsprechend ausgebildete Gegenfläche angeordnet ist.
3. Schraubstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (8) an
seiner großen Grundfläche eine schulterartige Erweiterung in Form eines Anschlages (10) aufweist, die die Eindringtiefe des Vorsprungs begrenzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 912 079.
Deutsche Patentschrift Nr. 912 079.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 547/38 3.63
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960P0026042 DE1146458B (de) | 1960-11-15 | 1960-11-15 | Schraubstock mit Niederzugspannbacke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960P0026042 DE1146458B (de) | 1960-11-15 | 1960-11-15 | Schraubstock mit Niederzugspannbacke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1146458B true DE1146458B (de) | 1963-03-28 |
Family
ID=600972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960P0026042 Pending DE1146458B (de) | 1960-11-15 | 1960-11-15 | Schraubstock mit Niederzugspannbacke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1146458B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999054090A1 (en) * | 1998-04-17 | 1999-10-28 | Eugen Jurkovic | All-purpose vice with self-adjustable slide |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912079C (de) * | 1951-10-20 | 1954-05-24 | Alexander Bubeck | Parallel-Schraubstock |
-
1960
- 1960-11-15 DE DE1960P0026042 patent/DE1146458B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912079C (de) * | 1951-10-20 | 1954-05-24 | Alexander Bubeck | Parallel-Schraubstock |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999054090A1 (en) * | 1998-04-17 | 1999-10-28 | Eugen Jurkovic | All-purpose vice with self-adjustable slide |
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