DE378336C - Support fuer Drehbaenke - Google Patents

Description

Die Erfindung· betrifft einen Support für Drehbänke.

Um die richtige Höhenlage des Stahles zu erhalten, benutzte man bisher meist Unterlagplatten, die dann mit dem Schneidstahl eingespannt wurden. Diese Maßnahme erfordert aber verhältnismäßig viel Zeit und bedingt auch das Vorhandensein, von entsprechenden, in ihrer Stärke verschieden groß gehaltenen ίο Unterlagplatten.

Ferner ist es auch bei Supporten! bereits bekannt, die Auflageplatte für den Stahl zur Einstellung der richtigen Schneidenhöhe in senkrechter Richtung verschiebbar anzuordnen. Bei der bekannten Anordnung waren zu diesem Zwecke vier Spindeln angeordnet. Ihr gegenüber besitzt der Erfindungsgegenstand den Vorteil der größeren Einfachheit.

Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß 2Q die Stahlauflageplatte nach unten hin kastenförmig gestaltet ist und in der Mitte zur Aufnahme einer durch Einstellbolzen zu drehenden Stellschraube dient, wobei die Auflageplatte in einem mit Führungsnut en versehenen Schieber gehalten und mittels Schrauben festgestellt werden kann.

Auf der Zeichnung zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht des Supports mit teilweisem Schnitt, während Abb. 2 eine Seitenansicht ist und

Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 darstellt.

Zur Auflage des Stahles dient eine Platte a, deren unterer mit einem kastenförmigen Ansatz ä¹ versehener Teil sieb in dem ebenfalls kastenförmig gestalteten Schieber b führt. Zur Erzielung einer sicheren Führung besitzen die inneren Wände des Schiebers b zweckmäßig trapezartiig gehaltene Nuten c, die von entsprechenden, aira Teil α¹ vorgesehenen leistenartigen Vorsprüngen ausgefüllt werden. Das Nachstellen und Festspannen der Stahlauflageplatte α erfolgt durch Spannleisten d, die den Nuten c gegenüberliegen und durch Stellschrauben e festgespannt werden können. Die Leisten besitzen zweckmäßig ebenfalls an den Stellen, an wetohen sie sich gegen den Teil ä¹ legen, im; Querschnitt trapezförmig ge halten e Vorsprünge.

; Die Verstellung der Stahlauflageplatte α so in der Höhenriehtung erfolgt mittels der

: durch dem Stahlhalter / hindurchgeführten Schraube g, deren unteres, mit einem Bund g¹

^: versehenes Ende von einer Platte Ii aufgenommen wird, welche auf den Führungen des Schieberträgers i liegt. Der durch den Ansatz ä¹ der Platte α hindurchgeführte Teil der Schraube g ist mittels Keiles oder in sonstiger Weise mit einem Gewindezapfen k verbunden, dessen Gewinde in die als Mutter ausgebildete Bohrung des Ansatzes a? greift. Soll nun der auf der Platte α aufliegende Schneidstahl gehoben werden, so wird die Mutter g·² der Stahlhalterschraube g gelockert und die an ihrem oberen Ende mit einem Vierkant ausgerüstete Schraube g gedreht, wodurch die Auflägeplatte infolge des in sie eingreifenden Gewinidezapfens k nach aufwärts bewegt wird. Dabei gleiten die äußeren Flächen des Ansatzes α¹ an den Innenwänden des kastenförmig ausgebildeten Schiebers b entlang und geben der Platte a die erforderliche genaue Führung, damit sie auch dann, wenn sie teilweise aus dem Schieber b herausgetreten ist, unnachgiebig in ihrer jeweilig eingestellten Lage festgehalten ist.

Sobald der Stahl eingestellt ist, wird die Mutter g² wieder angezogen.

Das Senken des Stahles erfolgt in der gleichen Weise.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Support für Drehbänke mit durch Gewinde in senkrechter Richtung einstellbarer Stahlauflageplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlauflageplatte (α) nach unten hin kastenförmig gestaltet und in der Mitte zur Aufnahme einer durch Einstellbolzen (g·) zu drehenden Stellschraube (k) dient, wobei die Platte (a) in einem mit Führungsnuten (c) versehenen Schieber (&) gehalten und mittels Schrauben (e) festgestellt werden kann.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.