DE518132C - Schraubzwinge - Google Patents

Schraubzwinge

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DE518132C
DE518132C DE1930518132D DE518132DD DE518132C DE 518132 C DE518132 C DE 518132C DE 1930518132 D DE1930518132 D DE 1930518132D DE 518132D D DE518132D D DE 518132DD DE 518132 C DE518132 C DE 518132C
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screw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/103Arrangements for positively actuating jaws using screws with a hinge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Schraubzwinge Die Erfindung bezieht sich auf Schraubzwingen mit vier Spannhebeln, die durch ein auf einer Schraubenspindel verschiebbares Organ gleichzeitig verstellt werden können. Gegenüber derartigen bekannten Schraubzwingen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch seine einfache Handhabung und seine vielseitige Verwendungsweise aus. Das Neue wird darin gesehen, daß durch eine mit einer kegeligen Arbeits- oder Oberfläche versehene, auf einer Schraubenspindel drehbare Handhabe zwei drehbar gelagerte Träger verstellt werden können, von denen jeder Träger mit einem Paar Spannhebel drehbar verbunden ist. Die Spannhebel selbst sind erfindungsgemäß mit sich kreuzenden Schlitzen versehen, durch die unter Vermittlung eines Steuerstabes die Entfernung der Spannhebelenden voneinander beeinflußt wird. Dieser Steuerstab kann mit der Schraubenspindel fest verbunden sein. Ist er aber schwenkbar mit der Schraubenspindel verbunden, so ist hierdurch die Möglichkeit gegeben, zwei verschieden dicke Werkstücke einzuspannen und gegeneinanderzudrücken. Die Spannhebelträger sind erfindungsgemäß in der Längsrichtung der Schraubenspindel frei beweglich angeordnet. Einige weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen die neue Schraubzwinge in zwei um 9o° zueinander ersetzten Seitenansichten. Abb. 3 ist ein Grundriß zu Abb. i und zeigt die Schraubzwinge von oben gesehen. Abb. 4. stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 dar.
  • Stütze und Rückgrat der Schraubzwinge ist die in ihrer mittleren Längsrichtung befindliche Schraubenspindel i, auf deren mit Gewinde versehenem Teil eine als Mutter ausgebildete Handhabe 2 drehbar angeordnet ist. Die Handhabe :2 weist eine kegelige Arbeits- oder Oberfläche 3 auf, die für den in der Zeichnung dargestellten Fall, wo die Handhabe 2 aus Holz besteht, durch eine metallene Kappe gebildet wird. Am oberen Teil der Spindel i, die hier nicht mehr mit Gewinde versehen zu sein braucht, sind entgegengesetzt zueinander zwei Längsschlitze angeordnet, in denen die Verbindungsbolzen oder Drehachsen 5 zweier Träger 6 gleiten. Die hier kurz als Träger bezeichneten Körher 6 können z. B., wie in der Zeichnung dargestellt (Abb. q.), aus sich überlappenden U-förmigen Bügeln 6' bestehen, in deren überlappungen die vorerwähnten Bolzen 5 sitzen. Mit seitlichen Platten 6" der Träger 6 sind die paarweise angeordneten Spannhebel 7 mittels der Bolzen oder Nieten 8 drehbar verbunden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind außerhalb der Spannhebel ? parallel zu den Platten 6" weitere Platten 6"' angeordnet, so daß die Spannhebel 7 zwischen den Platten 6" und 6"' eine sichere Führung finden. Die Träger 6 ruhen mit ihren unteren, zweckmäßig abgeschrägten Kanten 9 auf der kegeligen Arbeitsfläche der Handhabe-,. Die z. B. im Querschnitt winklig ausgebildeten Spannhebel 7 tragen an ihren Enden die zum Einspannen der Werkstücke TY dienenden Pratzen io. In den Seitenflächen 7' der Spannhebel? sind an den sich überlappenden Stellen dieser Flächen Schlitze i i angeordnet, und zwar derart, daß sich die beiden Schlitze i i zweier nebeneinanderliegender Spannhebel überkreuzen, wie aus Abb. 2 ersichtlich. In den durch die Schlitze i i gebildeten Zwischenraum erstreckt sich auf jeder Seite der Steuerstab 12, der mit dem Ende der Spindel i unverschieblich verbunden, aber, wie in der Zeichnung dargestellt, durch einen Bolzen 13 gelenkig verbunden sein kann. Der Steuerstab 12, der, wie aus Abb. 3 ersichtlich, in seiner Mitte mit einem Schlitz 1.1. zur Aufnahme der Spindel i versehen ist, weist im gezeichneten Beispiel, von der Seite gesehen, eine stumpfwinklige Gestalt auf (Abb. i). Dieser stumpfe Winkel ist größer als der Spitzenwinkel der Kegelfläche 3 der Handhabe 2. Gerade dieses Merkmal trägt sehr wesentlich zum guten Arbeiten der Schraubzwinge bei.
  • Die bis jetzt beschriebene Zwinge hat eine weitere Vervollkommnung dadurch erfahren, daß die Spindel i hohl gebohrt ist und in sich eitle weitere Spindel 15 aufnimmt, die an irgendeiner Stelle durch Gewinde mit der Spindel r verbunden ist. Während das obere Ende der Spindel 15 in bekannter Weise mit einem Spannkopf 16 versehen ist, ist ihr unteres Ende, das sich aus der Handhabe 2 heraus erstreckt, mit einer Handhabe 17 fest verbunden' Werden z. B. die beiden zu verleimenden Werkstücke Pf,' zwischen die Pratzen io der vier Spannhebel? eingebracht, so hat man nur nötig, die Handhabe 2 zu drehen. Hierdurch verkürzt sich der Abstand der Handhabe 2 von dem Steuerstab 12, was zur Folge hat, daß sich die Steuerhebel ? infolge ihrer schrägen Schlitze ii paarweise gegeneinander bewegen und je ein Werkstück W zwischen sich einspannen. Verhindert das eingespannte Werkstück ein weiteres Zusammengehen der Hebel 7, so drückt die Handhabe 2, 3 die Träger 6 auseinander, was zur Folge hat, daß sich die Spannhebelpaare gegeneinander bewegen und hierbei die von ihnen erfaßten Werkstücke festpressen. Bei der zuletzt beschriebenen Bewegung handelt es sich um diejenige der Spannhebel aus der in Abb. i gestrichelt gezeichneten Stellung in die ausgezogen gezeichnete Stellung. Durch einfaches Zurückschrauben der Handhabe 2 hören sämtliche Spannungen wieder auf. Durch die freie axiale Beweglichkeit der Träger 6 ist erreicht, daß bei Einwärtsdrehung der Handhabe :2 zuerst immer die Schlitze z i in Wirksamkeit treten.
  • Die neue Schraubzwinge hat infolge ihrer eigenartigen Konstruktion den Vorteil, daß sie der jeweiligen Stärke oder Dicke der Werkzeuge fast augenblicklich angepaßt werden kann; denn befindet sich die Handhabe 2 in ihrer zurückgeschraubten Stellung, so sind alle Teile leicht beweglich. Es genügt ein einfaches Zusammendrücken der beiden Träger mit den Fingern einer Hand, um die in Abb. i gestrichelt dargestellte geöffnete Lage der Schraubzwinge augenblicklich herbeizuführen.
  • Durch Schwenkung des Steuerstabes 12 von Hand um seine Bolzen 13 wird eine verschiedene öffnungsweite der beiden Spannhebelpaare ohne weiteres erreicht, so daß auch verschieden starke Werkstücke ohne weiteres eingespannt werden können.
  • Soll gegen die beiden dargestellten Werkstücke W noch ein drittes Werkstück angedrückt werden, so kann dies in einfacher Weise mit Hilfe der Spindel 15 erfolgen. Durch Drehung der Handhabe 17 bewegt sich z. B. der Spannkopf 16 gegen die Werkstücke W vor, so daß hier noch ein drittes Werkstück mit den beiden anderen zusammengespannt werden kann.

Claims (7)

  1. PATLN TA N Sl'kl`i'l11? i. Schraubzwinge mit vier Spannhebeln, die durch ein auf einer Schraubenspindel verschiebbares Organ gleichzeitig verstellbar sind, gekennzeichnet durch eine mit kegeliger Arbeitsfläche (3) versehene, auf der Schraubenspindel (i) drehbare Handhabe (2), die zwei drehbar gelagerte Träger (6) für je ein Paar Spannhebel (7) verstellt.
  2. 2. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar Spannhebel (7) mit seinem Träger (6) drehbar verbunden ist.
  3. 3. Schraubzwinge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spannliebel (7) eine Führung (Schlitz i i) aufweist, derart, daß sich die Führungen der paarweise zusammengehörigen Spannhebel überkreuzen und einen mit der Schraubenspindel verbundenen Steuerstab (12) einschließen.
  4. 4.. Schraubzwinge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstab (12) lnit der Schraubenspindel (i) drehfest, aber 'schwenkbar verbunden ist.
  5. 5. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig um eine gemeinsame Achse (5) drehbaren Träger (6) in der Längsrichtung der Schraubenspindel (i) frei verschiebbar sind.
  6. 6. Schraubzwinge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen (5) der Träger (6) in Längsschlitzen (d.) der Spindel (i) gleiten.
  7. 7. Schraubzwinge nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Schenkeln des Steuerstabes (1a) eingeschlossene Winkel größer als der Spitzenwinkel der kegeligen Fläche (3) der Handhabe (2) ist.
DE1930518132D 1930-06-29 1930-06-29 Schraubzwinge Expired DE518132C (de)

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