DE1134340B - Parallelschraubstock - Google Patents

Parallelschraubstock

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Publication number
DE1134340B
DE1134340B DEP20062A DEP0020062A DE1134340B DE 1134340 B DE1134340 B DE 1134340B DE P20062 A DEP20062 A DE P20062A DE P0020062 A DEP0020062 A DE P0020062A DE 1134340 B DE1134340 B DE 1134340B
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DE
Germany
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slide
clamping
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vice
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Pending
Application number
DEP20062A
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English (en)
Inventor
Adolf Prewo
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/2473Construction of the jaws with pull-down action on the workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein Parallelschraubstock mit einem zwei feste Widerlagerflächen untergreifend in Spannrichtung geführten Vorschubklotz, der in einem ebenfalls in Spannrichtung geführten, an seinem vorderen Ende mit der beweglichen Spannbacke fest verbundenen oder mit ihr eine Baueinheit bildenden Spannschlitten begrenzt längsverschiebbar angeordnet ist und zur Erzeugung einer die bewegliche Spannbacke senkrecht nach unten drückenden Kraftkomponente unter der Wirkung der Vorschubkraft mit einer gegen die Grundplatte des Schraubstocks geneigten Stirnfläche gegen eine im vorderen Teil des Spannschlittens entsprechend schräg angeordnete Druckfläche gedrückt wird. Dabei ist diese Druckfläche durch eine achsparallele ebene Fläche eines im Spannschlitten drehbar gelagerten Druckbolzens gebildet, dessen Achse parallel zur Grundfläche und rechtwinklig zur Spannrichtung liegt.
Durch die Erfindung ist eine Fortentwicklung und Verbesserung eines gemäß der Hauptpatentanmeldung ausgebildeten Parallelschraubstocks erreicht, und zwar kennzeichnet sich die Erfindung durch einen auf der Grundplatte des Schraubstocks zwischen zwei senkrechten Führungsflächen in Spannrichtung geführten Schieber, der eine an der Rückseite des Vorschubklotzes vorgesehene Schulterfläche untergreift und an dem das rückwärtige Ende des Spannschlittens befestigt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das vordere Ende des Schiebers gabelförmig ausgebildet und umgreift den Vorschubklotz seitlich, so daß dei Vorschubklotz durch diese zangenartige Umfassung genau in Spannrichtung geführt wird und gegen seitliche Verschiebungen gesichert ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch den Parallelschraubstock nach Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schraubstock nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schraubstock nach Abnahme des haubenförmigee Spannschlittens.
Eine feste Spannbacke 1 sitzt auf einer Grundplatte 2, die als Gleitbett ausgestaltet ist und deren oberer Teil die Gleitschienen 3 für einen haubenförmigen Spannschlitten 4 bildet. Dieser ist zusammen mit der an seinem vorderen Ende vorgesehenen beweglichen Spannbacke als einheitlicher Block ausgeführt. Statt dessen kann wie bei dem Ausführungsbeispiel nach der Hauptpatentanmeldung eine besondere Spannbacke ζ. B. als Platte vorgesehen und
Zusatz zur Patentanmeldung P 16378 Ic/87a
(Auslegeschrift 1127 825)
Anmelder:
Rolf Palfner, Stuttgart-Zuffenhausen,
Schwieberdinger Str. 35
Adolf Prewo, Stuttgart-Zuffenhausen,
ist als Erfinder genannt worden
am vorderen Ende des Spannschlittens befestigt werden.
Zum Andrücken des haubenförmigen Spannschlittens 4 mit der beweglichen Spannbacke an das einzuspannende Werkstück dient der Vorschubklotz 5, der mittels einer in der Grundplatte 2 angeordneten Gewindespindel 6 verschiebbar ist. Wie Fig. 2 erkennen läßt, weist der Vorschubklotz 5 einen verbreiterten Fuß auf, der unter die beiden Wangen der Grundplatte 2 greift und dadurch in der Lage ist, die auf ihn in Richtung nach oben wirkenden Kräfte aufzunehmen. Die beiden waagerechten unteren Führungsflächen der Grundplatte 2 wirken also als Widerlagerflächen für den sie untergreifenden Vorschubklotz 5.
Wegen dieser genauen Führung genügt es, nur das hintere Ende 11 der Gewindespindel 6, an dem ein Vierkant zum Aufstecken einer Handkurbel oder eines Schraubenschlüssels vorgesehen ist, in der Grundplatte zu lagern, während die zweite Lagerung der Gewindespindel durch das im Vorschubklotz 5 vorgesehene Muttergewinde gebildet ist und das vordere, in Fig. 1 und 3 rechts befindliche Ende der Gewindespindel 6 frei in die Aussparung der Grundplatte 2 hineinragt.
Im vorderen Teil des Spannschlittens 4 ist der Druckbolzen 8 drehbar gelagert, dessen abgeschliffene Fläche die Druckfläche darstellt, die mit der entsprechend schrägen Fläche des Vorschubklotzes 5 zusammenwirkt. Das wesentliche und neue Bauelement des erfindungsgemäß ausgebildeten Schraubstocks, durch das dieser sich von dem Schraubstock nach der Hauptpatentanmeldüng unterscheidet, ist der
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Schieber 9. Dieser stellt im wesentlichen eine einfache ebene Platte dar, die zwischen den Gleitschienen 3 geführt ist. Einer genauen Bearbeitung bedürfen hierbei nur die beiden schmalen senkrechten Flächen des Schiebers und der Gleitschienen, die in Fig. 2 durch Pfeile 10 bezeichnet sind. Die genaue Bearbeitung dieser Flächen, beispielsweise durch Schleifen, ist sehr einfach. Hierdurch wird also eine genaue seitliche Führung des Schiebers 9 erreicht. Die wichtigste Aufgabe dieses Schiebers 9 besteht darin, den Spannschlitten 4 auch an seinem rückwärtigen Ende gegen Abheben zu sichern. Zu diesem Zweck untergreift der Schieber 9 eine an der Rückseite des Vorschubklotzes 5 vorgesehene Schulterfläche 11 und ist mit dem rückwärtigen Ende des Spannschlttens 4 durch zwei Schrauben 12 verbunden, die durch glatte Bohrungen des Spannschlittens 4 hindurchgesteckt und mit dem Gewinde ihres unteren Teiles in Gewindebohrungen 12' (Fig. 3) des Schiebers 9 eingeschraubt sind. >
Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist der hakenförmige Spannschlitten 4 auf diese Weise vollständig gegen Abheben gesichert. Das vordere Ende des Spannsdhlttens 4, das die bewegliche Spannbacke darstellt, wird durch das Zusammenwirken der schrägen Druckfläche des Bolzens 8 mit der geneigten Stirnfläche des Vorschubklotzes 5 fest nach unten auf die Gleitschienen 3 der Grundplatte 2 gedrückt. Die hierdurch auf den Vorschubklotz 5 ausgeübte Gegenkraft, die also in Richtung senkrecht nach oben wirkt, wird durch den aus Fig. 2 ersichtlichen verbreiterten Fuß des Vorschubklotzes aufgenommen.
Nun könnte die genannte Beanspruchung ein Kippen des Vorschubklotzes 5 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 1) und des Spannschlittens 4 im Uhrzeigersinn bewirken, soweit das unvermeidbare Spiel dieses zuläßt. Diese Gefahr einer Ungenauigkeit ist zwar verschwindend klein, wird aber trotzdem auch noch beseitigt, und zwar durch den Schieber 9. Dieser Schieber 9 liegt lose zwischen den beiden seitlichen Gleitschienen 3 in der flachen rechteckigen Mittelrille des Gleitbettes. Dadurch aber, daß sein in Fig. 1 rechts gezeichnetes Ende unter die Schulterfläche 11 des Vorschubklotzes 5 greift, ist der Schieber 9 dort gegen Abheben gesichert, und vor allem wirkt er dem Kippmoment des Vorschubklotzes 5 entgegen. Die gleiche kompensierende Wirkung wird aber auch auf das rückwärtige Ende des Spannschlittens 4 ausgeübt, das mit Hilfe der Schrauben 12 am rechten Ende des Schiebers 9 befestigt ist. Diese Befestigung an dem festgehaltenen Schieber 9 wirkt dem Kippmoment des Spannschlittens 4 entgegen.
Der Schieber 9 braucht nicht so lang bemessen zu sein, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Für die durch ihn zu erreichenden Wirkungen würde es genügen, wenn der Schieber links etwa mit dem linken Ende des Spannschlittens 4 abschneiden würde. Da aber genügend Platz zur Verfügung steht, kann eine etwas größere Länge gewählt werden, um dadurch eine möglichst gute Geradeführung zu erzielen.
Der Zusammenbau des Schiebers 9 und des Spannschlittens 4 geht in der Weise vor sich, daß zunächst der Schieber 9 einfach lose eingelegt und unter die Schulterfläche 11 des Vorschubklotzes 5 geschoben, also in die gezeichnete Lage gebracht wird. Alsdann wird der Spannschlitten 4 aufgesetzt und mittels der Schrauben 12 am Schieber 9 befestigt. Vor dem Anziehen dieser Schrauben 12 sind das rechte Ende des Schiebers 9 und die Sohulterflädhe 11 des Vorschubklotzes 5 noch gar nicht in Berührung. In senkrechter Richtung ist nämlich eine genaue Anpassung nicht erforderlich. Es wird vielmehr das rechte Ende des Schiebers 9 erst durch das Anziehen der Schrauben vom Gleitbett in dem erforderlichen Maße angehoben und gegen die Schulterfläche 11 gedrückt, so daß hierdurch die gegenseitige Lage genau bestimmt ist.
Wie Fig. 3 zeigt, ist das vordere Ende des Schiebers 9 gabelförmig ausgebildet und umgreift mit den beiden Gabelzinken 13 den Vorschubklotz 5. Da der Schieber 9 seitlich sehr genau in den senkrechten Flächen der Gleitschienen 3 geführt ist, sichert er auf diese Weise auch dien VorschubMotz 5 gegen seitliche Ausweichbewegungen.
Die Gewindespindel 6 ist gegen axiale Verschiebung in der Grundplatte 2 durch an sich bekannte Mittel, z. B. durch einen Bund 14 und eine Mutter mit Gegenmutter 15, gesichert.
Erwähnt sei noch, daß der hakenförmige Spannschlitten 14 auch an seinem als bewegliche Spannbacke ausgebildeten vorderen Ende genau geführt ist, und zwar mittels eines in gleicher Weise wie der Schieber 9 zwischen den beiden Gleitschienen 3 geführten Gleitschuhes 16. Dieser ist aus fertigungstechnischen Gründen als besonderes Bauelement ausgeführt und in einer Aussparung des Spannschlittens 4 befestigt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Parallelschraubstock mit einem zwei feste Widerlagerflächen untergreifend in Spannrichtung geführten Vorschubklotz, der in einem ebenfalls in Spannrichtung geführten, an seinem vorderen Ende mit der beweglichen Spannbacke fest verbundenen oder mit ihr eine Baueinheit bildenden Spannschlitten begrenzt längsverschiebbar angeordnet ist und zur Erzeugung einer die bewegliche Spannbacke senkrecht nach unten drückenden Kraftkomponente unter der Wirkung der Vorschubkraft mit einer gegen die Grundplatte des Schraubstocks geneigten Stirnfläche gegen eine im vorderen Teil des Spannschlittens entsprechend schräg angeordnete Druckfläche gedrückt wird, die durch eine achsparalMe ebene Fläche eines im Sparmschlitten drehbar gelagerten Druckbolzens gebildet ist, dessen Achse parallel zur Grundplatte und rechtwinklig zur Spannrichtung liegt, nach Patentanmeldung P 16378 Ic/87a, ge kennzeichnet durch einen auf der Grundplatte (2) des Schraubstocks zwischen zwei senkrechten Führungsflächen in Spannrichtung geführten Schieber (9, 13), der eine an der Rückseite des Vorschubklotzes (5) vorgesehene Schulterfläche (11) untergreift und an dem das rückwärtige Ende des Spannschlttens (4) befestigt ist.
2. Parallelschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (13) des Schiebers (9,13) gabelförmig ausgebildet ist und den Vorschubklotz (5) seitlich führend umgreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 628/39' 7.62
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