DE696266C - Vorrichtung mit Kantenfuehler zur selbsttaetigen Einstellung der nach dem Lauf der Stoffbahnkanten zu regelnden Teile, insbesondere bei Gewebespannmaschinen - Google Patents

Vorrichtung mit Kantenfuehler zur selbsttaetigen Einstellung der nach dem Lauf der Stoffbahnkanten zu regelnden Teile, insbesondere bei Gewebespannmaschinen

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DE696266C
DE696266C DE1938W0104168 DEW0104168D DE696266C DE 696266 C DE696266 C DE 696266C DE 1938W0104168 DE1938W0104168 DE 1938W0104168 DE W0104168 D DEW0104168 D DE W0104168D DE 696266 C DE696266 C DE 696266C
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DE1938W0104168
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Inventor
Max Richard Sichert
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C H WEISBACH KOMM GES
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C H WEISBACH KOMM GES
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/025Driving or guiding means for stenter chains
    • D06C3/026Detection means for controlling lateral position of the textile material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • ,Vorrichtung mit Kantenfühler zur selbsttätigen Einstellung* der nach dem Lauf der Stoffbahnkanten zu regelnden Teile, insbesondere bei Gewebespannmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen mit Kant-enfühler zur selbsttätigen Einstellung der nach dem Lauf der Stoffbahnkanten zu regelnden Teile, insbesondere bei Gewebespannmaschinen, bei denen die zu behandelnde Stoffbahn mit verstellbaren Spannkettenführungswänden zusammenarbeitet.
  • Bei den bekannten Stellvorrichtuingen der vorstehend genannten Spannkettenführungswände ist «der Kantenfühler unmittelbax am Kopf derselben befestigt. Diese Befestigungsart wirkt sich besonders dann nachteilig aus, wenn die Führungswände infolge großer Breitstreckwirkung des zu spannenden Stoffes sehr schräg eingestellt werden oder wenn der an der Stoffbahnkante gleitende Taster eine längere Berührungsfläche aufweist. In diesem Falle. wird das ordnungsgemäße Erfassen der Stoffkante. von den Nadeln oder Kluppen der Spannkette gestört, wenn nicht gleichzeitig mit dem Verstellen der Führungswand ein Nachregeln des Kantenfühlers erfolgt.
  • Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen, was dadurch geschieht, daß der jeder Gewebekante zugeordnete Kantenfühler bei an sich bekannter Anordnung auf einem Schieber, der auf einer vor den Einlaufkette,uwänden quer liegenden, geradlinigen Führung gleitet, mit der verstellbaren Kettenführungswand durch eine gelenkige Verb#ndung verbunden ist, so daß sich die Schrägstellung der letzteren nicht auf den Kantenfühler überträgt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen.
  • Figg. i und 2 die bekannte Kantenfühleranordnung unmittelbar am Kopf der verstellbarien Kettenführungswände, Fig. 3- -und 4 die- verbesserte Anordnung gemäß der Erfindung, Fig. 5 die Vorrichtung von der Seite gesehen und Fig. 6 den dazugehörigen Grundriß.
  • Die Fig. i bis 4 sind mehr schematisch gehalten, während die Fig. 5 und 6 mehr das Konstruktive betonen.
  • In sämtlichen Figuren sind die verstellbaren l#'"ettenführungswände mit i, die Kantenfühler mit 2, die A-ufnadelbürste mit 3 und die Leitwalzen für die StoffbahnA mit 4 bezeichnet. Wie Fig. 2 erkennen läßt, treten bei der bisher üblichen Anordnung der Fühler unmittelbar am - Ende der Kettenführungswände i nachteilige Veränderungen auf, wenn" die Stoffbahn nach Erfassen durch die deln der Spannkette breiter gespannt wird.' Der Kantexifühler sucht die Gewebekante zu verdrängen, wenn er inicht gleichzeitig mit der Einlaufwandverstellung zurückgestellt wird. Außerdem verändert sich bei dernselhen auch, wenn er lediglich auf den Einlaufwänden abgesützt ist, die Anlagefläche an der Gewebekante, indem derselbe letztere nicht auf voller Breite, sondern nur mit einer Kante berührt.
  • Die Fig. 3 und 4 stellen die gleichen Breitenspannvorgänge der Stoffbahn dar wie in Fig. i und 2, nur mit dem Unterschied, daß hier die Kantenfühler 2 erfindungsgemäß bei Anordnung auf einer besonderen Geradführung 7 gelenkig mit den Einlaufwänden bzw. deren Verstellmuttern verbunden ist, so daß auch bei mehr oder weniger großen Schrägeinstellungen der verstellbaren Kettenführungswände die Kantenfühler immer auf etwa der gleichen Arbeitsbreite wie die Aufnadelstellen unter den Aufnadelbürsten 3 stehen.
  • Die Fig. 5 und 6 lassen die Anordnung eines der beiden Kantenfühler sowie seine zwangsläufige Verbindung mit der Kettenführungswand in Seitenansicht und Draufsicht Der Halter 5 für den Kantenfühler 2 gleitet einstellbar auf der Führung 7. Die Befehlsorgane des Kantenfühlers befinden sich im Gehäuse 8, >das, was an sich kein neuer Gedanke ist, noch eine besondere Verstellungs--möglichkeit des KantenfühlerS 2 durch eine rschiebbare Anordnung am Supportg ersobald das Stellrad io in Tätigkeit tritt, w#Ls von Hand geschieht. Die zwangsläufige Pewegung des KantenfühlerS 2 Mit der Kettenführungswand i, die in bekannter Weise durch eine Gewindespindel i i und durch die mit der Wand gelenkig verbundene Gewindebüchse 12 stattfindet, sobald das Stellrad 13 in Drehung versetzt wird, was mechanisch durch den Kantenfühler oder von Hand geschehen kann, erfolgt durch die Verbindung des am Support 9 befestigten Halters 5 mit der Gewindebüchse 12.
  • An Stelle eines pendelnden Kantenfühlers kann mit noch besserer Wirkung ein Kantenfühler Verwendung finden, bei welchem die Stoffkante entweder mit - Druckluft oder photoelektrisch abgetastet wird, ohne dadurch außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung , mit KantenfÜhler zurselbsttätigen Einstellung der nach dem Lauf der Stoffbahnkanten zu regelnden Teile, insbesondere bei Gewebespannmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenfühler bei Anordnung auf einer quer vor der verstellbaren Einlaufwand liegenden Geradführung gelenkig mit der Einlaufwand oder deren Verstellmutter verbunden ist.
DE1938W0104168 1938-09-01 1938-09-01 Vorrichtung mit Kantenfuehler zur selbsttaetigen Einstellung der nach dem Lauf der Stoffbahnkanten zu regelnden Teile, insbesondere bei Gewebespannmaschinen Expired DE696266C (de)

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