DE533085C - Haareinstreichvorrichtung an Kuerschnernaehmaschinen - Google Patents

Haareinstreichvorrichtung an Kuerschnernaehmaschinen

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DE533085C
DE533085C DE1930533085D DE533085DD DE533085C DE 533085 C DE533085 C DE 533085C DE 1930533085 D DE1930533085 D DE 1930533085D DE 533085D D DE533085D D DE 533085DD DE 533085 C DE533085 C DE 533085C
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hair brushing
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/18Feed cups
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2305/00Operations on the work before or after sewing
    • D05D2305/02Folding
    • D05D2305/04Folding longitudinally to the sewing direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Haareinstreichvorrichtung an Kürschnernähmaschinep Die Erfindung betrifft eine einfache, sicher arbeitende Haareinstreichvorrichtung für Kürschnernähmaschinen, durch die das Einstreichen der Pelzhaare in den Schnitt während des Zusammennähens selbsttätig ausgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus einem periodisch auf und ab bewegten und dabei stets in den zusammenzunähenden Pelzschnitt eintretenden Kamm und einem sich bei der Aufwärtsbewegung des Kammes über dessen Zähne schiebenden Haarabstreifer.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und, zwar ist Abb. i eine Seitenansicht eines Teiles einer Kürschnermaschine mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 ein Grundriß und Abb. 3 eine Hinteransicht desselben, Abb... eine Seitenansicht der nicht eingebauten Haareinstreichvorrichtung, Abb.5 eine Vorderansicht des in seiner tiefsten Stellung befindlichen Kammes und des Haarabstreifers in vergrößertem Maßstabe, Abb.6 eine Seitenansicht der in der Stellung nach Abb.5 befindlichen Teile, in der der Pfeil die Fortschrittsrichtung des Pelzes angibt und aus der ersichtlich ist, daß die Pelzhaare vor Durchgang durch die Vorrichtung hochstehend und nach Durchgang durch die Vorrichtung in den Schnitt eingestrichen sind, Abb.7 eine Vorderansicht, ähnlich derjenigen nach Abb. 5, jedoch bei in der obersten Stellung befindlichem Kamm und in der untersten Stellung befindlichem Haarabstreifer, Abb. 8 eine Seitenansicht, ähnlich der nach Abb. 6, jedoch in der Stellung der Teile nach Abb. 7, Abb. 9 eine Seiten-, Vorder- und Hinteransicht sowie ein Grundriß des Kammes und Abb. io eine Seitenansicht und Vorderansicht sowie ein Grundriß des Haarabstreifers.
  • Ein kleiner, periodisch auf und ab beweglicher und dabei stets in den zusammenzunähenden Pelzschnitt eintretender Kamm i, welcher an zwei Seiten je zwei durch Fugen getrennte Zahnreihen besitzt, arbeitet mit einer Haarabstreiferkappe 2 zusammen, die den Kamm umschließt und sich über ihm in der Längsrichtung auf und ab bewegen kann. Die Käppe hat an ihrem unteren Ende zwei umgebogene Zähne, mit denen sie in die Fugen des Kammes eingreift. Das Einstreichen der Haare in das Innere des zusammenzunähenden Schnittes geht auf folgende Weise vor sich: Der Kamm i führt auf der linken Seite der Kürschnermaschine beim Zulauf des Pelzes zu den Preßrollen eine schnelle, geradlinig verlaufende Bewegung aus. Bei jeder Abwärtsbewegung des Kammes ziehen die Zähne die Pelzhaare in das Innere des Schnittes hinein: Bei der Aufwärtsbewegung wird der glatte- Oberflächen .besitzende Kamm schnell mit der Kappe 2 bedeckt, so daß ein Herausziehen der in den Schnitt eingesteckten Haare vermieden ist.
  • Der Kamm i ist mit Hilfe von zwei Schrauben an einem Balken 3 quadratischen Querschnittes befestigt, der in einer Führung ebenfalls quadratischen Querschnittes Auf-und Abwärtsbewegungen ausführt. Die Führung ist in einem Gehäuse q. angeordnet. Die Kappe 2 wird von einem Ballten 5 ebenfalls quadratischen Querschnittes getragen, der wie der Balken 3 in einer Führung in dem Gehäuse q. gelagert ist und auch eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführt. Die Auf- und Abwärtsbewegung wird den beiden Balken 3 und 5 durch zwei Hebel 6 mitgeteilt, welche auf der Achse 7 schwenkbar gelagert sind. Die Bewegung der Hebel 6 erfolgt durch zwei auf der Welle 8 im Gehäuse 9 angeordnete Rollen io, welche an ihren Stirnflächen exzentrische Fugen besitzen. In diesen Fugen bewegen sich Rollen i i, die an den Hebeln 6 .befestigt sind. Die Welle 8 erhält ihren Antrieb von der Scheibe 12, die durch einen Riemen mit dein Schwungrad auf der Welle der Kürschnernähmaschine verbunden ist.
  • Das Gehäuse 9 ist mittels einer Schraube an dem Hebel 14 befestigt, welcher schwenkbar auf dem Bolzen 13 gelagert ist, der sich an der Kürschnernähmaschine befindet. An den Hebel 14 greift eine Feder 15 an, welche die ganze Vorrichtung in gehobener Stellung hält, in der die Vorrichtung ausgeschaltet ist. Durch Druck auf den Knopf 16 wird die Vorrichtung in die Arbeitsstellung gebracht. Sie wird selbsttätig in der Arbeitsstellung durch einen Hebel 17 festgehalten, der durch eine Schraube 18 an einer Platte i9 angelenkt ist, die an dem Körper 2o der Kürschnernähmaschine angeschraubt ist. Eine Feder 21 hält den Hebel 17 in der Sperrstellung, so daß die Vorrichtung in der unteren Arbeitslage verbleibt. Die Ausschaltung der Vorrichtung durch Überführung in die obere Ruhestellung erfolgt durch Druck auf den Knopf 22, der auf dem gegen den Hebel 17 schwenkbaren Hebel 24. befestigt ist. Wenn das Ende des Schnittes oder bei einer ringförmigen Naht die Anfangsstiche wieder in die Maschine kommen, so bringt der ebenfalls am Hebel 24 angebrachte Taster 23, welcher sich während des Nähens im Schnitt des Pelzes befindet, den Hebel 17 aus der Sperrstellung und somit die ganze Vorrichtung selbsttätig in die Ruhestellung. Bei der Verarbeitung von Pelzen mit sehr starren borstigen Haaren, kann durch Handdruck auf die Knöpfe der pinzettartigen Schenkel 25, welche die Haare nach dem Schnitt umlegen,. das Einstreichen der Haare durch die Vorrichtung erleichtert werden. Bei der Verarbeitung feiner Pelze wird diese Hilfseinrichtung jedoch abgenommen, um die Sichtbarkeit des Schnittes und der Nähstelle zu verbessern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haareinstreichvorrichtung an Kürschnernähmaschinen, gekennzeichnet durch einen periodisch auf und ab bewegten und dabei stets in den zusammenzunähenden Pelzschnitt eintretenden Kamm und einen sich bei der Aufwärtsbewegung des Kammes über dessen Zähne schiebenden Haarabstreifer.
  2. 2. Haareinstreichvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm zwei Zahnreihen trägt.
  3. 3. Haareinstreichvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haarabstreifer in Nuten des Kammes geführt ist. q.. Haareinstreichvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in den Pelzschnitt hineinragenden, am Ende des Schnittes von dem sich weiterbewegenden Werkstück mitgenommenen und dabei die Haareinstreichvorrichtung abstellenden und aus der Arbeits- in die Ruhelage befördernden Hebel.
DE1930533085D 1930-04-12 1930-04-12 Haareinstreichvorrichtung an Kuerschnernaehmaschinen Expired DE533085C (de)

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