DE1808266A1 - Kombinationssaugmundstueck fuer einen Staubsauger - Google Patents

Kombinationssaugmundstueck fuer einen Staubsauger

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DE1808266A1 DE19681808266 DE1808266A DE1808266A1 DE 1808266 A1 DE1808266 A1 DE 1808266A1 DE 19681808266 DE19681808266 DE 19681808266 DE 1808266 A DE1808266 A DE 1808266A DE 1808266 A1 DE1808266 A1 DE 1808266A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • "Kombinationssaugmundstück für einen Staubsauger".
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kombinationssaugmundstück fur einen Staubsauger mit einer glatten Sohle und einer Bürste, die wahlweise anwendbar sind. Die bishe-r bekannten Kombinationsmundstüoke dieser Art sind derart ausgeführt, dass man für einen glatten Bodenbelag die Bürste benutzen kann und dass, wenn ein Teppich behandelt werden muss, die glatte Sohle benutzt werden kann0 IIit der Erfindung soll ein derartiges Saugmundstück geschaffen werden, das eine verfeinerte Anpassung an die Wünsche des Gebrauchers und an die Art der zu reinigenden Oberfläche ermöglicht. Erfindungsgemäss sind zu diesem Zweck die Bürste und die glatte Sohle in vertikaler Richtung in bezug aufeinander zwischen zwei Endatellungen beweglich, von denen die eine durch einen feststehenden Anschlag und die andere durch einen einstellbaren Anschlag bestimmt wird. Hierdurch erhält man die Möglichkeit in der einen Endstellung lediglich die Bürste oder die glatte Sohle zu benutzen und in der anderen Endstellung eine Kombination der Wirkung der Bürste und der glatten Sohle in dem erwündschten Masse anzuwenden.
  • Erfindungsgemass kann der feststehende Anschlag die Endstellung bestimmen, in der die wirksame Fläche der Burste in einigem Abstand unterhalb der Sohlenfläche liegt, so dass die glatte Sohle unwirksam bleibt, und kann der einstellbare Anschlag zwischen einer Stellung, in der die wirksame Bürstenfläche höher liegt, und einer Stellung, in der diese Fläche etwas niedriger liegt als die Schlenfläche, eingestellt werden0 Bei einer derartigen Bürste bestimmt der feststehende Anschlag eine Stellung, in der das Nundstü¢k zum Behandeln eines glatten Bodenbelags angewendet werden kann. Mit dem einstellbaren Anschlag kann das Mundstück derart eingestellt werden, dass, wenn die glatte Sohle zum Behandeln eines Teppiohes angewendet wirdt zugleicherzeit die Bürste wirksam ist und in Abhängigkeit von der eingestellten Stellung mit einer grösseren oder kleineren Kraft auf die zu behandelnde Oberfläche drückt. Es hat sich gezeigt, dass bei einer derartigen Ausführung des Mundstückes eine erhxbliih besser. Reinigung des Teppiches erzielt werden kann. Zudem tritt sin visueller Effekt auf dadurch, dass die Bürste eine richtende Wirkung auf die Pole des Teppiches ausübt.
  • Ein derartiger Effekt wird von dem Gebraucher geschätet.
  • In einer zweckmässigen Ausführungsform des erfindungsgemässen Mundstückes enthält das Gehause des Mundstuokes einen von aussen betätigbaren Schieber mit einem in demselben gelagerten zweiarmigen schwenkbaren Hebel, von dem das freie Ende des einen Armes mät feststehenden Nockenfläche im Gehäuse und das freie Ende des anderen Armes mit einem an dem Halter der Bürste anliegenden Druckstück zusammenwirkt, das durch einen schwenkbaren Bügel gebildet ist, der in der einen Beweg gungsrichtung den Bürstenhalter gegen Federwirkung nach. unten drückt und in der anderen Bewegungarichtung unter de-r Wirkung des Federdruckes auf den Bürstenhalter sich in die Endstellung zurückbewegt, in der der Bügel oder ein mit demselben verbundener Teil an einer schraubenlinienförmig verlaufenden Fläche einer Sohulter oder eines Kragens auf einen mit Hilfe eines Knopfes einstellbaren drehbar im Gehause gelagerten... zylindrischen Teil anliegt. Bei einem derartigen Mundstüok bringt man mit Hilfe des Sohiebers die Bürste in die gewünschte Stellung in bezug auf die Sohle, wobei mit Hilfe des Bedienungsknopfes die gewünschte kombinierte Wirkung der glatten Schle und Bürste eingestellt wird. Diese letztere Wirkung kann man somit beispielsweise ein für allemal einstellen und nur dann korrigieren wenn eine gewisse Abnutzung.aufgetreten ist oder ein anderer Bodenbelag in Gebrauch genommen wirdö Erfindungsgemäss kann ein sich in Längsrichtung des Mundstückes erstreckender stangenförmiger Teil des Bügels an-der oberen Seite von. zwei oder mehr Brückenstücken anliegen, die die Lan-gsseiten des ringförmigen Bürstenhalters verbinden, kann der Burstenhalter durch eine Anzahl Federn., die paarweise an-beiden Seiten des stangenförmigen Teils des Bügels angreifen, nach oben gedrückt werden und- kann der Bürstenhalter in Querrichtung einiges Spiel in bezug auf das Gehäuse aufweisen. Bei einer derartigen Ausführung kann der ringförmige Bürstenhalter eine Kippbewegung ausführen, so dass wenn Sohle und Bürste beide wirksam sind und das Mundstück nicht ganz horizontal auf. der Un". terlage gehalten wird, die burstenhaare doch mit einem gleichmässigen Druck an der Unterlage anliegen.
  • Die Erfindung wird in nachstehender Beschreibung eines. Ausfürungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 ein erfindungsgemässes Mundstück in Draufaicht und teils in Schnitt; Fig. 2 das Mundstück in Fig. 1 im Vertikalschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1; Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt, wobei eine andere Betriebsstellung dargestellt ist; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5; Fig. 7 einen der Fig 6 entsprechenden Schnitt, wobei die Einstellung des Mundstückes geandert ist.
  • Das dargestellte Mundstück ist durch ein Gehause 1 gebildet, das mit einem Anschlussrohr 2 versehen ist, mit Hilfe dessen dasselbe mit einem 3edienungsrohr, das unmittelbar oder unter Benutzung eines Sohlauches mit einem Staubsanger verbunden werden kann. Das Gehause ist an der einen Seite mit einer Saugoffnung 3 versehen, um welche eine glatte Sohlenpiatte 4 liegt, die mit Hilfe von Schrauben 5 am Gehäuse befestigt ist. Das Rohr 2 weist einen zylindrischen Teil 6 auf, um welchen das Gehause 1 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse wird auf dem zylindrischen Teil 6 mittels eines Bolzens od. dgl. 7 festgehalten.
  • In der dargestellten Stellung steht die Saugöffnung 3 mit dem Saugstutzen 2 in Verbindung.
  • Wenn man das Gehause 1800 um den zylindrischen Teil 6 dreht, kommt die an der anderen Seite liegende kleine Oeffnung 8 mit dem Saugstutzen 2 in Verbindung. In dieser Stellung kann das Mundstück zum Aufnehmen ron kleiner schwer zu entfernenden Gegenstände angewandt werden.
  • Rund um die Sohle 4 herum liegt eine ringformige Kammer 9, innerhalb welcher sich ein Burstenhalter 10 erstreckt. Der Bürstenhalter 10 ist ferner mit zwei Brückenstücken 11 und 12 versehen, die die langen Seiten des Burstenhalters verbinden und sich durch Aussparungen im Gehause 1 erstrecken. Zwischen den Bruckenstucken 11 bzw. 12 und dem an beiden Seiten der Oeffnung 3 liegenden Boden des Gehäuses liegen Federn 13 bzw. 14, die bestrebt sind den Bürstenhalter 10 nach oben zu drücken. Ein sich in LEngsriahtung erstreckender 3gel 15 ist mit den Enden 16 drehbar und in Querrichtung verschieblich in zugehörigen Oeffnungen ii Gehäuse 1 gelagert. Die Enden 17 des Bügels wirken mit den Bruckenstucken 11 bzw. 12 zusammen. Mit dem die Enden 17 verbindenden Teil 18 des Bugels wirkt das freie Ende 19 des einen Armes eines zweiarmigen Hebels 20 zusammen. Der Hebel 20 ist schwenkbar um einen Zapfen 21 un einem Sohieber 22 gelagert, der im Gehause 1 zwischen einer Stellung 22 (Fig. 2) und einer Stellung 22' (Fig. 5) rerstellt werden kann0 Das freie Ende 23 des anderen Armes des Hebels 20 wirkt mit feststehenden Nookenflaohen 24 des Gehäuses 1 zusammen Wie Fig. 3 zeigt, führt der Teil 18 des Bügels, der mit dem Ende 19 des Hebels 20 zusammenwirkt, eine vertikale Bewegung zwischen nicht dargestellten Führungen aus. Eine derartige Bewegung ist möglioh dadurch, das die Enden 16 des Bügels ausser drehbar auch verschieblich gelagert sind.
  • Wenn der Schieber 22 in die Stellung 22' gebracht wird, schwenkt sich der Hebel 20 in die Stellung 20, wobei das Ende 19 über das Verbindungsstück 18 den Bügel 15 nach unten drüokt, so dass die Enden 17 in die Stellung 17 zu stehen kommen, wobei die Brückenstücke 11 und 12 in die Stellung 111 und 12r gebracht werden und der Bürstenhalter 10 in die Stellung 10' zu stehen kommt.
  • In der Stellung nach Fig. 2 liegt die wirksame Oberfläche des Bürstenhalters 10 höher als die wirksame Oberfläche der Sohle 4, während dies in der Stellung nach Fig. 5 umgekehrt ist0 Das Mundstück enthalt ferner einen zylindrischen Teil 25, der drehbar gelagert und mit einem Bedienungsknopf 26 vereehen ist Der zylindrische Teil 25 weist eine Sohulter 27 auf, die eine schraubenlinienf3rmig verlaufende Fläche 28 aufweist0 Diese Fläche liegt bei 29 am niedrigsten und bei 30 am höohstenO Wenn sich der Bügel 15 unter dem Einfluss der Federn 13 und 14 nach oben bewegt kommt der sich an das eine Ende 17 des Bügels 15 anschliessende Teil 31 des Bügels an der s¢hraubenlinienförmigen Flache der Sohulter zum Anliegen0 In der in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Stellung liegt der Teil 31 des Bügels 15 an dem hoohsten Teil 30 der Schulter 27 an. Der Bürstenhalter 10 wird somit die höchste Stellung in bezug auf das Gehäuse 1 und der glatten Sohle 4 einnehmen.
  • In der in Figo 7 dargestellten Stellung steht der Bedienungsknopf 26 in der Stellung 26' und wirkt der Teil 31 mit einem zwischen den Enden 30 und 29 liegenden Teil der schraubenlinienförmig verlaufenden Flache 28 zusammen. Der Bügel bewegt sich somit weniger weit nach oben und der Bürstenhalter 10 wird in der Stellung 10", in der die wirksame Fläche der Bürste gleioh mit der wirksamen Fläche der glatten Sohle 4 liegt, festgehalten.
  • In Abhängigkeit der Einstellung des Knopfes 26 kann man die Bürste somit mit mehr oder weniger Kraft auf die zu behandelnde Oberfläche drücken lassen.

Claims (1)

  1. A n s r ii 0 h e. lo Kombinationssaugmundstück für einen Staubsauger mit einer glatten Sohle und einer Bürste, die wahlweise anwendbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (10) und die glatte Sohle (4) in vertikaler Richtung in bezug aufeinander zwischen zwei Endstellungen beweglich sind, von denen die eine durch einen feststehenden Anschlag (24) und die andere durch einen einstellbaren Anschlag (28) bestimmt wird0 2. Kombinationssaugmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Anschlag (24) die Endstellung bestimmt in der die wirksame Flache der Bürste (10) in einigem Abstand unterhalb der Sohlenflãche (4) liegt, eo dass die glatte Sohle (4) unwirksam bleibt und-dass der einstellbare Anschlag (27) zwischen einer Stellung, in der die wirksame Bürstenfläche (10) höher liegt, und einer Stellung, in der diese Fläche (10) etwas niedriger liegt als die Sohlenfläche (4) eingestellt werden kann0 30 Kombinationssaugmundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) des Mundstückes einen von aussen betätigbaren Schieber (22) mit einem in demselben gelagerten zweiarmigen schwenkbaren Rebel (20) enthalt, von dem das freie Ende (23) des einen Armes mit feststehenden Nockenflächen (24) im Gehause (1) und das freie Ende (19) des anderen Armes mit einem an dem Halter (10) der Bürste anliegenden Druckstück zusammenwirkt (17), das durch einen schwenkbaren Bügel (15) gebildet ist, der in der einen Bewegungsrichtung den Bürstenhalter (10) gegen Federwirkung (13,14) nach unten drückt und in der anderen Bewegungsrichtung unter der Wirkung des Federdruckes (13,14) auf den Bürstenhalter (10) sich in die Endstellung zuruckbewegt, in der-der Bügel (15) oder ein mit demselben verbundener Teil (31) an einer schraubenlinienförmig verlaufenden Flache (28) einer Schulter (27) oder eines Kragens auf einem mit Hilfe eines Knopfes (26) einstellbaren, drehbar im Gehause (1) gelagerten zylindrischen Teil (25) anliegt.
    4. Kombinationssaugmundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeiahnet,dass ein sich in LEngsrithtung des Mundstückes erstreckender stangenförmiger Teil des Bügels (15) an der oberen Seite von zwei oder mehr Brückenstücken (11,12) anliegt, die die Längsseiten des ringförmigen Bürstenhalters (io) verbinden, dass der Bürstenhalter (io) durch eine Anzahl Federn (13,14), die paarweise an beiden Seiten des-stangef"ormi gen Teils des Bügels (15) angreifen, nach oben gedrückt werden und dass der Bürstenhalter (10) in Querrichtung einiges Spiel in bezug auf das Gehause (1) aufweist0
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NL6716093A (de) 1969-05-29
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