DE1808266C - An einen Staubsauger anzuschließendes Saugmundstuck mit einer verschiebbaren Bürste - Google Patents

An einen Staubsauger anzuschließendes Saugmundstuck mit einer verschiebbaren Bürste

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DE1808266C
DE1808266C DE1808266C DE 1808266 C DE1808266 C DE 1808266C DE 1808266 C DE1808266 C DE 1808266C
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brush
housing
sole
bracket
mouthpiece
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Expired
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Holland Electro C V , Rotterdam (Niederlande)
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Description

1 2
DIo Erfindung betrifft ein on einen Staubsauger und das freie Ende des anderen Armes mit einem an
anzuschließendes SaugmundstUck mit einer glatten der Bürste anliegenden DruckstUck zusammenwirkt,
Sohle und mit einer gegenüber der Sohle im Gehäuse das durch einen schwenkbaren BUgel gebildet ist, der
des Mundstücks In senkrechter Richtung verschieb· In der einen Bewegungsrichtung die Bürste nach unten
baren Bürste, deren Verschiebung zwischen einer 8 drückt und in der anderen Bewegungsrichtung unter
durch einen festen Anschlag gebildeten Endstellung, der Wirkung der Federn auf die Bürste In seine
in der die Borsten der Bürste um den größtmöglichen unwirksame Stellung zurückbewegt wird, und daß in
Betrag über die Sohle vorstehen und die Sohle un- dieser Stellung der BUgel zumindestens teilweise an
wirksnm ist, und einer wählbaren Zwischenstellung der den stufenlos verstellbaren Anschlag bildenden
erfolgt, in der die Borsten um einen kleineren, io schraubenlinienförmig verlaufenden Flüche einer
einstellbaren Betrag gegen die Sohle verschoben Schulter anliegt, die sich an einem drehbar im
sind. Gehäuse gelagerten Stellknopf befindet. Ein solcher
Ein SaugmundstUck dieser Art ist beispielsweise Schieber ergibt eine besonders einfache und miihe-
aus der schweizerischen Patentschrift 313 539 he- lose Umschaltung des Saugmundstückes von Sohlen-
kannt.. is wirkung auf Bürstenwirkung bzw. von der jeweils
Bei diesem bekannten SaugmundstUck wird die stufenlos eingestellten kombinierten Sohlen- und Bürste von einem federbelasteten Schieber gehalten, BUrstenwirkung auf reine Bürstenwirkung. Die Verder mittels einer durch einen Vertikalschlitz des stellung des stufenlos verstellbaren Anschlages mittels Gehäuses hindurchragenden Klemmschraube zwi- eines Stellknopfes stellt ebenfalls eine besonders einschen einer durch das obere Schlitzende bestimmten ao fache und bequeme Einstellmöglichkeit dar und obersten Stellung und einer durch das untere Schlitz- macht es möglich, den Stellknopf mit einer Skala ende festgelegten und durch die Federwirkung sich zusammenwirken zu lassen, auf welcher der jeweilige bei gelockerter Klemmschraube von selbst einstellen- Bürstenüberstand über die Sohle abgelesen werden den untersten Stellung beliebig einstellbar ist. kann.
Diese an sich vorteilhafte Anordnung hat den as In noch weiterer Ausbildung des erfindungs-Nachteil, daß bei Lockerung der Klemmschraube gemäßen Saugmundstückes h>gt ein sich in Längszwar die unterste Borstenstellung sich stets selbst- richtung des Saugmundstückes erstreckender stangentätig einstellt, daß aber — abgesehen von der obersten förmiger Teil des Bügels an der oberen Seite von Borsienstellung der Bürste — sämtliche andere zwei oder mehr Brückenstücken an, welche die Borstenstellungen frei wählbar sind, so daß es nicht 30 Längsseiten der ringförmigen Bürste verbinden, wobei möglich ist, eine bestimmte gewählte Zwischcnstellung die Federn paarweise an diesen Brückenstücken animmer wieder erneut einzustellen, ohne auf diesen greifen und die Bürste in Querrichtung einiges Spiel Einstellvorgang besondere Aufmerksamkeit zu in bezug auf das Gehäuse aufweist. Durch diese Ausrichten, bildung ergibt sich der Vorteil, daß bei eingestellter
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, bei 35 kombinierter Sohlen- und Bürstenwirkung die Bürste einem Saugmundstück der eingangs genannten Bau- begrenzt federnd um den Bügel herumpendeln kann, art die Bürste zwischen der Endstellung und der so daß sie sich beim Hin- und Ilerbewegen des Saugwählbaren Zwischenstellung derart umschalten zu mundstückes besonders gut an den zu reinigenden können, daß die gewählte Einstellung der Bürste in Teppich anschmiegt.
der wählbaren Zwischenstellung beim Umschalten 40 Die Erfindung wird nunmehr nachstehend an Hand
erhalten bleibt. einer. Ausführungsbeispiels unicr tU/ugnahme auf die
Diese Aufeabe wird gemiJR dci hri:iniuiif. li.u.irch Zeichnungen naher erläutert, in den Zeichnungen
gelabt, üab uas ui'ilbi vi(ii V* u k.ung von Federn erfol- zeigt
gende Zurückweichen der Bürste in das Gehäuse in Fi g. 1 ein erfindungsgemäßes Saugmundstück in
der Endstellung durch einen Stellhebel und in der 45 Draufsicht und teils im Schnitt,
wählbaren Zwischenstellung, in welcher der Stellhebel F i g. 2 das Saugmundstück nach F i g. 1 im verti-
unwirksam ist, durch einen stufenlos verstellbaren, kaischnitt nach der Linie H-II in F i g. 1,
vom Stellhebel unabhängigen Anschlag verhindert Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in
wird. F i g. 2,
Mit dem erfindungsgemäßen Saugmundstück wird 50 F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in
gegenüber bekannten Saugmundstücken der eingangs Fig. 1,
dargelegten Art der Vorteil erzielt, daß auf Grund F i g. 5 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt,
der erfindungsgemäßen Ausbildung des Saugmund- wobei eine andere Betriebsstellung dargestellt ist,
Stückes beim Umschalten auf Bürstenwirkung mittels F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in
des Stellhebels stets immer wieder die gleiche, mittels 55 F i g. 5 und
des stufenlos verstellbaren Anschlages eingestellte Fig.7 einen der Fig.6 entsprechenden Schnitt,
Bürtenstellung erzielt wird. Der Benutzer kann sich wobei die Einstellung des Saugmundstückes ge-
also darauf verlassen, beim Umschalten auf Bürsten- ändert ist.
stellung stets immer wieder die gleiche, von ihm mit- Das dargestellte Saugmundstück weist ein
tels des stufenlos verstellbaren Anschlages eingestellte 60 Gehäuse I auf, das mit einem Anschlußrohr 2 ver-
Bürstenwirkung zu bekommen. sehen ist, mit Hilfe dessen das Saugmundstück mit
Eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungs- einem Bedienungsrohr verbunden werden kann,
gemäßen Saugmundstückes besteht darin, daß in an welches seinerseits unmittelbar oder unter Benutzung
sich bekannter Weise das Gehäuse des Saugmund- eines Schlauches mit einem Staubsauger verbunden
Stückes einen von außen betätigbaren Schieber mit 65 ist. Das Gehäuse ist an der einen Seite mit einer
dem darin gelagerten zweiarmigen, schwenkbaren Saugöffnung 3 versehen, deren äußere Mündung an
Stellhebel enthält, von dem das freie Ende des einen einer glatten Sohlenplatte 4 angebracht ist, die bei-
mit feststehenden Anschlagflächen im Gehäuse spielsweise mit Hilfe von Schrauben 5 am Gehäuse
befestigt ist. Das Anschlußrohr 2 weist einen zylindrischen Teil 6 tiuf, um welchen das Qt house I drehbar gelagert ist. Das Gehäuse wird wjf dem zylindrischen Teil 6 mittels eines Bolzens 7 od. dgl. festgehalten. In der dargestellten Stellung steht die Saugöffnung 3 S mit dem Saugstutzen 2 in Verbindung,
Wenn man das Gehäuse 180° um den zylindrischen Tell6 dreht, kommt eine an der anderen Seite liegende kleine öffnung 8 mit dem Saugstutzen 2 in Verbindung. In dieser Stellung kann das Mundstück zum Aufnehmen von kleinen, schwer zu entfernenden Gegenständen ungewandt werden.
Rund um die Sohle 4 herum liegt eine ringförmige Kammer 9, innerhalb welcher sich eine ringförmige Bürste 10 erstreckt. Die Bürste 10 ist ferner mit zwei >5 BrUckenstücken U und 12 versehjn, welche die Längsseiten der Bürste miteinander verbinden und sich durch Aussparungen im Gehäuse 1 erstrecken. Zwischen den BrückenstUcken 11 bzw. 12 und dem zu beiden Seiten der öffnung 3 gelegenen Boden des so Gehäuses liegen Federn 13 bzw. 14, die bestrebt sind, die Bürste 10 nach oben zu drücken. Ein sich in Längsrichtung erstreckender Bügel IS ist mit seinen Enden 16 drehbar und in Querrichtung verschieblich in zugehörigen öffnungen im Gehäuse 1 gelagert. Die as Enden 17 des Bügels wirken mit den Brückenstücken 11 bzw. 12 zusammen. Mit dem die Enden 17 verbindenden Teil 18 des Bügels wirkt das freie Ende 19 des einen Armes eines zweiarmigen Hebels 20 zusammen. Der Hebel 20 ist um einen Zapfen 21 schwenkbar an einem Schieber 22 gelagert, der im Gehäuse 1 zwischen einer Stellung 22 (F i g. 2) und einer Stellung 22' (F i g. 5) verstellt werden kann. Das freie Ende 23 des anderen Armes des Hebels 20 wirkt mit feststehenden Nockenflächen 24 des Gehäuses 1 zusammen
Wie F1 g. 3 zeigt, führt der Teil 18 des Bügels, der mit dem Ende 19 des Hebels 20 zusammenwirkt, eine vertikale Bewegung zwischen nicht dargestellten Fühi*iingt.ii au... Eine derartige Bewegung ist dadurch möglich, J<iß die Enden 16 des Bügels außer drehbar auch -^rj^i-ibiii·!» gelagert sind.
Wenn dei Schieber 22 in die Stellung 22' gebracht wird, schwenkt sich der Hebel 20 in die Stellung 20", wobei das Ende 19 über das Verbindungsteil 18 den Bügel 15 nach unten drückt, so daß die Enden 17 in die Stellung 17' zu stehen kommen, wobei die Brückenstücke U und 12 in die Stellung U' und 12' gebracht werden, und die Bürste 10 in die Stellung 10' zu stehen kommt. S"
In der Stellung nach F i g. 2 liegt die wirksame Fläche der Bürste 10 höher als die wirksame Fläche der Sohle 4, während dies in der Stellung nach F i g. 5 umgekehrt ist.
Das Saugmundstück enthält ferner einen Stellknopf 25, der drehbar gelagert und mit einem Bedienungsgriff 26 versehen ist. Der Stellknopf 25 weist eine Schulter 27 auf, die eine schraubenlinienförmig verlaufende Fläche 28 aufweist. Diese Fläche liegt bei
29 am niedrigsten und bei 30 am höchsten. Wenn sich der Bügel 15 unter dem Einfluß der
Federn 13 und 14 nach oben bewegt, kommt ein sich an das eine Ende 17 des Bügels 15 anschließender Teil 31 des Bügels an der schraubenlinienförmigen Fläche der Schulter zum Anliegen.
In der in den F i g. i, 2 und 4 dargestellten Stellung liegt der Teil 31 des Bügels 15 an dem höchsten Teil
30 der Schulter 27 an. Die Bürste 10 wird somit die
höchste Stellung in bezug auf das GehHuse 1 und die glatte Sohle 4 einnehmen.
In der in Fig.7 dargestellten Stellung steht der Stellknopf 25 in der Stellung 26' und wirkt der Teil mit einem zwischen den Enden 30 und 29 liegenden Teil der schraubenlinienförmig verlaufenden Flüche 28 zusammen. Der Bügel bewegt sich somit weniger weit nach oben, und die Bürste 10 wird in der Stellung 10", in der ihre wirksame Flüche gleich mit der wirksamen Flüche der glatten Sohle 4 liegt, festgehalten.
Jeweils in Abhängigkeit von der Einstellung des Stellknopfes 25 kann man die Bürste somit mit mehr oder weniger Borstenkraft auf die zu behandelnde Oberfläche drücken lassen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. An einen Staubsauger anzuschließendes Saugmundsiück mit einer glatten Sohle und mit einer gegenüber der Sohle im Gehäuse des Mundstücks in senkrechter Richtung verschiebbaren Bürste, deren Verschiebung zwischen einer durch einen festen Anschlug gebildeten Endstellung, in der die Borsten der Bürste um den größtmöglichen Betrag über die Sohle vorstehen und die Sohle unwirksam ist, und einer wählbaren Zwischenstellung erfolgt, in der die Borsten um einen kleineren, einstellbaren Betrag gegen die Sohle verschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß das unter der Wirkung von Federn (13, 14) erfolgende Zurückweichen der Bürste (10) in das Gehäuse (1) in der Endstcllung (F i g. 5) durch einen Stellhebel (20) und in der wählbaren Zwischenstellung (Fig. 2 und 7), in welcher der Stellhebel unwirksam ist, durch einen stufenlos verstellbaren, vom Stellhebel unabhängigen Anschlag (28) verhinJoii wird.
2. Saugmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal! iü u; sich bekannter Weise das Gehäuse (1) des MyrKMu'.-kes einen von ayßen betäiigbaren Schien.**· (IZ) mit deüi J.'rir. gelagerten zweiarmigen, schv.·'! barer Stellt«. M (20) enthält, von dem das freie Ende des einen Armes mit feststehenden Anschlagflächen (24) im Gehäuse und das freie Ende des anderen Armes mit einem an der Bürste (10) anliegenden Druckstück (17) zusammenwirkt, das durch einen schwenkbaren Bügel (15) gebildet ist, der in der einen Bewegungsrichtung die Bürste nach unten drückt und in der anderen Bewegungsrichtung unter der Wirkung der Federn (13,14) auf die Bürste in seine unwirksame Stellung zurückbewegt wird, und daß in dieser Stellung der Bügel zumindest teilweise (Steg 31) an der den stufenlos verstellbaren Anschlag (28) bildenden schraubenlinienförmig verlaufenden Fläche einer Schulter (27) anliegt, die sich an einem drehbar im Gehäuse gelagerten Stellknopf (25) befindet.
3. Saugmundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in Längsrichtung des Mundstückes erstreckender stangenförmiger Teil (18) des Bügels (15) an der oberen Seite von zwei oder mehr Brückenstücken (11, 12) anliegt, welche die Längsseiten der ringförmigen Bürste (10) verbinden, daß die Federn (13,14) paarweise an den Brückenstücken (11,12) angreifen und daß die Bürste in Querrichtung einiges Spiel in bezug auf das Gehäuse (1) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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