DE2146316C3 - Staubsaugermundstück - Google Patents

Staubsaugermundstück

Info

Publication number
DE2146316C3
DE2146316C3 DE2146316A DE2146316A DE2146316C3 DE 2146316 C3 DE2146316 C3 DE 2146316C3 DE 2146316 A DE2146316 A DE 2146316A DE 2146316 A DE2146316 A DE 2146316A DE 2146316 C3 DE2146316 C3 DE 2146316C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
actuator
vacuum cleaner
control surface
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2146316A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2146316B2 (de
DE2146316A1 (de
Inventor
Axel Harry Enskede Johansson (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electrolux AB filed Critical Electrolux AB
Publication of DE2146316A1 publication Critical patent/DE2146316A1/de
Publication of DE2146316B2 publication Critical patent/DE2146316B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2146316C3 publication Critical patent/DE2146316C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/06Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/06Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
    • A47L9/0633Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads
    • A47L9/064Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads actuating means therefor
    • A47L9/0653Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads actuating means therefor with mechanical actuation, e.g. using a lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Staubsaugermundstück mit zwei alternativ in Berührung mit dem zu reinigenden Boden bringbaren Teilmundstücken, von denen das erste, beispielsweise ein Flachmundstück, dauernd starr mit dem Mundstückgehause verbunden ist, wahrend das zweite, beispielsweise ein Bürstenmundstück, gegenüber dem Mundstückgehause verstellbar ist, mit einer auf das zweite Teilmundstück einwirkenden Druckfeder und mit einem um eine gehäusefeste Achse durch Pedaldruck verschwenkbaren Stellglied, durch das das zweite Teilmundstück entgegen der Federkraft verstellbar ist.
Bei einem bekannten Staubsaugermundstück dieser Art (DE-GM 17 11 597) ist ein Bürstenmundstück an einer am Mundstückgehause gelagerten Wippe befestigt, auf die ein mit dem Fuß bedienbarer Druckknopf einwirkt. Je nach der gewünschten Verstellung des Bürstenmundstücks einerseits in die zurückgezogene Neutra'.stellung oder andererseits in die vorgeschobene Arbeitsstellung muß der Druckknopf in zwei verschiedenen Richtungen betätigt und bewegt werden, so daß die Bedienung verhältnismäßig kompliziert ist.
Ferner ist es schon bekannt (US-PS 29 60 715), das Mundstückgehause aus zwei um ein oberes Gelenk gegeneinander verschwenkbaren Teilen herzustellen, die durch an der einen Schwenkhälfte angebrachte Hebel gegen Federkraft um einen bestimmten Winkel auseinandergeschwenkt werden können, wobei gleichzeitig unter Federbelastung drehbar und verschiebbar geführte parallele Kippglieder, die mit hakeninaulförmigen Ausnehmungen ausgebildet sind, mit ebenfalls hakenmaulförmig ausgebildeten Ausnehmungen in den Hebeln in der Weise zusammenwirken, daß ein mit äußeren Vorsprüngen in die hakenmaulförmigen Ausnehmungen eingreifender Mundstückkörper, der auf seiner einen Seite als Bürstenmundstück und auf seiner anderen Seite als Flachmundstück ausgebildet ist, bei jeder gleichsinnigen Betätigung der Hebel schrittweise in gleicher Drehrichtung um 180° wendbar ist. Es hat sich allerdings bei der praktischen Erprobung dieses Staubsaugermundstücks herausgestellt, daß der verhältnismäßig komplizierte Wendemechanismus infolge unvermeidbarer Fertigungstoleranzen und Lockerung der Teile während des Gebrauchs sehr störanfällig ist Dieser Mangel hängt ursächlich mit dem inzwischen als fehlerhaft erkannten Grundprinzip zusammen, den Mundstückkörper unabhängig von einem festen Gehäuseteil und lediglich kraftschlüssig zwischen relativ zueinander beweglichen Teilen zu führen, wobei er in Zwischenphasen des Wendevorgangs keine bestimmte Lage hat und sehr leicht Fehlstellungen einnehmen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Staubsaugermundstück der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ebenfalls die Bedienung dahingehend erleichtert ist, daß mit stets gleicher Betätigung des Stellglieds von jedem der beiden Teilmundstücke auf das andere umgeschaltet werden kann, bei dem jedoch das verstellbare Teilmundstück nur hin- und hergehend verschieblich geführt ist, so daß in Verbindung mit einer lösbaren Arretierung eine sehr einfache und sichere Führung dieses Teilmundstücks am Mundstückgehause möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Schwenkhaken, der um eine quer zur Achse des Stellglieds verlaufende Schwenkachse entgegen Federkraft schwenkbar im Mundstückgehause gelagert und in Richtung auf die Schwenkachse hin kippbar ist und zwei im wesentlichen senkrecht zueinander stehende Steuerflächen aufweist, mit denen ein Vorsprung des Stellglieds in Wirkeingriff bringbar ist und von denen
die erste Steuerfläche ein Einlaufen des Vorsprungs in '.!en ausschwenkenden Schwenkhaken und damit ein Verrasten des Stellglieds und die zweite Steuerfläche ein Kippen des Schwenkhakens mit Freigabe des Stellgliedes bewirken.
Mit dem erfindungsgemäßen Staubsaugermundstück wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß unabhängig von der Ausgangsstellung durch äußeren Druck auf das Stellglied von dem einen auf das andere Teilmundstück umgeschaltet wird. Dabei macht sich für die Bedie- ι ο nungsperson praktisch nicht bemerkbar, daß im einen Fall durch den Druck auf das Stellglied das verstellbare Teilmundstück gegen Federkraft in die Wirkungsstellung vorgeschoben wird, während im anderen Fall der Druck auf das Stellglied nur dazu dient, die Arretierung zu lösen, so daß die Druckfeder das verstellbare Teilmundstück in die neutrale Stellung zurückschieben kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Staubsaugermundstücks gemäß der Erfindung mit einer aufgeschnittenen Hälfte,
Fig. 2 eine Schnittansicht nach Linie IM! in F ig. 1,
Fig.3 den aufgeschnittenen Teil des Mundstücks nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und die
F i g. 4 bis. 6 Schnittdarstellungen nach der Schnittlinie IV-IV in Fig.3 mit jeweils unterschiedlicher Relativstellung der beiden Teilmundstücke.
Das in der Zeichnung dargestellte Staubsaugermundstück besitzt ein Gehäuse 10, welches die übrigen Teile trägt und aufnimmt. Zum Anschluß an die Saugleitung eines Staubsaugers ist das Mundstück mit einem Verbindungsrohr 11 versehen. Ein Flachmundstück 12 J5 ist mittels Schrauben an säulenförmigen Vorsprüngen 13 des Gehäuses 10 befestigt. Der mittlere Bereich des Flachmundstücks hat Wände 14, deren Oberkanten gegen das Gehäuse anliegen. Die Wände 14 bilden einen Saugkanal 15, durch welchen die angesaugte Luft von einer Saugöffnung 16 zum Anschlußrohr 11 strömt. Das Flachmundstück umgebend, ist ein Bürstenmundstück angeordnet, welches aus zwei Trägern 17,18 und einem daran angebrachten ringförmigen Streifen mit Borsten 48 besteht. Die Träger 17, 18 liegen mit Bezug auf den Saugkanal 15 symmetrisch, und jeder hat eine Führungsbüchse 19. Diese führt sich auf einem am Gehäuse 10 befestigten Bolzen 20. Dadurch kann das Bürstenmundstück zwischen einer oberen Neutralstellung und einei unteren Arbeitsstellung hin- und hergeführt werden.
Durch ein Loch 22 im Gehäuse 10 erstreckt sich ein Stellglied in Form eines Pedals 21. Dieses Pedal ist mittels einer Welle 23 gelagert, die in am Gehäuse 10 angebrachten Lagerblöcken 24 abgestützt ist. Die Lagerblöcke 24 sind nach unten geöffnet. Um zu verhindern, daß die Welle 23 außer Anlage mit den Lagerblöcken 24 kommt, wenn das Pedal betätigt wird, sind auf dem Flachmundstück 12 zwei säulenförmige Vorsprünge 25 ausgebildet, die mit ihren oberen Enden bo die öffnungen der Lagerblöcke abdecken. Das Pedal 21 hat eine Ausnehmung 26, die das eine Ende einer Druckfeder 28 aufnimmt, welche innerhalb einer Kappe 27 montiert ist. Das andere Ende der Druckfeder 28 stützt sich ab auf dem Flachmundstück 12 und ist dabei durch einen Zentriervorsprung 29 gehalten. Zusammen mit dem anliegenden Ende der Druckfeder 28 erstreckt sich die Kappe 27 durch ein Loch im Träger 17, welches mit einem hakenförmigen Innenflansch ausgebildet isL Dieser dient als Anschlag 30 und wirkt derart mit einem entsprechenden Au3enflansch 31 an der Kappe 27 zusammen, daß der Träger 17 von der Kappe 27 mitgenommen wird, wenn diese durch die Druckfeder 28 aufwärts gedruckt wird. Die Bewegung des Trägers 17 wird durch eine Kurbelwelle 32 auf den Träger 18 übertragen, indem jeweils ein Ende der Kurbelwelle 32 in jedem der Träger gelagert ist, während der mittlere Bereich der Kurbelwelle an zwei Punkten zwischen säulenförmigen Vorsprüngen 33 am Gehäuse 10 und entsprechenden Vorsprüngen 34 am Flachmundstück 12 gelagert ist. Wenn also der Träger 17 aufwärts bewegt wird, folgt ihm der Träger 18, wobei die Bewegung des Bürstenmundstücks im wesentlichen geradlinig verläuft.
Um die Bewegung des Pedals 21 auf den Träger «7 zu übertragen, ist eine Druckfeder 56 vorgesehen, welche die Kappe 27 umschließt und einerseits gegen die Ausnehmung 26 und andererseits gegen den Anschlag 30 des Loches im Träger 17 anliegt. Die Druckfeder 56 dient auch dazu, das Pedal in einer Position zu halten, in welcher ein Teil des Pedals gegen die Innenseite des Gehäuses anliegt, wobei das Bürstenmundstück die Neutralstellung einnimmt. Dadurch wird verhindert, daß das Pedal während des Betriebs des Staubsaiigermundstücks unerwünschte Eigenbewegungen ausführt, zum Beispiel vibriert und rattert.
Das Pedal 21 ist mit einem Vorsprung 35 in Form eines Stifts versehen, der mit einem besonders ausgebildeten Schwenkhaken 36 zusammenwirkt Dieser ist schwenkbar auf einer Schwenkachse 37 gelagert, welche wiederum durch einen Halter 39 und einen Lagerblock 38 gehalten ist. Der letztere ist. auf dem Flachmundstück 12 montiert. Der Halter 39 ist mittels Schrauben an Vorsprüngen 40, 41 des Gehäuses 10 befestigt. Ein Arm 42 des Halters 39 bildet einen Befestigungspunkt für eine Zugfeder 43, deren anderes Ende an dem Schwenkhaken 36 befestigt ist und die bestrebt ist, den Schwenkhaken mit Bezug auf die F i g. 4 bis 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen einen Anschlag 54 (siehe F i g. 2) am Halter 39 zu ziehen. Der Schwenkhaken 36 besitzt eine Steuerfläche 44, an welcher der Vorsprung 35 entlanggleiten kann, und einen Eingang 45 zum Hakenmaul, welcher in einer bestimmten Stellung den Vorsprung 35 aufnehmen kann. In dem Hakenmaul 45 setzt an dem Schwenkhaken 36 eine Zunge an, die aus der Drehebene des Schwenkhakens herausgebogen ist (vergleiche auch F i g. 3), und eine zweite Steuerfläche bildet, an welcher entlang das Stirnende des Vorsprungs 35 gleiten kann. Der Schwenkhaken 36 ist über eine Lagerbüchse 47 auf der Schwenkachse 37 gelagert, und der Innendurchmesser der Büchse ist soviel weiter als der Durchmesser der Achse, daß der Schwenkhaken, wie in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet, nach rechts kippen kann. Auf der Schwenkachse 37 ist weiterhin eine Büchse 49 fest angeordnet, welche von einer Feder 50 umgeben ist, die sich an dem Halter 39 abstützt und über eine Distanzscheibe 52 den Schwenkhaken 36 gegen einen fest auf der Schwenkachse 37 angebrachten Anschlag 51 drückt.
Das Staubsaugermundstück arbeitet folgendermaßen:
Wa!.rend des Staubsaugens auf einer weichen Oberfläche befindet sich das Flachmundstück 12 in der in Fig. 4 dargestellten Arbeitsposition. Wie in Fig. 3 gezeigt, nimmt dann das Pedal 21 seine äußerste, durch A gekennzeichnete Stellung ein. Hierbei befindet sich
der Vorsprung 35 oberhalb des Schwenkhakens 36. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, wird der Schwenkhaken 36 durch die Feder 43 nach links gegen den Anschlag 54 (F i g. 2) gezogen. Da kein Hindernis entgegensteht, drückt die Druckfeder 28 den Träger 17 und damit auch den Träger
18 nach oben, bis die Oberkanten der Führungsbüchsen
19 gegen Kanten 55 der Führungsbüchsen 20 anliegen (siehe auch Fig. I). Die Kanten 55 dienen also als Anschlag. In dieser Stellung der Teile nimmt das Bürstenmundstück seine in das Gehäuse 10 zurückgezogene, neutrale Stellung ein.
Wenn dann der Staubsauger zur Säuberung einer harten Oberfläche übergeht, soll das Bürstenmundstück in Funktion gesetzt werden (siehe F i g. 5). Dazu wird das Pedal 21 niedergedrückt, so daß der Vorsprung .35 an der ersten Steuerfläche 44 des Schwenkhakens 36 entlanggleitet und dabei den letzteren im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Zugfeder 43 auf der Schwenkachse 37 verschwenkt. Die Abwärtsbewegung des Pedals und des Vorsprungs 35 kommt dadurch zum Halt, daß der letztere gegen den Anschlag 57 am Schwenkhaken 36 stößt. Wenn dann die Druckkraft auf das Pedal 21 aufhört, kann der Schwenkhaken 36 wieder von der Feder 43 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden (F i g. 5). Dies hat zur Folge, daß der Vorsprung 35 in den Eingang 45 eintritt und darin von einer Fläche 58 an weiterer Aufwärtsbewegung gehindert wird. Indem der Vorsprung 35 hinter dem Eingang 45 an der Zunge mit der zweiten Steuerfläche 46 zur Anlage kommt, verhindert er auch eine weitere Drehbewegung des Schwenkhakens 36 nach links (Fig. 5).
Während des Niederdrückens des Pedals 21 hat dieses gleichzeitig über die Ausnehmung 26 und die Druckfeder 56 den Träger 17 und über den Hebel 32 auch den Träger 18 nach unten gedrückt, wodurch der Borstenstreifen 48 in Berührung mit der zu bearbeitenden Fläche, also in Arbeitsstellung gebracht worden ist. Während sich dann der Vorsprung 35 in der gesperrten Stellung nach Fig. 5 befindet, nehmen das Bürstenmundstück und das Pedal 21 dauerhaft die in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnete Stellung ßein.
Wenn daraufhin mit dem Staubsaugermundstück wiederum zur Arbeit auf einer weichen Oberfläche übergegangen wird, ist das Bürstenmundstück in seine Neutralstellung zurückzuziehen. Dazu wird das Pedal 21 aus der nach oben blockierten Stellung gemäß Position B (F i g. 3) und F i g. 5 in die Stellung nach F i g. 6 und Position Cin F i g. 3 niedergedrückt. Da die Verbindung zwischen dem Pedal 21 und dem Träger 17 nicht starr ist, kann das Pedal 21 die Position einnehmen, ohne daß dazu der Borstenstreifen 48 zu verformen wäre. Die Abwärtsbewegung wird über die Kappe 27 von der Druckfeder 28 aufgenommen, denn die Kappe 27 kann sich gemäß F i g. 1 frei nach unten bewegen. Dabei gleitet der Vorsprung 35 am Pedal 21 entlang der mit Bezug auf F i g. 5 und 6 linken Seitenflanke der Zunge nach unten, bis er gegen eine Fläche 59 im Hakenmaul trifft, wo er den Schwenkhaken nicht mehr hindert, unter der Wirkung der Zugfeder 43 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt zu werden. Die Zugfeder 43 zieht den Schwenkhaken bis zur Anlage gegen den Anschlag 54 (Fig.2). In dieser Lage befindet sich die zweite Steuerfläche 46 gerade oberhalb des Vorsprungs
35, so daß, wenn der Druck auf das Pedal 21 aufhört, die Druckfeder 28 den Träger 17 und über den Hebel 32 auch den Träger 18, also das Bürstenmundstück in seine neutrale Stellung nach oben zu schieben vermag.
Ermöglicht wird dies dadurch, daß der Schwenkhaken
36, wie in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet, mit Bezug auf die Längsachse der ihn tragenden Schwenkachse 37 kippbar ist, denn dadurch kann der Vorsprung 35 bei seiner Aufwärtsbewegung den Schwenkhaken 36 aus seiner Drehebene drücken und sich an ihm vorbei nach oben bewegen. Das Pedal 21 nimmt danach wieder die Stellung A gemäß F i g. 3 ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Staubsaugermundstück mit zwei alternativ in Berührung mit dem zu reinigenden Boden bringbaren Teilmundstücken, von denen das erste, beispielsweise ein Flachmundstück, dauernd starr mit dem Mundstückgehäuse verbunden ist, während das zweite, beispielsweise ein Bürstenmundstück gegenüber dem Mundstückgehäuse verstellbar ist, mit einer auf das zweite Teilmundstück einwirkenden Druckfeder und mit einem um eine gehäusefeste Achse durch Pedaldruck verschwenkbaren Stellglied, durch das das zweite Teilmundstück entgegen der Federkraft verstellbar ist, gekennzeichnet durch einen Schwenkhaken (36), der um eine quer zur Achse (23) des Stellglieds (21) verlaufende Schwenkachse (37) entgegen Federkraft schwenkbar im Mundstückgehäuse (10) gelagert und in Richtung auf die Schwenkachse (37) hin kippbar ist und zwei im wesentlichen senkrecht zueinander stehende Steuerflächen (44,46) aufweist, mit denen ein Vorsprung (35) des Stellglieds (21) in Wirkeingriff bringbar ist und von denen die erste Steuerfläche (44) ein Einlaufen des Vorsprungs (35) in den ausschwenkenden Schwenkhaken (36) und damit ein Verrasten des Stellglieds (21) und die zweite Steuerfläche (46) ein Kippen des Schwenkhakens (36) mit Freigabe des Stellgliedes (21) bewirken.
2. Staubsaugermundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerfläche J0 (44) eine Nockenfläche auf der Außenseite des Schwenkhakens (36), und die zweite Steuerfläche (46) eine seitliche Schrägfläche einer in das Hakenmaul (45) vorstehenden Zunge ist, wobei die erste Steuerfläche (44) mit der Mantelfläche und die zweite Steuerfläche (46) mit der Stirnfläche des Vorsprungs (35) zusammenwirken.
3. Staubsaugermundstück nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkhaken (36) ein mit dem Vorsprung (35) am Stellglied (21) zusammenwirkender Anschlag (57) ausgebildet ist, welcher die öffnung des Hakenmauls auf einen Eingang (45) begrenzt, in dessen Verlängerung sich der im wesentlichen in der Schwenkebene liegende Teil der Zunge mit der zweiten Steuerfläche (46) befindet.
4. Staubsaugermundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das verstellbare Teilmundstück (17, 18,48) einwirkende Druckfeder (28) dieses im Sinne eines Einfahrens in das MundstUckgehäuse (10) belastet und mit dem verstellbaren Teilmundstück (17, 18, 48) über die eine Seite einer Kappe (27) in Berührung steht, die in dem verstellbaren Teilmundstück (17, 18, 48) bis zu einem Anschlag (30) verschiebbar ist und an deren anderer Seite das Stellglied (21) anliegt.
5. Staubsaugermundstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch zwischen der Kappe (27) und dem Stellglied (21) eine Druckfeder (56) angeordnet ist.
DE2146316A 1970-09-30 1971-09-16 Staubsaugermundstück Expired DE2146316C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE13232/70A SE351363B (de) 1970-09-30 1970-09-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2146316A1 DE2146316A1 (de) 1972-04-06
DE2146316B2 DE2146316B2 (de) 1979-03-01
DE2146316C3 true DE2146316C3 (de) 1979-10-18

Family

ID=20297065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2146316A Expired DE2146316C3 (de) 1970-09-30 1971-09-16 Staubsaugermundstück

Country Status (14)

Country Link
US (1) US3727263A (de)
JP (1) JPS53152456U (de)
AR (1) AR200104A1 (de)
BR (1) BR7105390D0 (de)
CA (1) CA936312A (de)
CH (1) CH530782A (de)
DE (1) DE2146316C3 (de)
FR (1) FR2108091B1 (de)
GB (1) GB1311079A (de)
IT (1) IT939376B (de)
NL (1) NL7111623A (de)
SE (1) SE351363B (de)
SU (1) SU402177A3 (de)
ZA (1) ZA715785B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1427126A (en) * 1973-11-08 1976-03-10 Electrolux Ltd Vacuum cleaner nozzle
SE390251B (sv) * 1975-03-26 1976-12-13 Electrolux Ab Dammsugarmunstycke
DE2612160C2 (de) * 1976-03-23 1984-12-06 Vorwerk & Co Interholding Gmbh, 5600 Wuppertal Staubsaugermundstück mit zwei alternativ verwendbaren Werkzeugen
SE410385B (sv) * 1978-02-15 1979-10-15 Electrolux Ab Dammsugningsmunstycke
SE434112B (sv) * 1978-11-13 1984-07-09 Electrolux Ab Dammsugningsverktyg forsett med tva relativt varandra rorliga arbetsorgan t ex ett borstmunstycke och ett planmunstycke
SE447784B (sv) * 1979-10-04 1986-12-15 Electrolux Ab Anordning vid ett munstycke for en dammsugare
EP1190662B1 (de) * 2000-09-02 2002-05-08 Wessel-Werk Gmbh Saugkopf für Bodenstaubsauger
EP1449476B1 (de) * 2003-02-20 2008-08-27 Wessel-Werk Gmbh Staubsaugerdüse für Glattböden und Textile Bodenbeläge
KR100582519B1 (ko) * 2004-07-09 2006-05-23 삼성광주전자 주식회사 진공청소기의 흡입브러시
US9622631B2 (en) * 2013-09-18 2017-04-18 Techtronic Floor Care Technology Limited Surface cleaning nozzle adjustment apparatus with adjustable blade assembly
ITFI20130278A1 (it) 2013-11-19 2015-05-20 Spival S P A Spazzola per aspirapolvere combinata a più funzioni.
US10165918B1 (en) * 2018-04-27 2019-01-01 Theodore Cowan Vacuum attachment

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL103052C (de) * 1956-05-30
NL222351A (de) * 1956-11-17
NL276997A (de) * 1961-04-21
US3137884A (en) * 1963-03-12 1964-06-23 Regina Corp Vacuum cleaner nozzle
JPS4428210Y1 (de) * 1966-05-20 1969-11-24

Also Published As

Publication number Publication date
IT939376B (it) 1973-02-10
AU3403971A (en) 1973-04-05
GB1311079A (en) 1973-03-21
NL7111623A (de) 1972-04-05
SU402177A3 (de) 1973-10-12
BR7105390D0 (pt) 1973-02-08
DE2146316B2 (de) 1979-03-01
CH530782A (de) 1972-11-30
AR200104A1 (es) 1974-10-24
DE2146316A1 (de) 1972-04-06
US3727263A (en) 1973-04-17
ZA715785B (en) 1972-04-26
FR2108091B1 (de) 1974-03-29
SE351363B (de) 1972-11-27
FR2108091A1 (de) 1972-05-12
CA936312A (en) 1973-11-06
JPS53152456U (de) 1978-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3043177C2 (de) Abgefederter Fahrzeugsitz
DE2822766C2 (de) Sitz mit einer Sitzfläche und mit einer dieser gegenüber verschwenkbaren Rückenlehne
DE2434409C3 (de) Schnellverstelleinrichtung für Fahrzeugsitze
DE3608858C2 (de)
DE19730131C2 (de) Dreh- und verschiebbarer Fahrzeugsitz
DE19711006A1 (de) Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitz
DE2719241C3 (de) Kettenschaltung für ein Fahrrad
DE3940895C2 (de) Armlehne für einen Fahrzeugsitz
EP0245861B1 (de) Selbstarretierender Drehgelenkbeschlag, der durch Hin- und Herbewegen eines Betätigungshebels winkelverstellbar ist
DE19726257A1 (de) Antriebsmechanismus für ein Rotationsorgan mittels eines Drehgriffes und mit einem solchen Mechanismus ausgestatteter Sitz
DE2146316C3 (de) Staubsaugermundstück
EP3354829B1 (de) Kraftfahrzeug-betätigungsvorrichtung
DE2350235C3 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Innenbackenbremse
DE4436096C2 (de) Klinkenschaltwerk zum Antrieb einer Verstellvorrichtungen für einen Fahrzeugsitz
DE4102312C2 (de) Sitzschiene für Fahrzeugsitze, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze
DE1958956C3 (de) Fahrtrichtungsanzeigeschalter mit selbsttätiger Rückstellung durch die Lenkeinrichtung
DE2265374C2 (de) Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung für Fahrzeugsitze
DE4126488C1 (de)
DE3346722C1 (de) Laufrolle, insbesondere Lenkrolle für Möbel, Apparate od. dgl.
DE10124282C2 (de) Sitzmöbel
DE4425035A1 (de) Kopplungsvorrichtung
DE8812523U1 (de) Schraubstock mit Leerlaufverschiebung
DE4402978A1 (de) Rücksitzlehne für Kraftfahrzeuge
DE60002806T2 (de) Armlehne für einen Kraftfahrzeugsitz
DE2459907C3 (de) Sperrgestänge für einen Schaukel-Lehnsessel

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee