DE1554691A1 - Vorrichtung zur Entnahme von Tuechern,Lappen od.dgl. aus einem Behaelter - Google Patents
Vorrichtung zur Entnahme von Tuechern,Lappen od.dgl. aus einem BehaelterInfo
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Description
Hans ENGELHARDT in Nürnberg
Vorrichtung zur Entnahme von Tüchern, Lappen od.dgl« aus
einem Behälter
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme
von einzelnen, ungeordnet und unzusammengelegt in einem
oben offenen Behälter befindlichen Tüchern, Lappen od.dgl«,
z.B. Maschinenputztücher.
Insbesondere in den USA sind bereits eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, um beispielsweise in Industriebetrieben
benutzte Putztücher, die stark öl- oder schmutzhalt ig sind und in Druckereien auch stark mit Farbstoffen
und Lösungsmitteln durchsetzt sind, in einen hierfür speziell konstruierten Apparat einzuwerfen, worin sie
gleichzeitig feuersicher aufbewahrt werden, um dafür aus dem Apparat neue oder frisch gereinigte Tücher entnehmen
-2-
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zu können (USA-Patentschriften 2 189 157, 2 538 238,
2 653 693, 2 9ol 145 und 3 o53 412). Alle diese bekannten Apparate sind also so ausgebildet, daß sie
gegen Einwurf eines oder mehrerer verschmutzter Tücher entsprechend viele saubere oder gereinigte Tücher ausgeben
.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß hierbei insbesondere die Ausgabe der sauberen bzw. gereinigten
Tücher große Schwierigkeiten bereitet« Bei den bekannten Apparaten ist nämlich ein einwandfreies Ausgeben
der Tücher selbst dann nicht immer gewährleistet, wenn diese genau aufeinandergelegt oder gefaltet auf einer
Platte liegen. Darüber hinaus ist beim Füllen der Apparate mit sauberen Tüchern stets größte Sorgfalt darauf zu verwenden,
daß diese Tücher genauestens gefaltet sind und genauestens aufeinandergelegt werden. Diese notwendige
Sorgfalt erfordert einen relativ großen Zeitaufwand, zu dem noch hohe Personalkosten für das genaue Legen und
Falten der sauberen Tücher hinzukommen· Aus diesem Grunde haben sich die bisher bekannten Ausgäbeapparate für Putztücher
in der Praxis nicht in größerem Umfang einführen können.
Ziel der Erfindung ist daher eine Vorrichtung, bei welcher das Entnehmen von Tüchern, Lappen od.dgl. auch
dann möglich ist, wenn diese Tücher nicht in äußerst
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sorgfältiger Vfeise gefaltet und genau aufeinandergestapelt
werden, sondern ungeordnet und unzusammengelegt sich in
einem oben offenen Behälter befinden« Eine diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist erfindun&jemäß dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Behälters ein vorzugsweise zangenförmiger Greifer angeordnet ist, der in den Behälter
einsenkbar und nach Erfassen eines Tuches wieder aus diesem herausbewegbar ist und daß Behälter und Greifer in im
wesentlichen horizontaler Richtung ebenfalls relativ zueinander bewegbar sind.
Diese Vorrichtung kann nicht nur in einen Apparat zur Ausgabe von Tüchern, Lappen od.dgl. eingesetzt,
sondern auch zur Zuführung von Tüchern zu einer Tücherlegemaschine
verwendet werden. Mit dieser erfindungsgemäioen
Vorrichtung wird der Vorteil erreicht, daß das Legen bzw. Falten der sauberen Tücher jeim Füllen des Ausgabe- bzw.
Zuführapparates völlig entfallen kanns n^'i-rsin mit ihr
auch das Aufnehmen von vollkommen ungeci < t:i, und unzus
ammenge legt en Tüchern', Lappen od. dgl. mit bicherheit möglich ist. Damit ist das Beschicken von Tücherausgabeautomaten
oder automatischer Tücherlegemaschinen in kürzester Zeit und auf einfachste Weise durchführbar.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Behälter
zur Aufnahme der Tücher, Lappen od.dgl. von verschiedenster
Art sein. Er kann beispielsweise aus einem Faß, einem Drahtkorb, einem Sack od.dgl. bestehen.
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BAD
Durch die erfindungsgemäße Relativbewegung zwischen Behälter und Greifer in im wesentlichen horizontaler
Richtung wird gewährleistet, daß der Behälter völlig entleert werden kann, daß sich also nicht in ihm durch
Herausnahme lediglich einer schmalen Säule von übereinanderliegenden Tüchern ein Loch bis zum Behälterboden
bildet, während die daneben befindlichen Tücher im Behälter verbleiben. Zur Gewährleistung dieser Relativbewegung
kann der Behälter um seine vertikale Achse drehbar sein. In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß der
Greifer exzentrisch in den Behälter einsenkbar ist.
Der Greifer kann entweder zwei bewegliche oder einen
feststehenden Backen und einen gegenüber diesem bewegbaren Backen haben. Die Betätigung des bewegbaren Greiferbackens
kann durch einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder oder durch einen Elektromagneten erfolgen. Es ist aber
auch eine mechanische Betätigung möglich. Der Greifer kann an einer oberhalb des Behälters gelagerten Tragstange,
an einem Bewegungs- und Tragmechanismus nach Art eines bei Zeichengeräten bekannten Storchenschnabels, an einem
Scherenmechanismus oder an einer Kolbenstange eines Steuerzylinders angeordnet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungs
form ist der Greifer in aus dem Behälter herausbewegter Lage zu einer Abgabestelle schwenkbar oder im wesentlichen
horizontal verlagerbar.
BAD
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele:
Fig.l zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform
einer in einem Gehäuse angeordneten Entnahmevorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig.2 ist ein Querschnitt nach Linie H-II in Fig.l,
Fig.3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer in einem Gehäuse eingebauten Entnahmevorrichtung.
Fig.4 veranschaulicht eine Ausführungsform des Greifers
teilweise in Seitenansicht, teilweise in Schnitt in größerem Maßstab.
Fig.5 veranschaulicht die Ansicht des Greifers gemäß
Fig.4 von unten.
Bei dem in Fig.l dargestellten Ausführungsbeispiel ist
in dem Gehäuse 1 ein oben offener Behälter 2 angeordnet, der zur Aufnahme von ungeordneten und unzusammengefalteten
Tüchern dient. Dieser Behälter ist um eine Achse 3 drehbar an einem Lagerboden 4 im Gehäuse 1 gelagert. Unter dem
Boden 5 des Behälters 2 ist ein Zahnrad 6 mit schrägen Zähnen 7 angeordnet, welches drehfest mit dem Boden ver-
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.6-
eine bunden ist, Hit den Zähnen 7 wirkt/am Ende der Kolbenstange
eines pneumatischen Betätigungszylinders 8 angeordnete Schubrolle 9 zusammen, die beim Ausfahren der Kolbenstange
sich gegen die Seitenwandung eines Zahnes 7 legt und damit dem Behälter 2 eine Drehbewegung erteilt. Um das dabei
erforderliche Verschwenken des Betätigungszylinders 8 im Gehäuse 1 zu ermöglichen, ist der Zylinder um eine vertikale
Achse schwenkbar in einer Ecke des Gehäuses angeordnet, wobei eine seitlich an den Zylinder angreifende Zugfeder
ein stetiges Anliegen der Schubrolle 9 an die Zähne 7 des Zahnrades 6 gewährleistet.
Beim Einfahren der Kolbenstange Io in den Zylinder rollt die Schubrolle 9 an dem Zahnrad ab, bis sie in die
anschließende Zahnlücke einspringt, worauf ein erneutes Drehen des Behälters durch Ausfahren der Kolbenstange
möglich ist.
Exzentrisch zur Drehachse des Behälters 2 ist oberhalb desselben an der Deckwand des Gehäuses 1 der Träger
eines Greifers 13 schwenkbar gelagert· Dieser Träger besteht aus einer Teleskopstange, die durch Ein- und Ausfahren
ihrer Teleskopteile ein Einsenken des Greifers in den Behälter 2 bzw. ein Herausbewegen desselben aus dem
Behälter gewährleistet· Die Schwenkung der Teleskopstange des Greifers 13 wird durch einen seitlich am obersten
Teleskopteil der Stange angreifenden pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinder 14 bewerkstelligt.
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Durch diesen Zylinder kann die Teleskopstange 12
in vertikale oder etwa vertikale Lage gebracht werden,
in welcher der Greifer 13 durch Ausfahren der Teleskopstange
in den Behälter 2 abgesenkt wird (Fig.l). Damit der Greifer in dDgesenkter Lage eines der im Behälter
ungeordnet und unzusaramengelegt befindlichen Tücher, Lappen od.dgl. erfassen kann, ist der Greifer zweckmäßig
zangenförmig ausgestaltet, so daß zwischen den beiden
die Zange bildenden Greiferbacken der Lappen oder das
Tuch erfaßt werden können. Der Greifer wird also infolgedessen mit geöffneten Backen auf die im Behälter befindlichen
Tücher, Lappen od.dgl. abgesenkt und dann geschlossen,
wodurch das im Greiferbereich liegende Tuch erfaßt wird. Anschließend wird der Greifer durch Einfahren
der teleskopischen Tragstange 12 aus dem Behälter 2 herausbewegt und dann durch den Arbeitszylinder 14 in die in
Fig.l strichpunktierte Lage gebracht. In dieser Lage be- · findet sich der Greifer oberhalb eines Ausgabeschachtes 15,
der zu einer Ausgabeöffnung 16 im Gehäuse 1 führt. Am oberen Ende dieses Schachtes ist ein Taster 17 vorgesehen,
der das Einfallen eines vom Greifer aus dem Behälter 2 entnommenen Tuches beim öffnen seiner Backen in den Schacht
registriert. Nach dem öffnen des Greifers kann dieser wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt werden, in der er sich
bei vertikaler Tragstange 12 oberhalb des Behälters 2 befindet. Gleichzeitig mit der Betätigung des Arbeitszylinders 14 nach Herausbewegung des Greifers 13 aus dem
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Behälter 2 kann auch der Arbeitszylinder 8 so beaufschlagt werden, daß seine Kolbenstange Io zum Ausfahren
gebracht wird, um eine Drehbewegung des Behälters 2 um den Bruchteil einer völligen Behälterumdrehung zu gewährleisten
und den Greifer beim erneuten Absenken in einen anderen Bereich des Behälterinneren hineinzubewegen.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform ist der Greifer Io an einer Traglanze 18 angeordnet, die an
einem Betätigungsgestänge 19 nach Art eines bei Zeichengeräten bekannten Storchenschnabels gelagert ist. Dieser
Storchenschnabel 19 besteht aus zwei zueinander parallelen
Winkelhebeln 2o,21, die an einer Seitenwand des Behälters um zwei parallele Achsen schwenkbar befestigt sind. An
die freien Schwenkenden dieser Winkebebe1 2o,21 ist über je eine Gelenkverbindung eine Verbindungslasche 22 angeschlossen,
an der um eine horizontale Achse 23 drehbar die Lanze 18 befestigt ist. Am oberen Ende der Lanze ist
ein aus dem Behälter 1 herausführendes Zugseil 24 be-
herumfestigt, durch welches die Lanze um die Achse 23/geschwenkt
werden kann. Dadurch kann der Greifer 13 über eine Abgabestelle bewegt werden, der sich in Blickrichtung auf Fig.3
vor dem Behälter 2 befindet.
Das Zugseil 24 kann dabei so bemessen sein und in einer solchen Höhenlage mit seinem einen Ende am Gehäuse
befestigt sein, daß es beim Herausbewegen des Greifers 13
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aus dem Behälter 2 ab einer gewissen Höhenlage automatisch
ein Ausschwenken der Lanze 18 gewährleistet. Das Herausbewegen des Greifers wird dabei durch einen einerseits
an einer Seitenwand des Behälters 1 und andererseits mit seiner Kolbenstange an dem Winkelhebel 21 angreifenden
pneumatischen oder hydraulischen Schwenkzylinder 45 bewerkstelligt. Es ist jedoch auch möglich, daß das Zugseil
24 nach, dem Herausbewegen des Greifers aus dem Behälter durch eine besondere Einrichtung betätigt und
damit das Schwenken der Lanze 18 gewährleistet wird.
Gemäß Fig.4 und 5 kann der Greifer 13 mit einem nach
oben ragenden Zapfen 25 ausgestattet sein, mit welchen er in einer am unteren Ende der Teleskopstange 12 oder
der Traglanze 18 angeordneten Führung 26 in durch Anschläge gegebene Grenzen axf- und abbewegbar gelagert ist.
Zwischen dem oberen Ende 27 des Greifers 13 und dem unteren Ende der Führung 26 stützt sich eine den Zapfen 25 umgebende
Schraubendruckfeder 28 ab. Um eine Drehung des Greifers um die Längsachse der Führung 26 für den Zapfen 25 zu
verhindern, ist an dieser Führung 26 ein seitlicher Ansatz 29 vorgesehen, der mit einem Loch 3o ausgestattet ist,
durch welchen ein am oberen Ende 27 des Greifers befestigter
Bolzen 31 auf- und abbewegbcr hindurchgreift.
-lo-
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- Io -
An seinem unteren Ende ist der Greifer 13 mit einem feststehenden Backen 32 und einem beweglichen
Backen 33 ausgestattet, der um eine horizontale
Achse 34 schwenkbar ist. Dieser bewegliche, schmäler
als der Backen 32 ausgebildete Backen 33 hat die Form eines Winkelhebels, dessen dem Greifende 35
entfernt liegender Hebelarm 36 gelenkig mit der Kolbenstange 37 eines schwenkbar am Greifer gelagerten
pneumatischen Betätigungszylinders 38 verbunden ist, in welchen die pneumatischen Leitungen 39 und 4o einmünden
.
Darüber hinaus ist der Greifer mit einem in seiner Höhe einstellbaren Abstützbügel 41 ausgestattet, der
an seinem unteren Ende ein Fenster 42 bildet, durch welches die unteren Enden 35 und 43 der Greiferbacken
und 33 hindurchgreifen. Mit diesem Abstützbügel kommt der Greifer bei seinem Absenken in den Behälter 2 auf
eines oder mehrere der darin befindlichen Tücher, Lappen od.dgl. zur Auflage, wobei sich gleichzeitig die unteren
Enden 35 und 43 der Greiferbacken 32 und 33, die beim Absenken des Greifers voneinander entfernt sind, in eines
dieser Tücher eindrücken, ohne dieses jedoch zu durchstossen.
Außerdem wird durch den Abstützbügel in Verbindung mit der unterschiedlichen Breite der beiden
Greiferbacken noch die Gefahr beseitigt, daß beim Schließen des Greifers mehr als nur ein einziges Tuch erfaßt wird.
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1 b b 4 ö y - li -
Gleichzeitig wird durch den Druck des Abstützbügels 41
auf den Tüchern der Greifer 13 entgegen der Kraft der Druckfeder 8 mit seinem Führungszapfen 25 in der Führung
der Teleskopstange 12 bzw. der Traglanze 18 nach oben geschoben. Dadurch kommt der obere Teil 27 des Greifers
zum Anschlag an den Endschalter 44, der an der Unterseite des seitlichen Ansatzes 29 angeordnet ist und infolge
dieser Betätigung die Schließbewegung des schwenkbaren Greifbackens 33 durch den Arbeitszylinder 38 einleitet.
Nach Beendigung dieser Schließbewegung wird die Einrichtung für das Herausbewegen des Greifers 13 aus dem Behälter in
Tätigkeit gesetzt, d.h. daß bei der in Fig.l dargestellten
Ausführungsform die Teile der Teleskopstange 12 beispielsweise
auf hydraulischem oder pneumatischem Wege ineinandergeschoben und beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 die
Winkelhebel 2o,21 durch den Schwenkzylinder 45 nach oben geschwenkt werden. Nachdem der Greifer 13 auf diese Weise
vollständig oder nahezu vollständig aus dem Behälter 2 herausbewegt worden ist, können durch eine Folgeschaltung
der Schwenkzylinder 45 bzw. das Zugseil 24 in Tätigkeit gesetzt werden» wodurch der Greifer über seine Abgabestelle
verlegt wird. Gleichzeitig wird durch den Zylinder 8 dem
Behälter 2 eine Drehbewegung erteilt und anschließend der Greifer geöffnet und damit das von ihm erfaßte Tuch zum
Herabfallen auf die Abgabestelle gebracht. .
-12-
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Es ist natürlich auch möglich, daß der Greifer durch einen scherenartigen Tragmechanismus oder durch
eine in einem Steuerzylinder heb- und senkbare Kolbenstange auf- und abbewegbar ist. Ferner ist auch eine
Ausführuhgsform denkbar, bei welcher der Greifer in
seiner Höhenlage unveränderlich ist und dafür der Behälter heb- und senkbar gelagert ist. Anstelle einer
schwenkbaren Lagerung der Greiferstange entsprechend
der Ausführungsform gemäß Fig.l kann die Tragstange
oder der Tragmechanismus des Greifers auch in einer Horizontalführung etwa waagerecht verschiebbar sein,
um den Greifer über die Abfaabesteiie bewegen zu können.
Auch ist es möglich, nicht den Greifer, sondern den Behälter in horizontaler Richtung bewegbar zu gestalten.
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Claims (1)
- PatentansprücheI. Vorrichtung zur Entnahme von einzelnen, ungeordnet und unzusammengelegt in einem oben offenen Behälter befindlichen Tüchern, Lappen od.dgl,, z.B. Ilaschinenputztücher, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Behälters (2) ein vorzugsweise zangenformiger Greifer (13) angeordnet ist, der in den Behälter einsenkbar und nach Erfassen eines Tuches wieder aus diesem herausbewegbar ist und daß Behälter und Greifer in im wesentlichen horizontaler Richtung ebenfalls relativ zueinander, bewegbar sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (13) exzentrisch in den Behälter einsenkbar ist und zur Relativbewegung zwischen Behälter (2) und Greifer der Behälter um seine vertikale Achse drehbar ist.3« Vorrichtung nacii Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) nach jeder Entnahme eines Tuches um den Bruchteil einer vollständigen Umdrehung drehbar ist.4, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß der Greifer (13) einen feststehenden Backen (32) und einen gegenüber diesembewegbaren Backen (33) hat·909883/0257 -14-5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daiö der bewegbare Backen (33) um eine im wesentlichen horizontale Achse (34) an den feststehenden Backen (32) heran- und von diesem wegschwenkbar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des bewegbaren Greiferbackens (33) durch einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder (3b) oder durch einen Elektromagneten erfolgt»7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche χ bis b, aadurcn gekennzeichnet, daia der Greifer (13) an einer oberhalb des Behälters gelagerten Tragstange (12) angeordnet ist, die in ihrer Länge teleskopartig, ausziehbar bzw. zusammenschiebbar ist.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dala der Greifer (13) an einem Bewegungsmechanismus nach Art eines bei Zeichen» geraten bekannten Storchenschnabels (19) angeordnet ist.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (13) an einem Scherenmechanismus angeordnet ist·10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (13)9098 8.3/0257 „ BAD ORIGINAL—15—an der Kolbenstange eines in einem Steuerzylinder heb- und senkbaren Arbeitskolbens angeordnet ist.11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ±o, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (13) in aus dem Behälter (2) herausbewegter Lage zu einer"Abgabestelle (15) schwenkbar oder im wesentlichen horizontal verlagerbar ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwenkung bzw. Horizontalverlagerung des Greifers (13) ein an seinem Träger bzw. Tragmechanismus (12,19) angreifender pneumatischer oder hydraulischer Zylinder (14,45) dient.13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen des Greifers (13) durch einen Endschalter (44) eingeleitet wird, der bei Auftreffen des Greifers (13) auf einen Widerstand bei seinem Absenken in den Behälter (2) betätigbar ist.Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß der Greifer (13) am unteren Ende seines Trägers bzw. Tragmechanismusses (12,19) ein- und ausschiebbar angeordnet und der Endschalter (44).infolge Anschlagens -des Greifers (13) bei seinem Einschieben betätigbar ist.BAD 909883/02 5 7 -16-15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (13) an einem Schubzapfen (25) befestigt ist, der in einer Längsführung (26) am Träger bzw. Tragmechanismus (12,19) längsverschiebbar gelagert ist.16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daio der unbewegbare Greiferbacken (32) breiter als der bewegbare Greiferbacken (33) ist,17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß knapp oberhalb der Enden der Greiferbacken (32,33) mindestens ein Abstützbügel (41) zum Abstützen des Greifers (13) auf den Tüchern im Behälter (2) angeordnet ist«18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet; daß der Abstützbügel (41) ein Fenster (42) bildet, durch das die Greiferbacken (32,33) hindurchragen.19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützbügel (41) in seiner Höhe oberhalb der Enden der Greiferbacken (32,33) einstellbar ist.BAD CF!61NA.k9 09883/0257Leer seife
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