DE2411100A1 - Schneidvorrichtung fuer industrienaehmaschinen mit einem ebenen maschinenbett - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer industrienaehmaschinen mit einem ebenen maschinenbett

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DE2411100A1
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movable element
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cutting device
zipper
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Negro Ruggero Dal
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ITALO AMERICANA PRENTICE SpA
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ITALO AMERICANA PRENTICE SpA
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B81/00Sewing machines incorporating devices serving purposes other than sewing, e.g. for blowing air, for grinding
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B23/00Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/12Surface bonding means and/or assembly means with cutting, punching, piercing, severing or tearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Italo Americana Prentire S.p.A., Mailand (Italien)
Schneidvorrichtung für Industrienähmaschinen mit einem ebenen Maschinenbett
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für Industrienähmaschinen mit einem ebenen Maschinenbett, die eine mit Nadeln, z.B. sogenannten Mehrfachnadeln ausgerüstete Einrichtung zum kontinuierlichen Annähen eines Reißverschlußes auf eine Stoff- oder Gewebeunterläge an Bekleidungsstücken und eine Einrichtung zum Abschneiden des angenähten Reissverschlußabschnittes besitzt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf eine neue Schneidvorrichtung, die an Industrienähmaschinen mit
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ebenem Maschinenbett und mit Mehrfachnadeln anwendbar ist, die zum Annähen von Seissverschlüssen in kontinuierlicher Kette auf in fertig gestellten Längen vorgesehene Gewebeabschnitte an Bekleidungsstücken dienen.
Es sind Industrienähmaschinen mit nebeneinanderliegenden Doppelnadeln bekannt, die in geeigneter Weise ausgebildet sind, um das Aufbringen von kontinuierlich zugeführten Reissverschlußlängen auf fertiggestellte Kleidungsstücke zu ermöglichen. Bei diesen bekannten Maschinen wird das Abschneiden des Reissverschlußabschnittes, der zuvor angenäht worden ist, mit Hilfe einer nach Scherenart wirkenden Schneidvorrichtung durchgeführt, wobei man allgemein der Ansicht ist, daß diese Schnittart am meisten geeignet und am genauesten ist im Hinblick auf die verschiedenen Gewebearten, die für die Herstellung der Reissverschlüsse verwendet werden. Man hat auch die Verwendung von Stanzschnitten vorgeschlagen, wobei man durch "Stanzschnitt" das Zerschneiden versteht, das durch die Wirkung einer Klinge auf das auf einer Ebene oder Fläche aufgelegte Gewebe bewirkt wird, jedoch verlangt dieses Verfahren ausser der Tatsache, daß kein glatter, einwandfreier Schnitt erzielt werden kann, die Notwendigkeit, die Klinge oder die Auflage in einer bestimmten Häufigkeit zu ersetzen, wenn diese letztere aus weichem Material hergestellt ist.
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Die erste bekannte Lösung, d.h. die Lösung, bei der der Schnitt nach Scherenart abgetrennt wird, macht es notwendig, eine .Relativbewegung der beiden Klingen in übereinanderliegender Anordnung zu ermöglichen, und demzufolge, im spezifischen Fall der Nähmaschinen, den Bereich, in dem die Nadeln und die Vorschubklammern arbeiten, auf ein Niveau zu bringen, das höher als die normale Arbeitsebene der Maschine ist'. Es sind auf diese Weise sogenannte "nach Säulenart" ("a colonna") arbeitende Maschinen hergestellt worden, deren besonderer Aufbau die gewünschte relative Verstellbewegung der Klingen in übereinanderliegender Anordnung ermöglicht, wobei diese relative Verstellbewegung in einer Sichtung stattfindet, die quer zu der unter der Wirkung der Klammern der Nähmaschine erfolgenden Vorschubbewegung des Gewebes und des an dieses Gewebe angenähten entsprechenden Reissverschlußes verläuft. Diese Ausbildung "in Kolonne" der Maschine bringt eine gewisse Erschwernis für den Bedienenden insofern mit sich, als das Kleidungsstück während des Annähens des Eeissverschlußes nicht auf einer Ebene oder Fläche aufliegt, sondern in gewisser Weise unterstützt werden muß: dies geht zu Lasten entweder der exakten Einstellung des Reissverschlußes auf dem Kleidungsstück oder aber der Arbeitsgeschwindigkeit. Bei diesen "in Kolonne oder Säule" arbeitenden Maschinen ist es im übrigen aus konstruktiven und arbeitstechnischen Gründen notwendig, einen beachtlichen Abstand zwischen der oberen
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beweglichen Klinge und der unteren feststehenden Klinge vorzusehen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung "besteht darin, eine Anordnung der vorgenannten Art zu schaffen, die mit einer nach Scherenart wirkenden Schneidvorrichtung arbeitet und an einer Nähmaschine angewendet werden kann, die zu der Art von Maschinen mit ebenen Maschinenbetten gehört. Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen., die ein#verhältnismässig einfachen Aufbau hat im Verhältnis oder im Vergleich zu den bekannten Anordnungen dieser Art.
Diese und andere Zwecke der Erfindung ergeben sich für die Fachleute beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung und der diesen angeschlossenen Ansprüche.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie nach Scherenart wirkt und hierbei eine obere, feststehende Trennklinge, die an einem mit der Nähmaschine fest verbundenen Support befestigt ist, und eine untere, bewegliche Trennklinge besitzt, die an einem in senkrechter Eichtung hin und her gehenden beweglichen Element angebracht ist und die normalerweise, in der Ruhestellung, innerhalb einer Aufnahme untergebracht ist, die unter dem Maschinenbett angeordnet ist.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist eine Platte vorgesehen, die geeignet ist, ^andig einen elastischen Druck auf den äussersten Schenkel des Reissverschlußes, der sich stromaufwärts von der Schneidvorrichtung befindet, auszuüben, um auf diese Weise den Reissverschluß während der Schneidoperation stabil festzuhalten und diesen äussersten Schenkel nach Beendigung des Schnitts automatisch auf die Nadelplatte abzulegen, um ihn auf diese Art für die nachfolgende Operation korrekt anzuordnen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine "Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht teilweise geschnitten und
Fig. 2 den Teil "A" der Darstellung nach Fig. 1 in größerem Maßstab und in derselben Darstellungsweise.
In der Zeichnung ist mit 1 eine übliche Nähmaschine mit ebenem Maschinenbett und mit mehreren Zuführungen für das Erzielen der Kettennaht bezeichnet, die mit zwei Seite an Seite liegendai Nadeln (von denen nur eine in der Zeichnung zu sehen ist) und weiterhin mit einem als Arbeitsfläche oder -ebene dienenden Maschinenbett 3 versehen ist,
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das vollständig von irgendwelchen Hindernissen befreit ist (die Maschine 1 gehört zu der Art von Maschinen, die normalerweise als "Maschine mit ebenem Maschinenbett11 bezeichnet werden). Unterhalb des Maschinenbettes 3 ist ein allgemein mit 4 bezeichnetes Steuerorgan vorgesehen, das aus einem bei 6 an einem Support 7 angelenkten Hebel 5 besteht. Das Ende 51 dieses Hebels 5 ist bei 8 am freien Ende der Stange 9 eines doppeltwirkenden pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregates 9' angelenkt und das andere Ende 5" des Hebels 5 ist in einer Aufnahme 1o untergebracht, die in einem allgemein mit 11 bezeichneten Formkörper vorgesehen ist, der geeignet ist, sich senkrecht zwischen zwei Führungen 12, 12' verschieblich zu bewegen und an dessen Oberseite ein Formstück 13 angebracht ist, dessen obere Seite 14 sich bei in der .Ruhestellung befindlichem Steuerorgan 4 etwa in der Flucht des Maschinenbettes 3 angeordnet ist. Auf der quer zur Vorschubrichtung F des Reissverschlußes liegenden Seite des Formstücks 3» die am weitesten von den Nadeln 2 entfernt angeordnet ist, ist die untere Klinge 15 einer scherenartig wirkenden Schneidvorrichtung befestigt.
An der Unterseite der Kopfplatte 16 der Maschine 1 ist mit Hilfe von Schrauben 17 ein Support 18 angebracht, der den Umsetzer oder Transduktor 19 eines Ultraschallgenerators, der nicht weiter dargestellt ist, trägt, dessen Werkzeug 2o mit Bezug auf die Senkrechte schräg in Sichtung zur Nadel 2
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verläuft, wobei die Neigung so berechnet ist, daß die Spitze dieses Werkzeugs in üblicher, ansich bekannter Art in Berührung mit den Zähnen des Reissverschlußes an einer stromabwärts von den Nadeln 2 liegenden Stelle gebracht wird. An einem Ansatz 21 des Supports 18 ist die feststehende obere Klinge 22 der nach Scherenart arbeitenden Schneidvorrichtung vorgesehen und angebracht, und das Ende des Werkzeugs 2o befindet sich in einer horizontalen Ebene, die wenig oberhalb der horizontalen Ebene liegt, die die Schneidkante der oberen feststehenden Klinge 22 enthält, und dies zu dem Zwecke, um den gewünschten
druck
Schweiss-und Schmeljfbei durchgeführtem Schnitt auszuüben, wie es in der Technik üblich ist; der Schmelz^ oder Schweißdruck kann reguliert werden, indem man den Hub des Körpers 11 unter Wirkung des KolbeaZylinder-Aggregates 9' in geeigneter Weise einstellt.
Auf der Stange 23 des Fußes 24 ist ein Support 25 befestigt, an dessen zur feststehenden Klinge 22 hin gerichteten Seite zwei Zapfen 26 vorgesehen sind, von denen nur einer in der Zeichnung ersichtlich ist und die frei durch Bohrungen hindurch gehen, die am Support 25 vorgesehen sind, und die unten an einer Druckplatte 27 befestigt sind, die zentral mit einer Öffnung 28 für den Durchtritt des Endes des Werkzeugs 2o versehen ist.
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Diese Zapfen werden daran gehindert, aus dem Support 25 auszutreten, indem an ihrem oberen Ende der Kopf 29 vorgesehen ist, und um jeden Zapfen1 26 ist eine Schraubenfeder 3o herumgelegt, die als Druckfeder wirkt und an der oben bzw. unten der Support 25 bzw. die Platte 27 anliegen. Während des Arbeitens befindet sich das Ende des Reissverschlußes so positioniert, daß der vordere Rand genau mit der Schnittlinie, die durch die Klingen 15 und 22 definiert wird, ausgerichtet ist bzw. abschneidet, der Fuß 24 ist angehoben und demzufolge ist auch die Druckplatte 27 mit der sich in der expandierten bzw. entspannten Stellung befindenden Feder Jo angehoben. Das Kleidungsstück wird auf dem Maschinenbett 3 stromabwärts von den Nähorganen angeordnet, und es wird zum Bedienenden hin in Sichtung entgegengesetzt zum Pfeil F gezogen, bis der Endabschnitt der Öffnung, an deren Rändern der Reissverschluß angenäht werden muß, gegen die aus dem Öhr der Nadel 2 austretenden Fäden anliegt. Diese Operation wird durch die Tatsache besonders stark erleichtert, daß das Maschinenbett 3 absolut keine Hindernisse besitzt und daß eine übliche, nicht gezeigte Führung an der Nadelplatte vorgesehen ist, die geeignet ist, mit dem vorstehenden Rand oder der entsprechenden Schulter des Reissverschlußes zusammen zu wirken. Sobald die Positionierung des Kleidungsstücks beendet worden ist, beginnt man die Nähoperation durch die Betätigung der Nadeln 2 und die darauffolgende Vorschubbe-
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wegung in Richtung des Pfeiles F des Kleidungsstücks mit dem darauf aufgenähten Reissverschluß: diese Operation wird fortgesetzt, bis der obere Rand des Kleidungsstücks bis jenseits der Klingen 15 u. 22 vorgeht. Dann wird die Nähoperation unterbrochen und die Schneidvorrichtung wird betätigt, indem man in üblicher Weise auf einen Druckknopf einwirkt, der an der Seite des Maschinenbettes 3 vorgesehen ist. Indem man auf diese Weise arbeitet, wird Luft unter Druck in das Kolben-Zylinder-Aggregat 9' eingeführt, und der Ultraschallgenerator wird in Gang gesetzt: das Einführen der Druckluft in das Kolben-Zylinder-Aggregat 91 bewirkt die Verstellung in Richtung des Pfeils H der Kolbenstange 9 und demzufolge eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn des Hebels 5 roit einem anschliessenden Anheben des Körpers 11, des Formstückes 13 und des Reissverschlußes, der zwischen der Seite 14 des Formstückes 13 und der Druckplatte 27 festgehalten oder gepresst wird, wodurch demzufolge das Abschneiden nach Scherenart dieses Reissverschlußes mit Hilfe der Klingen 15 und 22 bewirkt wird. Es ist festzustellen, daß während dieser Phase der Reissverschluß daran gehindert wird, sich zu verstellen, weil das Formstück 13 angehoben wird und indem er hierbei von der Platte 27, die unter Wirkung der Feder 3o steht, gehalten wird. Wie bereits oben beschrieben worden ist, ermöglicht die Differenz in der Höhe zwischen der Spitze des
ι
Werkzeugs 2o gepenüber der die Schneidkante der feststehenden
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Klinke 22 enthaltenden Ebene, wie in der ÜJecimik bekannt ist, das Schmelzen bzw. Verschweißen unter Ultraschall-Wirkung unmittelbar nach dem Schnitt und mit einem Kontaktdruck zwischen Werkzeug und Seißverschlußzähnen, der sich in Abhängigkeit von der Einstellung des Hubes des Körpers 11 ändert. Der Kolben des Aggregates 9' wird für eine Zeitspanne betätigt, die ausreicht, um die gewünschte Funktion durchzuführen (und demzufolge die Bildung des unteren Endes des nachfolgenden Reißverse&Lußabschnittes abzuschließen), und ein geeigneter Zeitgeber oder Temporisator, der nicht weiter dargestellt ist, wird die Rückkehr in die Ausgangsstellung der Kolbenstange 9 und demzufolge des Körpers 11 für die Ausführung der nächstfolgenden Nähoperation ermöglichen.
Während dieser Rückkehrphase bewirken die Federn 3o einen Niedergang auch der Platte 27, weswegen während dieser Phase der Endabschnitt des Reißverschlußes ständig zwischen der Seite 14- des Formstücks 3o und der Platte 27 festgepreßt gehalten wird und sich demzufolge automatisch auf dem Maschinenbett 3 positioniert befindet und für die nächste Nähoperation vorbereitet ist.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfühnmgsbeispiel ist die Deformierung der Zähne durch Ultraschallwellen vorgesehen, jedoch kann natürlich eine solche Verformung
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auch mit Hilfe eines anderen geeigneten Verfahrens erzielt werden.
Es sind im übrigen eine Vorrichtung für die Regulierung der Spannung, eine Signalvorrichtung zum Anzeigen von Fehlern, Rollen zum Zentrieren und zum kontinuierlichen Vorführen bzw. Speisen des Reißverschlußes zu den Nähorganen vorgesehen, diese Teile sind jedoch in der Zeichnung nicht gezeigt, da sie verschiedenartig hergestellt und in üblicher Weise ausgebildet und angeordnet sein können, so wie es die auf diesem Gebiet tätigen Fachleute durchführen können.
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    ) Schneidvorrichtung für Industrienähmaschinen mit einem ebenen Maschinenbett, die eine mit Nadeln, z.B„ sogenannten Mehrfachnadeln ausgerüstete Einrichtung zum kontinuierlichen Annähen eines Eeißverschlußes auf eine Stoff- oder Gewebeunterlage an Bekleidungsstücken und eine Einrichtung zum Abschneiden des angenähten Reissverschlußabschnittes besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach Scherenart wirkt und hierbei eine obere, feststehende Trennklinge, die an einem mit der Nähmaschine fest verbundenen Support befestigt ist, und eine untere, bewegliche Trennklinge besitzt, die an einem in senkrechter Richtung hin und her gehenden beweglichen Element angebracht ist und die normalerweise, in der Ruhestellung, innerhalb einer Aufnahme untergebracht ist, die unter dem Maschinenbett angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite des beweglichen Elementes sich in der Ruhestellung etwa in derselben Höhe mit dem Maschinenbett
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    befindet, um auf diese Weise die Fortsetzung der Ebene dieses Maschinenbettes zu bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Platte besitzt, die geeignet ist, konstant einen elastischen Druck auf das sich stromaufwärts der Schneidvorrichtung befindende Ende des Keißvers chluß e s au s zuüb en.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende senkrechte Verstellbewegung des beweglichen Elementes mit Hilfe eines vorteilhafterweise pneumatischen Systems durchgeführt wird, wobei der Hub des beweglichen Elementes regulierbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte entgegen der Wirkung von elastischen Organen beweglich an Zapfen oder dergl. geführt ist, die mit einem Support fest verbunden sind, der fest an einer Stange angeordnet ist, die den Fuß der Mähmaschine trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte mit der Oberseite des beweglichen Elementes zusammenwirkt, weswegen ein Anheben dieses letzteren eine entsprechenden Anheben der Platte entgegen der entgegengesetzten Wirkung der elastischen Organe
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    bewirkt und das Absenken dieser oberen Seite des beweglichen Elementes ein entsprechendes Absenken der Platte unter der Wirkung dieser elastischen Organe verursacht.
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DE2411100A 1973-04-19 1974-03-08 Schneidvorrichtung fuer industrienaehmaschinen mit einem ebenen maschinenbett Pending DE2411100A1 (de)

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