DE3034480A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE3034480A1 DE19803034480 DE3034480A DE3034480A1 DE 3034480 A1 DE3034480 A1 DE 3034480A1 DE 19803034480 DE19803034480 DE 19803034480 DE 3034480 A DE3034480 A DE 3034480A DE 3034480 A1 DE3034480 A1 DE 3034480A1
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05BSEWING
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
    • D05D2207/02Pneumatic or hydraulic devices
    • D05D2207/04Suction or blowing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Bes chreibung
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine, und zwar insbesondere eine Einrichtung zum Drehen von Schablonen auf bzw. an Nähmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen im Profilnähen von flächigem Material, insbesondere jedoch nicht ausschließlich von Kleidungsteilen, sowie auf Verbesserungen, die sich auf dieses Profilnähen beziehen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Kleidungsstückteile dadurch herzustellen, daß man zwei oder mehr Kleidungsstückabschnitte einander gegenüberliegend bzw. aufeinanderliegend in oder an einer Schablone oder Lehre befestigt und die Schablone unter der Nadel einer Nähmaschine so führt, daß die Abschnitte längs einer gewünschten Nählinie oder längs eines gewünschten Nähprofils zusammengenäht bzw. -geheftet werden; die Schablone hat für diesen Zweck eine Einrichtung, welche eine Führungsoberfläche entsprechend der gewünschten Näh- bzw. Heftlinie bildet bzw. begrenzt, und die Nähmaschine hat ein stationäres Führungselement zum Eingriff mit dieser Oberfläche und eine Einrichtung zum Bewegen der Schablone unter der Nadel, so daß das Führungselement relativ zur Schablone längs dieser Oberfläche läuft. Obwohl diese Technik bei der Herstellung von Heft- bzw. Nählinien, die gerade sind oder Krümmungen von großem Radius haben, effektiv ist, haben sich Schwierigkeiten bei dem Versuch' ergeben, Näh- bzw. Heftlinien von relativ kleinem Krümmungsradius herzustellen, insbesondere bei relativ großen Schablonen, und mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Schwierigkeiten ausgeschaltet werden.
Gemäß der Erfindung wird in einer Nähmaschine, die zum Gebrauch in Verbindung mit einer Schablone, welche eine Einrichtung zur
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Ausbildung bzw. Begrenzung einer einem gewünschten Näh- bzw. Heftprofil entsprechenden Führungsoberfläche hat, bestimmt ist und die ein stationäres Führungselement zum Eingriff mit der Führungsoberfläche der Schablone und eine Einrichtung zum Bewegen der Schablone unter der Nadel der Nähmaschine so, daß die Führungsoberfläche an dem Führungselement vorbeiläuft, aufweist, erfindungsgemäß eine Einrichtung zum Feststellen der Krümmung in einem Teil der Führungsoberfläche vor deren Ineingrifftreten mit dem Führungselement vorgeschlagen, sowie eine Einrichtung, die dann, wenn die feststellende Einrichtung eine Krümmung vorbestimmter Größe feststellt, wirksam wird, indem sie eine Drehkraft auf die Schablone ausübt, durch welche die Bewegung des" gekrümmten Teils der Führungsoberfläche' an dem Führungselement vorbei unterstützt wird.
Vorzugsweise umfaßt die Einrichtung zum Feststellen der Krümmung dort, wo der äußere Rand der Schablone parallel zu der Führungsoberfläche ist, eine Einrichtung, welche das Abweichen des Randes von der Position feststellt, die dieser einnehmen würde, wenn die Führungsoberfläche über eine vorbestimmte Entfernung vor dem Führungselement hinweg gerade ist, bzw. eine Einrichtung, welche in einem vorbestimmten Abstand vor dem Führungselement das Abweichen des erwähnten Randes von der Position feststellt, die dieser einnehmen würde, wenn die Führungsoberfläche gerade wäre.
Vorzugswei.se umfaßt die Einrichtung zum Unterstützen der Bewegung des gekrümmten Teils der Führungsoberfläche an dem Führungselement vorbei einen Arm, der so angebracht ist, daß er eine bogenförmige Bewegung um eine durch das Führungselement hindurchgehende vertikale Achse ausführen kann. Die Einrichtung zum Feststellen der Krümmung kann auch so angeordnet bzw. ausgebildet sein, daß sie die Rate bzw. Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung der Nadel vermindert, und sie kann außerdem gleichzeitig so angeordnet bzw. ausgebildet sein, daß sie die Strecke, um welche die Schablone während jedes Stiches bewegt wird, vergrößert.
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Die Rate bzw. Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung kann vermindert werden, bis die Nadel stationär ist.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einiger in den Figuren bis 3 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Seitenaufrißansicht einer Nähmaschine im Zusammenwirken mit einer Schablone;
Figur 2 einen Schnitt längs der Linien II-II der Figur 1; und
Figur 3 einen Schnitt längs der Linien II-II der Figur 1 in einem späteren Stadium des Näh- bzw. Heftvorgangs.
Wie die Figuren zeigen, ist eine Nähmaschine 1 vorgesehen, die eine Grundplatte 2 umfaßt, über der ein Nadelkopf 3 mittels einer Freitrageranordnung gehalten wird. Ein Führungselement 4 ist auf der Grundplatte 2 in einer solchen Position gehalten, daß ein darin befindliches Loch 5 im Weg der Bewegung einer sich vertikal hin- und herbewegenden Nadel liegt, während ein Schlitz 6 in entsprechender Weise im Weg eines sich vertikal hin- und herbewegenden Trimm- bzw. Nachschneidemessers (nicht gezeigt) liegt, das mit der Nadel verbunden ist.
Das Führungselement 4 steht als Nase über die Grundplatte 2 vor und befindet sich im Gebrauch in einem parallele Seiten aufweisenden Schlitz 10 in einer Schablone 12 sowie in Eingriff mit dem Rand 9 dieses Schlitzes; diese Schablone ist so hergerichtet, daß sie eine oder mehrere Schichten Gewebe, Stoff, Tuch o.dgl. trägt.
Ein mit einer V-förmigen Nut versehenes Rad 15, das zur Drehung um eine vertikale Achse 16 in der durch den Pfeil 17 angedeuteten Richtung drehbar auf der Grundplatte 2 angebracht ist, wird
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durch eine nichtgezeigte konventionelle Einrichtung in Eingriff mit dem äußeren Rand 11 der Schablone 12 gedrückt, welcher Rand parallel zum Rand 9 ist, der den Schlitz 10 teilweise begrenzt. Die Fläche 7 der Nase 4, die mit dem Rand 9 in Eingriff steht, ist teilweise kreisförmig, wobei das Loch 5 im KrummungsZentrum liegt. Der Krümmungsradius entspricht dem Minimum, das allgemein im Rand 9 irgendeiner Schablone, die für die Verwendung in Verbindung mit einer Nähmaschine geeignet ist, zulässig ist, und er ist so klein gehalten, daß er es ermöglicht, einem mit scharfen Ecken versehenen Profil zu folgen.
Eine vertikale Drehachse 26 ist auf dem Kopf der Nähmaschine vertikal über der Nase 4 vorgesehen, und ein Schwenkarm 25 ist so angeordnet, daß er, bezogen auf Figur 1, im Gegenuhrzeigersinn um diese Drehachse bewegt wird.
Der Arm 25 hat einen nach abwärts geneigten Teil und einen horizontalen unteren Teil, der einen Stab 27 trägt, welcher sich vertikal frei verschieben kann und im Gebrauch mit seinem unteren Ende auf der Grundplatte 2 der Nähmaschine oder einem Tisch oder einer anderen Oberfläche, die im wesentlichen koplanar mit der Grundplatte 2 ist und für das Abstützen der Schablone 12 bzw. als Träger der Schablone 12 vorgesehen ist, ruht.
An der Vorderseite des Rades 15 bzw. in Laufrichtung kurz vor dem Rad 15 ist ein Gehäuse 20 angeordnet, in dem sich ein elektrischer Schalter 24 befindet, der durch einen federbelasteten Stößel 21 betätigt wird. Wenn der Stößel 21 unter der Wirkung der Feder über die Linie 22 vorsteht, dann wird ein elektrischer Kreis geschlossen, der so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß er den Arm 25 betätigt, so daß sich dieser um seine vertikale Drehachse 26 dreht derart, daß der Stab 27 in Eingriff mit dem Rand 8 der Schablone 12 tritt und darauf eine Drehwirkung im Sinne einer Drehung um die Nase 7 ausübt. Wenn die Schablone mit einem aufrechtstehenden Stempel, Bolzen, Stab o.dgl. 18
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versehen ist, dann kann der Arm 25 so angeordnet sein, daß er direkt auf den Stempel, Bolzen, Stab o.dgl. einwirkt.
Im Gebrauch der oben beschriebenen Nähmaschine wird eine Schablone 12, die Tuchschichten 13 trägt, so angeordnet, daß sich die Nase 4 am Ende A des Schlitzes 10 befindet. Das Antriebsrad 15, das anstelle der konventionellen Vorschubklauen der Nähmaschine vorgesehen ist, liegt am Rand 11 der Schablone an, so daß die Schablone nach rückwärts bewegt wird, wobei der Schlitz 10 an der Nase 4 vorbeigleitet, während der Rand 7 der Nase in Eingriff mit dem Rand 9 des Schlitzes ist. Während der Bewegung der Schablone bewegen sich die Nadel und das damit verbundene Trimm- bzw. Nachschneidemesser der Nähmaschine jeweils vertikal durch das Loch 5 bzw. den Schlitz 6 hin und her und bewirken, daß eine Nählinie In dem Tuch 13 längs einer zum Rand 9 parallelen Linie angebracht wird und daß das Tuch zwischen der Nählinie und dem Rand 9 beschnitten bzw. zugeschnitten wird. Die Drehung des Rades 15 ist intermittierend und mit der Bewegung der Nadel verzahnt bzw. über ein Getriebe verbunden, so daß die Schablone nur während des Teils des Nähzyklus bewegt wird, wenn die Nadel nach oben aus dem Stoff herausgegangen ist.
Es wurde in der Praxis festgestellt, daß das Antriebsrad die Schablone zwar zufriedenstellend bewegen kann, wenn der Rand 9 gerade oder nur leicht gekrümmt ist, daß aber das Rad 15 dann, wenn die" Nase 4 eine Krümmung von relativ kleinem Radius erreicht, wie es beispielsweise die Kurve B in der Zeichnung ist, ohne Hilfe nicht in der Lage sein kann, die Schablone um den erforderlichen Winkel zu drehen, ohne daß ein merklicher Geschwindigkeitsverlust und ein unerwünschtes Zusammendrängen der Nähstiche auftreten, und diese Erscheinung ist insbesondere zu bemerken, wenn die Schablone groß ist, und zwar wegen der größeren Wirkungen der Trägheit und der Reibung. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist der Schalter 24 so angeordnet, daß
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das freie Ende des Stößels 21 mit dem Rand 11 in Singriff ist, wenn sich der Nase 4 eine Kurve vorbestimmter Größe nähert, dann kommt es dazu, daß der Stößel 21 nach vorwärts über die Linie 22 vorsteht, und es wird bewirkt, daß auf den Arm 25 eine Drehbewegung zur Einwirkung gebracht wird, so daß eine Drehbewegung des Armes 25 verursacht und auf diese Weise eine Drehkraft auf den Rand 8 oder den Stempel, Bolzen, Stab o.dgl. 18 der Schablone 12 ausgeübt wird. Die Bewegungsgeschwxndigkext des Armes 25 ist in bezug auf die Drehgeschwindigkeit des Rades 15 so festgelegt, daß der Arm 25 dann mit der Schablone 12 in Eingriff tritt, wenn der Beginn der durch den Schalter festgestellten Krümmung die Nase 4 erreicht hat. Der Arm 25 hält seinen Druck auf die Schablone 12 aufrecht, während der Stößel 21 so vorstehend bleibt; wenn die Ecke überwunden worden ist, wie in Figur 3 gezeigt, dann wird der Stößel durch den Rand 11 hinter die Linie 22 zurückgedrückt, der Schalter unterbricht den Stromkreis, und es wird bewirkt, daß der Arm 25 in seine ursprüngliche Position zurückkehrt.
Der Schalter, der die Betätigung des Armes 25 bewirkt, kann auch in einigen Ausführungsformen so angeordnet bzw. ausgebildet sein, daß er eine Herabsetzung der Nadelgeschwindigkeit bewirkt und unabhängig das Ausmaß der Bewegung des Rades 15 während jedes Näh stichs verändert. In einer verfeinerten Ausführungsform der Anordnung kann der Schalter ein Zweipositionenschalter sein und unterschiedliche elektrische Kreise gemäß dem Ausmaß des Vorstehens des Stößels 21 über die Linie 22 schließen, so daß erforderlichenfalls ein größeres Drehmoment mittels des Armes auf die Schablone 12 ausgeübt werden kann, wenn sich eine Krümmung von besonders kleinem Radius nähert. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß es durch Einstellen der Position, in der der Stößel 21 seinen Schalter betätigt, möglicht ist, die Einrichtung so einzustellen, daß sie beim Annähern einer Krümmung, die einen solchen großen Radius hat, daß das Rad 15 ohne Hilfe funktionieren kann, nicht in Tätigkeit tritt.
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Das Schwenken des Armes 25 wird mittels einer pneumatischen Drehmomenteinheit bewirkt, oder es kann durch eine andere geeignete Einrichtung betätigt werden. Die Verwendung eines Schwenkarms 25 erleichtert den Gebrauch größerer Schablonen als sie bisher benutzt wurden.
Die Aufgabe des Schwenkarms 25 ist es, die Trägheit der Schablone 12 zu überwinden, wenn es erforderlich ist, die Schablone um einen wesentlichen Winkel zu drehen. Wenn die Schablone ihre Drehung mit Unterstützung des Armes 25 einmal begonnen hat, kann es unter gewissen Umständen nötig sein, eine Einrichtung vorzusehen, die das Moment bzw. Drehmoment dämpft, wenn die Schablone um einen.-ausreichenden Winkel gedreht worden ist, und es kann vorteilhaft sein, einen Puffer in Verbindung mit dem Gehäuse 20 vorzusehen, um die Energie, die mittels der sich verschwenkenden Schablone 12 auf den Stößel 21 ausgeübt wird, in dem Fall zu absorbieren, wenn der Stößel über eine Linie 22a hinaus zurückgedrückt wird. Die Energieabsorption kann mittels einer Feder oder vorzugsweise mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Dämpfers bewirkt werden.
Um das Einfügen des Schlitzes 10 auf die Nase 4 zu erleichtern, kann in der Grundplatte 2 der Nähmaschine eine Platte 29 vorgesehen sein, wie in Figur 1 gezeigt ist. Die Platte ist am Rand 30 drehbar gelagert und wird mittels Luftdruck so betätigt, daß sie nach aufwärts geneigt ist, so daß sie eine Rampe bildet, die bis zum Niveau der Oberseite der Nase 4 reicht. Infolgedessen wird die Schablone beim Beginn des Betriebs einfach über die Rampe nach aufwärts geschoben, so daß der Rand 11 über die Oberseite der Nase gleitet. Der Stößel 21 des Schalters 2 4 ist so angeordnet, Jaß er selbst bei dieser Höhe mit dem Rand 11 in Eingriff tritt und daß er beim Ineingrifftreten ein Abschalten der Luftzufuhr von der Platte bewirkt, so daß diese abfällt und dadurch die Schablone zurückkehren bzw. absinken kann, so daß sie von der Grundplatte 2 abgestützt wird, wenn die Nase in den Schlitz 10 eintritt.
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Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Nähmaschine, die dazu geeignet ist, einen Kleidungsstückabschnitt, der in oder auf einer Schablone gehalten bzw. angebracht ist, die durch die Maschine laufengelassen und um ihre eigene Ebene an einer ihrer Ecken gedreht wird, zu nähen, heften, vernähen o.dgl., was in der vorstehenden Beschreibung auch kurz mit "heften" bezeichnet ist; und es ist eine Einrichtung zum Ermitteln des Annäherns der Ecke vorgesehen, sowie eine Hilfseinrichtung, die dahingehend arbeitet, daß sie das Drehen der Schablone an der Ecke unterstützt.
Ende der Beschreibung.
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Leerseite

Claims (6)

Patentanwälte Dipl.-Ihg. H. ¥E).cyvi\NNJ Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska 8000 MÜNCHEN 86, DEN J 2, J op_ jQQQ POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 AMF INCORPORATED SP/AN - 4234B 777 Westchester Avenue AMF I.S. 15166 White Plains, N.Y. 10604, V.St.A. Nähmaschine Patentansprüche
1. Nähmaschine zur Verwendung in Verbindung mit einer Schablone, die eine Einrichtung zum Festlegen bzw. Begrenzen einer Führungsoberfläche hat, welche einem gewünschten Nähprofil entspricht, wobei die Nähmaschine ein stationäres Führungselement zum Eingriff mit der Führungsoberfläche der Schablone hat, sowie eine Einrichtung zum Bewegen der Schablone unter der Nadel der Nähmaschine, so daß die Führungsoberfläche an dem Führungselement vorbeiläuft, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (20,21,24) zum Feststellen einer Krümmung in einem Teil der Führungsoberfläche (9) vor deren Ineingrifftreten mit dem Führungselement (4); und eine Einrichtung (25,26,27), die bei der Ermittlung einer
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Krümmung vorbestimmter Größe durch die ermittelnde Einrichtung (20,21,24) in der Weise wirksam wird, daß sie eine Drehkraft auf die Schablone (12) ausübt, so daß sie die Bewegung des gekrümmten Teils der Führungsoberfläche (9) an dem Führungselement (4) vorbei unterstützt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -' zeichnet, daß der äußere Rand (11) der Schablone (12) parallel zu der Führungsoberf.lache (9) ist, und daß die Einrichtung (20,21,24) zum Ermitteln der Krümmung eine Einrichtung (21) zum Feststellen des Abweichens des Randes (11) von der Position, die er einnehmen würde, wenn die Führungsoberfläche (9) .für einen vorbestimmten Abstand vor dem Führungselement (4) gerade wäre, umfaßt.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (25,26,27) zum Unterstützen der Bewegung des gekrümmten Teils der Führungsoberfläche (9) an dem Führungselement (4) vorbei einen Arm (25) umfaßt, der zu einer bogenförmigen Bewegung um eine vertikale Achse (26) angebracht ist, die durch das Führungselement (4) hindurchgeht.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20,21,24) zum Ermitteln der Krümmung so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß sie die Rate bzw. Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung der Nadel vermindert.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rate bzw. Geschwindigkeit des Hin- und Hergehens der Nadel vermindert wird, bis die Nadel stationär ist.
6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (20,21,24)
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zum Ermitteln der Krümmung so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß sie die Strecke, um welche die Schablone (12) während jedes Stiches bewegt wird, erhöht.
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DE19803034480 1979-09-14 1980-09-12 Naehmaschine Ceased DE3034480A1 (de)

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8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: AUTOMATED MACHINERY SYSTEMS, INC., RICHMOND, VA.,

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: WEICKMANN, H., DIPL.-ING. FINCKE, K., DIPL.-PHYS.

8131 Rejection