DE847640C - Stollkopf - Google Patents
StollkopfInfo
- Publication number
- DE847640C DE847640C DEB13967A DEB0013967A DE847640C DE 847640 C DE847640 C DE 847640C DE B13967 A DEB13967 A DE B13967A DE B0013967 A DEB0013967 A DE B0013967A DE 847640 C DE847640 C DE 847640C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slot
- stollkopf
- attached
- leather
- edge part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/40—Softening or making skins or leather supple, e.g. by staking, boarding, or crippling machines, by dry mills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
- Stollkopf
Beka11mlich \\ ird (las Leder, welches durch (las Gerllell oder Var11c11 hart und faltig geworden ist. \((r seiltet @-erarllritttilg itt Stolllkcil)feit weich, elastisch tind griffig gemacht. Das Stull\verkzeu". durch \\elches (las Leder zu diesem Zweck gezogen \\ ird, 1>estelit aus eileer an eineng (>fiteren \-erscli\\enk- 1>aren Ann lrelesti@ten@@-alze. (lic beim Durchziehen i11 z\\ ei ;ltt tinein netteren cersch\venhharen Artn befestigt(, parallel( St@@liklin'@en -edriickt \vii-(1. deren _\1(<tand ct\\:ts @@riil.ier al: der Walzendtirch- inesser ist. I):1 sich (las Leder infol<-e der Behand- lung, mit leer (i(1-11- und IirllHÜssigkeit stark zllsillllln('1111('llt, \\lrtt. i@llt(.'t u11(1 vor allen Dill-eil all (teil I',' ;i'.1(I('r11 ti1111Cgt. ct1t@telifl1 1)ei1Tt 1)tirCh- ziehen durch (las @tull\verhzeug dann. Wet111 tll11;,1rlegte Randteile in den verliältnisina(.3ig engen I:inangssl>alt gelangen, oft tiefere Einrisse in (las Luder, oller es werden ganze Randteile ab- gerissen, so (Lal.i in vielen Pullen gri>Iiere Lederteile vor allein an den Riindern utihrauchbar werden und ein \-erhaltnismül3ig kolier Prozentsatz an Abfall entsteht. Der Z\\-eck der Erfindun- besteht darin, die ;\lüglirhkeit von Einrissen in (las Leder und des .-\l)-eißens von Randteilen auszuschalten, ein besse- res und schnelleres Durcharbeiten des Leders zu erreic hun wtd <larülter hinaus eine "riil.tere =@us- hrcitting 1>z\\-. 1)elluting- zu erzielen. Dies wird ge- mal.i leer I:rtindung dadurch erreicht. (lal.i vor das St(ill\\ erkzettg ein @uslireit\verkzeug finit eitlem Durchztigsschlitz vorgeschaltet ist, durch (_len (las Leder @@ez(I@etl wird, bevor es in (las Stoll\\-erkzeug gelangt- Dieser Schlitz, dessen Breite einstellbar ist und damit jeder Lederdicke angellaut werden kann, beseitigt grilliere Unebenheiten und L ni- legtiugeti (ges Leders und damit Stauaugen, Ver- - 11't besonderem Erfolg ist dieser Schlitz dann anwendbar, Nvenn er winklig, insbesondere gleichschenklig stumpfwinklig mit einem entgegen der Durchzugsrichtung des Leders, also in der Richtung des wirksamen Arbeitshubs des Stollkopfes vorspringenden Scheitelpunkt ausgebildet ist. Durch die winklige Ausbildung des Schlitzes - wird ein gleichinäliges Ausbreiten und Dehnen des Leders Lind durch die symmetrische Anordnung des winkligen Schlitzes zur Walze ein gerades, streifengerechtes und faltenfreies Zuführen des Leders zu dem Stollwerkzeug erreicht. In der Zeichnung ist die 1?rfiiiduiig in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- :111>. i ist eine Seitenansicht des Stollkopfes mit einem Mittelschnitt durch die neue Schlitzanordnung: Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Schlitzanordnung, wobei ,der obere Halter des vorderen Schlitzrandteiles durchgeschnitten ist.
- An dein olleren verschwenkbaren Arm i des Stollkopfes ist die Walze 2 drehbar befestigt, die nach Auflegen des Leders 3 auf den Tisch 4 und Befestigen in der vorn an der Stollmaschine angeordneten Zange bei jedem Arbeitsgang in die beiden Stollklingen ;, 6 beispielsweise durch eine Exzentereinrichtung gedrückt wird, wobei die Klingen 5, 6 an dem unteren, ebenfalls schwenkbar angeordneten, von der Exzentereinrichtung betätigten Arm 7 des Stollkopfes befestigt sind. Das Leder 3 wird von der Zange festgehalten, und die Stollwerkzeuge 2, 5, 6 bewegen sich beimArbeitsgang in derRiehturig des Pfeiles. Im Sinne der Zugrichtung ist vor dem Stollwerkzeug ein Durchzugsschlitz 8 angeordnet, dessen hinterer Randteil 9 über ein Winkelstuck io an der Klinge 6 des Stollwerkzeuges, also an dein unteren @Artn 7 befestigt ist. Der vordere Schlitzrandteil i i ist Tiber einen Halter oder Bügel 12 an Langösen 13 befestigt, deren Ösen parallel zur Schlitzebene liegen. An dem oberen Arm i ist eine Haltevorrichtung 14 mit eine"' Durchgangsloch für einen Schraubenbolzen i ; befestigt, durch den die Langösen 13 und damit der Schlitzrandteil ii in der Schlitzebene ver#tellbar und feststellbar an dein Arm i angeordnet sind.
- Die Schlitzebene liegt etwa parallel zu der durch die Achse der Walze 2 gelegten waagerechten Ebene. In dieser Ebene aber verläuft der Schlitz 8 nicht gerade, sondern winklig. Er bildet einen gleichschenkligen stumpfenWinkel, dessenScheitelpunkt 16 nach der der Walze 2 abgekehrten Seite vorspringt. Durch :eine winklige Ausbildung wirkt der Schlitz 8 wie eine Pflugschar, die das Leder vom Scheitelpunkt aus nach beiden Seiten in der Breite der Walze durcharbeitet titld vorbereitet.
Claims (3)
- PATENT ANsr1l;i;c1tr.: 1. Stollkopf, dadurch gekeiiiizeicl11let, daß vor (lern Stoffwerkzeug (2. 3. 6) ein Ausbreit@verkzeug mit einet' Durchzugsschlitz (8) für (las Leder (3) angeordnet ist.
- 2. Stollkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ränderteile (9, 11) des seitlich offenen Schlitzes (8) an Haltern angeordnet sind, die an den beiden Armen (i, 7) des Stollkopfes befestigt sind.
- 3. Stollkopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß der vordere Schlitzrandteil ( t i) an dem olleren :11-11i ( i) und der hintere Schlitzrandte'1 (9) aii "lein unteren Arm (7) befestigt ist. d. Stollkopf nach .Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter des einen Schlitzrandteiles,vorzugsweise der des vorderen Schlitzrandes, zur Einstellung der Schlitzbreite verstellbar und feststellbar an seinem Arm angeordnet ist. . Stollkopf nach .@nshrucli i bis I. dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Schlitzrandteil über Langöse (13) und Schraube (15) an seinem Arm befestigt ist. 6. Stollkopf nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) winklig, vorzugsweise gleichschenklig stumpfwinklig mit in Richtung des wirksamen Arbeitsbuhs des Stollkopfes vorspringenden Scheitelpunkt (16) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB13967A DE847640C (de) | 1951-03-01 | 1951-03-01 | Stollkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB13967A DE847640C (de) | 1951-03-01 | 1951-03-01 | Stollkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847640C true DE847640C (de) | 1952-08-25 |
Family
ID=6957785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB13967A Expired DE847640C (de) | 1951-03-01 | 1951-03-01 | Stollkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847640C (de) |
-
1951
- 1951-03-01 DE DEB13967A patent/DE847640C/de not_active Expired
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