AT36926B - Maschine zum Beschneiden bezw. Ausstanzen der Sohlenenden. - Google Patents

Maschine zum Beschneiden bezw. Ausstanzen der Sohlenenden.

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AT36926B
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Description


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 kleinern, sind die vorderen Enden der die Messer tragenden Hebel 10 mit nach unten gerichteten Ansätzen 13 versehen (Fig.   l,   4 und 8), welche durch eine Spiralfeder 14 verbunden sind, die dazu dient, die Seite des Messers gegen die Seiten der Fersenkappe zu drücken, damit das Messer sich der Form des Hackenteiles genau anpasst. 



   Um das federnde Zusammenschliessen des Messers zu   beschränken,   sind   die ; rückwärts   ragenden Arme der   Hebel 10 {Fig.   4) mit senkrecht nach unten gerichteten Walzen 15 versehen (Fig. 3 bis 8), welche zwischen den   Daumenfl chen   der auf den unteren Enden von senkrechten Armen 17 errichteten Segmenten 16 stehen und beständig mit diesem in   Eingrift-sind. - Jeder   dieser Arme ist einstellbar auf einer Muffe 18 angeordnet (Fig. 2, 3 und 4), welche ihrerseits. auf einer wagerechten Welle 19 drehbar ist, die an ihren Enden in geeigneter Weise von den Ständern 3   unterstützt   wird.

   Wenn diese Muffe   18   hin und her bewegt wird, um die Segmente 16 von der in Fig. 5 angegebenen Stellung nach innen in die in Fig. 6 dargestellte Stellung zu schwingen, gestatten die   Daumennächen   (Fig. 7 und 9) den die Walze tragenden Armen sich unter dem   Einfluss   der Feder 14 zu spreizen, um die hackenförmige Höhlung auf dem Hackenteil eines eingeführten Schuhes zusammenzuziehen und die Messeröffnung zu verengen, damit das Messer einen Sohlenabsatzteil von entsprechender Grösse und Form ausstanzt.

   Wenn die Segmente in entgegengesetzter Richtung schwingen, werden durch die Wirkung der Schubflächen die vorderen
Enden der Hebel 10 entgegen der Wirkung der Feder 14 getrennt und so die hackenförmige
Höhlung geöffnet, sodass der Hackenteil des Schuhes entfernt und ein neuer eingeführt werden kann.
Durch Einstellung der Arme 17 auf der drehbaren Muffe 18 kann der Betrag der   öffnung   oder
Zusammenziehung zwischen den Seiten der Träger und dem darauf angeordneten Messer inner- hall) weiter Grenzen verändert werden, sodass Hackenteile von jeder beliebigen Grösse eingeführt werden können, da die Biegsamkeit des Messers unter der Wirkung der Feder 14 ermöglicht, dieses der jeweiligen Grösse des Hackenteiles anzupassen.

   Damit die Schneide des Messers 8 die darüber liegende Sohle durchschneidet, wirkt mit jedem der Messer ein vertikaler, hin und her- 
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 Kolben 21 angeordnet, welcher in einer senkrechten Ausbohrung des Querstückes 4 verschiebbar   ist. Du die verschiedenen Blöcke   und ihre verbindenden Mechanismen gleich sind, genügt es   zinzin   derselben zu beschreiben. Um den Block 20 einstellbar an seinem Kolben 21 zu befestigen, 
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   versehen (Fig. l und 5), um   einen mit Gewinde versehenen Schaft 23 (Fig. 1 und 5) aufzunehmen, welcher an seinem unteren Ende einen mit   Öffnungen versehenen Kopf zur Aufnahme   des Stifts einer Sperr- oder Befestigungschraube 25 hat, welche dem Block 20 gestattet, zu rotieren. 



   Der kreisförmige geflanschte Kopf des gewundenen Schaftes 23 (Fig. 1, 4 und 5) ist auch mit einer Reihe von peripherischen Öffnungen 26 versehen, die zur Aufnahme einer Nadel oder eines anderen spitzen Instrumentes geeignet sind, mit welchen der Kopf gedreht werden kann, 
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   rni deh Kolben und den von diesem getragenen Stanzblock   in der Normalstellung (Fig. 1 und 4) gehoben zu halten, ist der Kolben mit einem Flansch 28 versehen, in welchem zwei auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens gelagerte Schraubenbolzen 27 festgeschraubt sind ;

   diese   sind in entsprechenden, in dem Querstück vorgesehenen Hohlräumen senkrecht verschiebbar.   und   zwischen ihren Kopfen und   der   unteren Wand des Hohlraumes von   Federn 29 umgehen, 
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 .   f'dfr einzelne   dieser   Stanzblöcke   wird mittels eines auf der Treibwelle 5 angeordneten Exzenters niedergedrückt.Diese verschiedenen Exzenter sind in einer Entfernung von 900 nacheinander auf der   Treibwelle i angeordnet,   um dieselbe im Gleichgewicht zu erhalten und den Druck auf die Welle auszugleichen.   Der Exzenterring J7 (Fig. l, 5   und 6) ist mit einer abwärts   gerichteten Stange 3 ; ? vergehen, welche in   der Normalstellung in einer zentralen, zylindrischen Öffnung 33 des Kolbenkopfes auf- und abwärtsgeht.

   Unmittelbar vor und über dem Boden deR   Hohlraumes     JJ   ist ein Vorsprung 34, auf welchem das untere Ende der Exzenterstange.   32   
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 anlassen, eine Sohle auszustanzen. Die Stange 32 wird in der Normalstellung durch eine Feder 35 in einer rückwärtigen Lage gehalten, so dass sie den Vorsprung bei ihrer   Auf-und Abwärts-   

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 damit sie den Stanzblock 20 in Bewegung setzt. 



   Von dem Sperrlaken 39 hängt ein, an seiner Vorderkante mit einer Knagge 48 versehener, senkrechter schwingender Hebel 43 herab. In der Normalstellung liegt über dieser Knagge das freie Ende   J7   eines wagerechten Ausschalthebels 44, welcher bei 40 auf dem Drehzapfen des Sperrhakens drehbar ist. Zwischen seinen Enden ist dieser Hebel mit einem herabhängenden, die   Abwärtaschwingung   des Hebels begrenzenden Ansatz 45 versehen, wobei eine, zwischen dem hinteren Ende des Hebels und der Querplatte 42 angeordnete Spiralfeder 46 ihn in der Normal stellung in gehobener oder wagerechter Lage erhält. 



   In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird der Stanzblock durch die Einführung des hackenteiles des Schuhes in den erwähnten U-förmigen Hohlraum betätigt. Zu diesem Zweck ist ein senkrechter Hebel 55 vorgesehen, dessen unteres Ende bei 56 an einer an der Querplatte 42 befestigten Kopsole drehbar ist. Das obere gegabelte Ende 57 des Hebels steht hinter dem durch die Seiten der Träger 9 und des Messers gebildeten U-förmigen Hohlraum in 
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 bewegt wird. Dieser Hebel 55 besitzteinen Ansatz 54, welcher mit einer wagerechten,   m   einem senkrechten Zapfen oder Arm des   Ausschalthebels 44 angeordneten   Stellschraube 53 in Eingriff steht.

   Wird der Hebel 55 zurückgeschwungen. so wird dadurch der Hebel 44 und der Hebel 43 und durch diesen der Sperrhaken 39 abwärts gedrückt. sodass das untere Ende des aufrechten Hebels 36 frei wird, wobei   das c-bere   Ende des letzteren durch die Feder 12 vorwärts geschwungen wird und die Exzenterstange über den Vorsprung 34 einstellt. sodass der Stanzblock niedergedrück und die Sohle des   über dem Messer befindlichen Schuhes beschnitten   wird.

   Vermittels der Stellschraube 53 kann das gegabelte Ende 57 des hebels, welches gewissermassen einen Anschlag für den   Schuh bildet gegen   den Rücken des Messers hin und von diesem zurück bewegt werden,   sudass jede gewünschte Menge von überstehendem Material   von dem hervorragenden Pande der Sohle durch die Schneidetätigkeit des Messers entfernt werden kann. Der Hebel 55 ist vermittels 
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   Die Rückwartsbewegung des Hebels 36 in die Normalstellung, durch welche er mit dem   Sperrha. ken 39 in Eingrin kommt und dieser wieder die Exzenterstange   in ihrer   rückwärtige'l   oder unwirksamen Lage halt. wird auf die folgende Weise bewirkt : Wenn. wie beschrieben,   belnl   Einführen des Werkstückes in die Maschine der Hebel 44 und durch diesen der Hebel   43 nif'L'r-   
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   bolzen 64 in dem Qucrstück 4 angehalten wird.

   Aus Fig. 6   ist   ersichtlich, dass, wenn der Stanz-   block und der Kolben niedergedrückt werden, das zugespitzte, obere Ende des   Wisskelhebels   abwärts an dem Bolzen vorbei gezogen wird, sodass es durch die Feder 63 rückwärts geschwungen wird, damit der Hebedaumen 61 unter dem mit ihm zusammen arbeitenden Ansatz 62 auf den Hebel 63 gelangt. Da der Kolben den Winkelhebel mit sich nimmt, kommt der Hebedaumen bei der Aufwärtsbewegung mit dem   Hebelansatz   62 in Eingriff und schwingt das obere Ende 
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 Niederdrücken des Kolbens zu verhindern.

   Durch die weitere Aufwärtsbewegung wird das zugespitzte Ende des Winkelhebels an dem Bolzen 64 entlang geführt, wodurch der Hebedaumen 61 ausser Eingriff mit dem Hebelansatz 62 gebracht wird, aber nicht ehe der Hebel 36 an seinem unteren Ende von dem früher beschriebenen Sperrhaken 39 gefangen und festgehalten wird. Der Kolben und der Stanzblock befinden sich jetzt in ihrer gehobenen Stellung, in welche sie durch die Federn 29 gebracht wurden. 



   J) amit das Messer sich vor dem eigentlichen Schneiden um das Absatzleder schliessen kann, ist die Muffe   18,   von welcher die Segmente 16 abwärts ragen, mit einem aufwärts gerichteten Arm   6,)     (Fig. 3 bis 8) versehen,   welcher an seinem oberen Ende einen drehbaren Block 66 (Fig. 4) trägt, der in einer in dem unteren Ende des Hebels 36 angeordneten geraden Führung 67 ver-   schiebbar ist. Wenn der Hebe) durch   die Einführung eines Schuhes oder die Darbietung eines Arbeitsstückes frei gegeben wird, und sein oberer Arm durch die Feder 12 vorwärts geschwungen ist. wird der untere Arm rückwärts   geschwungen,   wodurch die   erwähnten   Segmente veranlasst   werden,     vorwärts zu schwingen.

   Die   Rollen 15 (Fig. 8) rollen an den allmählich mehr und mehr   auseillandfr gehenden Schubflächen dieser   Segmente entlang, wodurch diese und die hinteren Enden der beiden Hebel 10 auseinander gehen, da die vorderen Enden der Hebel durch die Feder 14 zusammengezogen werden. Durch diese Anordnung wird das Messer um den Hackenteil des   eingeführten Schuhes geschlossen und   passt sich diesem genau an. Dies findet vor der Schneid-   bewegung des Messers statt.   



     Damit das Messer   nicht immer auf denselben Teil des Stanzblockes schneidet (Fig. 1, 4   und 5),     ist die Vorderseite des Querstückcs   4, an welchem esbefestigt ist, mit einem schwingenden Reibungshebel oder einer Sperrklinke 68 versehen, welche als Winkelbebel ausgebildet ist. Das Ende dieses Winkelhebels ist auf einer senkrechten Spindel 69 drehbar, die mit senkrechten, in einem Lager 71 
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   In dem Augenblick, wo der Schuh   ausser Eingriss mit den hinteren Führung ; ? y gebracht   ist, wird diese durch die Spannung der Feder 46 vorwärts geschwungen. Das freie Ende 47 des Ausschalthebels 44 wird gehoben und gleitet an dem Ansatz 48 voriiber, der ihm ausweicht und wieder unter dasselbe   zurückkehrt.   Der Hebel 43 ist in seiner gehobenen Stellung zwischen der Querplatte   42 und   dem Hebel 44 gesperrt und hält so den   Hebel 89 in   gehobener Stellung, um das gekerbte Ende des Hebels 36 in seiner normalen, senkrechten Stellung festzuhalten, bis es durch die Einführung eines anderen Schuhes in die Schneidevorrichtung wieder frei wird. 



    Wenn der Stanzblock 20 sich hebt, wird er teil weise durch den mit Zapfen versehenen Klinken-   hebel 68 gedreht, sodass bei jeder folgenden Schneidebewegung dem Messer stets eine neue Fläche des Stanzblockes dargeboten wird. Im Vorhergehenden ist   die Tätigkeit   der Maschine mit Bezug auf einen einzigen der Beschneidemerhanismen beschrieben worden, doch können natürlich alle vier Messer gleichzeitig in Tätigkeit treten, und es können ein bis vier Arbeiter zur Einstellung der Schuhe verwendet werden, da jeder der betreffenden Beschneidemerhanismen unabhängig arbeiten kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l-Maschine   zum Beschneiden bezw. Ausstanzen der   Sohlenenden,   dadurch gekennzeichnet. dass die   Scbneidekante des gebogenen   und biegsamen Messers mittels eines vor Beginn der relativen   Bewegung des   Messers und des   Blockes betätigten Messerform-Mechanismus (10, 14, 15, 16, 17)   dem Ende der   jeweilig bearbeiteten Sohle angepasst werden   kann.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass durch Einführung des Werkstückes ill die Maschine ein die relative Belegung des Messers und des Stanzblockes bewirkender EMI6.1 eingerückt wird, um das Beschneiden des Werkstückes zu bewirken.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach jedem Maschinengang die relativ Bewegung des Reschneidemessers und des Stanzblockes selbsttätig mittels einer durch diese relative Bewegung selbst betätigten Ausrückvorrichtung (60, 63, 36, 39) ein- gestellt wird.
    1. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seitliche Anschläge (73) für das Werk- stück. durch deren verschiedenes Einstellen mittels Stellvorrichttungen (76, die Maschine zur Bearbeitung von rechten oder linken Schuhen jeder Grosse eingestellt werden kann. EMI6.2
AT36926D 1907-05-30 1907-05-30 Maschine zum Beschneiden bezw. Ausstanzen der Sohlenenden. AT36926B (de)

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