DE31099C - Maschine zur Herstellung von Schrau-! benmuttern und Unterlagscheiben - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schrau-! benmuttern und Unterlagscheiben

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DE31099C
DE31099C DENDAT31099D DE31099DA DE31099C DE 31099 C DE31099 C DE 31099C DE NDAT31099 D DENDAT31099 D DE NDAT31099D DE 31099D A DE31099D A DE 31099DA DE 31099 C DE31099 C DE 31099C
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DE
Germany
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punch
piece
frame
washers
machine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT31099D
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English (en)
Original Assignee
J. ASHTON in Philadelphia, V. St. A
Publication of DE31099C publication Critical patent/DE31099C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Construction einer Maschine zum schnellen Ausschlagen fertiger Schraubenmuttern oder Unterlagscheiben aus Metallstangen oder Platten.
In beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein Längsschnitt der neuen Maschine; Fig. 2 ein Schnitt in der Richtung 1-2, Fig. 1; Fig. 3 ein Schnitt in der Richtung 3-4, Fig. 1;
Fig. 4 ein Querschnitt in der Richtung 5-6, Fig. i.
Fig. 5, 6 und 7 sind Details in gröfserem Mafsstabe, welche den Gang der Maschine erläutern, und Fig. 8 ist die Ansicht einer Stanze mit einem beweglichen Anschlagstifte, welcher einen Bestandtheil der Erfindung ausmacht.
Die Maschine besitzt eine Stanze A, Fig. 5 bis 7, und einen Stempel B; die Stanze A besteht aus einem äufseren Stück n>1, einem festen, centralen Punzen n> und einem gleitenden Zwischenstücke w% von derselben Form wie die gewünschte Mutter. Das Zwischenstück w2 ist in eine in dem äufseren Stücke»'1 angebrachte Oeffnung von gleicher Gestalt eingepafst und mit einer centralen Oeffnung behufs Aufnahme des Punzens w versehen.
Der Stempel besteht aus einer centralen, festen Röhre χ und einem äufseren Stücke x1, welches auf ersterer gleiten kann. Die feste Röhre hat eine centrale Oeffnung von demselben Durchmesser wie der Punzen w und ist von ähnlicher Form wie das gleitende Stück 1p1. Das äufsere gleitende Stück x1 der Stanze ist ähnlich dem äufseren festen Stücke wl des Stempels.
Die Stanze B ist fest, während der Stempel A von einem Gestelle getragen ist, welchem, wie nachstehend beschrieben, eine hin- und hergehende Bewegung mitgetheilt wird. Anfangs sind die Stanze und der Stempel so weit von einander getrennt, dafs eine Eisenstange y zwischen sie geschoben werden kann, wie in Fig. 5 angedeutet. Ein Stift t an dem Stücke xl der Stanze dient zum Hemmen oder Anhalten der Stange.
Der Stempel A rückt nun vor, und der feste Punzen »>, sowie das äufsere Stück jv1 wirken gleichzeitig auf die Stange y. Der Punzen stellt die centrale Oeffnung in der Mutter her, und das äufsere Stück bestimmt die Begrenzung der Mutter, indem dasselbe aufserhalb des der Mutter zu gebenden Umfanges auf die Eisenstange wirkt, und schiebt dann die Mutter über die Röhre χ der Stanze. Das äufsere Stück χl wird dann rückwärts getrieben, das gleitende Stück n>'2 des Stempels tritt ebenfalls zurück und läfst die Mutter in die so gebildete Oeffnung des Stückes w1 des Stempels eintreten (s. Fig. 6).
Der Stempel A geht nun zurück und das äufsere Stück χ 2 der Stanze rückt vor, so dafs die Stange y nach aufsen hin bis über die Vorderfläche der Röhre x, Fig. 7, geworfen wird und so vor dem Wiederbeginne der Operation wieder in eine passende Lage gebracht werden kann.
Wenn der Stempel A die Grenze seiner Rückwärtsbewegung erreicht hat, wird das gleitende Stück w2 wieder nach vorn gedrängt und wirft so die Mutter aus der Oeffnung in dem Stücke wx des Stempels heraus, wie in Fig. 7 veranschaulicht.
Zur Herstellung von Unterlagscheiben bedient man sich eines Stempels und einer Stanze,
die in der Hauptsache die oben beschriebene Einrichtung haben; die Dimensionen und die Form des Stempels und der Stanze sind der den Unterlagscheiben zu gebenden Form entsprechend modificirt. Die Fig. i, 2, 3 und 4 zeigen die Einrichtung einer Maschine, bei welcher meine Erfindung zur Ausführung gebracht ist.
D ist das feste Gestell der Maschine, welches in vorliegendem Falle viereckig und an jedem Ende mit einer Stanze versehen ist, von denen die eine zur Herstellung von Muttern und die andere zur Fabrikation von Unterlagscheiben bestimmt ist.
In dem Gestelle D gleitet ein Gestell F, welches an jeder Seite mit einem Stempel A versehen ist. Der Stempel A des einen Endes dient zur Herstellung von Muttern und derjenige des anderen Endes zur Fabrikation von Unterlagscheiben. Diese Stempel arbeiten in Verbindung mit den Stanzen 2? und sind abwechselnd thätig, da das Gestell F sich hin- und herbewegt.. Diese Hin- und Herbewegung wird durch ein an der verticalen Triebachse G1 befindliches Excenter G hervorgebracht. Erstere geht in Lagern in dem Gestelle D und letzteres ist mit einem Zusatzstücke G2 versehen, welches in einem Querschlitze G3 in dem Rahmen F sich bewegt. Die Hin- und Herbewegung kann auch auf anderem Wege bewirkt werden.
Die hervortretenden Enden der Welle G λ können mit Riemscheiben oder Zahnrädern versehen werden, die von einer anderen Welle in der Nähe getrieben werden. Die Maschine kann horizontal aufgestellt werden, wie in der Zeichnung dargestellt, oder auch senkrecht oder vertical.
Die verschiedenen Theile eines jeden Stempels A sind in einer in einem Futterkopfe iibefindlichen Oeffhung angebracht; der Futterkopf H ist auf einem Block / aufgebolzt, welcher seinerseits wieder an einem Ende des gleitenden Gestelles F befestigt ist. Die die Stanze bildenden Theile befinden sich an einem Futterkopfe J, welcher auf einen Block K aufgebolzt ist. Letzterer ist an einem Ende des festen Gestelles D befestigt.
Die Blöcke J und K können mit den Gestellen F und -D erforderlichenfalls aus einem Stücke bestehen; vorzuziehen ist es jedoch, wenn sie gesondert hergestellt werden, indem dann die verschiedenen Maschinenteile leichter zugänglich sind.
Das Stück w1 eines jeden Stempels lehnt sich rückwärts gegen ein Unterlagstück a, welches sich an dem hinteren Ende der Oeffnung in dem Futterkopfe befindet und zwischen das Stempelstück wx und den Block F eingeschaltet ist, so dafs das Stück wx eine breite Lagerfläche erhält; wenn letzteres erneuert werden soll, so ist es nicht erforderlich, den Theil a zu ersetzen, da derselbe einer Abnutzung nicht ausgesetzt ist.
Wenn durch das Stofsen die Stücke wx in der Längsrichtung abgenutzt sind, so können auch, um sie weiter vorzuschieben, Unterlagscheiben hinter denselben angebracht werden oder der ganze Stempel kann mittelst einer Stahlplatte vorgeschoben werden, welche zwischen den Block I und das Gestell F geschoben wird oder auch zwischen den Block I und den Futterkopf H; in gleicher Weise wird die Stanze vorgeschoben, indem zwischen den Block K und das Gestell D oder zwischen den Block K und den Futterkopf J eine Platte zwischengeschoben wird.
Jedes Stempelstück w1 hat an seinem innen liegenden Ende einen Flantsch, welcher in Verbindung mit einer Schulter in dem Futterkopfe H das Mitnehmen des Stückes verhindert; die Auswerfstücke jj>2 und λ:1 sind zu gleichem Zwecke mit ähnlichen Flantschen versehen; die Oeffnung für den Auswerfer »>2 in dem Stücke w * und diejenige für den Auswerfer x1 in dem Futterkopfe J sind von solcher Länge, dafs die genannten Auswerfer für die auszuführende Bewegung hinreichenden Raum haben.
Um die Stücke wx und die Röhren χ gehörig in den Fufterköpfen zu befestigen, werden Schrauben angewendet.
Der Stiel»'3 eines jeden Punzens geht durch das Stück α hindurch und lehnt sich gegen das Gestell F an; ein Ansatz an dem Stiele des Punzens verhindert, dafs derselbe in der Längsrichtung von dem Gestelle weg sich entfernen kann. In den Blöcken K und dem Rahmen -D befinden sich Oeffhungen x2, welche eine Fortsetzung der centralen Oeffnung der Röhre χ bilden und dazu dienen, den Abfall entweichen zu lassen. Durch Oeffhungen in dem Theile α des Stempels A gehen Stifte b hindurch, welche mit den vorderen Enden gegen das Stück w1 drücken und mit den hinteren Enden gegen eine Stange L, welche frei in einem Schlitze L1 in dem Blocke / gleiten kann und auf dem Stiele ^3 des Punzens w geführt wird.
Die beiden Enden der genannten Stange L reichen oben und unten über das Gestell F hinweg, so dafs, wenn die innere Bewegung des Gestelles ihre Grenze erreicht hat, die hervorstehenden Endstücke der Stange gegen die Keile d an den festen Rahmen D anstofsen und so die Bewegung des Auswerfstückes w 2 nach aufsen in dem Stempel hervorgebracht wird; die Keile d können adjustirt werden, so dafs die dem Auswerfstücke mitgetheilte Bewegung nach Belieben geregelt werden kann.
Bei einem Stempel zur Herstellung von Unterlagscheiben kann der Auswerfer fortfallen, indem dessen Function durch die Stifte b selbst, wie oben beschrieben, erfüllt wird.
Aehnliche Stifte/, die in dem geflantschten Ende der Röhre χ geführt werden, wirken auf das gleitende Stück x1 der Stanze; die äufseren Enden dieser Stifte/ drücken gegen das gabelförmige obere Ende eines Hebels M, welcher an einer Stange g hängt, die in der Längsrichtung in dem Gestelle D gelagert ist. Diese Stange ist mit einem Kragen i versehen, welcher gegen den Hebel M stöfst; das untere Ende des letzteren legt sich gegen eine Qüerstange h des Gestelles D, wie in Fig. ι veranschaulicht.
Die Stangen g gehen von einem Rahmen N aus, auf welchen ein an der Welle G* (s. Fig. 3) befindlicher Daumen wirkt, so dafs ein Hin- und Herschwingen der Hebel M bewirkt wird und damit auch der hin- und hergehende Gang der gleitenden Stücke λ:1 der Stanzen jB.
Die Stangen g können an dem Rahmen so adjustirt werden, dafs die Länge der verlorenen Bewegung einer jeden Stange, bevor der Kragen i derselben den Hebel M trifft, variirt und der Hub dieses Hebels so regulirt wird; dasselbe Resultat kann auch dadurch erreicht werden, dafs der Kragen i adjustirt wird und Hebel gebraucht werden, welche um die Stangen h als Zapfen sich drehen und auf welche die Stangen g wirken.
Auf einer Seite des Gestelles hängen in Lagern oscillirende Wellen m, die mit Armen η versehen sind, welche an ihren Enden Bürsten oder Wischer ρ führen. Diese Arme werden von Daumen P an dem Gleitgestelle F in Bewegung gesetzt und vibriren, wenn letzteres hin- und hergeht. Die Arme sind von solcher Länge, dafs die Bürsten oder Wischer an den Vorderflächen der Stempel und Stanzen bei jeder Bewegung der Arme vorbeigeführt werden. Die Bürsten oder Wischer können von Zeit zu Zeit mit OeI getränkt werden, so dafs auf diese Weise ein automatisches Schmieren der Stempel und Stanzen ,nach jeder Arbeitsverrichtung bewirkt wird. ' ·
Ist die Maschine senkrecht oder vertical statt horizontal, wie in der Zeichnung dargestellt, so werden die Muttern und Unterlagscheiben gleichzeitig von dem Wischer ρ entfernt, indem dieselben, nachdem sie ausgeworfen sind, auf den Wischer, welcher unter den Stempel gebracht ist, auffallen. Die Muttern oder Unterlagscheiben werden hierauf von dem Wischer bei seinem Rückwärtsschwingen mit fortgenommen und von letzterem durch einen geeigneten Abstreicher entfernt, so dafs sie in einen passenden Behälter hineinfallen. · Das Vibriren der Arme η kann auf verschiedene Weise erzielt werden, die Daumen P sind aber, als am einfachsten, vorzuziehen.
Soll, ein beweglicher Anschlagstift t statt des in Fig. 5, 6 und 7 dargestellten Stiftes gebraucht werden, so kann derselbe so angebracht werden, dafs er in einem Einschnitte in der inneren Kante des äufseren Gleitstückes χ1 der Stanze gleitet, wie in Fig. 8 dargestellt. Dieser Stift ist mit einem Leitstiel und mit einer Feder t1 versehen, so dafs derselbe nachgiebt, wenn von dem Stempel A ein Druck auf ihn ausgeübt wird, und in seine ursprüngliche Lage zurücktritt, sobald der Stempel zurückgeht.
An jeder Seite des Gestelles D befindet sich eine röhrenförmige Aussparung w4, zur Aufnahme eines Stehbolzens bestimmt, welcher eingeschoben wird, wenn etwa das Gestell brechen sollte.
Dieser Bolzen dient auch dazu, das Gestell in der Längsrichtung abzusteifen und die verschiedenen Theile seitlich wie vertical in Linie zu halten. Solcher röhrenförmiger Aussprünge können erforderlichenfalls mehrere an jeder Seite des Gestelles angebracht werden.

Claims (4)

Patent-AnSprüche: An einer Maschine zur Herstellung von Muttern und Scheiben in der aus der Zeichnung ersichtlichen Verbindung mit einander folgende Einrichtungen:
1. Der Stempel .A mit dem festen Stücke»"1, dem centralen, festen Punzen n>, dem dazwischenliegenden Auswerfer, dem Unterlagstücke α und die Anbringung dieser sämmtlichen Theile in dem beweglichen Gestelle mittelst eines Futterkopfes H.
2. Die Stanze B mit dem festen, centralen Rohre χ und dem äufseren Gleitstücke x1, sowie die Anbringung dieser beiden Stücke mittelst eines Futterkopfes J in dem Gestelle.
3. Der Anschlagstift t mit der Feder i1.
4. Der drehende Arm n, welcher den zum Anfetten des Stempels A dienenden Wischerp trägt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT31099D Maschine zur Herstellung von Schrau-! benmuttern und Unterlagscheiben Expired - Lifetime DE31099C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118132B (de) * 1959-02-18 1961-11-30 Hydraulik Gmbh Matrizen-Kuehl- und Schmiervorrichtung an Metallstrangpressen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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