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von Drehbewegungen abhält (Fig. 6), so dass die Feder 57 unter der Anschlagschulter 58 des Kupphmgagliedes 54 liegt, so wird der Eingriff der inneren, nicht dargestellten Kupplungsrollen mit der Welle 51 gelöst, und die letztere kann dann ungehindert Drehbewegungen ausführen, bis da. s Kupplungsglied 54 in noch zu beschreibender Weise freigegeben wird.
Für gewöhnlich wird der Anschlaghebel 55 mit der Anschlagschulter 58 durch eine Feder 60 in Eingriff gehalten. Die bei 61 mit dem Maschinengestell verbundene und bei 62 an das Ende eines auf der SchwingweUe 56 befestigten Hebels 63 angehängte Feder 60 sucht die Schwingwelle 56 vorwärts zu drehen. Auf diese Weise wird der Anschlaghebel 55 in der Lage gehalten, in der er unter den Anschlag 58 greift. Der Schwingungsausschlag des Hebels 55 kann durch Verstellung eines an dem Hebel 63 angebrachten und mit einem Anschlag 65 zusammentreffenden Bolzens 64 geregelt werden.
Damit das Kupplungsglied 54 freigegeben werden kann, wann die Maschine angelassen werden soll, ist die Stange 34 derart mit dem Hebelarm 63 verbunden, dass der letztere angehoben wird und die Schwingwelle 56 zurückdreht und auf diese Weise den Anschlaghebel 55 von dem Anschlag 58 hinwegbewegt. Auf der Schwingwelle 56 sitzt, ein lose drehbarer Hebel 70, dessen freies Ende zu einer Gabel 37 ausgebildet ist. Die Gabel 37 trägt einen Lagerzapfen 38, der durch eine Schraube 380 verstellbar mit dem unteren Ende der Stange 34 verbunden ist.
An dem Hebel 70 ist eine Platte 71 mittels einer Schraube 72 verstellbar angebracht, diP
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mit einem Zapfen 83 verbunden. Der Zapfen 8.) ist lose drehbar in Lagerstücken 77 des Gabelendes 78 des Hebels 6J angeordnet.
An dem oberen Arm 73 des Winkelhebels 71 ist ein Finger 74 angebracht, der mit dem Bund 75 der Kurbelscheibe 50 zusammentrifft, wenn die Kurbel den niedrigsten Teil ihrer Bewegungs- bahn durchläuft. Damit der Winkelhebel 81 in seiner gewöhnlichen Lage (Fig. 6) gehalten wird, in der der Finger 74 in der Bewegungsbahn der Kurbelscheibe liegt, und in der die Platte 72 sieh über der Platte 68 befindet, ist der Haken, an den die Feder 60 angehängt ist, zweckmässig an dem Winkelhebel 81 angebracht, so dass der Winkelhebel 81 durch die Einwirkung der Feder 60
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den Handgriff und drückt denselben herab.
Mit Rücksicht auf die zwischen dem Anschlaghebel'5J und dem Anschlag 58 und zwischen den übrigen, benachbarten Teilen auftretende Reibung und mit Rücksicht auf den von der Feder 60 ausgeübten Zug verbleibt die Stange 34 ortsfest und derHandgriff30wirdzunächstumdenihnmitderStange34verbindendenZapfen36geschwungen.
Demzufolge wird zunächst der Schieber- mit dem Messer 4 herabbewegt, bis das Messer sich in unmittelbarer Nähe der Stirnfläche des Lauffleckes befindet. Der Bund 44 des fortsatzes 13 wird zu dieser Zeit von dem Bund 45 hinwegbewegt.
Wenn das Messer in diese Lage gebracht worden ist, so wird der Absatz so eingestellt, dass di < 'Stirnfläche des auf dem Absatz angebrachten, die Form desselben bestimmenden Lauf leckes an dem Messer anliegt. Sodann drückt der Arbeiter den Handgriff 30 weiter herab und sobald das Messer mit dem unter dem Lauffleck liegenden Absatzfleck zusammentrifft, kommt es zum Stillstand.
Bei fortgesetzter Abwärtsbewegung des Handgriffes wird das Ende 35 des Hand- heb is.') 0 und mit demselben die Stange 34 angehoben, da der Schieber 3 keine weiteren Abwärts-
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Durch die Aufwärtsbewegung der Stange 34 wird der Hebel 70 angehoben und durch Vermittlung der Platten 71 und 68 und des Armes 80 des Winkel hebels 81 wird auch der Hebel 63
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hinwegbewegt. Unmittelbar hierauf wird die Kupplung eingerückt und die Verbindung der Hauptwelle und der Kurbelscheibe 50 hergestellt, wobei die letzter in Umdrehung versetzt wird. Die Kurbelstange 40 wird dann mit dem Schieber 3 abwärtsbewegt, so dass das Beschneidmesser durch den genau eingestellten und fest in seiner Lage gehaltenen Absatz hindurchdringt und den Schneidvorgang vollendet.
Nach Vollendung des Beschneidvorganges trifft der Bund 75 mit dem Finger 74 zusammen,
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Klemmvorrichtung 27 versehen. Drehungen des Ständers 24 in der Konsole 22 werden durch einen in die oeffnung 26 eintretenden Fortsatz des Stiftes M verhindert. An der Oberfläche des Ständers 24 sind Nuten 21 angebracht, in die Flanschen 29 des Werkstückträgers eintreten,
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ein Kopf 204 angebracht, der in einem an der unteren Seite des Werkstückträgers 20 angebrachten Schlitz 205 eintritt. An dem Ständer 24 ist ein Handrad 206 angebracht, mittels dem senkrechte Verstellungen des Werkstückträgers bewirkt werden könnten.
Die in Fig. 4 dargestellte Bauart ermöglicht es, Messer verschiedener Gestalt und Grösse in verlässlicher Weise an ein und demselben Halter anzubringen. In Aussparungen 92 des Messer- halters 90 7 sind halbzylindrisch ausgebildete Anschläge 91 angeordnet, die begrenzter Drehbewegungen fähig sind. Die Anschläge 91 stehen mit der Rückseite des Messers in Berührung und können sich entsprechend der jeweiligen Gestalt des Messers einstellen. In der Nähe der oberen und unteren Enden der Anschläge 91 sind Flanschen 9J angebracht, die Verschiebungen der Anschläge in der Längsrichtung derselben verhindern.
Die Lage des Messers wird durch eine
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Vorsprünge 96 ausgebildet, die in der den Anschlägen 92 gegenüberliegenden Lage an der inneren Seite des Messers anliegen und das Messer fest in seiner Lage hatten. Das Messer stützt sich gegen
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PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Maschine zum Beschneiden der Stirnfläche von Absätzen, dadurch gekennzeichnet. dass die zwecks Ermöglichens der Einstellung des Werkstückes mit Bezug auf das Werkzeug stattfindende Bewegung des Werkzeuges in seine Arbeitsstellung und das Anlassen der Maschine durch Betätigung eines und desselben Hebels (-3) bewirkt werden.