DE821036C - Vorrichtung zur Betaetigung einer Werkstueckhaltevorrichtung an Fallmessermaschinen zum Schneiden von Papier und anderen Materialien - Google Patents

Vorrichtung zur Betaetigung einer Werkstueckhaltevorrichtung an Fallmessermaschinen zum Schneiden von Papier und anderen Materialien

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DE821036C
DE821036C DEP39983A DEP0039983A DE821036C DE 821036 C DE821036 C DE 821036C DE P39983 A DEP39983 A DE P39983A DE P0039983 A DEP0039983 A DE P0039983A DE 821036 C DE821036 C DE 821036C
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DE
Germany
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lever
arm
shaft
coupling
driving part
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Expired
Application number
DEP39983A
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English (en)
Inventor
Charles Frederick Fawdry
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SOAG MACHINE TOOLS Ltd
Original Assignee
SOAG MACHINE TOOLS Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Betätigung einer Werkstückhaltevorrichtung an Fallmessermaschinen zum Schneiden von Papier und anderen Materialien Die Erfindung bezieht sich auf Werkstückhaltevorrichtungen an Fallmessermaschinen zum Schneiden von Papier und anderen Materialien.
  • Die Erfindung bringt einen technischen Fortschritt dadurch, daß die Werkstückhaltevorrichtung durch eine ohne Unterbrechung umlaufende Welle unter Vermittlung einer lösbaren Kupplung betätigt wird, welche zu lösen beginnt, wenn der entsprechend einstellbare Anpreßdruck für die Werk-Stoffhaltevorrichtung erreicht ist. Zweckmäßig ist die lösbare Kupplung eine Gleitkupplung und die umlaufende Welle eine Kurbelwelle.
  • Die Erfindung wird zweckmäßig so ausgestaltet, daß der Druck, der auf das Werkstück ausgeübt werden soll, und bei dem die Gleitkupplung zu gleiten beginnt, durch einen Widerstand, der auf einen Hilfsteil ausgeübt wird, einstellbar ist.
  • Eine einfache Ausführung ergibt sich, wenn der Hilfsteil eine Bremseinrichtung ist, die mit der Gleitkupplung in Verbindung steht, und der Widerstand durch eine handbetätigte Einrichtung nach Wunsch einstellbar ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung in der Beschreibung beispielsweise erläutert.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht einer Fallmessermaschine, welche die Anordnung der Gleitkupplung und den Anpreßdruckregelmechanismus für die Anpreßvorrich'tung gemäß der Erfindung zeigt; Abb. 2 ist eine Ansicht der Betätigungsvorrichtung für die Werkstückhaltevorrichtung, wie mit Bezug auf Abb. i erwähnt; Abb. 3 ist ein Schnitt der Abb. 2; Abb.4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV der Abb. 3 ; Abb. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V der Abb. 3 ; Abb.6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI der Abb.4 mit Blickrichtung in Richtung der Pfeile; Abb. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie VII-VII der Abb. 3 in Richtung der Pfeile gesehen, welche außerdem die Vorrichtung zur Einstellung des Bremsdruckes zeigt; Abb. 8 ist eine Frontansicht eines Teiles der Vorrichtung zur Einstellung des Bremsdruckes, wie in Abb. 7 gezeigt; Abb.9 und io sind Teilansichten entlang der Linie IX-IX bzw. X-X der Abb. 8; Abb. i i ist ein Schnitt entlang der Linie XI-XI der Abb. 4.
  • Die in Abb. i dargestellte Fallmessermaschine ist mit einer waagerechten Werkstückhaltevorrichtung i versehen, welche an einem Schlitten in Führungen 2 am Maschinenrahmen befestigt ist, um in vertikaler Richtung zu gleiten. Die Werkstückhaltevorrichtung i ist xnit einem nichtgezeichneten Gegengewicht versehen, welches normalerweise die Werkstückhaltevorrichtung in der oberen gezeigten Stellung hält. Wenn die Maschine in Betrieb gesetzt wird, senkt sich die Werkstückhaltevorrichtung herab und klemmt das Werkstück vor dem Wirksamwerden des Fallmessers fest. Die Werkstückhaltevorrichtung kann auch auf das Werkstück durch den Arbeiter herabgelassen werden, wenn die Maschine außer Betrieb ist, mittels eines Fußpedals, welches durch Hebel und Glieder mit einer Schwingwelle verbunden ist, die Zahnquadranten trägt, welche wiederum mit vertikalen Zahnstangen in Verbindung stehen, die an der Werkstückhaltevorrichtung i befestigt sind. In Abb. i ist die Schwingwelle mit 3 bezeichnet und einer der Quadranten mit 4. Die Werkstückhaltevorrichtung i ist so angeordnet, daß sie automatisch durch eine Gleitkupplung betätigt werden kann und eine Vorrichtung, die den Anpreßdruck steuert, bei 5 in Abb. i angedeutet. Solche Vorrichtungen besitzen durch Hand betätigte Mittel, wie in Abb. 7 bis io dargestellt, durch welche der Anpreßdruck nach Wunsch variiert werden kann, um der Art und/oder der Dicke des zu schneidenden Materials zu entsprechen. Die Schwingwelle 3 trägt an einem Ende als die Bewegungen weiterleitenden Teil 4 eine Kupplungstrommel, deren inneier Umfang von Reibbelegen 6 eines Paares von gelenkig bei 9, io angeordneten Kupplungsschuhen 7, 8 beaufschlagt werden kann. Diese Kupplungsschuhe 7, 8 können auch an Ösen befestigt sein, die an einem treibenden Teil i i gebildet sind, der eine muffenartige Verlängerung 12 besitzt, mit der der treibende Teil auf der Schwingwelle 3 befestigt ist, um mit dieser zu schwingen. Die Kupplungsschuhe@sind untereinander mit Zugfedern 13 verbunden, welche die Kupplungsschuhe von der Kupplungstrommel wegzuschwingen versuchen. Das freie Ende eines jeden Kupplungsschuhes ist mit einem Kniehebel-. mechanismus 1.1, 15 bzw. 16, i9 verbunden. Die Kniehebel 14, 15 sind zusammen bei i8 drehbar gelagert. Der Hebel 14 trägt eine Kugel, welche in einem Napf bei i9 mit dem freien Ende des Kupplungsschuhes 8 Verbindung hat, der Hebel 15 ist drehbar auf einem Zapfen 20 gelagert, welcher von einem Teil des treibenden Teiles getragen wird. Die Hebel 16, i9 sind in einer ähnlichen Weise ausgebildet und befestigt (Abb. i i). Die Kniehebel 14, 15 sind mit einem bogenförmigen Arm 21 versehen, wie in Abb.4 dargestellt, welcher den inneren Nabenteil der Kupplungstrommel an einer Seite umgibt. Das eine Ende des bogenförmigen Armes 21 ist mit .dem Kniegelenk 18 verbunden, während das andere Ende mit einem Ende des Hebels 22 verbunden ist, dessen abgelegenes Ende mittels eines Hebels 23 mit dem Kniegelenk 24 verbunden ist. Der Hebel 22 hat eine drehbare Verbindung 25 mit einem Arm 26, befestigt an einer Welle 27, die drehbar in dem treibenden Teil 11 gelagert ist, wie deutlich in Abb. 3 dargestellt. Das von dem Arm 26 abgelegene Ende der Welle 27 trägt, darauf befestigt, einen Arm 28, der ein verstärktes Ende 29 besitzt, welches in einer Nut 30 lagert, die in einem Hilfsteil 31 der Bremstrommel 32 gebildet ist, welche, frei drehbar, auf der muffenartigen Verlängerung 12 des treibenden Teiles i i lagert zwischen dem Rahmpnteil 33 und dem Stützlager 34 (Abb. 3). Der Arm 28 bildet die Verbindung zwischen dem treibenden Teil i i und dem Hilfsteil 31.
  • Das hintere Ende des treibenden Teiles i i trägt einen Zäpfen 35, auf dem das obere Ende einer Pleuelstange 36 drehbar gelagert ist, die mit ihrem unteren Ende bei 37 (Abb. 1, 2 und 4) an einer Hebelkonstruktion 39 sitzt, die von einer Kurbelwelle 40 betätigt wird (Abb. i).
  • Der Hilfsteil 31 der Kupplungstrommel besitzt einen Arm 41 (Abb. 5), der eine Verstärkung 42 trägt, die in einem Schlitz 43 liegt, welche in dem hinteren Teil des treibenden Teiles i i gebildet ist. Die Bremstrommel 32 ist von einem Bremsband 44 umgeben, dessen eines Ende bei 45 drehbar verankert ist an einem Winkelhebel 46, dessen kurzer Arm 47 mit dem anderen Ende des Bremsbandes verbunden ist (Abb. 7). Der lange Arm 46 des Winkelhebels trägt eine Bohrung 48, durch welche sich eine Stange 49 erstreckt, die mit einer Kompressionsfeder 5o umgeben ist, zwischen der Bohrung 48 und einer Spannvorrichtung 51, die auf dem einen Ende der Stange 49 befestigt ist. Das andere Ende der Stange 49 ist mit einer Hebelverbindung 52 verbunden (Abb. io), die an einer vertikalen Welle 53 drehbar in Lagern 54 befestigt ist, die von der Vorderwand 55 der Maschine getragen werden. Die Feder 5o, die auf den Kniehebelarm 46 wirkt, versucht das Bremsband 44 auf der Bremstrommel 32 zu spannen. Der Druck der Feder kann durch den Arbeiter nach Wunsch verändert werden. Zu diesem Zweck ist ein Handrad 56 vorgesehen, welches zur Betätigung an der Vorderseite der Maschine angeordnet ist und eine Schraubenspindel 57 dreht, die durch ein Lager an der Vorderwand 55 der :Maschine läuft und einen Kopf 58 trägt, der mit einem Arm 59 zusammenwirkt, welcher auf der Welle 53 befestigt ist. Durch Drehung des Handrades 56 und Schraubenspindel 57 wird die Welle 53 gedreht, und demzufolge wird die Stange 49 so betätigt, daß der Druck der Feder 50, welcher auf den `'Winkelhebelarm 46 wirkt, verändert wird. Die Welle 53 trägt ein Zahnsegment 6o (Abb. 9), welches im Eingriff mit einem Zahnsegment 61 steht, das wiederum auf der Welle 62 befestigt ist, die sich durch die Vorderwand 55 der Maschine erstreckt und einen Zeiger 63 trägt vor der Skala 64, die auf dem Lager für die Welle 62 befestigt ist. Wenn das Handrad 56 gedreht wird, bewegt sich der Zeiger 63 über die Skala 64, die eine Gradeinteilung 64' (Abb.8) tragen kann und somit den Druck anzeigt, der mittels der Bremstrommel 32 auf die Werkstückhaltevorrichtung i ausgeübt wird.
  • Wenn ein nicht gezeigter Anlaßhebel an der Vorderseite 55 der NZaschine betätigt wird, führt die Kurbelwelle 40 eine Umdrehung aus und die Pleuelstange 36 eine vollständige Auf- und Abwärtsbewegung, wodurch die Kupplung für die Anpreßvorrichtung und die Regelvorrichtung für den Anpreßdruck in der folgenden Weise wirkt: Bei der Abwärtsbewegung der Pleuelstange 36 dreht sich der treibende Teil i i im Uhrzeigersinn, wepn man die Sache so sieht, wie in Abb. 4 dargestellt; die Kupplungsscheibe 7, 8 und der Knieliebelmechanismus nehmen an dieser Bewegung teil. Die Welle 27, die den Arm 28 trägt, nimmt ebenfalls an der Bewegung des treibenden Teiles i i teil, und diese veranlaßt den Arm 28, den Hilfsteil 31 und die Bremstrommel 32 mitzunehmen. Der Bewegung der Bremstrommel jedoch wirkt derBremseffekt, der durch das Bremsband 44 auf sie ausgeübt wird, entgegen. Diese entgegengesetzte Wirkungsweise der Bremstrommel verursacht eine Verschwenkung des Armes 28 und der Welle 27 und des darauf befestigten Hebels 26 im Uhrzeigersinn, wenn man die Sache so sieht, wie in Abb. 4, um die Achse der Welle 27, was wiederum den Hebel 22 veranlaßt, über den Hebel 23 die Hebel des Kniegelenkmechanismus 16, 17 zu strecken. Das veranlaßt den Kupplungsschuh 7, einen Druck auf die Kupplungstrommel 6 auszuüben. Gleichzeitig wird durch die Bewegung des Hebels 22 der bogenförmige .Arm 21 betätigt und veranlaßt die Hebel des Kniegelenkmechanismus 14, 15, sich zu strecken. Das wirkt sich wiederum so aus, daß der Kuppiungsschuh 8 an die Kupplungstrommel 6 gedrückt wird. Es wird vermerkt, daß der Druck der Kupplungsschuhe 7, 8 unter der Wirkung des Kniehebelmechanismus von der Bremswirkung abhängt, die auf die Bremstrommel ausgeübt wird, welche nach Wunsch von dem Arbeiter durch das Handrad 56 eingestellt werden kann. Überdies gewährleistet der Hebel 22 eine im wesentlichen gleichmäßige Druckverteilung auf die Kupplungsschuhe 7 und B. Durch die Drehbewegung der Kupplungstrommel 4 wird die Schwingwelle 3 gedreht und bewirkt über die Quadranten, daß sich die Anpreßvorrichtung auf das zu schneidende Werkstück herabsenkt. Wenn der gewünschte Anpreßdruck auf das Werkstück erreicht ist, rutschen die Kupplungsschuhe 7, 8 auf der Kupplungstrommel entlang, bis der Abwärtshub der Pleuelstange 36 vollendet ist. Während des Aufwärtshubes der Pleuelstange 36 wird der ringförmige treibende Teil i i entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wenn man die Sache so sieht, wie in Abb. 4 dargestellt, und die anfängliche Wirkung dieser Bewegung, wenn man bedenkt, daß das Bremsband 44 immer noch die Bremstrommel 32 und den nachfolgenden Teil 31 zurückhält, bewirkt eine entgegengesetzte Bewegung des Armes 28, welcher somit die Welle 27 und den Arm 28 so verschwenkt, daß der Kniehebelmechanismus die Kupplungsschuhe 7, 8 von der Kupplungstrommel 4 ablöst. Sofort, nachdem sich die Kupplungsschuhe gelöst haben, bringt die weitere Bewegung des treibenden Teiles i i die Wand an dem mitnehmenden Ende des Schlitzes 43 in Berührung mit dem darin befindlichen Ende 42 des Armes 41, .der von dein Hilfsteil 31 getragen wird, so daß letzterer vollständig in seineAnfangsstellung durch den treibenden Teil i i zurückgedreht wird. Die Teile sind dann bereit, um erneut in oben beschriebener Weise zu arbeiten bei dem nächsten Abwärtshub der Pleuelstange 36.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Betätigung einer Werkstiickhaltevorrichtung an Fallmessermaschinen zum Schneiden von Papier und anderen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhaltevorrichtung durch eine ohne Unterbrechung umlaufende Welle unter Vermittlung einer lösbaren Kupplung betätigt wird, welche zu lösen beginnt, wenn der entsprechend einstellbare Anpreßdruck für die Werkstückhaltevorrichtung erreicht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Kupplung eine Gleitkupplung (5) und die umlaufende Welle eine Kurbelwelle (40) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck, der auf das Werkstück ausgeübt werden soll und bei dem die Gleitkupplung (5) zu gleiten beginnt, durch einen Widerstand, der auf ein Hilfsteil (31) ausgeübt wird, einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsteil (3i) eine Bremseinrichtung (32, 44) ist, die mit der Gleitkupplung (5) in Verbindung steht, und der Widerstand durch eine handbetätigte Einrichtung (52, 53, 56, 57, 58, 59) nach Wunsch einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkupplung einen treibenden Teil (i i) und einen die Bewegungen weiterleitenden Teil (4) enthält und die Übertragung mittels gelenkig angeordneter Spreizschuhe (7, 8) erfolgt, welche auf dem treibenden Teil (ii) gelagert (9, io) sind und mittels Kupplungsbelägen (6) den die Bewegung weiterleitenden Teil (4) beaufschlagen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (4), welcher die Bewegung weiterleitet, auf einer Welle (3) angeordnet ist, die die Anpreßvorrichtung (i) betätigt. , 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Bremseinrichtung (32, 44) zur Gleitkupplung (5) durch einen Arm (28) erfolgt, der auf einer Welle (27), welche in dem treibenden Teil (ii) lagert, befestigt ist, wobei das andere Ende der Welle fest mit einem Hebel (26) verbunden ist. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (26), der auf der Welle (27) des Armes (28) angebracht ist, mit einem Hebel (22) verbunden ist, dessen eines Ende mit einem Kniehebelmechanismus (i6, i9) für einen Kupplungsschuh (7), und dessen anderes Ende durch einen bogenförmigen Arm (2i) mit dem Kniehebelmechanismus (i4, 15) des anderen Kupplungsschuhes (8) in Verbindung steht. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verbindende Teil (28) zwischen dem antreibenden Teil (ii) und dem Hilfsteil (3i) aus einem Hebel (28) besteht, der auf einem Ende der Welle (27) befestigt ist und mit seinem freien Ende (29) in eine Ausnehmung (3o) eingreift, welche von der Nabe des Hilfsteiles (3i) geformt wird, die ihrerseits einen Teil der Bremstrommel bildet. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der treibende Teil (i i) während des Rückwärtshubes des betätigenden Teiles (36) zuerst eine Bewegung des Armes (28) bewirkt, welche eine Betätigung des Kniehebelmechanismus (i6, 17) hervorruft, um die Kupplungsschuhe (7, 8) von dem übertragenden Teil (i i) abzulösen und danach mit einem Arm (4i) in Eingriff kommt, welcher auf dem Hilfsteil (3i) befestigt ist, utn den treibenden Teil (ii) wieder in seine Anfangsstellung zurückzubringen. i i. Vorrichtung nach einem der Anspriiclie 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, (laß die Bremseinrichtung aus einer Trommel (32) besteht, die umgeben ist von einem Bremsband (44), welches mit seinem einen Ende an einem Winkelhebel (46) verankert ist, dessen einer Arm eine Öffnung (48) hat, durch welche eine Stange (49) hindurchtritt, die von einer Feder (5o) umgeben ist, welche ihrerseits auf den Winkelhebel (46) wirkt, um (las Bremsband (44) an die Bremstrommel (32) zu drücken. 12. Vorrichtung nach =Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeicl;net, daß die Bremseinrichtung eine die Bremsung herbeiführende Feder (5o) umfaßt, deren Druck durch eine handbetätigte Einrichtung verändert wird. 13. Vorrichtung nach @laspruch ii und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (49) in axialer Richtung durch eine handbetätigte Einrichtung (52, 53, 56. 57, 58, 59) beweglich ist, um die Spannung zu verändern, mit der die Feder (5o) auf den Winkelhebel (46) wirkt. 14. Vorrichtung nach Anspruch i i bis 13, dadurch gekennzeichnet, (laß die Bandbetätigte Einrichtung mit einem Zeiger (63) verbunden ist, welcher bei Betätigung des Handrades (56) sich über einer Gradeinstellung (66) o. dgl. bewegt, um den Druck anzuzeigen, der durch die Anpreßvorriclitung (i) bei der Arbeit der NZaschine ausgeübt wird. i5. Vorrichtung nach .1nsl)ritcli i i bis 14, dadurch gekennzeichnet. (iaß das Handrad (56) an einem Teil (57) befestigt ist. welches sich durch die Vorderwand (59) der Masclnne erstreckt und eine senkrechte Stange 1retätigt (53), die eine Hebelverbindung (52) aufweist mit der Stange (49), die mit der Bremseinrichtung in Verbindung steht.
DEP39983A 1948-04-16 1949-04-15 Vorrichtung zur Betaetigung einer Werkstueckhaltevorrichtung an Fallmessermaschinen zum Schneiden von Papier und anderen Materialien Expired DE821036C (de)

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