DE569132C - Holznagelmaschine - Google Patents

Holznagelmaschine

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Publication number
DE569132C
DE569132C DEM115990D DEM0115990D DE569132C DE 569132 C DE569132 C DE 569132C DE M115990 D DEM115990 D DE M115990D DE M0115990 D DEM0115990 D DE M0115990D DE 569132 C DE569132 C DE 569132C
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Germany
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lever
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clutch
brake
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Expired
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DEM115990D
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CHN MANSFELD FA
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CHN MANSFELD FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D69/00Shoe-nailing machines
    • A43D69/12Shoe-nailing machines with apparatus for separating the pegs from a strip of wood

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Holznagelmaschine Vorliegende Erfindung hat eine Weiterentwicklung der Holznagelmaschine des Hauptpatentes 514881 zum Gegenstande, bei der Ahle, Hammer und Vorschubhebel von einer einzigen Kurvenscheibe aus bewegt werden. Für die Hornverklemmung, den Stoßmesserantrieb, die Verminderung des Horndruckes und das Verschieben der Kupplung ist dort eine zweite Kurvenscheibe erforderlich. Gemäß der Erfindung ist nun diese zweite Kurvenscheibe überflüssig, und sämtliche aufgezählten Vorrichtungen werden von der Kurvenscheibe des Hauptpatentes aus betätigt, indem der von ihr bewegte Vorschubhebel durch entsprechende Verbindungen mit der Kupplung und Bremse, der Hornklemme und dem Stoßmesser in Zusammenhang gebracht ist. Dadurch ist der Aufbau der Holznagelmaschine. der in der Hauptsache für Reparaturwerkstätten bestimmt ist, erheblich vereinfacht und ihr Gewicht verringert. . .
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Senkrechtschnitt durch den vorderen Teil des Maschinenkopfes.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht des Maschinenkopfes.
  • Abb. 3 ist ein Waagerechtschnitt desselben. Abb. ,l veranschaulicht die Kurve an der rückwärtigen Seite der Kurvenscheibe in einer Vorderansicht des Maschinenkopfes bei abgenommenem Werkzeugträger, wobei der Klarheit halber die an der Vorderseite der Kurvenscheibe vorhandenen Nuten nicht eingezeichnet sind.
  • Abb.5 ist ein Senkrechtschnitt durch den hinteren Teil des Maschinenkopfes in vergrößertem Maßstabe.
  • Abb. 6 veranschaulicht die Anordnung des die Bremse und die Kupplung der Riemenscheibe bewirkenden Hebels.
  • Abb. ; ist ein Senkrechtschnitt durch den Maschinenständer mit einer Drehstellung des Gestänges für die Hornverklemmung und das Stoßmesser.
  • Die Hauptwelle 3 ist im Maschinenkopf 2 gelagert und trägt am vorderen Ende die Kurvenscheibe i. In diese Kurvenscheibe sind vorn die Nuten q. und 5 eingefräst. Die Nut 4. dient zum Heben und Senken der Ahle 8 und des Hammers 9. Die Halter der Ahle 8 und des Hammers 9 sind senkrecht verschiebbar in dem Werkzeugträger i i angeordnet und ragen mit Rollen in die Nut q. hinein. Der Werkzeugträger i i ist mittels Zapfens io im Maschinenkopf pendelnd aufgehängt, um seitlich ausgeschwungen werden zu können und in bekannter Weise zunächst mit der Ahle das Loch vorzustechen und dann mittels des Treibers in das vorgestochene Loch den Nagel einzuschlagen. Die seitliche Ausschwingung wird dadurch ausgeführt, daß der Träger i i mittels einer auf einem Bolzen 2o gelagerten Rolle in die `Tut 5 der Kurvenscheibe i hineinragt. Der Rollenbolzen 2o ist an einem Langschlitz 21 in der Höhenrichtung festklemmbar angeordnet, so daß der seitliche Ausschlag der Werkzeuge durch Verdrehen des Bolzens geregelt werden bann.
  • Auf der hinteren Seite der Kurvenscheibe i sind die Kurvennuten 6 und 7 eingefräst. Der Vorschubhebel 13 mit seinem Vorschubfuß 12 ist mittels einer Rolle 39 in der Kurvennut 6 aufgehängt und ragt mit der Rolle 41 in die Nut 7 hinein, von welcher er eine seitliche Ausschwenkung erfährt.
  • Am Vorschubhebel 13 ist ein Bolzen 14 befestigt, der mittels eines runden' Gleitsteines 15 in eine waagerechte halbrunde Rille des dreiarmigen Hebels 16 eingreift. Durch Vermittlung dieses Gleitsteines überträgt der Vorschubhebe113 seine senkrechten und waagerechten Bewegungen auf den Hebel 16. Der Hebel 16 ist um den Bolzen 17 im Kopfstück 2 gelagert. Am senkrechten Arm des Hebels 16 greift die waagerechte Druckstange i8 an und am rechten Arm die senkrechte Stange i9. Die Druckstange 18 ist zweiteilig. Am hinteren Ende der Druckstange 18 führt sich das Stangenauge 22, das durch Bolzen 23 mit dem U-förmigen Hebel 24 30 verbunden ist. An diesem Hebel ist die Bremsbacke 25 befestigt, die zur geeigneten Zeit die auf der Welle 3 festsitzende Scheibe 26 -bremst. Der Hebel 24, 3o ist auf dem festen Bolzen 27 drehbar. Beim Einrücken der Maschine -wird der Trethebel heruntergedrückt und der Keil 29 angehoben, welcher zwischen der Druckstange 18 und dem Auge 22 seine Führung findet. Durch Anheben des Keiles 29 schwingt die Feder 33 der. U-förmigen Hebel 24, 30 nach links aus, wodurch die Bremsbacke gelüftet und der Antrieb eingeschaltet wird. Der Arm 3o ragt nämlich um die Antriebsscheibe 31 herum bis zu dessen Mittelpunkt 3. Hier endet er als Kugelgelenk 32, mittels dessen er mit der verschiebbaren. Riemenscheibe 31 verbunden ist. Riemenscheibe 31 und Bremsscheibe 26 sind gleichzeitig als Riemenkonuskupplung ausgebildet. Wird dagegen der Trethebel freigegeben, so sinkt der Keil 29 und drückt die Bremsbacke 25 unter gleichzeitigerAusrückung der Kupplung an.
  • Die senkrechte Stange i9, die vom dreiarmigen Hebel 16 betätigt wird, ist mit dem Winkelhebel 34 verbunden. Dessen senkrechter Schenkel betätigt zwei Zugstangen 35, 36, von denen die erstere die Hornbremse 37 und letztere den Stoßmesserhebel38 bewegt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Holznagelmaschine nach Patent 514 881 mit von einer einzigen Kurvenscheibe in senkrechter und waagerechter Richtung bewegten Trägern für die Ahle und den Hammer und den Vorschubhebel, dadurch gekennzeichnet, daß von dieser einzigen Kurvenscheibe (i) die Hornverklemmung und das Stoßmesser betätigt werden und bei Freigabe des Trethebels die Kupplung ausgerückt und die Momentbremse angelegt wird, indem diese Teile durch entsprechende Hebelverbindungen mit dem Vorschubhebel (13) in Zusammenhang gebracht sind.
  2. 2. Holznagelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelverbindung aus einem dreiarmigen Hebel (16) besteht, von dem der eine Arm an den Vorschubhebel (13) angelenkt ist und der andere Arm mit der Momentbremse und der dritte mit der Hornklemme und dem Stoßmesser über-Zwischenhebel in Verbindung stehen.
  3. 3. Holznagelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Träger (i i) der Ahle und des Hammers vorgesehene, in die Kurve (5) der Scheibe (i) hineinragende Rollenbolzen (2o) exzentrisch und in einem Langloch (21) des Trägers (i i) einstellbar ist, um die waagerechte Bewegung des letzteren regeln zu können.
  4. 4. Holznagehnaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen U-förmig die Kupplungs- und Bremsscheiben (31, 26) umfassenden, um einen Bolzen (27) ausschwingbaren Bügel (24, 30, 32), der beim Ausschwingen in der einen Richtung die Kupplung einrückt und beim Ausschwingen in der anderen Richtung die Bremsung bewirkt. -
DEM115990D 1931-07-05 1931-07-05 Holznagelmaschine Expired DE569132C (de)

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