AT54826B - Maschine zur Verbindung des aufgezwickten Oberleders mit der Brandsohle vor dem Annähen des Rahmens. - Google Patents

Maschine zur Verbindung des aufgezwickten Oberleders mit der Brandsohle vor dem Annähen des Rahmens.

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AT54826B
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Description


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   In Lagern des Maschinengestellkopfes ist konachsial zur   Hauptniihwelle eine Welle 94     (Fig. S   und 4) angeordnet. 



   Diese Zweckenauszieh-oder Muffenwelle 94 wird mittels eines Treibriemens   95     ! (Fig. l)   von einer Kraftquelle angetrieben, wobei eine Reibungskupplung zwischen der Scheibe 96, auf welcher der Riemen läuft, und der Welle 94 eingeschaltet ist. Die Kupplung zwischen der AntriebsScheibe 96 und der Welle 94 ist, derart, dass, wenn ein Glied der Kupplung verhindert ist, sich zu drehen, die Kupplung zwischen dem Antriebsgliede und der Welle   ausgerückt   ist, und wenn dieses Glied sich frei bewegen kann, so rückt es selbsttätig die Kupplung ein. Eine allgemein   übliche   Art dieser Vorrichtung ist unter dem Namen ,,Horton"-Kupplung bekannt, von welcher ein Ausführungsbeispiel in der Patentschrift Nr. 36259 beschrieben ist. 



   Auf einem Drehzapfen 97 ist ein Arm 98 angeordnet, der bei 99 drehbar mit einem Schub-   bÅackenträger   100 verbunden ist. Längsweise durch diesen Schubbackenträger erstreckt sich eine 
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 träger in fester Stellung gehalten wird und die Hubscheibe 112 auf die Rolle 111 wirkt, die hcwegllche Backe mit ihrer Welle 101 in und ausser Arbeitsstellung mit Bezug auf die feste Backe gebracht wird. 



   Auf der Welle 101 ist die Backe 113 lose angeordnet (Fig. 7). Diese Backe 113 hat einen   Fussteil 114,   der über dem Werkstück liegt, wie in Fig. 7 angedeutet, und auf jede Zwecke trifft, 
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 ist bei 125 drehbar, und an seinem anderen Ende ist der Riegel 126 angelenkt (Fig. 8,9 und 11), so dass. falls die feste Backe 113 auf eine Zwecke trifft, während der Schuh beim Nähen von dem Sporn vorgeschoben wird (Fig. 7), diese Backe 113 auf ihrem Drehpunkt um eine von dem Anschlag 127 begrenzte Strecke gedreht wird, wodurch sie auf den Arm 118 des Winkelhebels wirkt und den Arm 126 zu einem aus folgendem ersichtlichen Zweck bewegt : 
An der Zweckenausziehwelle 94 (Fig.   3 und 4)   ist ein von   einem Exzcnterbügcl 729 um-   gebener Exzenter 128 befestigt.

   Der   Bügel 129   wird von einem bei 131 drehbar mit dem Backenträger 100 verbundenen Arm   130   getragen. wobei durch Drehung der   Zweckenausziehwelle der   Exzenter und die Hubscheibe 112 durch   ihre-vereinte Kraft   den Zweckenausziehbacken ihre charakteristische Bewegung erteilen, infloge deren sie die Zwecken ausziehen, freigeben und   dann   in ihre Anfangsstellung zurückkehren. wie aus folgendem ersichtlich. 



   Auf der Welle 109 ist ein Winkelhebel fest angeordnet, dessen einer Arm 132 ein   gegabelten   Ende 133 hat, das den oberen Endteil der   Trethebelstange 13   umfasst (Fig. 3,4 und 8). Dieses gegabelte Ende ist zwischen Stellmuttern 134 und 135 angeordnet, die auf das Ende der Tret-   hcbelstange aufgeschraubt   sind. Der abwärtsragende Arm 136 dieses Winkelhebels ist bei   1.'   
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 der in den Schlitz 141 des   Rückenführers 83 eingreift,   wobei durch Niederdrücken des   Tret-     hebels der Winkelhebel gedreht   wird und den Stift 140 nach links bewegt (Fig. 3 und 4). wodurch Bewegung des Rückenführers 83 in die Arbeitsstellung ermöglicht wird. 



   An der Welle 109 ist der nach aufwärts ragende Anschlagarm 142 (Fig. 8 und 9) befestigt. 
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   mit einer von dem Arm 749 vorragenden Rolle 1. 56 in Eingriff. Der Arm 754 wird mittels einer Feder 757 (Fig. 8 und 9) in Eingriffsstellung gehalten. Der Anschlagarm 749 wird durch den   

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 arm 142 nach links bewegen, aus der in Fig. 9 gezeigten zu der in Fig. 8 angegebenen Stellung, wobei ein Kolben   162   gleichzeitig gegen einen mit dem Arm   154   verbundenen Finger 163 schlägt und dadurch'das   hakenförmige   Ende 155 dieses Armes aus seinem Eingriff mit der Rolle 156 
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 wie an dem Punkt b der Fig. 12 und auch in Fig. 4 gezeigt. 



   Damit die Zwecken aus der Maschine entfernt werden, ohne Störung bei der Betätigung der wirksamen Teile zu verursachen, sind der   Rückenführer     8. 3   und sein Träger 82 je mit einer Öffnung   164   (Fig. 1, 3 und 4) versehen, in welche die Zwecken hineinfallen können und aus denen sie durch eine Röhre oder eine andere geeignete Verbindung abgeleitet werden kennen. 



   Da das die Zwecken ausziehende Ende des Zweckenausziehers sich in der durch punktierte Linien (Fig. 3) angegebenen Bahn bewegt, so folgt das Ende   116   des Armes 115 einem gleichen Kurs, und damit er in seine Anfangsstellung gegenüber dem Ende des Armes 117   zurückgebracht   werden kann, wenn der Zweckenauszieher in seine Anfangsstellung   zurückkehrt     (Fig.   7), ist ein 
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 drehbar ist, befestigt ist, wobei das   Ende des Umkehrfingers vorsteht,   wie in Fig. 11 gezeigt ; um das Ende des Armes   115   bei der Rückkehrbewegung des   Zweckenausziehcra   in seine Anfangs-   Stellung   richtig einzustellen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : l. Maschine zur Verbindung des aufgezwickten Oberleders mit der Brandsohle vor dem 
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   111, 108, 106, 101, 100, 98, 103, 113), die selbsttätig in Wirksamkeit gesetzt wird, sobald beim Werkstückvorschub ein Befestigungsmittel gegen sie stösst.   
 EMI5.4 


Claims (1)

  1. nach dem Herausziehen die Zwecken fallen lässt (94, 129, 158, 100).
    3. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweckenausziehvorrichtung sich selbsttätig wieder ausrückt (94, 153, 149, 151, 144), nachdem sie eine Zwecke ausgewogen und fallengelassen.
    4. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Zweckenauszieh- vorrichtung durch Anstossen an eine Zwecke in Gang gesetzt wird (114, 118. 122, 124, 126, 157. EMI5.5 (14, 13, 12, 10, 6, ) der Maschine bewegt, wird, um die Maschine anzulassen, die Zweckenausziehvorrichtung eingerückt (13, 142, 144) und aus der vom Werkstück entfernten Stellung (b, Fig. 12) EMI5.6 gerückt (149, 1. 50, 144) wird und zum Stillstand kommt.
    7. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, ds-ss, wenn die Zweckenausziehvorrichtung (103, 113, 114) durch Anstossen an eine Zwecke bewegt, wird, hiedurch mittels geeigneter Zwischenvorgelege (115, 116, 118, 120, 122, 124, 126) eine die Antriebswelle (94) der ZweckenausziehvorrichtungmiteinerKraftwellekuppelndeKupplungeingerücktwird.
AT54826D 1910-08-19 1910-08-19 Maschine zur Verbindung des aufgezwickten Oberleders mit der Brandsohle vor dem Annähen des Rahmens. AT54826B (de)

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