DE269317C - - Google Patents

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DE269317C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/006Hooked needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/06Curved needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 269317 KLASSE 52«. GRUPPE
V. St. A.
Einstechnähmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstechnähmaschine und bezweckt, dieselbe so auszubilden, daß die Nadel am Ende des Nähvorganges mit leerer Hakenöffnung zurückgezogen wird. Man hat bereits vorgeschlagen, die Antriebswelle der Maschine am Ende des Nähvorganges um eine bestimmte Strecke zurückzudrehen, damit die Nadel in zurückgezogener Lage mit leerer Hakenöffnung zum
ίο Stillstand kommt. .
Gemäß der Erfindung wird am Ende des Nähvorganges das Einführen des Fadens in die Hakenöffnung der gebogenen Nadel ohne Zurückdrehen der Hauptwelle dadurch verhindert, daß der die geradlinige Bewegung oder der die Schwingbewegung des Fadeneinlegers bewirkende Antrieb beim Ausrücken der Maschine unmittelbar vor ihrem Stillsetzen entkuppelt wird. Der Fadeneinleger wird also während des letzten Teiles der Vorwärtsdrehung der Hauptwelle nicht mehr um die Nadel herumbewegt, damit er den Faden nicht in die Hakenöffnung der Nadel einlegt.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Maschinenkopfes ; die wirksamen Teile der Maschine sind in derjenigen Lage dargestellt, die sie während des Nähvorganges einnehmen.
Fig. 2 ist ein Grundriß eines Teiles des Maschinenkopfes; die Teile sind in der Ruhelage, die sie am Ende des Nähvorganges einnehmen, dargestellt.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Antriebes des Fadeneinlegers; die Teile sind in derjenigen Lage dargestellt, die sie einnehmen, wenn die Maschine abgestellt wird, ehe sie jedoch zum Stillstand gekommen ist.
Fig. 4 und 5 stellen eine abgeänderte Bauart der Vorrichtung dar, mittels der der Fadeneinleger am Ende des Nähvorganges unwirksam gemacht wird.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Teile; die Teile sind in derjenigen Lage dargestellt, die sie bei eingetretenem Stillstand der Maschine einnehmen.
Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt der in Fig. 6 dargestellten Teile.
Fig. 8 ist ein Schnitt der Fig. 6.
Die dargestellte Maschine entspricht im wesentlichen den bekannten Rahmeneinstechoder Wendenähmaschinen mit gebogener Hakennadel ι, Fadeneinleger 2, Fadengeber 3, Rahmenführung 4, Werkstückführung 5 und Vorschubahle mit Rißführer. Diese Teile werden durch Kurvenscheiben auf der Welle 6 in Bewegung gesetzt, die durch eine Riemenscheibe 7 gedreht wird. Die Riemenscheibe 7 ist durch einen Riemen mit einer auf der Vorgelegewelle der Maschine sitzenden Riemenscheibe verbunden. Der in dem Fußgestell der Maschine untergebrachte Kraftantrieb kann üblicher Bauart sein und wird durch einen Trethebel gesteuert. Beim Freigeben dieses Trethebels wird die Vorwärtsbewegung der Welle1 6 zunächst gebremst und dann mit ge-
ringer Geschwindigkeit in ihre Ruhelage gebracht. Zu diesem Zwecke ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche die Vorwärtsbewegung der Welle bremst und die Welle mögliehst stoßfrei zum Stillstand bringt. Diese Vorrichtung besteht aus einer Kegelreibungskupplung i8, 19. Das Kupplungsglied 18 wird ununterbrochen mit geringer Geschwindigkeit gedreht. Wenn die Maschine abgestellt wird, so wird die Reibungskupplung 18, 19 eingerückt, wobei die der lebendigen Kraft zuzuschreibende Bewegungsenergie der Maschinenelemente aufgehoben wird, bis die Winkelgeschwindigkeit der Welle derjenigen des Kupplungsgliedes 18 entspricht. Das Kupplungsglied 18 bildet dann ein treibendes Glied, welches die Kupplungshälfte 19 und die Hauptwelle mit geringer Geschwindigkeit vorwärts dreht. Wenn die Welle zum Stillstand kommt, so befindet sich die Nadel und die übrigen Stichbildungsorgane in derjenigen Lage, in der der Schuh ungehindert aus der Maschine herausgenommen werden kann. Die Verschiebung des Kupplungsgliedes 19 erfolgt mittels einer an dem letzteren angebrachten Kurvennut 32, in die ein am Gestell drehbar angeordneter Winkelhebel 33 eingreift. Wenn nach Fertignähen des Werkstückes der Trethebel freigegeben wird, so kommt ein an dem Schieber 36 angebrachter Stift 35 (Fig. 1) in Eingriff mit einem Loch des anderen Armes des Winkelhebels 33 und stellt diesen fest. Infolgedessen bringt die Kurvennut 32 eine Verschiebung der Kupplungshälfte 19 hervor.
Das Ein- und Ausrücken der Reibungskupplung 18, 19 findet an bestimmten Punkten des Arbeitsganges der Maschine statt. Die Reibungskupplung wird eingerückt, wenn die Nadel zurückgezogen ist, und die Vorwärtsbewegung der Hauptwelle wird nach dem Eindringen der Nadel in das Werkstück fortgesetzt. Beim Austreten der Nadel aus dem Werkstück wird die Reibungskupplung ausgerückt, um die Drehung der Hauptwelle zu beenden. Gleichzeitig mit dem Ausrücken der Reibungskupplung wird eine Bremsvorrichtung zur Einwirkung gebracht, damit die Welle an einem bestimmten Punkte zum Stillstand kommt. Die Nadel führt also nach dem Einrücken der Reibungskupplung nahezu einen ganzen Arbeitsgang aus. Wenn die Hauptwelle zum Stillstand kommt, so ist die Nadel zurückgezogen und die übrigen Stichbildungsorgane sind in Lagen bewegt worden, in denen sie ein ungehindertes Herausnehmen des Schuhes aus der Maschine ermöglichen. Die Bremsvorrichtung besteht aus einem Bremsband 49^, welches an einer Bremsscheibe 5oa anliegt. Das vordere Ende des Bremsbandes 49" ist an dem Maschinengestell befestigt, während das rückwärtige Ende des Bremsbandes mit einem senkrechten Arm eines Hebels 49 verbunden ist. Der Hebel 49 schwingt um eine in dem Maschinengestell gelagerte Welle 50 (Fig. 1).
Gemäß der Erfindung ist die Maschine mit Vorrichtungen ausgerüstet, welche den Fadeneinleger während des letzten Arbeitsganges unwirksam machen, damit die Nadel mit leerer Haken Öffnung zurückgezogen wird. Das Unwirksammachen des Fadeneinlegers wird zweckmäßig durch Verbindungen des Antriebes des Fadeneinlegers mit der Abstell- und Bremsvorrichtung der Maschine herbeigeführt.
Der Fadeneinleger 2 besitzt einen Stiel, der in einer zylindrischen Büchse des unteren Endes eines Armes 51 Aufnahme findet. Die Verbindung des Stieles des Fadeneinlegers mit dem Arm 51 ist derart, daß der Fadeneinleger in senkrechter Richtung verstellt werden kann. Das untere Ende des Armes 51 ist zu einer durch die Schraube 52 anziehbaren Schelle ausgebildet, um den Stiel des Fadeneinlegers festzuklemmen. Der mittlere Teil des Armes 51 ist an einem Block 53 drehbar angeordnet, der an dem vorderen Ende eines Schiebers 54 befestigt ist. Der von einer Kurvenscheibe aus bewegte Schieber 54 liegt oberhalb der Nadel und in einer Ebene, die parallel zur Ebene der Nadel ist, so daß der Fadeneinleger während der Hin- und Herbewegung des Schiebers 54 vorgerückt und zurückgezogen wird. Durch Schwingung des Armes 51 wird der Fadeneinleger rechtwinklig zur Ebene der Nadel bewegt. Die wirksame Bewegung des Fadeneinlegers wird somit durch die Hin- und Herbewegung des Schiebers 54 und durch Schwingung des Armes 51 herbeigeführt. Der Fadeneinleger führt den Faden um die Nadel herum und legt ihn in die Hakenöffnung der Nadel ein. An dem oberen Ende des Armes 51 ist eine eine Stange 55 aufnehmende Büchse angebracht. An dem oberen Ende der Stange 55 ist ein hohler Bund ausgebildet, mittels dessen sie sich auf einer Stange 56 verschieben kann. Die Stange 56 ist an dem Arm 57 einer Schwingwelle 58 befestigt, die gleichlaufend mit dem Schieber 54 ist. Die Stange 55 kann ungehindert in der Büchse des oberen Endes des Armes 51 gleiten und die Stange 56 gleitet lose in dem Bund des oberen Endes der Stange 55. Der Arm 51 wird von der Schwingwelle 58 geschwungen und gleichzeitig durch Vermittlung des Schiebers 54 hin und her bewegt. An der Welle 58 ist ein Arm 59 angebracht, der eine an einer Kurvenscheibe der Maschine anliegende Rolle trägt.
Das Unwirksammachen des Fadeneinlegers wird gemäß der Erfindung dadurch herbeigeführt, daß der Fadeneinleger während des letzten Arbeitsganges der Maschine nur in
einer einzigen Ebene bewegt wird. Zu diesem Zwecke besteht der Schieber 54 aus voneinander unabhängig bewegbaren Teilen 60, 61, und zwar gleitet der Teil 60 in dem Teil 61 (Fig. i, 3 und 7). Die Teile 60, 61 des Schiebers 54 des Fadeneinlegers sind durch ein Kniegelenk 62, 63 miteinander verbunden. Während des normalen Arbeitsganges der Maschine wird das Kniegelenk 62, 63 in der in Fig. ι dargestellten Strecklage gehalten, wobei die beiden Teile des Schiebers 54 gemeinsam bewegt werden und dem Fadeneinleger die erforderliche Vorwärts- und Rückbewegung erteilen. Wenn der Fadeneinleger
ig unwirksam gemacht wird, so wird die Bewegung des rückwärtigen Teiles 61 des Schiebers 54 durch die relativen Winkelbewegungen der Gelenkglieder 62, 63 aufgenommen und dem Teil 60 des Schiebers 54 wird dann fast keine Vorwärts- und Rückbewegung erteilt. Das Kniegelenk 62, 63 wird während des Arbeitsganges der Maschine durch einen kippbaren Stift 64 in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten. Der Stift 64 ist an einem Arm 65 einer in einer Konsole 67 gelagerten Schwingwelle 66 angebracht. Ein Stift 68 des Gelenkgliedes 63 ist mit einer Muffe 69 verbunden, die auf dem kippbaren Stift 64 gleitet. Während des normalen Arbeitsganges der Maschine ist der Stift 64 im wesentlichen gleichlaufend zum Schieber 54 und hält hierbei das Kniegelenk 62, 63 in der in Fig. 1 dargestellten Lage. In diesem Falle werden die beiden Teile des Schiebers 54 des F/adeneinlegers gemeinsam bewegt. Der Fadeneinleger wird durch Kippen des Stiftes 64 in die in Fig. 3 dargestellte Lage unwirksam gemacht. Wenn der Stift 64 die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt und wenn der Teil 61 des Schiebers 54 durch die Antriebskurvenscheibe vorgerückt wird, so bewegt sich die seitens des Stiftes 64 geführte Muffe 69 unter einem Winkel mit Bezug auf den Schieber 54 herab, wobei das Kniegelenk 62, 63 in die in Fig. 3 dargestellte Lage gelangt. Hierdurch wird die Vorwärtsbewegung des rückwärtigen Teiles des Schiebers 54 des Fadeneinlegers aufgehoben, so daß dem Fadeneinleger fast gar keine Vorwärtsbewegung erteilt wird. Wenn der Teil 61 des Schiebers 54 zurück bewegt wird, so gelangt das Kniegelenk wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage. Solange der Stift 64 die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt, wird der Fadeneinleger weder vorgerückt noch zurückgezogen.
In der dargestellten Bauart wird der Stift 64 aus der Lage, in der er gleichlaufend zum Schieber 54 ist, in die in Fig. 3 dargestellte Lage bewegt, wenn die Reibungskupplung 18, 19 durch die Trethebelstange eingerückt wird. An dem äußeren Ende der Schwingwelle 66 ist ein Kurbelarm 70 angebracht, der durch ein Lenkstück 71 mit dem unteren Arm 72 eines auf der Welle 73 sitzenden Hebels verbunden ist. Die Welle 73 trägt den den Fadengeber 3 bewegenden Hebel. Der obere Arm 74 dieses Hebels ist zu einem Bügel ausgebildet, der einen Block 75 aufnimmt. Der Block 75 trägt einen Stift 76, der in einen Block 77 eingesetzt ist. Der Block 77 (Fig. 3 und 6) befindet sich zwischen Muttern 3ga und 78, die auf das Ende einer an dem Schieber 36 angebrachten Stange 38 aufgeschraubt sind. Wenn die Reibungskupplung 18, 19 durch Vermittlung der Kurvennut 32 eingerückt wird, so führt die Stange 38 eine Auswärtsbewegung in der Muffe 39 aus. , Diese Bewegung der Stange 38 wird durch Vermittlung der beschriebenen Verbindungen auf den Stift 64 übertragen, wobei der letztere in die in Fig. 3 dargestellte Lage gekippt wird. Dies findet statt, wenn der Teil 61 des Schiebers 54 zurückgezogen ist. Zu dieser Zeit liegen die Achsen des Stiftes 68, der Muffe 69 und der Schwingwelle 64 in einer Linie, so daß das Kippen des Stiftes 64 die relative Lage der Gelenkglieder 62, 63 nicht beeinträchtigt. Wenn der rückwärtige Teil 61 des Schiebers 54 des Fadeneinlegers vorgerückt wird, so wird diese Bewegung durch die relative Winkelbewegung der Gelenkglieder 62, 63 aufgenommen. Während jeder Rückbewegung des rückwärtigen Teiles 61 des Schiebers 54 des Fadeneinlegers wird das Kniegelenk wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht. Wenn die Kurvennut 32 die Reibungskupplung 18, 19 ausrückt, um die Hauptwelle zum Stillstand zu bringen, so wird die Stange 38 in ihre Ausgangslage (Fig. 6) zurückgeführt. Der Fadeneinleger und sein Antrieb nehmen also bei eingetretenem Stillstand der Maschine wieder diejenige Lage ein, in der sie beim Wiederanlassen der Maschine ihren normalen Arbeitsgang ausführen.
In der beschriebenen Ausführungsform wird der Fadeneinleger am Ende des Nähvorganges durch Ausschalten des den Fadeneinleger in einer gleichlaufend zur Nadelebene stehenden Ebene bewegenden Antriebes unwirksam gemacht. Derselbe Erfolg kann auch auf andere Weise erreicht werden, z. B. dadurch, daß der Antrieb, der den Fadeneinleger in einer senkrecht zur Nadelebene stehenden Ebene bewegt, ausgeschaltet wird, oder daß die beiden Bewegungen des Fadeneinlegers unterbrochen werden.
In der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist der Schieber, der den Fadeneinleger in der Nadelebene bewegt, von üblicher Bauart. Die Verbindung des Antriebes, der den Fadeneinleger in einer senkrecht zur Nadelebene, stehenden Ebene bewegt, kann ·
jedoch gelöst werden, damit der Fadeneinleger am Ende des Nähvorganges unwirksam gemacht wird. Die Stange 56 ist an einem Arm izo befestigt, der lose mit der einen Teil des Antriebes des Fadeneinlegers bildenden Schwingwelle 58 verbunden ist. Ein an dem vorderen Ende der Schwingwelle 58 befestigter Arm 121 besitzt einen Stift 122, der in ein Loch des Armes 120 einfällt. Wenn der Stift 122 in das Loch des Armes 120 eingefallen ist, so sind die Arme 120, 121 mit Bezug aufeinander gesperrt und schwingen gemeinsam. Wenn der Arm 126 gegen das rückwärtige Ende der Welle 58 bewegt wird,
1.5 so wird der Stift 122 aus dem Loch des Armes 120 herausgehoben und der Arm 121 führt dann wirkungslose Schwingbewegungen aus. Der Arm 120 wird zwecks Lösens seiner Verbindung mit dem Arm 121 der Welle 58 durch einen Winkelhebel 123, 124 zurückgeschoben. Dieser Winkelhebel schwingt um einen in das Maschinengestell eingesetzten Zapfen 125. Der Winkelhebelarm 123 trägt eine Rolle 126, die in eine Nut der Nabe des Armes 121 eintritt. Der Arm 124 dieses Winkelhebels kann in beliebiger Weise bewegt werden, um den Arm 120 auf der Welle 58 zurückzuschieben und die Verbindung des Fädeneinlegers mit der Welle 58 zu lösen. Das Lösen dieser Verbindung findet beim Abstellen der Maschine statt. Der Arm 120 wird dann auf der Welle 58 vorgerückt, um die Verbindung des Fadeneinlegers mit der Welle 58 wieder herzustellen. Damit der Arm 120 nicht auf der Welle verschoben wird, wenn der Eingriff des Stiftes 122 mit dem Loch des Armes 120 gelöst wird, ist ein Stift 127 an der Nabe des Armes 120 angebracht, der in einen Schlitz einer an dem Maschinengestell befestigten Konsole 128 eingreift.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einstechnähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Nähvorganges das Einführen des Fadens in die Hakenöffnung der Nadel (1) dadurch verhindert wird, daß beim Abstellen der Maschine gleichzeitig der die geradlinige Bewegung oder der die Schwingbewegung des Fadeneinlegers (2) bewirkende Antrieb unwirksam gemacht wird.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE269317C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918545C (de) * 1940-11-04 1954-09-30 United Shoe Machinery Corp Selbsttaetig arbeitende Schuhmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918545C (de) * 1940-11-04 1954-09-30 United Shoe Machinery Corp Selbsttaetig arbeitende Schuhmaschine

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