DE312700C - - Google Patents

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DE312700C
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lever
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arm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D69/00Shoe-nailing machines
    • A43D69/12Shoe-nailing machines with apparatus for separating the pegs from a strip of wood

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 3. JUNI 1919
Bei den bisher bekannten Maschinen zum Eintreiben von Holznägeln in Schuhwerk war eine Kupplung zum Ein- und Ausrücken vorgesehen, bei der die in eine Nut des verschiebbaren Kupplungsteils eingreifenden und dessen Verschiebung bewirkenden Gleitsteine während des Ganges · der Maschine unter Federdruck liegen. Die Folge davon ist eine rasche Abnutzung der Gleitsteine so-
.10 wie, der Gleitsteinnut und ferner ein starker Ölverbrauch, denn sobald die Gleitsteine nicht knmerj reichlich geölt sind, läuft die Maschine langsamer und die Leistung läßt nach.
Bei vorliegender Schuhnagelmaschine sind die Gleitsteine, die von dem Fußhebel betätigt werden, vollständig entlastet, und es trägt dies dazu bei, ein ruhiges, nicht anstrengendes Arbeiten herbeizuführen.
Vorliegende Schuhnagelmaschine ist eine schnell arbeitende Maschine, die ungefähr 1000 Umdrehungen in der Minute ausführt.
Die Kupplung hat folgende Einrichtung:
Auf der Antriebswelle 1 befindet sich in üblicher Weise ein Brems- und Mitnehmer-· kegel 2, der einerseits in die angetriebene Schwungradscheibe 3, andererseits in elin Bremsgehäuse 4 einzugreifen vermag und dadurch die Maschine durch Reibungsgetriebe entweder in Bewegung oder zum sofortigen Stillstand bringt. Der Brems- und Mitnehmerkegel 2 hat; eine Führungsnut 5, in die beiderseits zwei Gleitsteine 5a eingreifen. Diese sind in einem Hebel 6 gelagert, der wiederum am Bremsgehäuse 4 seinen Drehpunkt findet, das an dem Maschinengestell 7 befestigt ist.
Am unteren Ende des Hebels 6 befindet sich ein Arm 8. Gegen diesen kann sich der Hebel 9 legen, der auf dem Zapfen 10 befestigt ist. Dieser im Gestell der Maschine gelagerte Zapfen 10 trägt fest einen Hebel 11, der mittels Rollen von einer Kurve 12 betätigt wird. An dem Arm 8 befindet sich eine Öse 13, in welche die 'Fußstange 14 eingehängt ist, die nach einem Fußtritt führt, von welchem aus das Einrücken der. Maschine erfolgt. Die Fußstange 14 oder aber der Arm 8 unterliegen, einem. Federdruck dergestalt, daß er beim Niederdrücken des Fußtrittes überwunden werden muß, der also den Fußtritt hochzuziehen bestrebt ist.
Der Brems- und Mitnehmerkegel 2 sitzt lose und verschiebbar auf der "Welle 1. Er trägt zwei Stifte 15, 16 fest, die mit dem Flansch 17 verbunden sind. Ein Mitnehmer 18, der auf der Welle 1 fest aufgekeilt ist, greift klauenartig in den Brems- und Mitnehmerkegel 2 ein. Zwischen dem Mitnehmer 18 und dem Plansch, 17 befindet sich eine Feder 19, welche den Kegel 2 in die Schwungradscheibe 3 hineinzudrücken bestrebt ist. Die . Schwungradscheibe 3 ist durch Kugellager leicht drehbar auf der Hauptwelle 1 gelagert und wird von einem Riemen aus angetrieben.
Daraus ergibt sich folgende Wirkungsweise der Kupplung: , ■ ■
Wird der Fußtritt getreten und dadurch der Arm 8 nach unten gezogen, so verliert der Arm 8 bei 20 seine Anlage an der Nase 21
des Hebels 9. Die Kurve 12 kann also nicht j auf die Kupplung einwirken, wohl aber kann die Feder 19, die gegen den Flansch iy wirkt, durch die Stifte 15, 16 auf den Bremskegel 2 einwirken, da die Feder 19 eine Widerlage. an dem auf der Welle 1 festsitzenden Mitnehmer 18 findet. Die Wirkung ist die, daß durch die Feder 19 der Flansch 17 und damit der K^gel 2 gegen die Schwungradscheibe 3 hin bewegt wird. Infolgedessen wird 2 von 3 mitgenommen und durch Mitnehmer 18 die Hauptantriebswelle 1 gedreht. Hierbei sind die Gleitsteine Sa vollständig ohne Belastung. Die Maschine bleibt nun so lange in Bewe-
jg gung, solange die 'Verbindung zwischen den
Nasen 20 und 21 der Teile 8 und 9 gelöst ist.
Wird aber der Fußtritt freigegeben und wird nach oben durch die Feder gedrückt, so geht
. der Arm 8 nach oben, und Nase 20 desselben legt sich gegen den Ansehlag 21I des Hebels 9 Die sich drehende Kurve 12 drückt dann den Arm 8 des Hebels 6 nach rechts, der Hebel 6 dreht sich. Die Gleitsteine 50 bewirken dine Linksbewegung der Scheibe 2 unter Spannen der Feder 19, und der Kegel 2 legt sich gegen das Bremsgehäuse 4, wodurch die Maschine zum sofortigen Stillstand gelangt.

Claims (1)

  1. Pa te nt-An spruch:
    Maschine zum Eintreiben von Holznägeln in Schuhwerk mit einer das sofortige Antreiben und Stillsetzen der Maschine bewirkenden Kupplung, bei der in eine Nut des verschiebbaren Kupplungsteils von einem Stellhebel' beeinflußte Gleitsteine eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gleitsteine (5a) beeinflussende Stellhebel (6) einen vom Fußtritt heb- und senkbaren Arm (8) trägt, der nur dann in die Bahn eines von einer Kurvenscheibe (12) bewegten Hebelarmes (9) tritt und dadurch den Stellhebel (6) so dreht, daß die Maschine stillgesetzt wird, wenn der Fußtritt freigegeben wird, der aber beim Niederdrücken des Fußtrittes aus dem Bereich des von der Kurvenscheibe (12) bewegten Hebelarmes (9) gelangt und dadurch die Gleitsteine (5a) vom Druck des Stellzeugs entlastet, während gleichzeitig eine Feder (19) den verschiebbaren Kupplungsteil in die Anlauf stellung der Maschine überführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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