DE422848C - Absatznagelmaschine - Google Patents

Absatznagelmaschine

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DE422848C
DE422848C DES62261D DES0062261D DE422848C DE 422848 C DE422848 C DE 422848C DE S62261 D DES62261 D DE S62261D DE S0062261 D DES0062261 D DE S0062261D DE 422848 C DE422848 C DE 422848C
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Germany
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abutment
nailing machine
machine according
lever
heel
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DES62261D
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SANDT FA J
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D79/00Combined heel-pressing and nailing machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Alasatznagelmasch-ine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Absatznagelmascbine, bei der der Absatz oder der auf den Fersenteil des Schuhes aufgelegte Absatz zwischen einem Werkstückträger und. einem Widerlager eingeklemmt wird und während der Nagelung unter Druck gehalten wird. Bei den Maschinen dieser Art pflegte man wegen der wechselnden Höhe der Absätze das Widerlager zunächst von Hand bis zur Berührung mit dem Werkstück zu bringen. Erst nach diesem Einstellen des Widerlägers erfolgte das selbsttätige Zusammendrücken des Werksdickes. Aus dieser Arbeitsweise ergab sich die Notwendigkeit einer Vorrichtung, um die gegeneinander einstellbaren Teile während der darauf folgenden selbsttätigen Bewegung gegeneinander unnachgiebig zu machen. t`berdies rückt sich in den bekannten Fällen die Maschine selbsttätig ein, sobald das Widerl;ager bei. der Einstellbewegung mit dem Werkstück in Berührung kommt und von Hand. n°t leichtem Druck an das Werkstück augepreßt wird. Der Arbeiter kann es also nicht verhindern, daß ein etwa nicht richtig sitzender Absatz vor dem Nagelar noch zurechtgerückt wird.
  • Demgegenüber hesteht die Erfindung darin:, daß nicht nur das Zusammenpressen des Werkstückes, sondern auch das Annähern oder Einstellen des Widerlagers gegen das Werkstück durch Kraftantrieb erfolgt. Dieselben selbsttätigen Mittel, die das, Zusammendrücken des Werkstückes herbeiführen, liwirken auch die vorangehende Einstellbewegung. Dabei hat es der Arbeiter in seiner Macht, auch nach ausgeführtem Druck das Einklemmen aufzuheben, um die Arbeit vor dem Nageln rückgängig zu machen und zu wiederholen.
  • Gemäß,- der Erfindung wird die Auf- und Abbewegung des Widerlagers durch ein Wendegetriebe bewirkt, das in der einen Richtung durch einen Trethebel und in der entgegengesetzten Richtung durch eine Feder eingeschaltet wird. Die Einschaltung geschieht unter Vermittlung einer Doppelkupplung, vorzugsweise einer an sich bekannten Doppelkonuskupplung, die bei Freigabe des Trethebels das Widerlager in die höchste Lage bringt und sich selbsttätig ausrückt. Die Gegenkegel der Konuskupplung sind mit den Kegelrädern des Wendegetriebes fest verbunden, die in ein gemeinsames, auf einer das Widerlager bewegenden Schraubenspindel sitzendes Kegelzahnrad eingreifen. Die Doppelkupplung und die Zahnräderkegelgetriebe sind im Maschinenkopf eingeschlossen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Aufriß und Abb.2 eine Vorderansicht der Maschine. Abb.3 ist ein Senkrechtschnitt durch den Getriebekopf, Abb. 4 ein Längsschnitt von ihm.
  • Abb. 5 zeigt im Grundriß das an den Trethebel angeschlossene Gestänge, und Abb. 6 zeigt den Kupplungsring in zwei Ansichten.
  • Die Maschine besitzt zwei Wellen i und 2. Die Welle ,-y ist mit dem Antriebsschwungrad 3 nur während des Nagelns gekuppelt. Mit dein Antriebsschwungrad 3 ist die Riemenscheibe 4 verbunden, von der ein Riemen zu der Riemenscheibe 5 hochläuft und die Welle i in dauernde Bewegung versetzt. Die Umlaufrichtung ist durch Pfeile angegeben. Die Welle i ist im Maschinenkopf 6 gelagert, der ein Umkehrgetriebe einschließt. Auf einem Ansatz der Ringschmierlagerbüchsen 7, 8 laufen die Kegelräder 9, i o, die in Reibkegel i i und 12 auslaufen. Zwischen den Reibkegeln 11, 12 gleitet der Doppelkonus 13. Der Doppelkonus 13 wird von der Welle i mittels Feder und Nut mitgenommen. Der Doppelkonus 13 wird in der Mitte vom Gleitring 14 umfaßt. Über die Zapfen 15 am Gleitring 14 greift die Gabel 16, die auf einem Vierkant der Welle 18 sitzt. Der Schalthebel 17- ist mit der Welle 18 verstiftet. Die Kegelräder 9 und io greifen in ein Kegelzahnrad i9, das auf der -Spindel 2o befestigt ist. Die Spindel 2o schraubt bei einer Drehbewegung das Druckstück 21 herunter oder herauf. Das Druckstück führt sich im Körper 22 und besitzt eine Längsnut 73, in die das Ende 23 des Hebels 24 greift und so eine Drehung des Druckstückes 21 verhindert. Am Druckstück befindet sich die Preßplatte 25 und um den Bolzen 26 schwenkbar die verstellbare Nagelplatte 27.
  • - Die. Hauptwelle 2 ist unten im Maschinen-Ständer gelagert und trägt vorn das Exzenter 28. Die Exzenterscheibe 29 ist durch den Bolzen 30 mit dem Koben 3 i, der die Nägel eintreibt, verbunden. Hinten ist auf der Welle t der Kupplungsring 32 aufgekeilt. Über den Kupplungsring greift eine Bremse 33. In einer zur Achse schrägen Nut des Kupplungsringes 32 ist ein Mitnehmer 34 untergebracht, der durch eine Feder 3 5 herausgedrückt wird, so-'bald der Winkelhebel 36 mit dem Stahlbacken 37 nach vorn gegen den Arbeiter ausschwingt. Dieser Mitnehmer 34 legt sich während der Kupplungszeit gegen einen der in einem Kranz 38 befestigten Stahlkeile 39. Der Kranz 38 ist mit dem Schwungrad 40 fest verbunden und dreht sich dauernd mit. Nach jeder Umdrehung der Welle 2 wird der Mitnehmer 34 durch Auflaufen auf dem Stahlbacken 37 in den Kupplungsring 32 zurückgedrückt, so daß jede Verbindung zwischen Welle 2 und Schwungrad 4o aufgehoben wird. Am senkrechten Arm des Winkelhebels 36 ist der Stahlbacken 37 angeschraubt, und am wagerechten Arm greift der Kniegelenkhebel 41 an. Der Winkelhebel 36 ist im Bock 42 gelagert, der an dem Ständer der Maschine befestigt ist. Der Lagerbock besitzt einen nach vorn hochgebogenen Arm 43,, gegen den sich die Feder 44 legt, die den senkrechten Arm des Winkelhebels 36 nach hinten drückt. Am Gelenk 45 ist der untere Kniehebel 46 angeschlossen. Mit seinem unteren Auge ist der Kniehebel 46 auf dem Abreißzahnbolzen 47 gelagert. Die Feder 48 hält das Kniehebelpaar in geknickter Lage. Der Abreißzahnbolzen 47 ist im Hebel 49 , befestigt. Der Hebel 49 bewegt sich auf dem unten im Lagerbock 42 festsitzenden Bolzen 5o. Um denselben Drehpunkt bewegt sich der Trethebel 5 i, an den durch Bolzen 52 die Abreißklinke 53 angelenkt ist. Die Anschlagschraube 54' begrenzt 'die höchste Stellung des Trethebels 51, damit die Abreißklinke 53 dicht über den Abreißzahn 54 zu liegen kommt. Die verstellbare Zugstange 55 verbindet die Abreißklinke 53 mit dem unteren Ende des Kuivenhebels 56. Am oberen Ende des doppelarmigen Hebels 56 ist eine Rolle 57 angebrachtf"die an . einer Kurvenscheibe 58 anliegt Die .Kurvenscheibe 58 ist an dem Exzenter 28 befestigt. Die Feder 59 zieht die Rolle 57 gegen die Kurvenscheibe und gleichzeitig den Trethebel 51 gegen den Anschlag 54'. Über dem Abreißzahnbolzen 47 ist noch das untere -Auge der Zugstange 6o gesteckt. Oben geht die Zugstange 6o durch ein Auge des Hebels 24. Über die Zugstange ist eine Druckfeder 61 geschoben,, die durch Muttern 62 gespannt werden- kann. Die Feder 63 zieht den Hebelarm 24 mit der Zugstange 6o hoch. Der- Hebel 24 lagert auf dem -$olzen 6¢ im Maschinenständer und ist durch die Druck- und Zugstange 65 mit dem Schalthebel 17 für den Kupplungskegel 13 verbunden.
  • In der dargestellten Lage sind beide Konuskupplungen ausgerückt, der Doppelkonus nimmt eine mittlere Lage ein, das vordere Ende des Hebels 2¢ sitzt in der Längsnut 73 des Druckstückes 2 i unten auf einem Anschlag,-(2 auf. Durch das Herunterziehen der Stange 6o hebt sich die Einrückstange 65, die Konuskuppl_ung 12, 13 wird eingeschaltet und das Druckstück bewegt sich abwärts, bis es auf das Werkstück stößt. Ist kein Werkstück eingeführt, so wird die Abwärtsbewegung- dadurch begrenzt, daß der Anschlag 74. am oberen Ende der Längsnut 73 das nach oben ausgeschwungene vordere Ende des Hebels 24 herunterdrückt, die Kupplungskegel 12, 13 ausschaltet und die Kupplungskegel i i, 13 in Eingriff bringt, worauf das Druckstück 21 in die gezeichnete Lage zurückkehrt. Während der Abwärtsbewegung des Druckstückes 2 1 ist das vordere Ende des Hebels 24 außer Berührung mit dem unteren Anschlag 7 2 der Längsnut 73, so daß beim Freigeben des Trethebels und der Zugstange 6o die Feder 63 das vordere Ende des Hebels 24 sofort nach unten ausschwingt und die Kupplungskegel 12, 13 in Berührung bringt, so daß die Abwärtsbewegung des Druckstückes 21 leicht unterbrochen und rückgängig gemacht werden kann. Der Winkel des Kegels i i ist vorzugsweise kleiner als derjenige des Winkels i2@ weil für das Heben des in seiner unteren Lage das Werkstück festklemmenden Druckstückes --i ein größerer Kraftaufwand erforderlich ist als für sein Senken zwecks Festklemmens und Zusammendrückens des Werkstückes.
  • Damit der Verbindungsriemen von der unteren Riemenscheibe zur oberen möglichst geschützt im Maschinenständer läuft, sind die Leitrollen 66 eingebaut. Sie sind an einem zweiarmigen Hebe167 gelagert, der auf dem Bolzen 68 im Maschinenständer drehbar ist und durch eine Feder 69 hochgezogen wird. Die Leitrpllen bilden deshalb gleichzeitig eine Riemenspannvorrichtung.
  • Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Sollen beispielsweise Damenabsätze aufgenagelt werden, so wird ein entsprechender Nageltreibereinsatz 7o in den in der Maschine verbleibenden Nagelständeruntersatz 71 gesteckt und befestigt. Der Schuh wird mit dem Fersenteil über den Nagelständer gezogen und der Absatz auf den Fersenteil der Sohle gelegt. Tritt man leicht auf den Trethebel 5 i, so zieht man zunächst die Zugstange 6o, die am Hebel 49 angelenkt ist, herunter, da die Abreißklinke 53 auf dem Abreißzahn 4.9 aufliegt. Dadurch wird der hintere Hebelarm des Hebels 2.1 heruntergezogen und der vordere Arm hochgedrückt. Gleichzeitig wird- durch das Gestänge 65, 17 und 16 der hintere Kegel des Doppelkonus 13 in den Gegenkegel 12 des Kegelrades io gedrückt. Nunmehr schraubt sich das Druckstück 2i herunter, die Preßplatte 27 setzt sich auf den Absatz auf und hält ihn fest. Sitzt er nicht richtig, so braucht man nur den Fußtritt Kochzulassen, um den Absatz sofort freizugeben. Ist der Absatz richtig aufgesetzt, so tritt man wieder auf den Trethebel 51. Das Druckstück 21 geht wieder herunter und preßt den Absatz so fest auf den hinteren Teil der Sohle, daß er sich ringsherum an die Sohlenkante anlegt und im Gelenk fest aufliegt. Während des ersten Teiles der Trittbewegung ist das Kniegelenk .1i und .16 gestreckt worden, so daß es eine gerade Zugstange bildet. Setzt man die Abwärtsbewegung des Trethebels fort, so drückt sich die Feder 6 i auf der Stange 6o zusammen,, die -Reibkegel i2, 13 werden stärker ineinandergepreßt, so daß das Druckstück 2 i sich mit einem kurzen Ruck noch etwas senkt und einen zusätzlichen Druck auf das Werkstück ausübt. Der Abreißhebelarm 53 wird weiter nach unten gezogen, und der senkrechte Arm des Winkelhebels 36 schwingt nach vorn aus-Der Stahlbacken 37 gibt den Mitnehmer 34 frei, so daß die Welle 2 sich mit dem dauernd umlaufenden Schwungrad q.o kuppelt. Kurz nach der ersten halben Umdrehung der Welle 2, also nachdem das Exzenter 28 in seiner höchsten Stellung die vorher in den Nagelkopf eingefüllten Nägel in den Absatz getrieben hat, bewegt die Kurvenscheibe 58 den Hebel 56 mit seinem unteren .Arm nach vorn und zieht die Abreißklinke 53 von dem Abreißzahn 54 ab. Die Zugstange 6o kann jetzt durch die Zugkraft der Feder 63 nach oben schnellen, da der Hebel 49 von der Klinke 53 befreit ist. Die Feder 44 drückt ebenfalls auf den senkrechten Arm des Winkelhebels 36, so daß sich der Stahlbacken 37 dicht gegen den Kranz 38 legt. Der Mitnehmer 3q. muß nun auf den Stahlbacken 37 auflaufen und sich dabei zurückschieben, so daß die Welle 2 nach einer vollständigen Umdrehung entkuppelt ist. Während dieses Entkuppelungsvorganges auf der Hauptwelle hat zunächst auf der oberen Welle eine selbsttätige Verkupplung der vorderen Reibungskegel stattgefunden, wodurch die Spindel 20 das Druckstück 21 wieder hochschraubt, bis der Anschlag 7a am unteren Ende der Nut 7 3 gegen den Teil 23 des Hebels 2.1 anstößt, so daß der Doppelkegel 13 in die Mittellage rückt und frei von jeder Verkupplung läuft. Selbstverständlich besitzt das Druckstück 2 1 auch oben in der Nut einen Anschlag 74, gegen den sich der Teil 23 des Hebels 24 legt, um die Abwärtsbewegung des Druckstückes 21 stillzusetzen, wenn, wie bereits erwähnt, kein Absatz sich auf dein Na-Ire] treiberkopf 7 o befindet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCI'IE: feststehenden Schuh- oder Absatzträg einstellbarem und motorisch an r- - tem Widerlager, dadurch gekennzei net, daß auch das Einstellen des Wid agers gegen das Werkstück in jedem Arbeits- gange unter Vermittlung von eibungs- kupplungen durch Kraftantrie erfolgt. 2. Absatznagelmaschine nach An- spruch t, dadurch gekennz chnet, daß der Antrieb des Widerlager (25, 27) durch ein Wendegetriebe erfo t, das durch eine Doppelkupplung (i i is 13) umgeschaltet werden kann. 3.. Absatznag maschine nach An- spruch i, dadur gekennzeichnet, daß als Kupplung eine im Maschinenkopf (6) ein- geschlossene an sich bekannte Doppel- konuskupp ng- dient, deren Gegenkegel (11, 12) mit dem Wendcgetriehe zuge- hörend Kegelzahnrädern (9, io) fest zu- sam nhängen, die in ein gemeinsames, das Wi rlager (21) mittels einer Schrauben- sp' del (2ol bewegendes Kegelrad (i9;
    4. Absatznagelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkegel (12. 13) der Kupplung für die Abwärtsbewegung des Widerlagers gegen das Werkstück einen größeren Winkel einschließen als die Reibkegel (11, 13) für die entgegengesetzte Bewegung. 5. Absatzmagelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wendegetriebe einerseits unter dem Einfluß einer gespannten Feder (63) das UU'iderlager in die Anfangslage zu bewegen sucht, anderseits aber unter dem Einfluß des Trethebels zum Zwecke der Abwärtsbewegung umgeschaltet werden kann, so daß letzteres beim Loslassen des Trethebels selbsttätig in die Ruhelage zurückkehrt und vor Erreichung dieser Ruhelage die Feder wieder vorspannt. 6. Absatznagelmaschine nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge zur Verschiebung der Doppelkupplung (13l einen um einen festen Zapfen (6:1i drehbaren Doppelliebei (2.1;" einbegreift, der infolge einer an einem Ende vorgesehenen Feder (63) bestrebt ist, mit dem anderen Ende auf einem Anschlag 72) des beweglichen Widerlagers aufzuruhen und die Doppelkupplung in ihrer unwirksamen Mittellage zu halten, so daß durch Loslassen des Trethebels das Widerlager selbsttätig in seine der Mittellage der Doppelkupplung entsprechende umwirksame höchste Lage zurückkehrt. 7. Absatznagelmaschine nach Anspruch i,' dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsbewegung des Widerlagers dadurch begrenzt ist, daß das u.'ideriager in einer bestimmten untersten Lage mit einem Anschlag (74@) gegen den Doppelhebel (a4) im Sinne einer Einschaltung der Doppelkupplung für die Aufwärtsbewegung stößt. B. Absatznagelmaschine nach Anspruch 1, bei der von einem gemeinsamen Trethebel aus nacheinander Widerlager und Nagelblock eingeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgestänge (49, 6o, 24) für den Kraftantrieb des Widerlagers eine Feder (61, einschließt, die nachgibt, um bei fortgesetzter Bewegung des Trethebels (51) ein Einschalten des Kraftantriebs für den Nagelblock zu ermöglichen, 9. Absatznagelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgestänge (49, 36) für den Kraftantrieb des Nagelblocks ein Kniehebelgelenk (41, 46) umfaßt, daß bei fortgesetzter Bewegung des Trethebels die wirksame gestreckte Lage einnimmt. . 10. Absatznagelmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschalten des Nagelblocks nach erfolgter Bewegung des Widerlagers gegen das Werkstück ein mehr oder weniger großer Ausschlag des Trethebels erforderlich ist, so daf3 die Arbeit absatzweise ausgeführt und der das Werkstück einklemmende Druck vor dem Nageln gesteigert werden kann. 11. Absatznagelmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgestänge für beiderlei Antriebe durch eine Abreißklinke (53; mit dem Trethebel zusammenhängt und dieser Zusammenhang.nach erfo:gtem Nageln durch eine umlaufende Nockenscheibe (58) aufgehoben wird.
DES62261D 1923-02-24 1923-02-24 Absatznagelmaschine Expired DE422848C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213300B (de) * 1963-11-27 1966-03-24 United Shoe Machinery Corp Absatzaufnagelmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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