DE1213300B - Absatzaufnagelmaschine - Google Patents

Absatzaufnagelmaschine

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DE1213300B
DE1213300B DEU10304A DEU0010304A DE1213300B DE 1213300 B DE1213300 B DE 1213300B DE U10304 A DEU10304 A DE U10304A DE U0010304 A DEU0010304 A DE U0010304A DE 1213300 B DE1213300 B DE 1213300B
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Germany
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shoe
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piston
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machine according
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Pending
Application number
DEU10304A
Other languages
English (en)
Inventor
Chester Eugene Rogers Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication of DE1213300B publication Critical patent/DE1213300B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D79/00Combined heel-pressing and nailing machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES ^IW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A43d
Deutsche KL: 71c-79/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
U10304VII a/71c
27. November 1963
24. März 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig arbeitende Maschine zum Aufnageln von Absätzen an Schuhwerk unter Verwendung eines zwischen einer Ladestellung und einer Arbeitsstellung verschwenkbaren Schuhträgers, mit Vorrichtungen einschließlich eines Aufsatzes und eines Eintreibstößels zum Aufspannen eines mit einem Schuh versehenen Leistens auf dem Schuhträger sowie mit einer zum Sperren des Eintreibstößels dienenden Vorrichtung, die jedoch das Bewegen des Aufsatzes gestattet, wenn der Schuhträger sich in der Ladestellung befindet.
Beim Aufnageln von Absätzen an Schuhwerk mittels bekannter Absatzaufnagelmaschinen mußte die Bedienungsperson bisher eine Anzahl von Arbeitshandlungen mit der Hand ausführen. Selbst bei den neuesten Absatzaufnagelmaschinen mußte die Bedienungsperson noch den Schuhträger zwischen Ladestellung und Arbeitsstellung hin- und herbewegen. Wenn der Schuhträger hierbei nicht genau in Arbeitslage eingestellt wird, erfolgt der Absatzaufnagelvorgang in unsachgemäßer Weise, oder es bricht sogar der Eintreibstößel infolge fehlerhafter Ausrichtung der Maschinenteile. Außerdem war es nicht möglich, den Absatz auf dem Schuh in Arbeitslage zu halten, da die Absatzniederhaltevorrichtung in bezug auf den Absatzsitz des Schuhes nicht richtig eingestellt ist. Ferner mußte die Bedienungsperson die Bewegung der Niederhaltevorrichtung in Arbeitslage auslösen und den auf den Schuhträger aufge- setzten Schuh mit dem auf den Absatzsitz gelegten Absatz mit der Hand in Arbeitsstellung halten.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine vollselbsttätige Absatzaufnagelmaschine herzustellen, deren Arbeitsablauf lediglich erfordert, daß die Bedienungsperson den mit einem Absatz zu versehenden Schuh auf den Schuhträger aufbringt und gewisse Teile der Maschine durch Niederführen eines Trethebels in Arbeitsstellung bringt. Die Bedienungsperson ist dadurch von den oben beschriebenen ermüdenden und zeitraubenden Arbeitshandlungen entlastet, wodurch Leistungsfähigkeit und Genauigkeit der Maschine erhöht wird. Die Bedienungsperson hat die Bewegungen der Maschinenwerkzeuge in Arbeitsstellung vollkommen in der Gewalt, und das Auslösen einer Sperrvorrichtung kann somit die Maschine anhalten, wenn ein Maschinenteil nicht genau eingestellt ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der Mittel zum selbsttätigen Bewegen des Schuhträgers von der Ladestellung in die Arbeitsstellung, wobei, um das Auslösen der Sperr-Absatzaufnagelmaschine
Anmelder:
United Shoe Machinery Corporation,
Flemington, N. J. und Boston, Mass. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
Als Erfinder benannt:
Chester Eugene Rogers jun., Beverly, Mass.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 7. Dezember 1962
(242 942)
Vorrichtung vorzunehmen, gewisse Vorrichtungen der Maschine in Einstellung gebracht werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen schwenkbaren Schuhträger vorzusehen, dessen Ladestellung das Anbringen von Schuhen auf dem Schuhträger erleichtert.
Um diese Aufgaben zu lösen, ist nach dem Hauptmerkmal der Erfindung vorgesehen, daß dem Schuhträger — zum Sperrren des Aufsatzes durch Freigeben des Schließens eines Ventils sowie zum Freigeben des Eintreibstößels durch Verschwenken eines Kniehebels — zwei verschiebbare Stangen zugeordnet sind. Bevorzugt ist erfindungsgemäß den Stangen — zum Verschieben beim Verschwenken des Schuhträgers in Arbeitsstellung — eine feststehende Platte zugeordnet, wobei vorteilhaft gemäß der Erfindung dem Stößel des durch eine Feder in Schließstellung gedrängten Ventils — zum Offenhalten des Ventils bis zum Einlauf des Schuhträgers in Arbeitsstellung — ein durch die Stange bewegbarer Hebel zugeordnet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß einem den Niederhalter tragenden Kopf — zum Bewegen auf den Schuhträger zu in Abhängigkeit von dessen Einlauf in Arbeitsstellung — Steuermittel zugeordnet sind, wobei erfindungsgemäß als Steuermittel ein Ventil zum Beaufschlagen von den Kopf bewegenden Kolben durch einen an dem Schuhträger befestigten Teil beim Ein-
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lauf des Schuhträgers in Arbeitsstellung verstellbar Nachstehend wird die Erfindung für ein bevorist. Weitere Erfindungsmerkmale betreffen vorteil- zugtes Ausführungsbeispiel an Hand einer schemahafte Ausführungsformen dieser Steuermittel sowie tischen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung ist
die Anordnung eines Speichers für die Druckflüssig- F i g. 1 eine teilweise weggebrochene Vorderkeit. 5 ansicht der die Erfindung verkörpernden Absatzauf-
Zwar sind infolge der Schwenkbewegung eines nagelmaschine,
Schuhträgers in Arbeitsstellung auslösbare Vorrich- F i g. 2 eine im vergrößerten Maßstab und teil-
tungen zum Freigeben von Werkzeugen bekannt. weise im. Schnitt dargestellte Ansicht der Nagel-
Auch ist es bekannt, das Arbeitsspiel einer Absatz- eintreibmittel der Maschine,
aufnagelmaschine einschließlich des Niederführens io Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine, teilweise
des Niederhalters durch Einschwenken des Schuh- weggebrochen,
trägers in Arbeitsstellung auszulösen, den Nieder- Fig. 4 eine Schnittansicht des Schuhträgers in
halter zunächst von Hand bis zur Berührung mit Ladestellung nach LinieIV-IV der Fig. 1,
dem Werkstück zu bringen, die gegeneinander ein- Fig. 5 eine Seitenansicht des Schuhträgers in
stellbaren Teile sodann während der darauf folgen- 15 Arbeitsstellung,
den Bewegung — selbsttätiges Zusammendrücken Fig. 6 eine Ansicht von Einstellvorrichtungen der Werkstücke — gegeneinander unnachgiebig zu und deren Lage in der Arbeitsstellung des Schuhmachen und die Maschine, schon sobald der Nieder- trägers,
halter bei der Einstellbewegung mit dem Werkstück F i g. 7 eine Seitenansicht von Maschinenwerk-
in Berührung kommt und von Hand mit leichtem 20 zeugen während des Nageleintreibvorganges,
Druck an das Werkstück angepreßt wird, wiederum Fig. 8 eine Ansicht weiterer Einstellvorrichtungen
selbsttätig einzurücken. . und von deren Lage, wenn die Niederhalteyorrich-
Die erstgenannten Vorschläge beziehen sich jedoch rung den Absatz einspannt,
sämtlich auf Fersenendzwickmaschinen, während es F i g. 9 eine im vergrößerten Maßstab abgebildete
sich lediglich bei dem dann noch genannten be- 25 Ansicht von Nockenstangen der Maschine,
kannten Vorschlag um die Ausbildung einer Absatz- Fig. 10 eine teilweise im Schnitt dargestellte
aufnagelmaschine handelt. Seitenansicht des Schuhträgers mit einem Schuh,
Bei den bekannten Fersenendzwickmaschinen ist dessen Leisten mit einem Eintreibdurchgang für die
jedoch vorgesehen, daß nach der Schwenkbewegung Eintreibstößel versehen ist,
des betreffenden Trägers aus einer Empfangslage für 30 Fig. 11 eine Ansicht des Eintreibstößels im ver-
das Werkstück in eine Arbeitsstellung bestimmte größerten Maßstab mit einer darauf angebrachten
Mittel in Tätigkeit gesetzt werden, um zunächst ein- Hülse,
mal die Schuhstütze in Längsrichtung zu bewegen, Fig. 12 die Draufsicht auf den Schuhträger in
wobei der Stößel freigegeben und der Aufsatz ge~ Ladestellung,
sperrt wird und diese Stütze dann eine Bewegung in 35 Fig. 13 eine im vergrößerten Maßstab abgebildete
Höhenrichtung erhält, um den Träger mit dem Schuh Ansicht des Eintreibstößels und seiner Befestigungs-
in eine Stellung zu verbringen, bei welcher der Ab- mittel teilweise im Schnitt nach Linie ΧΠΙ-ΧΙΠ der
Satzteil mit den Aufnagelwerkzeugen in Eingriff Fig. 12,
kommt. Zweifellos ist die Bewegung der Schuhstütze F i g. 14 eine schaubildliche Teilansicht der Bein Längsrichtung für die Freigabe des Stößels und 40 festigungsmittel für den Eintreibstößel,
die Sperrung des genannten Aufsatzes sehr zeit- Fig. 15 eine Schnittansicht nach der Linie XV-XV raubend und daher unwirtschaftlich. Demgegenüber der Fig. 12,
wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß Mittel Fig. 16 eine Ansicht der Nockenstangen und der
zur Anwendung kommen, welche nur infolge der Befestigungsmittel für den Eintreibstößel in der
Schwenkbewegung des Schuhträgers wirksam werden, 45 Ladestellung und
um den Stößel freizugeben und den Aufsatz zu F i g. 17 eine schematische Ansicht des Drucksperren. Hierdurch wird ein Schritt der Arbeitsfolge flüssigkeitsnetzes der Maschine,
eingespart, der bei den bisher bekannten Maschinen Die die Erfindung verkörpernde Absatzaufnagelnötig war, nämlich die Bewegung des Trägers oder maschine enthält ein Gestell, das aus einem Unterteil Schlittens in Längsrichtung, um durch diese Längs- 50 10 und einem Oberteil 12 besteht. Ein Kopf 14 ist an bewegung den Stößel freizugeben und den Aufsatz dem Oberteil 12 befestigt und in bezug auf die zu sperren. Durch das Ausschalten eines derartigen Nageleintreibmittel beweglich. Die Maschine dient Arbeitsschrittes im Arbeitsablauf der Maschine wird zum Aufnageln eines Absatzes 16 (Fig. 4, 5, 7 und die Wirtschaftlichkeit der Maschinen erheblich ge- 10) auf einen Schuh 18 mittels einer durch den Absteigert. Dies ergibt sich insbesondere aus dem Um- 55 satzsitz des Schuhes 18 eingetriebenen Schraube oder stand, daß zwar die Vorteile der Anordnung eines Nagels 20. Gewöhnlich wird der Absatz 16 schwenkbarer Träger bisher ohne weiteres erkannt durch die Schraube 20 an dem Schuh 18 angebracht worden waren, daß jedoch kein Fachmann auf die und, nachdem der Schuh 18 ausgeleistet ist, endgül-Idee gekommen war, gemäß der Erfindung Mittel tig befestigt.
vorzusehen, die bei Maschinen der vorliegenden Art 60 Ein Schuhträger 22 (Fig. 1, 3, 4, 7, 10 und 12) durch die Schwenkbewegung des Trägers wirksam ist durch Stangen24 (Fig. 15) schwenkbar an dem gemacht werden, um den Stößel freizugeben und den Oberteil 12 befestigt. Die Stangen 24 befinden sich in Aufsatz zu sperren. Bei dem weiterhin bekannten an dem Oberteil 12 angebrachten Lagern 26, erVorschlag für eine Absatzaufnagehnaschine handelt strecken sich in einen den Schuhträger 22 abstützenes sich im Gegensatz zur Erfindung um die Bewe- 65 den Träger 28 und werden in dem Träger 28 durch gungsmittel für den Niederhalter, so daß sich hieraus Halteschrauben 30 gehalten. Der Träger 28 erstreckt für die Erfindungslösung keine Anregungen herleiten sich nach rechts (s. F i g. 7) über die Schwenkachse lassen. der Stangen 24 hinaus und ist mit Äntriebsmitteln
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verbunden. Der Schuhträger 22 ist zwischen einer ein geflanschtes Unterende 94 enthält. Wenn das Ladestellung und einer Arbeitsstellung verschwenk- Unterende 94 der Hülse 92 auf dem sich verjüngenbar. Die Ladestellung des Schuhträgers 22 ist aus den Teil 76 des Eintreibstößels 42 aufliegt, befinden F i g. 1, 3 und 4, seine Arbeitsstellung aus F i g. 5, sich das Oberende der Hülse 92 und das Oberende 7 und 10 ersichtlich. Der Schuhträger 22 enthält 5 des Eintreibstößels 42 in einer Ebene. Der Außeneinen Eintreibstößel 43 mit dessen Befestigungs- durchmesser der Hülse 92 ist so bemessen, daß sie in mitteln, einen Aufsatz 44, eine das Bewegen des Auf- den Durchgang 88 des Leistens 40 hineinpaßt,
satzes 44 in der Ladestellung des Schuhträgers 22 ge- Damit die Hülse 92 auf dem Eintreibstößel 42 gestattende Vorrichtung zum Sperren des Eintreib- halten wird, ist eine Klinke in der Form eines Hebels stößeis 42 gegen Bewegung sowie Mittel, die in Ab- io 100 vergesehen, der auf einem an dem Führungsblock hängigkeit von dem Eintreffen des Schuhträgers 22 48 befestigten Tragzapf en 102 gelagert ist und dessen in der Arbeitsstellung den Eintreibstößel 42 auslösen Oberende über das geflanschte Unterende 94 der und den Aufsatz 44 gegen Bewegung sperren. Der Hülse 92 faßt. Eine Feder 104, deren Enden in Aus-Eintreibstößel 42 und der Aufsatz 44 sind in einer nehmungen in dem Führungsblock 48 und in dem Aushöhlung des Trägers 28 befestigt. 15 Hebel 100 angeordnet sind, hält das Oberende des
Ein aufrecht stehender Gehäuseteil 45 des Trägers Hebels 100 in seiner Sperrlage über das Unterende 28 ist mit Flanschen 46 versehen, die Widerlager für 94 der Hülse 92. Der Treibstößel 70 treibt den Nagel einen Führungsblock 48 (Fig. 3, 4, 5, 7, 10, 11, 13, 20 in die Brandsohle des Schuhes 18 ein. Die Ab-14 und 16) bilden, welcher auf Zapfen 50 lagert. Die wärtsbewegung des Treibstößels 70 in einem Stößel-Zapfen 50 durchdringen den Träger 28 (Fig. 13) 20 durchgang 110 wird durch einen Keil 112 (Fig. 4) und werden in ihrer Lage durch Halteschrauben 52 beschränkt, der sich durch einen Schlitz 114 in der gehalten. Der Führungsblock 48 erstreckt sich durch Stößelwand erstreckt und in eine Nut 116 in dem die Aushöhlung des Trägers 28 und hat eine zylin- Unterende des Tereibstößels 70 einfaßt. Der Keil 112 drische Bohrung 54 sowie ein Paar Ausnehmungen 56 befindet sich in einer in dem Führungsblock 48 aus- und 56a (Fig. 5, 10, 13 und 16), die das Ende eines 25 gebildeten Ausnehmung 118, die einen senkrechten Kolbens 60 aufnehmen. Der Kolben 60 ist in einer Schlitz 120 bildet, durch welchen in den Führungs-Führungsbahn 62 (F i g. 13) in einem der Flanschen block 48 eingeschraubte Schrauben 122 gesteckt sind 46 des Trägers 28 gleitbar angeordnet und wird durch und den Keil 112 gegen den Boden der Ausnehmung eine Feder 64 in Richtung auf den Führungsblock 48 118 drücken, um so den Keil 112 in einer gewünschgedrückt. Der Führungsblock 48 kann daher auf dem 30 ten Lage an dem Führungsblock 48 zu halten. Die Träger 28 eingestellt werden, indem er um die Achse Einstellung des Keiles 112 wird derart vorgenommen, der Zapfen 50 verschwenkt und in einer der Aus- daß der Treibstößel 70 in eine der Länge der einzunehmungen 56 oder 56 a in Einstellage durch den treibenden Nägel 20 angemessene Lage gebracht Eingriff des Kolbens 60 festgelegt wird. Der Eintreib- wird.
stößel 42 ist in der Bohrung 54 gleitbar. Die Lage 35 Wenn der Schuhträger 22 seine Ladestellung ein-
des Eintreibstößels 42 in bezug auf den Aufsatz 44 nimmt, ist der Eintreibstößel 42 durch den Eingriff
ist somit von der Einstellung des Führungsblockes 48 eines Stiftes 130 (F i g. 13) in dem Fuß 84 mit einer
abhängig. hakenartigen Verlängerung 132 eines schwenkbaren
Ein Treibstößel 70 ist in dem Eintreibstößel 42 Blockes 134 QFig. 9, 13, 14 und 16) gegen Abwärtsbeweglich. Der Eintreibstößel 42 enthält einen zylin- 40 bewegung gesichert. Der Block 134 ist auf einem der drischen Oberteil 72 und einen zylindrischen Unter- zwischen dem Träger 28 und dem Führungsblock 48 teil 74, dessen Durchmesser größer ist als der Durch- angeordneten Zapfen 50 befestigt und hat eine messer des Oberteiles 72. Ein sich verjüngender Teil Nockenfläche 136 an seinem der hakenartigen Ver-76 verbindet den Oberteil 72 mit dem Unterteil 74. längerung 132 gegenüberliegenden Ende. Wenn der Der Eintreibstößel 42 paßt in einen hinter der 45 Schuhträger 22 in Arbeitsstellung geschwenkt wird, Leistenzapfenausnehmung vorgesehenen Durchgang wird die hakenartige Verlängerung 132 des Blockes 78 (F i g. 10) eines Leistens 79 und wird nach oben 134 durch eine Stange 138 mit dem Stift 130 außer durch eine Zugfeder 80 gedrückt. Die Zugfeder 80 Eingriff gebracht. Die Stange 138 ist in Vorsprüngen ist zwischen einem Stift in dem Führungsblock 48 140 und 142 des Trägers 28 derart gleitbar angeord- und einem Stift in einem Fuß 84 gespannt, der mittels 50 net, daß sie mit der Nockenfläche 136 des Blockes einer Schraube 86 auf dem Unterteil 74 des Eintreib- 134 und einer Nockenplatte 144 an dem Kopf 14 in stößeis 42 verklemmt ist. Die Aufwärtsbewegung des Eingriff treten kann. In der Ladestellung des Schuh-Eintreibstößels 42 in dem Führungsblock 48 wird trägers 22 wird die Verlängerung 132 durch eine durch den Eingriff der Oberfläche des Fußes 84 mit Feder 150 in Anlage an dem Stift 130 gehalten der Unterfläche des Führungsblockes 48 beschränkt. 55 (Fig. 16). Die Feder 150 ist zwischen einem Stift Durch Verstellen des Fußes 84 auf dem Eintreib- 152 auf dem Block 134 und einem Stift 154 an dem stößel 42 kann die Höhenlage des Oberendes des Vorsprung 140 gespannt. Während des Verschwen-Eintreibstößels 42 verändert werden. kens des Schuhträgers 22 von der Ladestellung in die
In F i g. 4 ist ein Leisten 40 abgebildet mit einem Arbeitsstellung tritt die Stange 138 mit der Nockenzum Aufnehmen des Eintreibstößels 42 dienenden 60 platte 144 in Eingriff. Da der Schuhträger 22 hierbei Durchgang 88, der aus der Leistenzapfenausnehmung eine bogenförmige Bewegung ausführt, wird die 90 und ihrer Verlängerung gebildet wird. Der Durch- Stange 138 nach links (Fig. 4 und 9) bewegt, wobei gang 88 hat gewöhnlich einen etwas größeren Durch- die Verlängerung 132 von dem Stift 130 fortbewegt messer als der Durchgang 78 in dem Leisten 79. So- wird. Wenn der Schuhträger 22 sich in seiner Arbeitsfern ein auf dem Leisten 40 aufgezogener Schuh 18 65 stellung befindet, nimmt der Block 134 die in Fig. 9 bearbeitet wird, verwendet man eine Hülse 92 dargestellte Lage ein. In der Arbeitsstellung des (Fig. 3, 4, 5, 7, 11, 13 und 16), die auf dem Ober- Trägers 28 wird das Niederführen des Eintreibstößels teil 72 des Eintreibstößels 42 aufgesteckt wird und 42 durch den Eingriff eines Anschlagstiftes 160
(F i g. 13) in dem Fuß 84 begrenzt, wobei eine Unterfläche eines Schlitzes 162 in einem Block 166 auf einem der Zapfen 50 befestigt ist.
In dem Gehäuseteil 45 des Trägers 28 ist ein Zylinder 168 angebracht, dessen Kolben 170 an seinem Oberende eine Vergrößerung mit einer kugelartigen Einbuchtung 172 aufweist, in die der entsprechend geformte Unterteil eines Bettstückes 174 einpaßt. Das Bettstück 174 hat eine Oberfläche, die zum Abstützen der Leistenkrone dient. Der untere Teil des Zylinders 168 wird durch eine Platte 170 verschlossen. Das Bettstück 174, der Zylinder 178 und der Kolben 170 bilden zusammen den Aufsatz 44. Infolge der Abwärtsbewegung eines Niederhalters 180 an dem Kopf 14 im Eingriff mit einem Absatz auf einem Schuh, der auf dem Schuhträger 22 angeordnet ist, wird das Bettstück 174 in eine Schräglage geführt und, nachdem Druck auf das Bettstück 174 ausgeübt wird, gegen Verschiebung an dem Kolben 170 wegen seiner kugelartigen Form gehalten.
Das Bettstück 174 enthält einen Schlitz 182 (F i g. 10), durch den der Eintreibstößel 42 in Schräglage hindurchläuft. Der Kolben 170 und das Bettstück 174 werden durch ein Paar Federn 184, welche an einer Stange 186 angeordnet sind, in Oberlage gehalten. Die Stange 186 ist an dem oberen Ende des Kolbens 170 befestigt und erstreckt sich durch Bohrungen 188 in den Träger 28. Die Aufwärtsbewegung des Kolbens 170 wird durch Schrauben, die mit der Unterseite des Trägers 28 und mit der Stange 186 verbunden sind, begrenzt. Der Kolben 170 und das Bettstüek 174 gewähren genaues Einstellen des Leistens, wenn der Schuhträger in Ladestellung ist.
Damit der den Schlitz 182 in dem Bettstüek überdeckende Teil der Leistenkrone 40 oder 79 wirksam abgestützt wird, ist ein Schlitten 190 vorgesehen, der in der planaren oberen Fläche des Bettstückes 174 entlang einer vor- und rückwärts unterschrämten Führung 192 verschiebbar ist. In dem Schlitten 190 befindet sich eine Bohrung 194, durch welche sich der Eintreibstößel 42 erstreckt. Nach dem Anbringen des Leistens 79 kann das Bettstüek 174 zunächst hinreichend bewegt werden, um es auf dem Kolben 170 auszurichten, wobei die obere Fläche des Bettstückes aus der Waagerechten leicht rückwärts geneigt ist. Das Bettstüek ist an seinen vorderen Seitenteilen mit Anschlägen 196 versehen, die normalerweise, d. h. wenn die obere Fläche des Bettstückes 174 waagerecht ausgerichtet ist, mit der oberen Fläche des Kolbens 170 im Eingriff stehen. Durch die Anschläge 196 kann das Bettstüek 174 aus seiner waagerechten Lage etwas nach hinten geneigt werden, um leichte Unregelmäßigkeiten der Bohrung des Leistens und der Oberfläche der Leistenkrone auszugleichen. Gleichzeitig verhindern die Anschläge 196, daß das vordere Ende des Bettstückes von der Bedienungsperson bei der Leistenentnahme nach vorn gekippt wird. Damit ist gewährleistet, daß die Bettplatte in einer das Einbringen des folgenden Leistens erleichternden Lage verbleibt.
Durch die konstante Einstellung der Leistenzapfenausnehmung 90 und deren Verlängerung ist, wenn Leisten der obenerwähnten Art verwendet werden, ein kippbares Bettstüek nicht erforderlich; daher kann das Bettstüek mit dem Kolben 170 einheitlich verbunden sein. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die Achse der Leistenzapf enausnehmung 90 in bezug auf die Achse des Kolbens 170 versetzt, und nachdem ein Druck auf den Schlitten 190 ausgeübt wird, kippt das Bettstüek 174 mit dem Ende des Bettstückes nach unten gegen die Sperrstellung des Kolbens 170. Das
S rückwärtige Ende des geflanschten oberen Teiles des Kolbens 170 enthält einen durch Schrauben 198 befestigten Block 200, der so angeordnet ist, daß, wenn die Maschine zur Arbeitsaufnahme der Leistenzapfenausnehmung eingestellt wird, der Schlitten 190 auf
ίο der oberen Fläche des Blockes 200 lagert. Die Anschläge 196 des Bettstückes 174 liegen auf der oberen Hache des Kolbens 170 auf; dadurch ist das Bettstüek 174 gegen ein Kippen von dem Kolben 170 während der Leistenzapfenausnehmungsarbeit festgestellt.
An dem unteren Ende des Kolbens 170 befindet sich in einer Achsenverlängerung ein Ventilsitz 204, wobei der Stößer eines Ventils 206 beweglich angeordnet ist. Eine Feder 208 schließt das Ventil 206 und somit den Durchgang durch den Kolben 170.
Wenn dies geschieht, wird der Kolben 170 gegen Niederführen durch hydraulischen Druck in dem Zylinder 168 gehalten.
Wenn der Schuhträger 22 in seiner Ladestellung ist, wird das Ventil 206 durch einen Griff 210 (Fig. 12 und 15), der an der Vergrößerung des Kolbens 170 gegabelt ist, offengehalten, ein gegabelter Arm 211 des Griffes 210 erstreckt sich zwischen Flanschen an dem Stößer des Ventils 206. Der Griff 210 enthält einen Arm 212, der mit einer Nockenstange 214 während der Schwenkbewegung des Trägers 28 in Eingriff tritt; die Nockenstange 214 ist auf dem Träger in Haltevorrichtungen 216, 218 gleitbar angebracht und steht mit einem Ende im Eingriff mit der Nockenplatte 144, die am Kopf 14 befestigt ist. Die Nockenstange 214 enthält an dem anderen Ende eine vergrößerte Nockenfläche 220. Die Nockenstange 214 wird normalerweise durch eine Feder 222 nach rechts in bezug auf den Arm 212 gedrückt, so wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Die Feder 222 ist zwischen der Haltevorrichtung 216 und einem Anschlag 224 an der Nockenstange angeordnet, wobei die Endlage des Anschlages durch Eingriff mit dem Haltemittel 218 bestimmt wird. Wenn der Träger 28 in der Ladestellung ist, wird der Anschlag 224 in seine Endlage gedrückt, und der Arm 212 des Griffes 210 tritt mit dem vergrößerten Endteil der Nockenfläche 220 in Eingriff; durch den größeren Durchmesser der Nockenfläche 220 in bezug auf die Nockenstange 214 wird das Ventil 206 von seinem Sitz durch die Schwenklage des Griffes gesenkt. Die Schwenkbewegung des Trägers 28 in die Ladestellung bringt die Nockenstange 214 in Eingriff mit der Nockenplatte 144, wobei die Nockenfläche 220 aus dem Eingriff des Armes 212 gedrückt wird und die Feder 208 das Ventil 206 schließt. Wenn der Schuhträger 22 sich in der Arbeitsstellung befindet, sind der Kolben 170 und das Bettstüek 174 gesperrt, und frei bewegbar, wenn der Schuhträger 22 sich in der Ladestellung befindet. Die verschiedenen Lagen des Armes 212 sind in Fig. 15 dargestellt.
Der Niederhalter 180 ist einstellbar und enthält einen Leitflächenanschlag mit einer Gabel, die für gemeinsame Bewegung verbunden sind. Der Niederhalter 180 wird in bezug auf den Schuhträger 22 und den darauf anzubringenden Absatz eingestellt.
Die Schwenkbewegung des Trägers 28 wird durch einen Kolben 230 (Fig. 17) hervorgerufen, der in
ίο
einer zylindrischen Einfassung 232 (Fig. 3, 4 und 5) angeordnet ist und auf Stützen aufliegt, die schwenkbar an Aufliegevorrichtungen 234 befestigt sind und sich an dem Maschinengestell 12 befinden. Die Bewegung des Kolbens 230 wird durch eine Kolbenstange 236, die schwenkbar an der Rückseite des Trägers 28 befestigt ist, auf den Träger 28 übertragen. Der Kolben 230 und der Träger 28 werden durch hydraulischen Druck, der durch eine Leitung 238 auf den unteren Teil des Kolbens 230 übertragen wird, in Oberlage gehalten und durch ein Ventil 240 (F i g. 17) gesteuert. Die Abwärtsbewegung des Kolbens 230 wird durch Niederdrücken eines Tritthebels 242 (Fig. 3), welcher schwenkbar an einem zylindrischen Rohr 240 an dem Maschinengestell 10 befestigt ist, ausgelöst. Der Tritthebel 242 wird durch eine Feder 246 in Oberlage gehalten, so wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wobei die gegenüberliegenden Enden der Feder 246 an einem Teil des Tritthebels und an einer Stütze 245 des Gestelles 12 befestigt sind. Die Oberlage des Tritthebels 242 wird durch Eingriff einer Halteschraube 248 bestimmt, welche in einer Stütze 249 an dem Gestell 12 befestigt ist. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, öffnet der Niederdruck des Tritthebels 242 ein Ventil 250, welches an dem Gestell 12 angeordnet ist, wobei Druck von einer Leitung 251 auf den oberen Teil des Zylinders 232 übertragen wird. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 230 wird durch ein Steuerventil 252 bestimmt.
Die Bewegung des Kopfes 14 wird durch einen Kolben 256 (Fig. 17), welcher in einem Zylinderrohr 258 (Fig. 8) angeordnet ist, und durch einen weiteren Kolben 260, der in dem Zylinderrohr 244 angeordnet ist, hervorgerufen. Das Zylinderrohr 258 ist auf einer Antriebsstange 262 und an dem Kolben 260 befestigt. Der Kopf 14 ist in dem Rahmen 12 zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen in bezug auf den Schuhträger 22 gleitbar angeordnet, wobei die Bewegung auf den Kopf 14 durch die Kolben 256 und 260 und durch ein Paar Stangen 264 (Fig. 1) übertragen wird; die Stangen 264 sind mit ihren Enden an dem Kopf 14 mit Befestigungsmitteln 266, 268 an seitlichen Verlängerungen 270 eines Gehäuses 272 befestigt, an welchen eine Kolbenstange 274 des Kolbens 256 angeordnet ist. Die Stangen 264 sind an Tragmitteln 276, 278 gleitbar angebracht. Der Kolben 256 bewegt den Kopf 14 zwischen der Oberlage und einer Zwischenlage, wobei sich der Niederhalter 180 unmittelbar über dem Schuhträger 22 zum unmittelbaren Einspannen eines Absatzes befindet. Der Kolben 260 führt den Kopf 14 von der Zwischenlage in Eingriff mit dem Schuh, wobei der Niederhalter 180 den Absatz auf den Schuh spannt.
Der Kolben 260 wird normalerweise durch Federn 280 in einer Oberlage gehalten, wobei die Enden der Federn 280 an dem unteren Teil der Tragvorrichtung 278 und an einem Flansch 282 der Kolbenstange 262 befestigt sind. Der Kolben 256 wird normalerweise durch Druck, welcher durch eine Leitung 284 auf den Kolben 256 übertragen wird, und durch ein Ventil 286 (F i g. 17) gesteuert. Wenn die Maschine arbeitet, wird der Kopf 14 in Oberlage gehalten. Der Träger 28 wird durch Niederdrücken des Tritthebels 242 in Arbeitsstellung geschwenkt, wobei ein Steuermittel 288 (Fig. 4) ein Ventil 290 niederdrückt, das auf dem Stützmittel 234 befestigt ist, und durch eine Leitung 292 Druck auf die Oberfläche des Kolbens 256 ausgelöst wird. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 256 wird durch ein Steuerventil 294 bestimmt.
Der Niederhalter 180 des Kopfes 14 wird durch Niederdrücken des Tritthebels 242 in Eingriff mit dem Schuhabsatz gebracht. Nachdem der Tritthebel 242 vollkommen niedergedrückt ist, tritt ein Dorn mit einem Niederhalteregler 300 in Eingriff, wobei hydraulischer Druck auf die Oberfläche des Kolbens
ίο 260 übertragen wird. Die Abwärtsbewegung des Kolbens 260 wird auf den Zylinder 258 und die verbindenden Teile durch die Kolbenstange 262 und eine Nocke 302, die an dem unteren Teil des Zylinders 258 befestigt ist, übertragen und dadurch Druck auf den Kopf 14 ausgelöst. Falls in dem Niederhaltedruck Schwierigkeiten auftreten, kann der Kopf 14 durch Freigeben des Niederhalterreglers 300 durch die Bedienungsperson in die Zwischenlage gebracht werden. Der Kolben 260 wird in seine Zwischenlage durch Federn 280 zurückgebracht. Der höchste Niederhaltedruck wird durch den Regler 304 bestimmt.
Wie in F i g. 17 gezeigt wird, speichert sich innerhalb des hydraulischen Netzes und besonders in einem Speicher 310 nach Anbringen des Absatzes auf dem Schuh hydraulische Druckflüssigkeit auf. Ein Regler 312 überwacht den Druck innerhalb des Speichers 310. Nachdem der Druck eine vorherbestimmte Stärke zum Eintreiben eines Nagels in den Absatz erreicht hat, öffnet ein Ventil 314 ein Antriebsventil 316, wobei die hydraulische Druckflüssigkeit innerhalb des Speichers 310 in den Zylinder 272 geführt wird, um einen Kolben 318 zu bewegen. Der Kolben 318 hat einen geflanschten oberen Teil 320 (Fig. 4, 5 und 7), der sich mit den Kanten des Zylinders 272 überdeckt, in welchem ein Dorn 322 angeordnet ist. Der Dorn 322 tritt mit der Stange 70 in Eingriff und treibt den Nagel durch die Verschiebung des Kolbens 318 auf Grund des hydraulischen Druckes im Speicher 310. Die Verschiebung des Kolbens 318 wird durch ein stoßaufnehmendes Mittel 324 bestimmt, das an dem geflanschten Teil 320 mit der unteren inneren Fläche 325 einer ringförmigen Vorrichtung 326, die in dem Tragemittel 234 eingeschraubt ist, verbunden ist. An der Außenfläche des ringförmigen Mittels 326 sind Übertragungszähne angeordnet, die mit Ubertragungszähnen, welche an einer Verbindungsstange 328 angebracht sind, zusammenarbeiten, wobei die Lage des Mittels 326 eingestellt wird, um somit den Druck des Kolbens 318 zu regeln, wobei die Tiefe des Nageleintriebes bestimmt wird. Ein Absperrventil 340 ist, um ein Arbeiten des Ventils 316 und des Kolbens 318 zu verhindern, von Hand einstellbar. Eine Sicherheitsvorrichtung, die einen Nocken 302 und ein Nockenventil 342 enthält, ist an dem Gestell 12 mit Stützen 344 angeordnet, um, wenn sich auf dem Schuhträger 22 kein Schuh befindet, das Eintreiben eines Nagels zu verhindern. Zum Verhindern eines Niederführens des Kolbens 260 vor dem Kolben 258 durch Niederdrücken des Tritthebels 242, ist eine Sperrvorrichtung (nicht sichtbar) angeordnet.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Absatzaufnagelmaschine mit einem zwischen einer Ladestellung und einer Arbeitsstellung verschwenkbaren Schuhträger, mit Vorrichtungen einschließlich eines Aufsatzes und eines Eintreib-
... . 609 539/67
stößeis zum Aufspaünen eines mit einem Schuh versehenen Leistens auf dem Schtihträger sowie mit einer zum Sperren des Eintreibstößels dienenden Vorrichtung, die jedoch das Bewegen des„ Aufsatzes gestattet, wenn der Schuhträger sich in der Ladestellung befindet, da durchgekennzeichnet, daß dem Schuhträger (22) — zum Sperren des Aufsatzes (44) durch Freigeben des Schließens eines Ventils (206) sowie zum Freigeben des Eintreibstößels (42) durch Verschwenken eines Kniehebels (134) — zwei verschiebbare Stangen (214 und 138) zugeordnet sind (Fig. 4, 5, 7, 9, 10, 12, 14 bis 16).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Stangen (214 und 138) — zum Verschieben beim Verschwenken des Schuhträgers (22) in Arbeitsstellung — eine feststehende Platte (144) zugeordnet ist (Fig. 4, 5 und 16).
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stößel des durch eine Feder (208) in Schließstellung gedrängten Ventils (206) — zum Offenhalten des Ventils (2Ö6) bis zum Einlauf des Schuhträgers (22) in Arbeitsstellung — ein durch die Stange (214) bewegbarer Hebel (210, 211, 212) zugeordnet ist (Fig. 9 und 15).
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einem den Niederhalter (180) tragenden Kopf (14) — zum Bewegen auf den Schuhträger (22) zu in Abhängigkeit von dessen Einlauf in Arbeitsstellung — Steuermittel zugeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet; daß als Steuermittel ein Ventil (290) zum Beaufschlagen von den Kopf (14) bewegenden Kolben (256 und 260) durch einen an dem Schuhträger (22) befestigten Teil (288) beim Einlauf des Schuhträgers (22) in Arbeitsstellung verstellbar ist (Fig. 4 und 5).
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer (256) der den Kopf (14) bewegenden Kolben (256 und 260) zum Niederführen des Kopfes (14) aus einer Ruhelage in eine Zwischenstellung über dem auf dem Schuhträger (22) ruhenden Schuh (18) ausgebildet ist (Fig. 1, 3, 5, 7 und 17).
7. Maschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der andere (260) der den Kopf (14) bewegenden Kolben (256 und 260) Zum weiteren Niederführen des Kopfes (14) aus seiner Zwischenlage zwecks Berührens des Schuhes (18) sowie zwecks Andrückens des Absatzes (16) gegen den Schuh (18) ausgebildet ist (Fig. 1, 3, 5, 7 und 17).
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Druckflüssigkeit — zum Aufspeichern beim Andrücken des Absatzes (16) gegen den Schuh (18) durcch den Niederhalter (180) — ein Speicher (310) vorgesehen ist (Fig. 1 und 17).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 422 848, 960 975;
USA.-Patentschriften Nr. 2143 881, 2168 494,
2541132,3 005 216.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
609 539/67 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEU10304A 1963-11-27 Absatzaufnagelmaschine Pending DE1213300B (de)

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