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Fersenzwickmaschine Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Schuhwerkaufzwickmaschinen,
insbesondere zum Aufzwicken der Ferse, wie sie in dem deutschen Patent 479 154 und
anderen beschrieben sind. Die Fersenzwickmaschine gemäß der Erfindung ist mit einem
Schuhträger, Überschiebern und einem auf den Schuhböden einwirkenden Widerlager
ausgestattet. Gemäß der Erfindung ist das Widerlager aus einer Mehrzahl gegeneinander
einstellbarer Glieder zusammengesetzt, die auf den Schuhboden etwa in der Fersenmitte
und in der Nähe des Schuhgelenks einwirken. Dadurch werden eine ganze Reihe bemerkenswerter
Vorteile gegenüber bekannten Fersenzwickmaschinen erzielt. Es ist an sich bekannt,
bei Fersenzwickmaschinen Niederhalter vorzusehen, die mit dem Schuhboden an verschiedenen
Teilen in Berührung kommen. Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß
die auf den Schuhboden an verschiedenen Stellen einwirkenden Glieder gegeneinander
einstellbar sind. Dadurch wird ermöglicht, daß mit einer solchen Maschine Schuhe
eines weiten Größenbereichs verarbeitet werden können. Die Ausbildung eines Widerlagers
in der Weise, daß es die betreffenden Schuhteile kräftig und sicher zusammenhält,
ist besonders bei der Herstellung von Schuhwerk aus schwerem Leder wesentlich, da
dabei erhebliche Kräfte zu überwinden sind.
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Bei. bekannten Maschinen dieser. Art wird der Schuh mit dem Leisten
von einer Schuhstütze getragen und durch diese Schuhstütze gegen einen Niederhalter
gehoben, welcher den Fersensitzteil der Brandsohle erfaßt, während Überschieber
und Nagelvorrichtungen den Rand des Oberzeuges. über die Brandsohle überschieben
und ihrs dort befestigen. Um das Kippen des Fersenendes des Schuhes auf seiner Stütze
zu erschweren und zu verhindern, daß sich der Fersenteil der Brandsohle aufhuckelt,
wenn die Überschieber den Schaftrand erfassen und ihre Bewegung über den Feriensitz
beginnen, ist es erwünscht, die wirksame Fläche oder die Spreizung der den Feriensitz
des Schuhes stützenden Vorrichtung soviel wie möglich zu vergrößern, damit die Brandsohle
möglichst dicht am Rande gestützt wird, während zugleich Veränderungen in der Stützfläche
möglich sind entsprechend verschiedenen Schuhgrößen.- Stützvorrichtungen für den
Feriensitz gemäß der vorliegenden Erfindung können in dieser Hinsicht weitgehend
eingestellt
werden, und ferner können die Haltevorrichtungen ausgewechselt
werden, so daß solche mit der jeweils gewählten Größe der Halteflächen angewandt
werden können. Wenn jedoch solche auswechselbaren Haltevorrichtungen angewandt werden,
ist die Gefahr gegeben, daß der Arbe-ter das Auswechseln vergißt und beispielsweise
für breites Schuhwerk angebrachte Haltevorrichtungen beibehält, wenn schmalere Damenschuhe
bearbeitet werden. In diesem Fall kommen die Überschieber enger zusammen und treffen
gegen die Haltevorrichtungen, so daß die Maschine ihren Arbeitsgang nicht durchführen
kann und Beschädigungen ausgesetzt ist.
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Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht demzufolge darin,
eine Beschädigung der Maschine durch eine derartige Nachlässigkeit des Arbeiters
zu verhindern. Zu diesem Zweck sind die Haltevorrichtungen mit Stiften verschiedener
Länge versehen, die eine Sperrvorrichtung derart steuern, daß die Überschieber nicht
in unzulässiger Weise verstellt werden können.
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Wenn Maschinen dieser Art bei Rahmenschuhwerk angewandt werden, bei
welchen in der Nähe der Frontfläche des Fersensitzes nicht aufgezwicktes Oberledermaterial
vorhanden ist, so hat sich gezeigt, daß bei Anw endung der leicht abnehmbaren Endstücke,
die als Verlängerungen des Nagelaufn2,hmeblockes gebräuchlich sind, die Überschiebwirkung
sich über den aufzuzwickenden Teil nach vorn ausdehnt, so-daß die Maschine die Nählippe
beschädigen kann. Wenn man andererseits diese Verlängerungen wegläßt, so daß die
Überschiebwirkung sich nur auf den nicht gerißten Fersenteil des Schuhbodens bezieht,
bleibt nicht nur ein kleiner, nicht über den Leisten geholter Teil des Schaftes
etwas hinter der Rißlippe übrig, welcher mit der Hand nacbgezogen werden muß, sondern
es werden auch die Spitzen der Hinterkappen nicht innig genug an den Leisten angearbeitet.
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Wenn ferner das Fersenzwicken etwas über den eigentlichen Fersensitz
ausgedehnt wird; so ergibt sich bei manchen Schuhwerkarten mit nicht gerißter Brandsohle,
daß die vorderen Enden der Überschieber den Rand der Brandsohle beschädigen, -da
der Schuhboden in der Gegend des Schuhgelenkes aufgewölbt ist, so daß die sich schließenden
Überschieber gegen den Sohlenrand treffen.
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Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände beseitigt, indem eine
Federung der Überschieberenden in der Höhenrichtung des Leistens vorgesehen ist.
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Ferner ist die Maschine mit einer leicht bedienbaren Vorrichtung zur
Änderung der Tackslänge ausgerüstet. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele
des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
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Fig. i ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, die den oberen
Teil der Maschine darstellt. -Fig. 2 ist eine Vorderansicht, Fig.3 ein Grundriß.
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Fig.4 zeigt im Grundriß teilweise im Schnitt und in größerem Maßstabe
die Überschieber und Nagelvorrichtungen der Maschine.
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Fig. 5 und 6 zeigen in Front- und Seitenansicht eines der abnehmbaren
Endstücke, die in Fig.4 im Grundriß gezeichnet sind und teilweise in der Höhenrichtung
nachgiebig sind.
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Fig. 7, 8 und 9 sind Vorderansicht, Grundriß und Seitenansicht eines
abnehmbaren Endstückes ähnlich den -Fig. 5 und 6, bei welcher aber nur ein Nagel
durch dieses Endstück hindurchgetrieben wird.
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Fig. fo, ii und 12 zeigen in Vorderansicht, Grundriß und Seitenansicht
eine andere Ausführungsform der abnehmbaren Endstücke.
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Fig. 13, 14 und 15 zeigen eine Anordnung der Endstücke, bei welcher
zwei Nägel eingetrieben werden.
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Fig. 16 ist ein Schnitt nach Linie 16-i6 der Fig. 3 in einem etwas
vergrößerten Maßstabe. Fig. 17 ist eine Einzeldarstellung von Teilen. -Fig. 18 ist
eine Schnittdarstellung, die eine andere Ausführung der Nagelaufnahmevorrichtung
der Nagelvorrichtungen erläutert.
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Fig. i9 zeigt eine Vorderansicht eines Teiles eines Fersenbandes.
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Fig. 2o ist ein Grundriß zu Fig. i 9.
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Fig. 21 zeigt in Seitenansicht einen Exzenterhebel zur Steuerung eines
Getriebes, welches das Fersenende des Schuhes nachgiebig in das Fersenband hineinzieht
und zugleich Ergänzungsvorrichtungen steuert, welche den Leisten gegen längsweise
und seitliche Kippbewegungen stützen.
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Fig.22 ist eine von rechts gesehene Ansicht der Vorrichtung zum Steuern
der Nagelvorratstrommeln.
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Fig.23 zeigt einige der in Fig.22 dargestellten Teile von hinten gesehen.
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Fig.24 zeigt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, welche die Vorrichtung
zum Niederhalten und Einstellen des Schuhes erläutert.
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Fig. 25 ist - eine Vorderansicht der in Fig. 24 bezeichneten Teile.
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Fig. 26- ist ein Schnitt nach Linie 26-26 der Fig. 24.
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Fig. 27 ist eine Vorderansicht der Einrichtung zum Stützen des Leistens
gegen Kippbewegungen in der Längs- und Seitenrichtung.
Fig.28 ist
ein Grun@driß teilweise im Schnitt der in Fig.27 dargestellten Einrichtung.
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Fig. 29 erläutert schematisch die Bewegung der Kanten der Überschieber
an einer Seite des Fers.enendes des Schuhes.
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Fig. 30 zeigt eine abgeänderte Ausführung der Vorrichtungen
zum Einstellen des Fersenendes.
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Fig.3i ist ein Grun:driß zu Fig.3o teilweise im Schnitt.
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Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Maschine entspricht im allgemeinen
der Maschine nach den deutschen Patenten 479 154 und 569 438. Die verbesserte Ausführungsform
der Maschine besitzt einen Fuß, an dem der Antriebselektromotor angebracht werden
kann. Der Fuß ist mit einer Säule I verbunden, deren oberes Ende ein tischähnliches
Glied 2 trägt, an welchem ein Kopf 3 befestigt ist, der die Nagelzuführeinrichtung
trägt. Die Maschine besitzt eine waagerechte Exzenterwelle 4, die sich von vorn
nach hinten erstreckt und in Lagern des Kopfes 3 drehbar ist. Die Exzenterwelle
wird durch eine Schnecke von einer waagerechten Querwelle gedreht, die eine Antriebsriemenscheibe
trägt, welche durch eine Kupplung mit der Querwelle verbunden werden kann. Die Kupplung
wird durch eine Druckstange eingerückt und die Querwelle macht zehn Umdrehuregen
auf eine Umdrehung der Exzenterwelle.
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Die Schuhstütze wird nicht wie bei den bekannten Maschinen von Hand
zurückbewegt und selbsttätig angehoben, sondern sie kann durch einen Trethebel nach
rückwärts bewegt werden, um das Fersenende des auf der Schuhstütze sitzenden Schuhes
in das Fersenband hineinzuführen, worauf durch fortgesetzte Bewegung des Trethebels
die Schuhstütze angehoben wird, um den Fersensitz des Schuhes in Berührung mit dem
Niederhalter zu bringen. Der Arbeiter kann jedoch auch die Schuhstütze mit der Hand
nach rückwärts schwingen und sie dann mittels des Trethebels anheben. Die Maschine
besitzt kein Spitzenauflager, und der Leistenzapfen ist in einem Block angebracht,
derart, daß er etwas in der Seitenrichtung der Maschine kippen kann.- Der Block
ist in einer gekrümmten, nach vorwärts und rückwärts gerichteten Führung beweglich,
so daß Block und Stift um die Achse der Führung kippen können, welche im wesentlichen
in der Höhe der Fersensitzfläche des auf die Schuhstütze aufgebrachten Werkstückes
liegt. Eine Feder drückt den Block in solche Richtung, daß die Fersensitzfläche
nach unten und rückwärts gekippt wird. Ein an dem Block nach vorn vorspringender
Handgriff dient dazu, den Block gegen die Wirkung dieser Feder zu kippen, um die
Fersensitzfläche parallel der unteren Fläche der Überschieber der Maschine zu stellen.
Bei der zweckmäßigsten Ausführungsform der Maschine wird der Fersenstift in der
Höhenrichtung durch eine einstellbare Schraube eingestellt, welche in das untere
Ende der Stützsäule eingeschraubt ist und am oberen Ende von einer Stange gefaßt
wird,- welche durch den Trethebel bewegt wird.
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Die dargestellte Maschine besitzt eine Vorrichtung, die die Bewegung
des Schuhträgers in Arbeitsstellung steuert. Die Welle 4 trägt eine Kurvenscheibe,
mit der ein Kurvenhebel 5 (Fig. 21, 27 und 28) in Eingriff steht. Der Hebel
5 besitzt ein unteres, gegabeltes Ende, in welchem das hintere Ende einer sich nach
vorn erstreckenden im wesentlichen waagerechten Stange 6 verzapft ist. Die Stange
6 geht durch einen Zapfen 7 am oberen Arm eines Klinkenträgers 8 hindurch, welcher
dem Klinkenträger im deutschen Patent 479I 54 entspricht. Auf das vordere Ende der
Stange ist eine Handmutter 9 aufgeschraubt, welche gegen eine Druckfeder io wirkt,
die die Stange 6 umgibt und, wenn die Maschine nach dem Einschieben des Werkstückes
in das Fersenband von Hand oder mittels Trethebels angelassen wird, nachgeben kann,
während das Fersenende des Schuhes durch den Kraftantrieb gegen das Ferseniband
gezogen wird. Die Verbindungen zwischen dem Klinkenträger und der Schuhstütze können
derjenigen nach dem deutschen Patent 179 154 entsprechen.
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Das Getriebe, welches die Schuhstütze von der Kraftwelle aus nach
hinten zieht, um das Fersenende zwangsläufig in das Fersenband hineinzuziehen, nachdem
der elastische Zug durchgeführt ist, kann im wesentlichen der Einrichtung dieses
Patents entsprechen. Die Überschieber -,werden durch eine Exzenternut in einem Exzenterblock
II (Abb. I) auf der Exzenterwelle der Maschine betätigt. In diese Nut tritt eine
senkrecht stehende Laufrolle 12 (Fig. 3) ein, die sich an einem waagerechten Schlitten
13 befindet, welcher in einer Führung des Tisches 2 vorwärts und rückwärts beweglich
ist. Der Schieber trägt an jeder Seite eine Verzahnung 14, 14, welche mit Zahnbögen
15, 15 an waagerecht angeordneten Hebeln 16, 16 in Eingriff stehen. Diese Hebel
sind um senkrechte Zapfen 17, 17 des Tisches drehbar, und ihre äußeren Enden
sind durch Zapfen 18, 18 mit Lenkern I9, I9 verbunden. Die vorderen Enden dieser
Lenker sind bei 2o abgerundet und treten in kreissegmentförmige Ausschnitte von
Überschiebertragplatten 21 ein. jede dieser Platten besitzt ein Paar nach
oben
ragende Bolzen-:2-9,23, auf welcheRollen 2q., z5 aufgesteckt sind. Jede Rolle tritt
in eine entsprechende Kurvennut 26, 27 -an der Unterseite einer Deckplatte
28 ein, die am Tisch 2 befestigt ist. Die Form der Nuten 26, 27 ist so gewählt,
daß die Überschiebertragplatten bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens 13 die
gewünschten Bewegungen ausführen. Die Form der den Tragplatten durch diese Kurvennuten
erteilten Bewegungen ist aus Fig.29 ersichtlich. Hier bedeutet die Linie 29 die
Innenkante der, wie unten beschrieben, an den Tragplatten befestigten Gberschieber.
Man erkennt, daß zunächst eine fortlaufende Vorwärts- und Schließbewegung als Ganzes
und dann eine reine Schließbewegung hervorgebracht wird. Während des ersten Teiles
der Vorwärtsbewegung der Kanten der Überschieber aus der Stellung A-A' in die Stellung
B-C schließen sich die Überschieber so weit, daß ihre Kanten mit dem Oberleder um
das Fersenende des Leistens herum in Eingriff treten, ehe die Überschieber sich
in der Höhenrichtung des Schuhes zu bewegen beginnen. Während des zweiten Teiles
der Vorwärtsbewegung der Gberschieberkanten in die Stellung D-E schließen sich die
Überschieber, und schließlich wird, wo ein Übergang in die Stellung D-F nach dem
Aufhören der Vorwärtsbewegung der Überschieber stattfindet, die Schließbewegung
vollendet. Die Exzenternut ist so angeordnet, daß die Überschieber ihre überschiebbewegung
während jedes Arbeitskreislaufes zweimal ausführen. Bei der ersten Überschiebbewegung
tritt eine volle Vorwärtsbewegung von ungefähr 17,5 mm aus der ganz zurückgezogenen
Stellung der überschieberkanten in die Stellung D-F ein, dann werden die überschieberkanten
um etwa i i mm in die Stellung B-C zurückgezogen und dann wieder in die Stellung
D-F vorgeschoben, und schließlich werden sie wieder ganz zurückgezogen. Um die Bearbeitung
sehr kleiner Damenschuhe zu ermöglichen, sind die Hebel 16 mit zusätzlichen Löchern
versehen, die größeren Abstand von dem Drehzapfen haben als die Löcher, in welche
die Zapfen 18 unter gewöhnlichen Umständen eingesetzt sind. Wenn die Zapfen 18 in
diese zusätzlichen Löcher eingeführt werden, so wird den Überschiebern eine größere
Bewegung bei gleichem Exzenterhub erteilt.
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Die zusätzliche Schließbewegung der Überschieber nach dem Aufhören
der Vorwärtsbewegung ist eine Drehung etwa um den Punkt D, während die zusätzliche
Bewegung, wenn die Überschieber sich in die ganz zurückgezogene Stellung bewegen,
die vorderen Enden der Überschieber nach außen schwingt, so daß sie in voll zurückgezogener
Stellung die innere Fläche des Fersenbandes ganz freigeben. Dies ist für das Aufstecken
der Werkstücke zweckmäßig, insbesondere bei Damenschuhwerk, die einen großen Teil
des kleineren Schuhwerks ausmachen, da die Überschieber infolge der Form und der
Fläche des Fersensitzes bei solcher Arbeit sich bei der Vorwärts- und Schließbewegung
erheblich über die Innenseite des Bandes vorbewegen.
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In Fig. 29 bedeuten die Linien a, d die Stellungen der Rollen 2,4,
25 in den Nuten 26, 27, wenn die Überschieber die Stellung A-A' einnehmen und die
Glieder 16, i9, wie in Fig. 3 dargestellt, angeschlossen sind. Unter denselben Umständen
sind die Stellungen der Rollen 2q., 25, wenn die Überschieber ihre Vorwärts- und
Schließbewegung vollendet haben (Stellung D-F bei d, f), angedeutet.
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Die Überschiebertragplatten 21 besitzen in ihren unteren Flächen Bogenführungen
30, welche kreisförmige Rippen 31 an den Überschiebern 32 aufnehmen. Der Krümmungsmittelpunkt
der Tragplatten und der Überschieber fällt mit dem Berührungspunkt der Überschieber
mit dem Werkstück zusammen (A, B, D, Fig.29), so daß, wenn die Überschieber
32 an den Tragplatten 21 entsprechend der Schuhgröße eingestellt werden, sie um
diesen Punkt schwingen, ohne sich als Ganzes vorwärts oder rückwärts zu bewegen.
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Die Kanten der Überschieber 32 sind mit Blöcken verbunden, welche
bei 33 dargestellt sind und Nageltaschen bilden, die mit einer Kugel 34 und einer
Feder 35 ausgestattet sind und denen nach dem deutschen Patent 569 .¢38 entsprechen.
An Stelle der Kugel 34 und der Feder 35 kann auch eine einfache Feder 36 (Fig. 18)
treten, deren unteres Ende durch einen Ausschnitt des Blockes 33 in die Nageltasche
eintritt. Der Nagel wird in solcher Stellung in der Tasche gehalten, daß seine Spitze
nach der Unterseite der Nageltaschen gerichtet ist, indem das untere Federende unter
eine Seite des Nagelkopfes tritt. Die Feder wird durch das abgeschrägte Ende des
niederführendenTreibers zurückgedrückt. Die Feder 36 wird oben durch eine Schiene
37 gehalten, welche an den unten beschriebenen Nagelblöcken befestigt ist. Die unteren
Flächen der Blöclze 33 liegen in derselben Ebene wie die unteren Flächen der Überschieber
32, und ihre Kantenflächen sind entsprechend dem Umriß der Schuhferse geformt. Die
Kanten und die unteren Flächen dieser Blöcke 33 bilden die - eigentlichen Überschieber,
welche den Schaftrand bei der Wirkung der Maschine über die Sohle legen. Nach oben
tragende Teile der Überschieber 32 bilden Nagelblöcke 38 mit Löchern 39 für den
Durchgang der Nageltreiber 40 und schrägen Löchern .4i, durch welche die Nägel eingeleitet
werden.
Die Überschieber 32 werden unten teilweise durch die obere
Fläche des Tisches 2 gestützt und teilweise durch eine Platte 43 (Fig. 2 und 3),
die in den Tisch eingelassen ist und einen Ausschnitt des Tisches etwas überragen.
Die obere Fläche der Platte 43 liegt bündig mit der oberen Fläche des Tisches 2.
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Jeder Nagelblock 38 besitzt einen seitlich vorspringenden Arm 44 (Fig.
3 und r6), an dem bei 45 eine Klinke 46 angelenkt ist. Die scharfe Kante der Klinke
wird durch eine Feder in eine einer Reihe von Nuten 47 eingedrückt, die in die Oberfläche
einer Konsole 48 eingeschnitten sind, welche an den Überschiebertragplatten 21 befestigt
ist.
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Die Klinke 46 besitzt an ihrem vom Drehzapfen 45 entfernt liegenden
Ende einen Schlitz, in den das kugelige Ende 49 (Fig. 17) eines Armes 5o auf einer
Welle 51 eintritt. Die Welle ist in dem Arm 44 drehbar und am äußeren Ende mit einem
Handhebel 52 versehen, durch welchen die Klinke aus den Nuten 47 ausgehoben werden
kann. Am äußeren Ende des Armes 44 ist ein Zeiger 53 angeklemmt, welcher sich bei
der Einstellung des Armes über eine Reihe von Marken 54 bewegt, die an einer Platte
55 eingeritzt sind, welche von einem unten beschriebenen Deckel 56 getragen wird.
Der Zeiger 53 trägt einen Griff 57, gegen welchen der Handhebel 52 gedrückt wird,
wenn die Klinke 46 aus den Nuten 57 herausgehoben wird und durch welchen der Arm
44 bewegt werden kann.
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Wenn die Klinken 46 ausgehoben sind, können die Überschieber 32 die
Blöcke 33 und die Nagelvorrichtungen mittels der Arme 44 geschwungen werden, um
ihre Stellung entsprechend der Größe des Schuhes zu regeln. Jeder Block 33 besitzt
neun Nageltaschen, aus welchen Nägel durch Löcher in der Überschieberfläche des
Blockes hindurchgetrieben werden können. Am vorderen Ende jedes Blockes 33 ist an
den vorderen Enden des Teiles 38 ein leicht abnehmbares Endstück angebracht, welches
eine Fortsetzung des Blockes 33 bildet und eine oder mehrere Nageltaschen nebst
Nagelzuführlöchern besitzt, ähnlich den Teilen, die im Patent 569 438 dargestellt
sind.
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Verschiedene Ausführungen solcher abnehmbarer Endstücke sind in den
Fig.4 bis 15 dargestellt, welche je nach der Schuhgröße und Form ausgewechselt werden
können. Jedes Endstück umfaßt nach Fig. 4, und 6 einen Block 58, welcher durch Schraube
59 und Dübel 6o mit dem Nagelblock 38 verbunden ist. Jeder Block 58 wird oben von
einer Fläche 61 am Nagelblock überragt und legt sich außen gegen eine Fläche 62
des Nagelblockes, so daß das Endstück wirksam gegen den aufwärts und auswärts gerichteten
Druck des Schuhes gestützt wird, wenn er sich über die Fersensitzfläche des Schuhes
bewegt. In jedem Block 58 sind zwei Taschen vorgesehen, die mit Kugel und Feder
34, 35 und zwei schrägen Öffnungen zum Zuführen der Nägel versehen sind. Jeder Block
58 ist mit einem nachgiebigen Glied 63 ausgerüstet, der den mit dem Schuh in Berührung
kommenden Teil des Blockes bildet und Löcher zum Durchschlagen der Nägel besitzt.
Der Teil 63 trägt einen nach oben ragenden Stiel 64, der in dem Block 58 verschiebbar
ist, und wird durch eine Feder 65 nach unten gedrückt. Die Abwärtsbewegung des Teiles
63 wird durch einen Stift 66 begrenzt, gegen den eine Schulter am Stiel 64 trifft.
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In den Fig. 7, 8 und 9 ist ein Block 67 dargestellt, der einen nachgiebigen,
mit dem Werkstück in Berührung tretenden Teil 68
besitzt, welcher dem Teil
63 ähnlich ist, aber in der Längsrichtung des Schuhes schmaler ist und nur mit einem
Nagelloch versehen ist. Der Block 67 wird wieder durch Schraube 59 und Dübel 6o
befestigt. Der Teil 68 des Blockes 67 besitzt einen im Block 67 geführten Stiel,
und dieser Stiel besitzt eine Bohrung 70 zur Aufnahme des äußersten Treibers
der elfgliedrigen Treibergruppe, welcher bei Verwendung dieses Blockes unwirksam
ist, aber infolge der Anwendung dieser Bohrung nicht abgenommen zu werden braucht.
Eine Feder 7 1 drückt den Teil 68 nach unten, soweit ein Stift 72, und eine
Schulter am Stiel 69 dies -erlauben. Der Block 67 besitzt nur eine einzige Nageltasche
mit Kugel und Feder und ein einziges schräges Loch zur Zuführung von Nägeln. Beim
Fersenzwicken von Rahmenschuhen mit der vorliegenden Maschine sind die nachgiebigen
Endstücke der Blöcke 33 besonders vorteilhaft, da sie beim Überschieben des Oberleders
über den Fersenteil, wobei auch das Oberleder kurz vor dem Fersenteil mit übergeschoben
wird, an welcher Stelle die Brandsohle gelippt ist, auf Grund ihrer Nachgiebigkeit
die Brandsohlenlippe nicht beschädigt. Die nachgiebigen Endstücke- verhindern auch
Beschädigung des Werkstückes beim Fersenzwicken von durchgenähten Schuhen mit hohen
Absätzen, welche zwar keine gelippten Brandsohlen haben, bei denen aber die Sprengung
des Gelenkes schon dicht vor dem Fersenteile beginnt. Hier ist es ebenfalls erwünscht,
daß der Oberlederrandteil kurz vor dem Fersenteil mit übergeschoben wird, wobei
die nachgiebigen Teile 63 oder 68 in Anpassung an die Sprengung der Sohle nach oben
nachgeben können und somit das Oberleder nicht beschädigt wird.
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Bei Arbeit mit gerißter Brandsohle brauchen im allgemeinen keine Nägel
durch die Glieder 63 oder 68 hindurchgetrieben zu werden, auch
im
allgemeinen nicht bei Damenschuhwerk mit hoher Sprengung.
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In Fig. io bis 15 sind Endstücke dargestellt, welche keine
nachgiebigen Teile besitzen und deren alleinige Aufgabe darin besteht, Veränderungen
in der Größe der Überschieberfläche und der Anzahl in den Schuh eingetriebener Befestigungsmittel
Rechnung zu tragen. Das Endstück nach Fig. io bis 12 ist nur zum Eintreiben eines
einzigen Nagels bestimmt und besteht aus einem Block 73, welcher durch Schraube
59 und Dübel 6o am Nagelblock 38 befestigt -werden kann. Der Block 73 besitzt eine
einzige Nageltasche mit Kugel und Feder und ein schräges Loch zum Einführen der
Nägel. Der Block 73 ist bei 74 ausgeschnitten (Fig. ii). Das in fig. 13 bis 15 dargestellte
Endstück dient zum Einsetzen ,zweier Nägel, und der Block 75 hat hier ungefähr die
doppelte Länge wie der Block 73. Dieses Endstück kann gleichfalls durch Schraube
59 und Dübel 6o befestigt werden.
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In der beschriebenen Weise kann man entweder achtzehn, zwanzig oder
zweiundzwanzig Nägel je nach der Größe des zu bearbeitenden Schuhes einsetzen. Die
Nagelzufuhreinrichtung ist so ausgebildet, daß sie die gewünschte Anzahl von Nägeln
den Nageltaschen zuleitet, wobei das Abtrennen und Zuführen einzelner.Nägel verhindert
werden kann, wenn weniger als zweiundzwanzig Nägel einzutreiben sind.
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Die Löcher in den Blöcken 33 und Endstücken, in welchen die Tacks
nach unten gleiten, sind durch abnehmbare, biegsame Rohre 76 mit der Nagelzuführvorrichtung
verbunden. Letztere umfaßt zwei Tackstrommeln 77, 78 (Fig. 22 und 23) und Nagelabteilvorrichtungen
übereinander an einer Konsole 79 am Kopf der Maschine. Die Nageltöpfe sind zur Aufnahme
von Nägeln verschiedener Länge bestimmt, und die Nagelabteil- und Zuführeinrichtung
kann im wesentlichen dem britischen Patent 28 474 von igio entsprechen. Die zweiundzwanzig
biegsamen Nagelzuleitröhren sind mit Kanälen in einem Verteilerblock verbunden,
welcher am unteren Nageltopf 77 angebracht ist und die abgetrennten Nägel aufnehmen.
Vom oberen Nageltopf 78 und dessen Nagelabteilvorrichtung führen biegsame Röhren
zu den entsprechenden Kanälen im Verteilerblock. Infolgedessen führen die Kanäle
in dem Verteilertopf entweder Nägel aus dem unteren Nageltopf oder dem oberen Nageltopf
zu den Ableitröhren, je nachdem die eine oder andere Abteilvorrichtung betätigt
wird und durch einen doppelten Hub achtzehn, zwanzig oder zweiundzwanzig Nägel aus
den neun, zehn oder elf Gleitbahnen entnimmt. Wenn keins der Endstücke sich in Benutzung
befindet, sind zwei der Gleitbahnen gesperrt. Die Nageltöpfe werden durch einen
exzenterbewegten Schlitten 8o entsprechend dem deutschen Patent .¢79 154 in Schwingung-versetzt.
Bei der zweckmäßigsten Ausführungsform ist der Schlitten am oberen Ende durch eine
Lenkstange 81 mit dem unteren Ende einer Zahnstange 82 verbunden, die mit einem
oder dem anderen zweier Zahnräder -83, 84 in Eingriff steht, die auf den Enden der
Nageltopfwellen befestigt sind. Die Zahnstange 82 ist in einer Führung 85 verschiebbar,
welche ungefähr in der Mitte ihrer Länge auf einem Zapfen aufgesteckt ist, der von
der Nageltopftragkonsole 79 getragen wird. Die Fühlung 85 ist auf einem exzentrischen
Teil des Zapfens 86 drehbar, so daß durch eine Verdrehung des Zapfens 86 das Führungsglied
und die Zahnstange gegenüber den Zahnrädern 83, 84 eingestellt werden können, damit
der Zahneingriff richtig vor sich geht. Das Führungsglied 85 kann auf seinem Zapfen
86 geschwungen werden, um die Zahnstange 82 mit dem einen oder dem anderen der Zahnräder
83, 84. in Eingriff zu bringen, und zwar durch einen Kurvenschieber 87, in welchem
ein Kurvenschlitz 88 angebracht ist, in den eine Rolle 89 des Führungsgliedes 85
eintritt. Der Kurvenschieber 87 ist in einer festen Konsole 9o geführt und am unteren
Ende mit einer Lenkstange 9i verzapft, deren unteres Ende mit einem Handhebel 9:2
verbunden ist. Der Handhebel 92 ist auf einer Welle 93 gelagert, welche in der Konsole
79 drehbar ist, und besitzt eine federnde Klinke 9q., die in das eine oder andere
von zwei Löchern 95 einfallen kann, um den Handhebel 92 in eingestellter Lage zu
sichern.
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Die Maschine besitzt eine Vorrichtung, durch welche die Zuführung
von Nägeln unterbrochen werden kann, und läßt ferner die Unterbrechung der Wirkung
der Nageltreiber zu, wenn die Maschine betätigt werden soll, ohne daß Nägel in den
Schuh eingetrieben werden. Diese Vorrichtung umfaßt einen Handhebel 95, der auf
der Welle 93 befestigt ist. Die Welle 93 ist fest mit einem Anschlagarm 96 verbunden,
welcher durch den Handhebel 95 in die Bahn einer Nabe 97 des Nageltopfes 77 bewegt
werden kann. Der Handhebel 95 ist durch eine Lenkstange 98 mit einem Anschlaghebel
99 verbunden, der an der Konsole 79 beweglich ist und in die Bahn einer Nase
ioo am Nageltopf 78 gebracht werden kann. Arm 96 und Hebel 99 unterbrechen die Bewegung
der nachgiebig angetriebenen Nageltöpfe, ehe die Nägel abgeteilt sind, -wobei bemerkt
werden muß, daß die Abteiler durch die Nageltopfwelle bewegt werden. Der Handhebel
95 steuert ferner durch einen auf der Welle 93 befestigten Arm
ioi
einen Schieber 102, welcher bei fortgesetzter Bewegung des Handhebels 95 unter einen
Kopf 103 gelangt, der an einem senkrechten Schieber 104 sitzt. Dieser wird durch
ein Exzenter angehoben und durch eine Feder abwärts bewegt, um die Treiber niederzuschlagen.
Infolgedessen kann verhindert werden, daß Schieber 104 und Treiber bei der Drehung
des Exzenters nach unten gehen. Der Handhebel 95 ist mit einem Federkolben'
105 (Fig. i) versehen, der in eines von drei Löchern io6 einfallen kann,
um den Handhebel in gewählter Stellung zu halten. Vermöge dieser Einrichtung kann
entweder die Nagelabteilvorrichtung allein oder die Nageleintreibvorrichtung zusammen
mit den Treibern außer Wirkung gebracht werden, je nach dem Willen des Arbeiters.
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Der Niederhalter hat die Form einer senkrechten Schiene io7 (Fig.
1, 2, 24, 25 und 26) mit einem geeigneten geformten unteren Ende io8. Das untere
Ende io8 soll so groß sein wie möglich, um ein Kippen der Schuhferse auf dem Träger
zu verhindern und ein Ausbuckeln des Fersenteiles der Brandsohle bei der Vorwärtsbewegung
der Überschieber auszuschließen. Es sind zwei gegeneinander austauschbare Niederhalter
vorgesehen, deren untere Flächen verschiedene Größe haben entsprechend Herren- und
Damenschuhen. Die Größe wird so gewählt, daß die Nagelblöcke 33, wenn sich diese
vollständig einwärts bewegt haben, nicht dagegentreffen. Die voll geschlossene Stellung
der Blöcke ist verschieden, je nach der Größe des Schuhes, und abhängig von der
Einstellung der Glieder 4.q.. Die Schiene 107 ist am oberen Ende durch einen waagerechten
Zapfen iog mit dem vorderen Ende eines im wesentlichen waagerechten Armes i io eines
Winkelhebels i i i verbunden. Der Winkelhebel iii ist an einer quer zur Maschine
verlaufenden waagerechten Welle 112 befestigt, die in dem Kopf 3 drehbar ist. An
dem Kopf 3 der Maschine ist ein Paar von Winkelplatten 113 an jeder Seite der Schiene
107 befestigt, deren waagerechte, sich nach hinten erstreckende Arme 114
mit dem Kopf 3 verschraubt sind. Senkrecht nach unten gerichtete Arme 115 der Platten
umfassen entgegengesetzte Seiten der Schiene 107 und besitzen in ihrem unteren
Ende senkrechte Führungen 116, welche die Enden eines seitlich von der Schiene 107
vorspringenden Stiftes 117 aufnehmen. Der nach unten ragende Arm 118 des Winkelhebels
i i i ist gegabelt und trägt einen drehbaren Stift iig. Der Stift iig ist quer durchbohrt,
und in der Bohrung ist drehbar eine Muffe i2o angebracht, welche durch die Gabel
hindurchgeht. Die Muffe i2o besitzt am vorderen Ende ein Handrad 121, durch welches
sie gedreht werden kann, und wird gegen Längsverschiebung auf dem Stift durch eine
Schulter an der Muffe und einen Kragen gesichert. Das hintere Ende der Muffe ist
über das vordere Ende einer im wesentlichen waagerechten, sich nach rückwärts erstreckenden
Stange z23 aufgeschraubt; deren hinteres Ende mit einem Kurvenhebel 124 verzapft
ist. Dieser ist bei 125 am Maschinenkopf 3 gelagert und drückt mit einer Rolle 126
gegen eine Kurvenfläche an Block ii auf der Nokkenwelle 4. Eine Feder 127 zieht
den Schuh nachgiebig in das Fersenband zurück und hält die Rolle 126 des Hebels
124 gegen ihre Kurvenflächen. Die den Hebel 124 steuernde Kurvenfläche des Blockes
i i bewirkt eine Abwärtsbewegung der Niederhalteschiene durch die beschriebenen
Verbindungsglieder, wobei die Niederhalteschiene durch die Feder 127 aufwärts bewegt
werden kann, wenn die Stellung der Kurvenfläche diese Bewegung gestattet. Eine Schraube
128, die in einem Vorsprung 12g des Hebels 124 eingesetzt ist, kann so eingestellt
werden, daß beim Anheben des Niederhalters er gegen einen Teil des Kopfes trifft,
um die Aufwärtsbewegung zu begrenzen. Zum Unterstützen der N iederhalteschiene
107 beim Einstellen des Schuhes und zur Verhinderung von Kippbewegungen in
der Längsrichtung ist ein Fuß 130 (Fig.2q, 25 und 26) vorgesehen. Der Fuß
130 tritt mit dem Randteil des Oberleders an dem Hinterende des Fersenteils
hinter dem Niederhalter 107 in Eingriff und ist am Ende eines Hebels 131
ausgebildet, der verschiebbar und drehbar an der Stange 107 angebracht ist. Der
Hebel 131 wird gegen Aufwärtsdruck am Fuß 13o durch einen Stift 132 abgestützt,
der drehbar in der Stange 107
gelagert ist. Der Stift 132 besitzt eine Aussparung,
in welche der obere Teil des Hebels 131 eintritt. Der Hebel besitzt einen Schlitz
133, in den ein kleiner, an dein Stift 132 befestigter Stift 134 eintritt. Der Schlitz
133 und der Stift 134 erlauben eine Bewegung des Hebels 131 und des Fußes 130 nach
vorn und hinten, und der Stift 132 erlaubt eine Schwingbewegung des Hebels 131.
Der Hebel 131 ist am vorderen Ende gegabelt, und ein Stift 135 ist drehbar am Hebel
angeordnet und durch die Gabel hindurchgeführt. Durch den Stift 135 ist eine Stange
136 hindurchgeführt, welche oben durch einen Stift 137 mit einem Schlitten 138 verbunden
ist. Letzterer ist durch Schrauben 139, 139 mit der Stange 107 verbunden,
welche durch Schlitze 40, 140 hindurchgeführt sind, so daß der Schieber an der Stange
107 nach oben und unten bewegt werden kann. Die Stange 136 ist am unteren
Ende mit einer Mutter 1.11 verschraubt, durch welche der
Hebel 131
eingestellt werden kann. Die Stange 136 ist durch das gebogene Ende 142 einer Federschiene
z43 hindurchgeführt, welche an der Stange 107 ebenfalls durch die Schrauben 139,
139 befestigt ist. Die Stange 136 wird umschlossen von einer Feder 144, welche den
Stift 135 gegen die Mutter 141 drückt und eine Einstellung der Mutter ermöglicht.
Die Enden des Stiftes 137 treten in Aussparungen in den Enden der Hebel 145, welche
auf einem Stift 146 drehbar angebracht sind. Die Feder 144 hält ferner die Enden
147 der Hebel 145 gegen die Stifte 148, die in den nach unten gerichteten Armen
115 der Winkelplatten 113 befestigt sind. Wenn während der Tätigkeit der Maschine
die Stange 107 gehoben wird, so tritt eine Schwingbewegung der Hebel 145
um die Bolzen 146 im Uhrzeigersinn ein, wodurch die Stange 136 und das gegabelte
Ende des Hebels 131 um einen Betrag gehoben wird, daß der Fuß 130 fest, stehenbleibt,
in der Höhenrichtung gesehen. Wenn die Überschieber sich über den Fersensitz nach
vorn bewegen, so erfassen die Überschieberblöcke 33 den Fuß 130 und drücken
ihn nach vorn. Diese Bewegung wird durch den Schlitz 133 erlaubt. Wenn die Nagelblöcke
33 zurückkehren, wird der Fuß 13o durch die Federschiene 143 zurÜckgeführt. Der
Fuß 130 glättet dabei auch die Schaftbestandteile vor dem Überschieben und
verhindert, daß solche Schaftteile zwischen den Überschiebern eingeklemmt werden.
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Ferner ist ein Anschlag 15o vorgesehen, welcher den Schuhboden am
vorderen Teil des Fersenteils hinter dem Gelenkteil vor dem unteren Ende 1o8 der
Stange 107 etwa in der Mitte zwischen den beiden Kanten des Schuhbodens erfaßt.
Der Fuß 150 ist an dem vorderen Ende einer Stange 151 .ausgebildet (Fig. i und 2),
welche mittels einer Schraube 152 in einer Konsole 153 senkrecht einstellbar ist.
In die um fog schwingbare Konsole 153 ist eine Schraube i54 eingesetzt, durch welche
die Konsole 153 und der Fuß 150 nach vorn oder hinten eingestellt wird. Ein federnder
Stift 55 in dem Arm ifo schwingt die Konsole 153 in einer Richtung und hält
somit die Schraube 154 gegen die Schraube 139.
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Statt des Fußes 13o kann auch eine dünne, senkrechte Platte (Fig.
30 und 31) angewandt werden, welche zwischen die hinteren Enden der überschieberblöcke
33 vorspringt. Diese Platte verhindert, daß das hintere Ende des Schuhes sich nach
oben bewegt: Bei der Anwendung einer solchen dünnen Platte muß die Gestalt der hinteren
Enden der Blöcke da, wo sie sich treffen, etwas abweichend ausgewählt werden. In
Fig. 31 ist das Fersenende der Blöcke 33 für den Gebrauch einer dünnen Platte 16o
dargestellt. Die dünne Platte 16o ist an einem waagerechten Stift verzapft, der
quer zur Maschine sich erstreckt und durch einen Block an der Deckelplatte 28 getragen
wird. Die untere Kante der dünnen Platte 16o wird durch die Platte 43 in ihrer untersten
Stellung gestützt. Der vordere Teil der dünneu Platte 16o ist an der unteren Kante
abgestuft, und die untere Stufe Ihr 'liegt im wesentlichen in derselben Fläche wie
die untere Fläche der Platte 43 in der untersten Stellung. Die obere Kante der dünnen
Platte wird von demselben Ende einer Schraube 16.2 erfaßt, die in die Deckelplatte
28 eingesetzt ist. Mittels dieser Schraube wird die Fläche 161 der dünnen Platte,
gegen welche der Schuh gepreßt wird, eingestellt. Beim überschieben gehen die Blöcke
33 in enger Berührung mit der Platte 16o vor, und am Ende der überschiebbewegung
ist kein Vorsprung zwischen den Überschieberblöcken weder in der allgemeinen Umrißlinie
. der Überschieberkanten noch unterhalb der Überscliieberebene vorhanden. Die Überschieberblöcke
schwingen um die hintersten Nagellöcher 163, 163 beim Schließen, und die Kanten
164, 164 der Blöcke 33 liegen auf Kreisbögen, die um die Mittelpunkte dieser Löcher
geschlagen sind.
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An Stelle des Anschlags 15o kann auch .ein Paar von Anschlägen 166,
166 (Fig. 30, 31) vorgesehen werden, welche bei.Rahmen- oder Wendearbeit außerhalb
der Rißlippe der Brandsohle wirken. Die Anschläge verhindern eine Kippbewegung des
Schuhes in Seiten- und Längsrichtung und dienen als Lehren für die seitliche Einstellung
des Schuhes. Die Anschläge 166 sind an einer der bereits beschriebenen Stange 151
ähnlichen Stange angebracht und werden in senkrechter Richtung sowohl wie in Längsrichtung
des Schuhes durch Vorrichtungen verstellt, die den Vorrichtungen zum Verstellen
des Fußes 150 entsprechen. Weiterhin sind die Anschläge 166 an ihren Trägerstangen
durch nicht dargestellte Vorrichtungen aufeinander zu und voneinander weg in Anpassung
an Schuhen verschiedener Breite verstellbar.
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Die Maschine besitzt, wie bei bekannten Fersenzwickmaschinen, ein
Fersenband, in welches das Fersenende des Schuhes gepreßt wird. Die vorderen Enden
des Bandes sind mit Blöcken 170 (Fig. 19 und 2o) versehen, die von Konsolen 171
an Armen 172 getragen werden. Die Blöcke 17o haben vorspringende Flansche 172, 173,
die die oberen und unteren Flächen von Vorsprüngen 174 der Konsole 171 umfassen.
Die untere Fläche jedes Vorsprunges 174 ist mit einem nach unten gerichteten Stift
175 versehen, welcher in einen Schlitz 176 des unteren Flansches 173 eintritt.
Die
vorderen Enden des Fersenbandes werden von Flanschen 172, die gegen Flanschen 174
liegen, gestützt, und auf Grund der Zapfen- und Schlitzverbindung zwischen dem Block
170 und der Konsole 171 ist eine relative Bewegung zwischen den Blöcken
170 und den: Konsolen 171 beim Schließen und öffnen des Fersenbandes ermöglicht.
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Die Maschine besitzt ferner einen herabragenden, um einen Zapfen 178
schwingenden Kurvenhebel 177 (Fig. i), der das Fersenband betätigt. Der Hebel
177 faßt mit einer Rolle 179 gegen eine Nockenfläche des Exzenterblockes
i i auf der Welle 4. Das untere Ende des Hebels ist zu einem Zahnbogen i8o ausgebildet,
der mit einem Zahnrad 181 in Eingriff steht. Die Nockenrolle 179 ist auf
einem exzentrischen Teil 182 eines Zapfens 183 angebracht, der in dem Hebel
177 drehbar ist. Der Zapfen 183 ist durch einen Arm 184 und einen Zapfen 185 mit
einem Knickgelenk 186 verbunden. Dieses ist durch Zapfen 187 mit einem zweiten Knickgelenk
188 verbunden, welches auf dem Zapfen 178 drehbar ist. Eine den Arm 184 und das
Knickhebelstück 188 verbindende Feder 189 hält eine Fläche igo an dem Knickgelenk
186 gegen eine Fläche igi des Knickgelenkes 188. In dieser Stellung des Knickhebels
186, 188 befindet sich die Achse der Rolle 179 und des Zapfens 183 in einer waagerechten
Ebene, wobei die Achse der Rolle 179 sich an- der der Kurvenfläche des Blockes i
i näheren Seite der Welle befindet. Sollte die Maschine infolge übermäßigen Widerstandes
des Werkstückes gegen die Bewegung der Überschieber steckenbleiben, so wird ein
an dem Knickhebelstück 186 befestigter Handhebel 192 nach vorn gezogen und der Knickhebel
geknickt, so daß die Welle 183 gedreht wird und die Kurvenrolle 179 von der
Kurvenfläche hinweggeschwungen wird. Dadurch wird der Klemmdruck auf den Schuh gelöst
und ermöglicht, daß die Maschine ihren Arbeitskreislauf vollendet. Die Rolle wird
dann durch die Feder 189 selbsttätig in die Arbeitslage zurückgebracht.
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Glieder 195, i95 (Fig. 2, 27 und 28), welche gegen die Seitenflächen
des Leistens ungefähr am hinteren Ende des Gelenkes treffen, verhindern eine Kippbewegung
des Leistens in der Längs- und Seitenrichtung und entlasten den Leisten. Die Glieder
195
sind um senkrechte Zapfen 196 drehbar, die von Blöcken 197 getragen
werden. Diese sind einstellbar an nach vorwärts ragenden Armen 198 von Winkelhebeln
i99 befestigt, die um senkrechte Zapfen Zoo drehbar sind, welche in einer Konsole
toi an Pfosten 2o2 des Maschinengestelles befestigt sind. Die vorderen Enden der
Arme 198 werden durch Flächen an der Konsole gor gestützt. Die beiden Zapfen Zoo
liegen dicht hinter dem Fersenband. Die anderen Arme 2o3 der Winkelhebel 199
sind durch senkrechte Zapfen 204 mit nach hinten ragenden im wesentlichen parallelen
Lenkern 205 verbunden. Die Lenker 2o5 sind durch Zapfen 2o6 mit einem Ausgleichhebe12o7
verbunden, der in der Mitte um einen Zapfen 2o8 schwingbar ist, welcher in einen
Arm 2o9 eingesetzt ist. Der Arm 2o9 erstreckt sich quer zur Maschine und ist am
linken Ende um einen festen Zapfen 2io drehbar und ist gegabelt und trägt einen
Stift2ii. Durch den Stift2ii ist eine Stange 2i2 hindurchgeführt, welche am vorderen
Ende eine Mutter 213 trägt und eine Feder 2i5 besitzt, die gegen den Stift 2i i
wirkt. Die Stange 2i2 ist hinten in einen Stift 2i6 eingeschraubt, der in einem
Lenker 2i7 drehbar ist, der durch einen. Stift 2i8 mit dem Winkelhebel 5 verbunden
ist. Durch ein Handrad2ig kann die Stange2i2 gedreht werden, um die Glieder i95
gegeneinander einzustellen. Eine gegabelte Stange 22o reitet auf dem Stift 2o8 und
trägt am vorderen Ende seitliche Vorsprünge 221, die die vorderen Endender Gelenke
205 umfassen. Eine Feder 222 zieht die Stange 22o nach hinten. Durch diese
Feder werden die Glieder 195 in mittlerer Lage gehalten, wenn sie unwirksam sind.
Eine einstellbare nachgiebige Vorrichtung zwischen dem Hebel 5 und dem Arm 2o9 wird
auf diese Weise gebildet, und da der Hebel s das Fersenende des Schuhes in das Fersenband
nachgiebig hineinzieht, kann eine Verschiebung entsprechend von Schuhen verschiedener
Breite und verschiedener Form eintreten.
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Der Maschinenkopf trägt zwei Stützen 229, die sich in solcher Lage
in der Nähe der Schuhstütze befinden, daß ein auf den Leistenstift aufgesetzter
Schuh, wenn die Schuhstütze sich in unwirksamer Lage befindet, gedreht und mit der
Spitze auf das eine oder andere der Auflager 229 aufgelegt werden kann. Die Auflager
haben die Form einer waagerechten, mit Gummi überzogenen Schiene. Wenn der Schuh
in dieser Weise gehalten wird, sind die Hände des Arbeiters frei, so daß er den
Schaft handhaben und einstellen kann. Dann wird der Schuh durch Drehung auf dem
Fersenzapfen der Maschine richtig dargeboten, und der Fersensitz kann dann aufgezwickt
werden. Die Stützen bilden somit zusammen mit dem Leistenzapfen Auflager für Ferse
und Spitze des Schuhes, so daß dieser so gehandhabt werden kann wie auf einem gewöhnlichen
Zwickbankschuhträger. Wenn, wie beschrieben, austauschbare Niederhalter angewandt
werden, so muß dafür Sorge getragen werden, daß beim Umstellen
der
Maschine für Damenarbeit auch der entsprechende Niederhalter angewandt wird, da
sonst die Überschieber gegen den Niederhalter treffen und in ihrer Bewegung gehemmt
werden, so daß eine Störung oder Beschädigung der Maschine eintreten kann. Ähnliche
Wirkungen können auftreten, wenn beim Übergang zur Herrenarbeit die Auswechslung
des Niederhalters vergessen wird. Gemäß der Erfindung ist eine Sperrvorrichtung
vorgesehen, welche in derartigen Fällen eine Beschädigung des Werkstückes oder der
Maschine verhindert. Zu diesem Zweck ist der Stift 117 in der Schiene 107 für Herrenschuhwerk
beiderseits verlängert, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Wenn eine Niederhalterschiene
für Herrenschuhwerk mit einem solchen Stift in die Maschine eingesetzt wird, so
trifft jedes Ende des Stiftes gegen eine Nockenfläche a30 eines Armes 231 eines
Hebels 232, der an einem Zapfen 233 drehbar ist. Jeder Hebe1232 besitzt einen Fortsatz
234, gegen den ein Kolben 235 durch eine Feder 236 (Fig. 16) von unten her gehalten
wird. Es sei darauf hingewiesen, daß sich, obwohl nicht in-den Zeichnungen dargestellt,
auf beiden Seiten der Überschiebervorrichtung Hebel 232 und Kolben 235 befinden.
Wird der Niederhalter für Herrenschuhwerk in der Maschine eingesetzt, so drücken
die verlängerten Enden des Stiftes 117 vermittels der Hebel 232 die Kolben 235 in
die Bewegungsbahn der sich seitlich erstreckenden Arme 44, durch die die t%erschieber
verstellt werden. Infolgedessen können die Arme 44 und überschieber nicht in Stellungen
für Bearbeitung von Damenschuhwerk eingestellt werden, da in diesem Falle die Überschieberblöcke
33 gegen das Ende io8 des Niederhalters bei der Betätigung der Maschine anschlagen
würden. Wird der Niederhalter für Damenschuhwerk eingesetzt, dessen Stift 117 nicht
verlängert ist, können die Arme 44 vorwärts zum Bearbeiten von Damenschuhwerk eingestellt
werden, da nunmehr die Kolben 235 durch ihre Federn 236 aus der Bewegungsbahn der
Arme 44 emporgehoben werden. In dieser Einstellung befinden sich die Arme 44 unterhalb
der Kolben 235, wobei die Kolben beim Emporbewegen die Arme231 aufeinander zu schwingen,
so daß der Niederhalter für Herrenschuhwerk infolge seines verlängerten Stiftes
117 nicht eingesetzt werden kann.
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Die Arbeitsweise der Maschine ist wie folgt: Nachdem der Schuh auf
dem Zapfen aufgesteckt ist, wird der Schuhträger in die Maschine durch Druck mit
der Hand oder den Trethebel zurückgeschoben und mittels des Trethebels gegen die
untere Fläche des Niederhalters io8 aufwärts bewegt. Zu dieser Zeit befinden sich
der Niederhalter und die anderen Anschläge, mit denen der Schuh in Berührung tritt,
in ihrer obersten Lage. Der Kraftantrieb zieht den Schuh zuerst nachgiebig und dann
zwangsläufig in das Fersenband, welches um den Schuh herum durch den Kraftantrieb
geschlossen wird. Die Schuhstützen 195, 195 werden nachgiebig in Eingriff
mit dem Leisten gebracht und der Niederhalter abwärts bewegt, während das Fersenband
geschlossen wird. Gegen den Schluß der nachgiebigen Kraftbewegung der Werkstückstütze
in die Maschine hinein wird der Schuhträger nachgiebig durch Kraftantrieb nach oben
gedrückt, um den Schuh gegen den Niederhalter und die sonst vorhandenen Anschläge
anzuheben. Die erste Überschiebbewegung findet dann statt, und die Blöcke 33 kehren
zurück, bis ihre Kanten sich in der Nähe der hinteren Kante der Sohlensitzfläche
befinden, und dann gehen die Blöcke 33 wieder vorwärts, und der Niederhalter und
die Anschläge 150 oder 166 werden etwas angehoben und der Schuhträger nachgiebig
vom Kraftantrieb nach oben gepreßt, um den Überschiebdruck zu verstärken. Gleichzeitig
wird das Fersenband fester in Eingriff mit dem Schuh gebracht und der Schuhträger
zwangsläufig mit großer Kraft in das Band hineingezogen. Wenn die Blöcke 33 vorgegangen
sind, werden Niederhalter und Anschläge noch weiter gehoben, so daß die Fersensitzflächen
mit starkem Druck gegen die Blöcke 33 gepreßt werden, während diese den letzten
Teil ihrer zweiten Schließbewegung ausführen.
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Nachdem die Blöcke ihre Schließbewegung vollendet haben, werden die
Nägel eingetrieben, und dann kehrt die Maschine selbsttätig in ihre normale Stellung
zurück: