DE32505C - Schleif- und Polirmaschine für Metallbleche von beliebiger Länge mit selbsttätiger Längs- und Seitenbewegung der Bleche - Google Patents

Schleif- und Polirmaschine für Metallbleche von beliebiger Länge mit selbsttätiger Längs- und Seitenbewegung der Bleche

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Publication number
DE32505C
DE32505C DENDAT32505D DE32505DA DE32505C DE 32505 C DE32505 C DE 32505C DE NDAT32505 D DENDAT32505 D DE NDAT32505D DE 32505D A DE32505D A DE 32505DA DE 32505 C DE32505 C DE 32505C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheets
grinding
polishing machine
lateral movement
length
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32505D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Elbinger Messingwerk in Elbing
Publication of DE32505C publication Critical patent/DE32505C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
ELBINGER MESSINGWERK in ELBING.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 30. November 1884. ab.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus dem Vorgelege A und der eigentlichen Polirmaschine B.
Das Vorgelege A besteht aus den beiden Lagerböcken α α, der Welle b, einer festen und einer losen Antriebscheibe c c, einer grofsen Triebscheibe d, einer kleinen Triebscheibe e und der Excenterscheibe f.
Die Polirmaschine B besteht aus dem Holzgerüst g mit hölzerner Tischplatte h, den beiden Lagerböcken 2 i, der Schleif- bezw. Polirwalze k, der eisernen Gegenwalze I, der mittelst dreier Spiralfedern bewirkten Spannvorrichtung to, dem Räderwerk η mit der Seiltrommel o, dem Seil mit Zange q und dem Schüttelwerk x.
Die Inbetriebsetzung der Maschine erfolgt durch den am Vorgelege A befindlichen Ausrücker ^. Die Vorgelegewelle macht ca. 200 Touren pro Minute, und es wird die Polirwalze k von dem von der Triebscheibe d ausgehenden Riemen in Rotation versetzt. Gleichzeitig wird das Räderwerk η durch den Riemen von der Triebscheibe e aus in Bewegung gesetzt und das Seil q wickelt sich infolge dessen auf die Seiltrommel ο auf und die am Seil befindliche Zange zieht das zu polirende Blech unter der Polirwalze hindurch. Soll das Blech nun wieder zurückgehen, so wird die Seiltrommel 0 vermittelst des Ausrückers y aus ihrer Zahnkupplung herausgebracht und die Polirwalze k zieht das Blech, welches sich auf ■der Gegenwalze Z leicht bewegt, selbsttätig zurück. Um ein Zurückschnellen des Bleches zu verhindern, befindet sich an der Seiltrommel 0 die Bremsvorrichtung r, welche durch eine Spiralfeder beliebig angespannt werden kann. Durch den Tritt T1 ist man im Stande, das Blech je nach Erfordernifs langsam oder schnell transportiren zu lassen. Zur Vorwärtsbewegung des Bleches wird die Seiltrommel ο wieder in die Zahnkupplung eingerückt. Die Seitwärtsbewegung des Bleches erfolgt durch das Schüttelwerk x.
Von der Excenterscheibe f des Vorgeleges A steht die Schubstange t mit dem Winkelhebel χ In Verbindung, dieser wiederum durch die Stiftschraube s mit der Tischplatte h, und es wird letztere dadurch beim Gang der Maschine nach den Seiten zu bewegt.
Der Drehpunkt der Tischplatte befindet sich auf dem Stift v. Um den Druck des Bleches gegen die Polirwalze reguliren zu können, befindet sich unter der Tischplatte h die Spannvorrichtung m. Dieselbe besteht aus drei senkrechten Bolzen mit Spiralfedern, welche je durch eine Mutter auf- und niedergeschraubt werden können.
Zur leichteren · Seitenbewegung der Tischplatte h sind die Bolzen der Spannvorrichtung m mit Rollen versehen, welche gegen die Platte drücken. Ist die gehörige Spannung vorhanden und soll ein Blech eingeführt werden, so ist nur nöthig, vermittelst des Tritthebels w die Tischplatte herunterzuziehen, das Blech unter der Polirwalze k hindurchzustecken und die Zange q anzusetzen. Vor dem Vorgelege A befindet sich auch noch ein Tisch zur Auf-
nähme des zu polirenden Bleches, wie aus der Zeichnung, Fig. ι und 2, ersichtlich ist.
Es kann auf dieser Maschine ein Blech ohne Unterbrechung fertig geschliffen bezw. polirt werden. Durch die gleichzeitige Längs- und Seitenbewegung des Bleches wird ein tadelloser Schliff erzielt und werden namentlich Streifen und Risse auf dem Blech vermieden.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    An einer Schleif- und Polirmaschine für Metallbleche, bei welcher das Blech vermittelst Seiles oder Kette zwischen einer rotirenden Polirwalze k und einer darunter gelagerten Leitwalze /,hindurchgezogen wird, die Anordnung dieser letzteren auf einem Tische h, der von der Vorgelegewelle aus durch Stangen und Winkelhebel mit der Walze schnell hin- und herbewegt wird, während er dabei am anderen Ende in einem Stift ν einen Stützpunkt findet, und die Einrichtung, die Seiloder Kettentrommel 0 nach Vollendung des Zuges in einer Richtung vom Getriebe loszukuppeln und unter Anwendung einer Bremse von dem nun dem Zuge der Polirwalze in entgegengesetzter Richtung folgenden Bleche umgekehrt zurückdrehen zu lassen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT32505D Schleif- und Polirmaschine für Metallbleche von beliebiger Länge mit selbsttätiger Längs- und Seitenbewegung der Bleche Expired - Lifetime DE32505C (de)

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DE (1) DE32505C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4519279A (en) * 1981-09-16 1985-05-28 Stefano Ruggeri Selfcentering work-rest

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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