DE45230C - Maschinen zum Hämmern von Sägeblättern - Google Patents

Maschinen zum Hämmern von Sägeblättern

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DE45230C
DE45230C DENDAT45230D DE45230DA DE45230C DE 45230 C DE45230 C DE 45230C DE NDAT45230 D DENDAT45230 D DE NDAT45230D DE 45230D A DE45230D A DE 45230DA DE 45230 C DE45230 C DE 45230C
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DE
Germany
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hammer
shaft
saw
anvil
attached
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DENDAT45230D
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English (en)
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W. GOWEN in Wausan, Wisconsin, V. St. A
Publication of DE45230C publication Critical patent/DE45230C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/18Straightening damaged saw blades; Reconditioning the side surface of saw blades, e.g. by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Spannkraft der Sägeblätter mit Leichtigkeit und Accuratesse hervorzubringen. Die hierzu dienende Maschine besteht hauptsächlich aus einem Ambos in Verbindung mit einem Hammer, dem Mechanismus zum Bewegen des Hammers, einem Stützmechanismus, um das Sägeblatt in geeigneter Stellung zu halten, einem Mechanismus, um diesen Stützmechanismus zu bewegen, und einem Mechanismus, um die Stärke des von dem Hammer ausgeführten Schlages zu reguliren.
In den beiliegenden Zeichnungen sind:
Fig. ι ein Grundrifs der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben;
Fig. 3 stellt in gröfserem Mafsstabe den gleitenden, den Hammer stützenden Rahmen dar;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Theiles desselben mit einer Stellschraube,
Fig. 5 ein Verticalschnitt des eine Kreissäge haltenden Schlittens,
Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie Y-Y der Fig. 2,
Fig.' 7 ein Querschnitt in vergröfsertem Mafsstabe nach der Linie x-x der Fig. 1 und 2;
Fig. 8 und 9 zeigen einen Grundrifs und eine Seitenansicht einer modificirten Form der Maschine zum Hämmern von Bandsägen;
Fig. 10 ist eine Detailansicht der Kurbelscheibe, welche dazu angewendet wird, das Sägeblatt zwischen Ambos und Hammer zu bewegen;
Fig. 11 und 12 sind eine Seitenansicht und ein Grundrifs einer modificirten Maschine zum Hämmern von Kreissägen;
Fig. 13 ist eine Detailansicht der umstellbaren Sperrklinken und der Zahnradanordnung zum Bewegen der Kreissäge zwischen Hammer und Ambos.
Die Methode, die Sägeblätter mit der Hand zu hämmern, ist nicht nur mühevoll und Erfahrung und Geschick verlangend, sondern die Arbeit ist auch stets unvollständig, da es nicht möglich ist, mit der Hand eine Reihe von Schlägen von der gleichmäfsigen Präcision und Stärke zu führen, welche nöthig ist, um die besten Resultate hervorzubringen. Diese Nachtheile zu vermeiden, ist der Zweck der vonliegenden Erfindung.
In den Fig. 1 bis 7 stellt N N das in geeigneter Form und aus geeignetem Material construirte Gestell der Maschine dar. Auf diesem Gestell N ist der den Hammer tragende Schlitten M in Führungen m m montirt. Ein Querbalken N' trägt den verstellbaren Ambos B, den Schlitten O für die Kreissägen auf den Längsführungen η1 nl und das Joch P, welches der Länge nach in den Führungen ρ ρ an dem Gestell JV verstellbar ist. Der Hammerschlitten M ist mit abgeschlichteten Federn versehen, welche in geeignete, in den Führungen mm angeordnete Nuthen passen. Eine mit einem Handrad R1 versehene Schraube R dreht sich in ihrer Längsachse unbeweglich in einem an den Führungen m m befestigten Lager r und bewegt vermittelst einer an der oberen Seite des Schlittens M befestigten Schraubenmutter m? den Schlitten M, so dafs dieser quer über das Gestell N hinüber verstellbar ist.
In einem von einem Ende des Schlittens M aufsteigenden Pfosten H ist die Welle g be-
festigt, auf welcher die Zahnräder g2 g2 montirt sind; zwischen denselben befindet sich die Nabe des Hammerarmes A. Zwischen der Nabe des Hammerarmes A und den Zahnrädern g2 g2 sind Spiralfedern g1 g1 eingelegt, welche mit ihren Enden an der Nabe und den Zahnrädern befestigt sind. An dem Ende der Welle g, gegenüber dem Pfosten H, ist ein Gufsstück H1 befestigt, und in an diesem Gufsstück und dem Pfosten angebrachten Nasen sind Sperrklinken h2 verzapft, welche in die Sperrräder g2 eingreifen. In an den äufseren Seiten des Gufsstückes H1 und des Pfostens H angebrachten Naben hl sind die Hebel G G gelagert, an welchen die Sperrklinken g3 verzapft sind, die in die Sperrräder g2 eingreifen. In einer an dem freien Ende des Armes A angebrachten Muffe ist vermittelst einer Mutter a1 der mit Schraubengewinde versehene Stiel des Hammers α gehalten. Der Hammer ist vorzugsweise aus Stahl und mit abgerundeter Schlagfläche hergestellt, ebenso der Ambos B. Der letztere ruht auf dem Querbalken N1 und wird, um sich mit dem Schlitten M und dem Hammer α gleichzeitig und gleichmäfsig zu bewegen und die .Hammerschläge immer in der Mitte aufzufangen, durch einen Arm B1 bewegt , welcher zu diesem Zweck an dem Schlitten M einerseits und an einem Ansatz b des Ambos andererseits befestigt ist (s. Fig. ι, 2 und 5).
In in dem Pfosten H und dem Gufsstück H1 angebrachten Lagern h ist die Triebwelle E gelagert, auf welcher das den Hammer antreibende Excenter e, die Triebscheibe Ex und das Frictionsrad E2 montirt sind. Die Welle E ist an einer Bewegung in ihrer Längsrichtung durch zwei auf derselben befestigte und gegen die Lager h h anliegende Kragen verhindert und mufs daher bei dem Verstellen des Schlittens M sich mit der Hammerwelle g bewegen.
Auf der Welle F, welche in den an dem Gestell N angebrachten Lagern ff1 ruht, ist das Frictionsrad F1 montirt, welch letzteres eine abgerundete Stirn besitzt und in eine dieser Abrundung sich anpassende Nuth in der Stirn des Frictionsrades E2 eingreift. Die mit einer Feder versehene Welle E bewegt sich frei durch die Oeffnung der Räder El und E2, und diese letzteren, welche entweder fest mit einander verbunden sind oder aus einem Stück bestehen, werden durch das Eingreifen des Rades F1 in das Rad E2 verhindert, an dieser Längsbewegung der Welle E theilzunehmen.
CC1 sind Trommeln zur Aufnahme eines Bandsägeblattes und dienen auch dazu, das letztere in seiner richtigen Stellung zu erhalten; diese Trommeln sind an entgegengesetzen Seiten der Maschine angeordnet. Die Welle c der Trommel C ist in Lagern dl gelagert, welche von den Gleitstücken d herabhängen. Diese letzteren gleiten in Nuthen, welche in dem Gestell N angebracht sind. Auf dem Ende der Welle c befindet sich ein grofses, mit dem Frictionsrad f2 zusammenwirkendes Frictionsrad D. Das dem Rad D am nächsten stehende Gleitstück d ist mit dem aufrechten Arm des Winkelhebels Z)1 verbunden, an dessen horizontalem Arm ein Gewicht D2 befestigt ist, um das Frictionsrad D stets in Contact mit dem Frictionsrad F2 zu halten (s. Fig. 2).
Aus den Fig. 2 und 7 kann man ersehen, dafs die Triebwelle E sich höher als die Welle F und diese sich über der Welle c befindet, und dafs das Lager/, in welchem die Welle F auf der Seite des Rades F2 gelagert ist, wie in Fig. ι, an dem Gestell N eingehängt ist. Wenn das Rad D vermittelst des Hebels D1 gegen das Rad F2 gedrückt wird, wird letzteres gehoben und hebt seinerseits das Rad F1 gegen das Rad E2 der Triebwelle E: auf diese Weise wird die Bewegnng der letzteren auf die Welle c übertragen und die Bandsäge parallel mit dem Gestell N zwischen Hammer und Ambos bewegt.
Das auf der dem Hebel D1 entgegengesetzten Seite befindliche Gleitstück d hat eine Längscoulisse und wird durch einen durch diese Coulisse reichenden Bolzen d2 verstellbar an dem Gestell N befestigt (s. Fig. 1).
Die die Trommel C tragende Welle c1 ruht in den Lagern, welche von dem über das Gestell hängenden Joch P herabhängen. Vermittelst einer Schraube p2, welche in einem an dem Joch P angebrachten Ansatz p1 verzapft ist und in eine an dem Querbalken des Gestelles N befestigte Mutter eingreift, kann das Joch bewegt werden, um der Bandsäge die nöthige Spannung zu geben, damit dieselbe von der Trommel C bewegt werden kann.
Um das Umlegen der Bandsäge um die Trommeln CC1 zu erleichtern, sind die Hammerwelle g und die Triebwelle E nur auf einer Seite durch den Pfosten H auf dem Schlitten gestutzt und lassen so auf der anderen Seite eine Oeffnung, durch welche der obere Theil der Bandsäge eingeführt werden kann.
Die Stützen N2, auf welchen das Gestell N ruht, haben auf einer Seite der Maschine eingehängte Theile n, welche geöffnet werden können, um den unteren Theil der Bandsäge hindurchführen zu können (s. Fig. 2 und 6).
Um eine Kreissäge in der richtigen Stellung zum Hammer α zu erhalten, ist der Schlitten O mit einer aufrechten Welle o1 versehen, auf welcher das konische Getriebe 0 montirt ist (s. Fig. 5).
Auf der oberen Seite der Nabe dieses Getriebes ο ruht die Kreissäge U, welche durch einen Kragen o3 und eine auf dem mit Schraubengewinde versehenen, von der Mitte
der Nabe aufsteigenden Stift o2 aufgeschraubte Mutter befestigt wird.
Auf der der Länge des Gestelles nach geeignet gelagerten Welle / ist das konische Getriebe i lose montirt, welch letzteres durch eine Oeffnung des Schlittens O in das konische Getriebe ο eingreift und durch eine Feder verhindert ist, sich auf der Welle / zu drehen, während es durch die am Schlitten O angebrachten Ansätze o5 in der Längsrichtung der Welle / auf dieser bewegt werden kann und in Verbindung mit dem Getriebe ο gehalten wird. Auf der entgegengesetzten Seite der Welle /, nahe der Welle F, ist ein konisches Getriebe f5 montirt, welches in ein ähnliches, auf der Welle F montirtes konisches Getriebe/2 eingreift, durch welches die Welle / mit den Getrieben i und ο getrieben wird.
An einem Ansatz o4 des Schlittens O ist eine Zahnstange T verstellbar befestigt, deren anderes Ende in einer geeigneten Führung in dem Gestell der Maschine ruht. Auf dem anstofsenden Ende d.er Welle F ist eine Scheibe F3 montirt; diese Scheibe ist mit einem einzigen Zahn /4 versehen, welcher bei jeder Umdrehung der Scheibe in einen Zahn der Zahnstange T eingreift und so bei jeder Umdrehung der Scheibe F3 und der Welle / mit dem Getriebe ο den Schlitten um eine Zahnbreite in der Längsrichtung der Welle / vorschiebt.
Die Maschine functionirt auf folgende Weise:
ι. Wenn eine Bandsäge gehämmert werden soll, werden der Kragen o3 und 'der Mittelstift o2 mit seiner Mutter entfernt, oder das ganze Getriebe ο kann ausgehoben werden (s. Fig. i), und die Zahnstange T kann entfernt oder ausgerückt werden. Die Säge S wird nun um die Trommeln C C1 umgelegt, wie oben beschrieben, und die Trommel C1 vermittelst der Schraubep2 eingestellt, um der Säge die nöthige Spannung zu geben und so der Trommel C zu ermöglichen, die Säge in der gewünschten Schnelligkeit über den Ambos zu führen.
Es ist bei dem Hämmern einer Bandsäge vorzuziehen, zuerst die Mittellinie der Säge in der Längsrichtung derselben zu hämmern, und dann in Parallellinien zu dieser Mitte abwechselnd auf beiden Seiten. Zu diesem Zweck kann quer über die Säge ein Kreidestrich gemacht werden, welcher den Anfangspunkt des Hämmerns angiebt, und der zuerst in der Mitte der Säge gestellte Hammer α und Ambos B werden vermittelst der Schraube R abwechselnd auf beide Seiten der Säge gestellt, jedesmal wenn der Kreidestrich auf dem Ambos ankommt.
Die Maschine wird von einem geeigneten Motor aus vermittelst der Triebscheibe E' getrieben, und das Excenter e dreht sich in der Richtung des Pfeiles, Fig. ι und 2, und hebt den Hammer a, um ihn wieder fallen zu lassen.
Die bei jedem Heben des Hammers gespannten Federn gl wirken durch den Arm A auf den Hammer α und bewirken, dafs der Hammer, wenn derselbe von dem Excenter e losgelassen wird, Schläge von gleichmäfsiger Kraft auf die Mitte des Ambos ausführt. Die Stärke dieser Schläge kann vermittelst der Hebel G und der Sperrklinken g3 regulirt werden, da die letzteren in die Sperrräder g'2 eingreifen, an welchen die Federn g1 befestigt sind, und so die Spannung der Federn g regulirt werden kann. Vermittelst der Frictionsräder E2 F1 F2 und D, welche sich in der Richtung der Pfeile drehen, wird die Trommel C mit der Säge S von der Triebwelle E aus getrieben. Die beschriebene Operation wird, wenn nöthig, wiederholt, bis die Säge genügend gehämmert ist und die gewünschte Spannkraft besitzt.
Wenn der Hebel D1 nach aufsen, d.h. von der Welle E weggeschwungen wird, wird das Frictionsrad -F1 von dem Frictionsrad E'2 und dadurch die Wellen c und F von der Triebwelle E ausgerückt.
2. Um eine Kreissäge zu hämmern, wird die Säge U, wie in Fig. 5 angegeben, auf der Nabe des Getriebes 0 befestigt und Hammer und Ambos werden in die Mitte der Maschine gestellt. Der Schlitten O wird so eingestellt, dafs der Hammer in der gewünschten Entfernung von der Mitte der Säge auf die letztere aufschlägt. Die Maschine wird nun angetrieben. Die Säge wird durch die Getriebe i und ο und die Welle / langsam um ihre Mitte gedreht und erhält eine Reihenfolge von gleichmäfsigen, gleich weit von einander entfernten Hammerschlägen.
Nach jeder vollbrachten Umdrehung greift der an der Scheibe F3 befestigte Zahn fl in die Zahnstange T ein und rückt so den Schlitten O mit der Säge etwas von dem Ambos weg, so dafs der Hammer nun eine zu den früheren Hammerschlägen concentrisch liegende Reihe von Hammerschlägen ausführt.
Diese Operation wiederholt sich bis zum Rande der Säge und bis die erwünschte Spannkraft hervorgebracht ist.
Sollte das erwünschte Resultat mit einem einmaligen Hämmern nicht erreicht sein, so wird der Schlitten im Verhältnifs auf die Zahnstange T so gestellt, dafs bei der Wiederholung der Operation die Schläge nun zwischen den früheren concentrischen Schlagreihen fallen.
Um eine gebogene Säge wieder gerade zu richten, kann der Schlitten O aus dem Mechanismus ausgerückt und die Säge mit der Hand behandelt werden.
Es können auch verschiedene Mechanismen angewendet werden, um Bandsägen oder Kreis-
sägen zu tragen, und diese Mechanismen können anstatt selbsttätig auch von einem Arbeiter bewegt werden.
Es können kurzum eine ganze Reihe von Modifikationen angewendet werden, ohne von dem Princip der Erfindung abzuweichen.
In den Fig. 8 bis io, welche eine Modification der Bandsägemaschine darstellen, ist die Welle λ3, auf welcher der Hammerarm A montirt ist, in geeigneten, in an dem Gestell angebrachten Stützen H2 befindlichen Lagern gelagert. In einer an dem Ende des Hammerarmes A angebrachten Muffe wird der Stiel, des Hammers a durch eine Mutter befestigt. Auf der anderen Seite ist der Hammerarm mit einer Verlängerung ä2 versehen. In den Lagern d3, welche in den Stützen H2 angebracht sind, ist die Welle D3 gelagert, auf welcher das Seilrad I1, die Triebscheibe Z)* und das die Verlängerung a2 des Hammerarmes antreibende Excenter di montirt sind.
Die Welle D wird in ihren Lagern durch Kragen festgehalten, welche an der Welle Z)3 befestigt sind und gegen die Lager d3 anliegen. G1 ist eine C-förmige Feder, welche vermittelst des Gliedes gi an einem Ansatz des Hammerarmes A befestigt ist, während das andere Ende derselben an einem Gleitstück G2 befestigt ist, welches in einer in der Stütze H*2 geformten Führung parallel mit dem Hammer verstellbar ist. Vermittelst einer in dem Gleitstück G2 angebrachten Stellschraube gs, welche durch einen an der Stütze H2 angebrachten Ansatz h3 hindurchgeht, und vermittelst der Mutter g6 kann die Spannung der Feder und somit die Kraft des Hammerschlages regulirt werden.
C'2 C3 sind lose auf mit Federn versehenen Wellen c2 montirte Trommeln, welche sich an je einem Ende der Maschine befinden; eine dieser Wellen ist in dem an dem Gestell befestigten Joch P2 gelagert und die andere in dem parallel mit der Säge in Führungen des Gestelles N befindlichen Joch P3. Vermittelst einer Schraube p'2 kann die in dem Joch P3 montirte Trommel C3 verstellt werden, um der Säge die nöthige Spannung zu geben, so dafs die Säge von der Trommel C2 bewegt werden kann. Diese Schraube p2 ist in einem Ansatz ρ' des Joches P3 verzapft und geht durch eine an dem Querbalken P1 des Gestelles befestigte Mutter. Auf den in den Jochen P2 P3 gelagerten Schraubenwellen k sind Gleitblöcke K montirt, welche mit ihren oberen Seiten gegen die besagten Joche anliegen und die Ränder der Trommeln C2C3 zwischen sich aufnehmen (s. Fig. 8).
Auf einer Seite der Maschine sind an den Schraubenwellen k mit Kurbeln i1 versehene Kettenräder 71 befestigt, welche unter einander durch eine Kette /2 verbunden sind. Der Ambos B ist auf einem Querbalken N1 des Gestelles N so befestigt, dafs derselbe die Schläge des Hammers α genau in der Mitte empfängt. Auf dem Ende der Welle c2, nahe dem Seilrad /, ist das Sperrrad L befestigt, in welches eine auf dem Kurbelzapfen j verzapfte Sperrklinke Z eingreift. Der Kurbelzapfen^' ist in einer geeigneten Nuth des Seilrades I verstellbar angebracht (s. Fig. 8 und io).
Die Trommeln C2C3 können auch, wenn es erwünscht ist, etwas höher angebracht werden, so dafs die Säge anstatt auf etwas über dem Ambos getragen wird, und auch das Gestell kann nach Umständen modificirt werden.
So z. B. können der Hammer und seine Theile auf einem aufrechten Pfosten permanent montirt sein, und die Trommeln C2 C3 könnten in von dem Boden der Werkstatt ausgehenden Stützen oder Streben gelagert sein; die Stütze einer der Trommeln könnte ferner an dem Boden eingehängt sein und die Säge durch ein der Stütze angehängtes Gewicht oder anderweitig gespannt werden.
In der eben beschriebenen modificirten Maschine wird die Säge in regelmäfsigen Zwischenräumen zwischen Hammer und Ambos bewegt. Diese Zwischenräume werden dadurch regulirt, dafs der Kurbelzapfen j entweder näher nach oder weiter von der Mitte des Seilrades bewegt wird.
Anstatt den Hammer und den Ambos zu verstellen, um die Säge in verschiedenen Entfernungen von dem Rand zu hämmern, werden in diesem Falle die Trommeln C2C3 mit der Säge vermittelst der Gleitblöcke K und der Schrauben k verstellt.
Die Fig. 11 bis 13 stellen eine Modification der Maschine zum Hämmern von Kreissägen dar; bei derselben ist N3 das in geeigneter Form und aus geeignetem Material hergestellte Gestell, in welchem die Haupttheile der Maschine gelagert sind. An einem Ende des Gestelles befindet sich ein Arm H3 in Form eines umgekehrten L, dessen überhängender Arm mit einer verticalen Muffe versehen ist, in welcher der Stiel des Hammers A1 auf- und niedergeht.
In an dem Arm H3 angebrachten Lagern ist die Horizontalwelle c3 gelagert, welche an dem dem Hammer nächsten Ende mit einem Excenter c4 versehen ist, welches einen an dem Hammer angebrachten Ansatz c 5 hebt und fallen läfst. Auf dem anderen Ende der Welle c3 ist das Seilrad Es befestigt, und nahe demselben die Treibscheibe E* und das kleine Rad e1. Eine Feder g3, bestehend aus einer genügenden Anzahl von Blättern, um derselben die nöthige Stärke zu verleihen, liegt mit einem Ende auf dem oberen Ende des Hammerstieles auf, während das andere Ende in einem in dem Arm H3 angebrachten Ausschnitt ruht

Claims (2)

  1. Auf einem dazwischen liegenden Punkt ruht die Feder G3 in einem verstellbaren Bügel g7, welcher durch einen Bolzen f6, der durch eine im Arm Hs angebrachte Verticalcoulisse hindurchreicht, und eine Mutter^/7 an dem Arm Hs verstellbar befestigt ist (s. Fig. 11). Auf einem Querbalken 2V4 des Gestelles N3 ist der Ambos B so angebracht, dafs derselbe die Schläge des Hammers genau in seiner Mitte aufnimmt. Auf einem parallel mit der Welle c3 unter dem Ambos in dem Gestell 2V3 gelagerten Welle /3 ist ein konisches Getriebe h3 lose montirt, welches durch eine Oeffnung in dem Schlitten O1 in ein an diesem Schlitten angebrachtes konisches Getriebe ο eingreift.
    Der Schlitten O1 ruht und bewegt sich auf Führungen w2 von oder nach dem Ambos; diese Führungen sind parallel mit der Welle Is entweder auf den Seitenstangen des Gestelles JV3 gebildet oder auf denselben befestigt. Das Getriebe /i3 ist durch eine Feder der Welle /3 verhindert, sich auf dieser Welle zu drehen, während dasselbe in der Längsrichtung der Welle P durch die Ansätze o5 des Schlittens bewegt und mit dem Getriebe ο eingerückt gehalten werden kann. Die Säge ist auf die oben beschriebene Weise auf dem Getriebe ο befestigt. Auf einem verstellbar in einer diametralen Nuth des Seilrades e3 angebrachten Kurbelzapfen e2 ist eine umstellbare Sperrklinke d gelagert, welche in ein umstellbares Sperrrad Z)4 auf dem nahen Ende der Welle /3 eingreift.
    Wenn eine fortwährende Bewegung der Welle Is und der Säge gewünscht wird, so wird das auf diesem Schaft befindliche Getriebe gehoben und mit dem Rad e2 eingerückt, Fig. 11, wodurch die Sperrklinke d aus dem Sperrrad Di ausgerückt wird.
    Zu dem Zweck, das Rad e1 und das Getriebe /4 ein- und ausrücken zu können, kann man die Welle P auf dem dem Getriebe /4 nächsten Ende in einem verstellbaren Lager lagern. Auf der Nabe des Getriebes ο ist ein Zahn Z1 angebracht, welcher in die Zahnstange L1 eingreift, die verstellbar und parallel mit den Führungen n2 auf dem Querbalken iV4 angebracht ist. Durch diesen Mechanismus wird die Mitte der Säge in> Zwischenräumen von oder nach dem Ambos bewegt, und zwar nach jeder Umdrehung, während durch die Getriebe h3 ο die Säge in Zwischenräumen um ihre Achse oder Mitte bewegt wird. Soll die Bewegung der Säge in umgekehrter Weise stattfinden, so wird die Sperrklinke d des Seilrades E3 umgestellt.
    Patenτ-Ansρrüche:
    ι . Eine Maschine zum Hämmern von Sägeblättern, charakterisirt durch die Verbindung eines — durch Excenter (e, Fig. i, 2 und 7, bezw. di, Fig. 8, oder c4, Fig. 11) anzuhebenden und dabei eine Feder (g·1, Fig. Ί und 7, bezw. G1, Fig. 8 und 9, oder G3, Fig. 11 und 12) spannenden'— Hammers (A, α und A1, Fig. 1 und 2, 8, 9 und 11), unter welchem sich ein endloses Bandsägeoder ein Kreissägeblatt über einem Ambos B hinwegbewegt:
    a) zum Zweck einer relativen Querverschiebung zwischen Hammer und Bandsägeblatt entweder mit einem vermittelst einer Spindel (R, Fig. 1 und 7) verschiebbaren Schlitten (M), welcher den Hammer (A) trägt und mit dem Ambos (B) (mit letzterem etwa vermittelst einer Schiene B1, Fig. 1 und 2) fest verbunden ist, oder mit Gleitblöcken (K, Fig. 8), welche die Rollen (C2 und C3), um welche das endlose Bandsägeblatt herumgelegt ist, umfassen und vermittelst je einer Spindel k verschoben werden können;
    b) zum Zweck des Einbringens eines Bandsägeblattes mit abnehmbaren Theilen (n, Fig. 2) des Fufsgestelles der Maschine ;
    c) neben oder an Stelle der unter a) und b) dargestellten Einrichtungen zum Zwecke einer Radialverschiebung eines Kreissägeblattes zwischen Hammer und Ambos mit einem Schlitten (O, Fig. ι und 2, bezw. O1, Fig. 11 und 12), welcher die Drehachse des Kreissägeblattes trägt unji eine Welle (/, Fig. 1 und 2, bezw. P, Fig. 11 und 12) umschliefst — von welcher aus die Rotationsbewegung des Kreissägeblattes vermittelst eines auf ihr verschiebbaren Getriebes (i bezw. h3, Fig. 1, 2 und 11, 12) herbeigeführt wird — und vermittelst eines (beispielsweise aus einer Zahnstange 2~bezw. jL1, Fig. 1, 2 und 12 — und einem einzelnen rotirenden Zahn/4 bezw. /', Fig. 2 und 12 — bestehenden) Schaltmechanismus intermittirend bewegt wird;
    d) zum Zwecke der Ein- und Ausrückung der Maschine mit einem durch ein Gewicht (D2) oder Federkraft in normaler Richtung gehaltenen Hebel (D1, Fig. i, 2 und 7), welcher ein auf einem Schlitten montirtes Lager (d) einer Welle (c) etwas zu verschieben gestattet, um Frictionsscheiben oder dergleichen (DF2 bezw. F1 undE2), welche den Antrieb auf die Arbeitswellen (c und F) übertragen, aufser gegenseitigen Eingriff zu bringen.
  2. 2. Bei Maschinen zum Hämmern von Sägeblättern von der unter 1. gekennzeichneten
    Einrichtung, um die auf den Hammer wirkende Federkraft reguliren zu können, die Verbindung des Hammers (A, a bezw. A1J entweder mit über dessen Drehachse geschobenen Spiralfedern (gl, Fig. ι und 7), welche an dem Hammerarm (A) und zugleich an auf dessen Drehachse sitzenden Sperrrädern (g2) befestigt sind, welche vermittelst (mit ihnen verbundener) Hebel (G) gedreht und durch Sperrklinken (g3) in ihrer Lage gesichert werden können, oder mit einer Blattfeder (G1, Fig. 8 und 9, oder G3, Fig. 11 und 12), welche entweder an dem Hammer (oder Hammerarm) befestigt ist oder sich gegen denselben anstemmt, während sie vermittelst einer Schraube (g% Fig. 9, oder/6, Fig. 11) gegen einen festliegenden Theil der Maschine angezogen und dadurch mehr oder weniger durchgebogen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT45230D Maschinen zum Hämmern von Sägeblättern Expired - Lifetime DE45230C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2812571A1 (fr) * 2000-08-07 2002-02-08 Aime Martin Dispositif pour le planage de lames de scies

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FR2812571A1 (fr) * 2000-08-07 2002-02-08 Aime Martin Dispositif pour le planage de lames de scies
WO2002011935A1 (fr) * 2000-08-07 2002-02-14 Martin Aime Dispositif pour le planage de lames de scies
US6837129B2 (en) 2000-08-07 2005-01-04 Aime Martin Device for planishing saw blades

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