DE220497C - - Google Patents

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DE220497C
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Germany
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friction
gear
saw
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B11/00Cross-cut reciprocating saws with power drive; Appurtenances therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 220497 -KLASSE 38«. GRUPPE
GRAZIOSO RICCOBON in GREIFENTHURN b. FELDKIRCHEN, Kärnten.
. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung" zum Heben und Senken von Quer- oder Abkürzsägen für Baumstämme und Klötze. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß im Bedarfsfalle durch Einrücken, eines Reibungstriebes eine Schnecke in Umdrehung versetzt wird, welche in ein mit der Säge verbundenes Schneckenradsegment eingreift und je nach dem Drehsinn die Säge senkt oder hebt.
Bei Quersägen brachte das Senken der Säge in die Arbeitsstellung und das Anheben daraus eine Reihe von Gefahren für den Arbeiter mit sich. Es geschah größtenteils von Hand und konnte daher schon aus diesem Grunde nicht mit der erforderlichen Genauigkeit und Schnelligkeit vor sich gehen.
Diese übelstände behebt die in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Einrichtung.
Es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht und
Fig. 3 eine Einzelheit.
Das Sägeblatt ι ist in bekannter Weise in das Backenpaar 2 eingespannt, welches nach Art eines Kreuzkopfes 3 durch die Stangen 4 geführt wird. Seine hin und her gehende Bewegung erhält das Sägeblatt durch eine an der, Kurbelscheibe 5 angreifende Schubstange 6. Der Antrieb der Scheibe 5 erfolgt beispielsweise durch eine mit ihr auf einer Welle 8 sitzende Riemenscheibe.
Mit dem Kreuzkopfführungsgestänge 4 ist ein Schraubenradsegment 7 starr verbunden, und beide Teile sind um die Achse 8 drehbar.
Das Segment 7 steht mit einer auf der Welle 9 sitzenden Schnecke 10 in Eingriff. Je nach dem Drehsinn der Schnecke 10 wird das Segment 7 sich in einem bestimmten Sinne drehen und dadurch. die. Säge heben oder senken.
Zur Drehung der Schnecke 10 dient die im folgenden beschriebene Einrichtung. Durch einen Nebenriemenantrieb wird eine Reibscheibe 11 in Umdrehung versetzt, an welcher eine Reibscheibe 12 anliegt. Fällt die Drehachse der Reibscheibe 11 in die Ebene der Reibscheibe 12, so wird diese stillstehen. Wird die Reibscheibe 12 nach dem Umfange der sich drehenden Scheibe 11 zu verschoben, so wird sie sich ebenfalls drehen, und zwar je nachdem sie sich links oder rechts von der Achse der Scheibe 11 befindet, in zwei verschiedenen Drehrichtungen. Die Reibscheibe 12 sitzt auf Feder und Nut auf der Welle 13, ihre Nabe ist mit einer Ringnut versehen, in der die Gabel 14 einer Zugstange 15 liegt. Letztere wird durch einen Stellhebel 16 in die erforderlichen Lagen gebracht. Zur Begrenzung des Hubes in der einen Richtung dient ein Stellring 17. Die Welle 13 wird durch zwei Lager 18, die Zugstange durch zwei Bänder 19 in ihrer Lage erhalten.
Um eine selbsttätige Ausschaltung des die Hebe- oder Senkbewegung veranlassenden Getriebes für jeden beliebigen Ausschlag durchführen zu können, ist die Welle 13 mit einem Schraubengewinde versehen, auf dem eine in Schienen 26 geführte und am Drehen verhin-
derte Mutter 27 läuft, die auf der Welle 13 beliebig verstellt werden kann (geteilte Mutter) . Wird bei Einschaltung des Reibscheibengetriebes 11, 12 die Welle in Drehung versetzt, so läuft die Mutter beispielsweise nach rechts; schlägt an den einen Arm eines um einen Bolzen 29 drehbaren Winkelhebels 28 an, dessen anderer gegabelter Arm an der verschieblichen Welle der Scheibe 11 angreift, durch deren Verschiebung die Scheibe 11 ausgerückt wird, so daß die Welle 13 aufhört sich zu drehen; die Säge macht also nur einen von der Stellung der Mutter 27 bestimmten Ausschlag.
Zum Antriebe der Schneckenwelle 9 von der Welle 13 aus dient das Stirnradgetriebe 20.
Aus der Beschreibung ergibt sich unmittelbar die Wirkungsweise der; Vorrichtung. Durch Einstellen der Reibscheibe 12 zur treibenden Reibscheibe 11 kann je nach Bedarf eine Rechts- oder Linksdrehung der Schnecke und damit ein Verdrehen des Schneckenrades und ein Schwenken der Säge aus der oder in die Arbeitsstellung herbeigeführt werden.
Um nun die Scheibe 11 beständig an die Reibscheibe 12 anzudrücken, ist folgende Einrichtung getroffen. Am oberen Ende des äußeren der beiden Lager 21 der verschieblichen Welle ist ein um einen Bolzen 22 drehbarer winkelförmiger Hebel 23 angeordnet, dessen senkrecht nach unten sich erstreckender Arm 24 durch das Gewicht 25 beständig an das Wellenende angedrückt wird, wodurch die Scheibe 11 immer in Anlage an die Reibscheibe gehalten wird. Die Säge kann in ihrer Ruhestellung auf beliebige Art festgestellt werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Spruch ε :
    ι. Vorrichtung zum Heben und Senken des Sägeblattes an Quersägemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein einstellbares Reibungswendegetriebe (11, 12) ein Schneckengetriebe (10, 7), von dem das Schneckenrad als Segment ausgebildet und starr mit der Sägenführung verbunden ist, derart bewegt wird, daß je nach der Drehrichtung der Reibscheibe (12) die Säge in die oder aus der Arbeitsstellung geschwenkt wird, wobei die Umschaltung des Reibungsgetriebes in bekannter Weise durch ein Hebelgestänge (15, 16) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Ausschaltung des die Hebe- und Senkbewegung bewirkenden Reibungsgetriebes auf der mit Schraubengewinde versehenen Welle (13) der angetriebenen Reibscheibe (11) eine darauf beliebig einstellbare unverdrehbar geführte Mutter (27) läuft, welche bei Einschaltung des Reibungsgetriebes nach einem beliebig festzusetzenden • Zeitraum durch Anschlag an einen Schalthebel (28) das Reibungsgetriebe ausschaltet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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