DE214075C - - Google Patents

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DE214075C
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shaft
spindle
milling
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crank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/48Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
    • B23Q1/4804Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs a single rotating pair followed perpendicularly by a single sliding pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/341Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission cam-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/12Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- .M 214075 KLASSE 3Sd. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1907 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Zinkenfräsmaschine mit Kreisbogenführung für den Fräserspindelsupport. Die Erfindung besteht darin, eine selbsttätige Parallelverschiebung der Fräserspindel mit ihrem Support bei jeder Stellung der Spindel von o° bis 90° herbeizuführen.
Die Fräserspindel ist in einem Kreuzsupport, an welchem eine Zahnstange befestigt ist, gelagert. Mit dieser Zahnstange kommt ein Zahnrad in Eingriff, welches an einer mittels eines Armes in der Kreisbogenführung drehbaren Welle befestigt ist; der Arm wird dabei von einer Kurvenscheibe beeinflußt. Zweckmäßig kann der Arm lose um die Welle gelagert und in der gewünschten Stellung an einem an der Welle befestigten Bogen feststellbar sein, so daß der Arm bei veränderter Lage der Fräserspindel der Kurvenscheibe gegenüber entsprechend eingestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Zinkenfräsmaschine nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine. Fig. 2 ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1 (von links gegen rechts gesehen).
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der Maschine bei horizontal eingestellter Fräserspindel (Einzelheiten der Maschine sind der Einfachheit wegen nicht dargestellt).
Fig. 4 ist ein Schnitt der Maschine nach der Linie y-y der Fig. 1 (von rechts gegen links gesehen). Die
Fig. 5 bis 7 zeigen verschiedene Ansichten der mit der Maschine hergestellten Verzinkungen.
Fig. 8 zeigt ein Arbeitsstück mit zwei darin gefrästen Einschnitten.
An einer in dem Gestell 1 drehbar gelagerten Kreisführung oder Scheibe 2 ist ein gewöhnlicher, aus zwei senkrecht zueinander beweglichen Teilen oder Schlitten 3, 4 bestehender Kreuzsupport für die drehbar gelagerte Fräserspindel 5 verschiebbar angeordnet. Die Kreisführung 2 ist zu diesem Zwecke mit Führungsleisten 6 versehen, die aus einem Stück mit der Kreisführung bestehen oder mittels Schrauben o. dgl. mit derselben vereinigt sein können. Zwischen diese nach innen abgeschrägten Führungsleisten 6" greifen die entsprechend geformten Füße 7 des Kreuzsupports, welche aus einem Stück mit dem Schlitten 3 des Kreuzsupports bestehen oder mittels Schrauben o. dgl. mit demselben verbunden sein können. Der Schlitten 4 des Kreuzsupports, weleher die Fräserspindel 5 trägt, ist in Führungen 8 des Schlittens 3 beweglich und wird mittels einer Schraube 9, die in Führungsmuttern 10, 11 des Schlittens 3 gelagert und mit einem Handrad 12 versehen ist, in seiner Lage gehalten.. Die Kreisführung 2 ist mit einem ringförmigen Flansch 13 versehen und liegt mit ihrer äußeren Seite gegen eine Ringplatte 14 an, die mittels Schrauben 15 (Fig. 1). am Gestell ι befestigt ist, wodurch die Kreisführung in ihrer Lage gesichert wird. Die Feststellung der Kreisführung in der eingestellten Lage wird durch Klemmschrauben 16 bewirkt, die in die Ringplatte 14 eingeschraubt sind und gegen die äußere Seite der Kreisführung 2 angedrückt werden können.
Am SchUtten 3 ist eine Zahnstange 17 be-
festigt, in die ein Zahnrad 18 greift, das an einer Welle 19 befestigt ist. Die Welle 19 ist in einem mit der Kreisführung 2 fest verbundenen Lager 20 gelagert und trägt an ihrem äußeren Ende eine Kurbel 21, mittels deren die Welle 19 mit dem Rade 18 gedreht und der Schlitten 3 in der Kreisführung verschoben werden kann.
Um dem Arm 21 eine von der jeweiligen Lage
der Kreisführung mit dem Kreuzsupport unabhängige Lage zu sichern, sitzt er nicht fest auf der Welle 19, sondern lose, und ist mit .einer Vorrichtung versehen, mittels der er an einem auf der Welle 19 befestigten Bogen 22 festgestellt werden kann.
Aus obigem ergibt sich, daß durch Drehung des Armes 21 die Fräserspindel parallel zu sich selbst bewegt werden kann. Nimmt die Fräserspindel die in Fig. 1 dargestellte senkrechte Lage ein, so wird sie durch Drehen des Armes 21 gezwungen, sich in senkrechter Lage nach links und rechts zu bewegen. Wenn die Fräserspindel dagegen die in Fig. 3 dargestellte wagerechte Lage einnimmt, wird durch Drehen des Armes 21 ein Heben und Senken, eine Auf- und Abwärtsbewegung der Spindel in dieser Lage herbeigeführt. Durch Drehung der Kreisführung kann der Kreuzsupport und damit die Fräserspindel in eine beliebige Stellung zwischen der in Fig. 1 dargestellten senkrechten und der in Fig. 3 dargestellten wagerechten Lage eingestellt werden (o° bis 90 °), und die Fräserspindel kann in jeder beliebigen Zwischenlage durch Drehen des Armes 21 parallel zu sich selbst bewegt werden. Die Drehung der Armes 21 wird während des Arbeitens der Maschine zweckmäßig selbsttätig bewirkt, z. B. vermittels einer an einer zweiten Welle 23 befestigten Kurvenscheibe 24, gegen deren Umkreis eine am Kurbelzapfen des Armes 21 gelagerte Rolle 25 in geeigneter Weise, beispielsweise durch eine Feder 26, gepreßt wird. Die Welle 23 wird durch Zahnradübertragung 27, 28 von der umlaufenden Hauptwelle 29 getrieben.
An dem Maschinengestell 1 ist oben eine feste Tischplatte 30 vorgesehen, während das eine Ende (in Fig. 1 das linke) des Gestelles einen in Führungen 31 verschiebbaren Arbeitstisch 32 trägt. Letzterer kann in senkrechter Richtung mittels einer mit Handrad 33 versehenen Schraube 34 und in wagerechter Richtung längs des Gestelles 1 mittels Übertragung von der Welle 23 aus (Kammscheibe mit seitlichen Nocken 35, Hebel 36, Welle 37, Hebel 38, Sperrzahnstange 39 und Zahnstange 40) bewegt werden. Die am freien Ende des Hebels 36 befindliche Rolle 41 wird durch eine Feder, ein Gewicht o. dgl. (nicht dargestellt) gegen die Nocken 35 der Kammscheibe ' gepreßt. Die Verschiebung des Arbeitstisches 32 erfolgt demnach schrittweise beim Greifen der Rolle 41 über die Nocken 35.
Die beschriebene Vorrichtung zur schrittweisen Bewegung des Tisches 32 kann selbstverständlich auch durch irgendeine andere geeignete Vorrichtung ersetzt werden.
Der Tisch 32 ist in Fig. 1 in seiner oberen Arbeitslage und derart in der Horizontalebene eingestellt gezeigt, daß die beiden Tischplatten 30 und 32 in einer Ebene liegen.
Wenn die Maschine zum Zinkenschneiden benutzt werden soll, so wird die Fräserspindel in die in Fig. 3 dargestellte wagerechte Stellung gedreht und der Arbeitstich 32 wird, nachdem die zugehörige Platte 32 von der Platte 30 auf den Tisch 32 geschoben ist, in die dargestellte untere Arbeitslage eingestellt. Der in der Spindel eingesetzte kegelförmige Fräser wird dann durch Drehen des Armes 21 mittels der Kurvenscheibe 24 gesenkt und das Arbeitsstück von oben nach unten durchgeschnitten. In dem Arbeitsstücke wird also eine senkrechte nach innen schwalbenschwanzförmig erweiterte Nut 42 (Fig. 5) erzeugt. Der Fräser wird dann gehoben, und der Arbeitstisch 32 mittels der Nocken 35 an der Kammscheibe 35 ein der Ausdehnung des Fräsers entsprechendes Stück wagerecht verschoben, worauf durch Senken des Fräsers eine neue Nut in dem Arbeitsstück erzeugt wird usw. Das Fräsen der in Fig. 8 dargestellten Einschnitte 43 erfolgt mit der Spindel 5 in der in Fig. 1 dargestellten senkrechten Lage des Schlittens 3. Der Tisch 32 wird dann mit seiner Platte mittels der Schraube 34 in gleiche Höhe mit der Tischplatte 30 eingestellt. Durch Drehen des Armes 21 wird die Spindel 5 seitwärts (nach links in Fig. 1) bewegt, wodurch in dem Ende des auf den Arbeitstisch gelegten Arbeitsstückes Nuten 43 von der aus Fig. 8 ersichtlichen Gestalt ausgefräst werden. Diese Nuten oder Einschnitte sind, wie aus Fig. 8 ersichtlich, an ihrem inneren Ende rund, weshalb es zum Zusammensetzen notwendig ist, daß die in Fig. 5 zwischen den Einschnitten 42 verbleibenden Zapfen 44 auf der einen Seite auch abgerundet werden. Eine solche Abrundung der Zapfen (Fig. 5 und 6) erfolgt dadurch, daß die wagerechte Verschiebung des Arbeitstisches 32 schon dann erfolgt, wenn der Fräser sich noch nicht aus dem Fleisch des Werkstückes herausgehoben hat und der Fräser sich auch schon wieder senkt (Fig. 7), sobald sein schwächster Teil etwa in Höhe der Werkstückoberfläche gelangt ist.
Falls man den Arbeitstisch in wagerechter Richtung schnell bewegen will, so wird die Sperrzahnstange 39 außer Eingriff mit der Zahnstange 40 gebracht, worauf mittels eines in die unteren Zähne der Zahnstange 40 des Tisches 32 eingreifenden Zahnrades 45 durch geeignete Übertragungsmittel von einer Kurbel 46 die Verschiebung nach der einen oder anderen Richtung erfolgen kann.

Claims (2)

  1. Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c η ε :
    I. Zinkenfräsmaschine mit Kreisbogenführung für den Kreuzsupport der Fräserspindel, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks selbsttätiger Parallelverschiebung der Fräserspindel in jeder gewünschten Richtung zwischen o° und 90 ° ein in eine Zahnstange (17) des Spindelschlittens (3) des Kreuzsupports (3,4) eingreifendes Zahnrad (18) auf einer mittels einer Kurbel (21) von einer Kurvenscheibe (24) aus beeinflußten, konzentrisch in einer Kreisführung (2) des Kreuzsupports drehbaren Welle (19) befestigt ist.
  2. 2. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (21) lose auf der Welle (19) gelagert ist und in der gewünschten Stellung an einem an der Welle (19) befestigten Bogen (22) festgestellt werden kann, zum Zwecke, die Kurbel (21) bei veränderter Lage der Fräserspindel der Kurvenscheibe (24) gegenüber entsprechend einstellen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT214075D 1906-05-04 Active DE214075C (de)

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