DE394292C - Maschine zum Ausschneiden von Blechen durch aufeinanderfolgende Lochungen - Google Patents

Maschine zum Ausschneiden von Blechen durch aufeinanderfolgende Lochungen

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DE394292C
DE394292C DEC31931D DEC0031931D DE394292C DE 394292 C DE394292 C DE 394292C DE C31931 D DEC31931 D DE C31931D DE C0031931 D DEC0031931 D DE C0031931D DE 394292 C DE394292 C DE 394292C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D27/00Machines or devices for cutting by a nibbling action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

(C31931
Die Erfindung bezieht sich auf eine -Maschine zum Ausschneiden von Blechen durch aufeinanderfolgende Lochungen und bezweckt, einen vorteilhafteren Antrieb des Lochstempels zu schaffen und die Führung des Bleches unterhalb des Lochstempels zu erleichtern.
Bei den bisher bekannt gewordenen Stanzen mit Exzenterantrieb müssen schwere Massen auf und ab bewegt wenden, wodurch die Wirkungsweise der Maschine schädlich beeinflußt wird.
Gegenüber den. bekannten Vorrichtungen dieser Art wird mit der neuen Maschine ein Antrieb geschaffen, der es ermöglicht, die Maschine schnell laufen zu lassen, wobei Vorkehrungen getroffen sind, um während des Ganges der Mlaschine das Arbeitsstück mit seiner Schablone einstellen zu können.
Die neue - Maschine kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die in einem feststehenden Futter des oberen Armes des Maschinengestelles geführte senkrechte Antriebswelle des Lochstempels an ihrem unteren Ende
' zwei räumlich voneinander getrennte Ringe mit Schraubenflächen trägt, zwischen denen eine an einer verschielbbaren Hülse vorgesehene dritte mit der oberen Schraulbenfläche der Antriebswelle zusammenarbeitende Schraubenfläche liegt. Die zur Führung der Welle dienende Hülse trägt eine als Mutter ausgebildete Scheibe, die mit dem Außengewinde des Futters zwecks Einsteilens der Höhenlage des Lochstempels zusammenwirkt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar .zeigt:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die Maschine,
Abb. 2 eine Draufsicht und -
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Matrizenträger. . . .
Die Abb. 4 bis 7 stellen die Stellungen der , Schraubenflächen während der Auf- und Abwärtsbewegung des Lochstempels dar.
Am unteren Ende der durch .eine Riemenscheibe 28 angetriebenen Welle 6 ist ein Ring 6' vorgesehen,, dessen untere Fläche als Schraubenflächeo"-ausgebildet ist. Die Welle6 liegt in einer Hülse 8, die in einem Futter 16 des oberen Armes des Maschinengestelles 1 steckt. An dem Ring6'-ist vermittels eines Bolzens 30 ein Ring 15 befestigt, dessen obere Fläche als Schraubenfläche 15' ausgebildet ist. Zwischen' den beiden Schraubenfläche'n 6" und 15' liegt eine Hülse 7, deren Oberfläche als Schraubenfläche 7' ausgebildet ist. Die Hülse 7 ist mit einem den Lochstempel 3. tragenden Halter 2 durch ein Führungsstück 12 vermit-
B942Ö2
tels des Bolzens 14 fest verbunden. Dieses Führungsstück 12 besitzt einen Gleitzapfen 13, der den Stempelhalter 2 und die Hülse 7 durchdringt und auf der Schraubenfläche 15' des Ringes 15 gleitet, und ist in dem Maschinengestell senkrecht verschiebbar. Die Hülse 7 ist unten mit einer zylindrischen Aussparung 7" versehen, damit sie über den Ring 15 bei ihrer Abwärtsbewegung geschoben werden kann. Das freie Ende des Gleitzapfens 13 des Führungsstückes 12 ist abgeschrägt und arbeitet mit der Schraubenfläche 15' zusammen, um den Halter 2 mit dem Lochstempel 3 aufwärts zu bewegen. Die Schraubenflächen 6" und 7' sind derart ausgebildet j (Abb. 4 bis 7),· daß etwa */5 des Umfanges j langsam ansteigen, um während des letzten ι Fünftels der Umdrehung um den gleichen Betrag steiler abzufallen. Die Schraubenfläche ■ 15' ist in ähnlicher Weise ausgebildet und mit Bezug auf die Schraubenflächen 6", 7' eingestellt. Bei der Drehung der Welle 6 wird durch die Schraubenfläche 6" die Schraubenfläche 7' abwärts gedreht, wodurch auch vermittels des Führungsstückes 12 der Halter 2 mit dem Lochstempel 3 abwärts bewegt wird. Während dieser Zeit Hegt die tiefer liegende Fläche der Schraubenfläche 15' unterhalb des Gleitzapfens 13, und erst bei weiterer Drehung der Welle 6 kommt die ansteigende Schraubenfläche 15' mit dem Gleitzapfen 13 in Eingriff, so daß während eines Fünftels einer Umdrehung der Welle der Lochstempel angehdben wird und bei seiner Abwärtsbewegung, d. h. bei seinem Arbeitshub, die Welle etwa */8 ihrer Umdrehung ausführt.
Mit dem oberen Ende der Hülse 8 ist eine als Mutter ausgebildete Scheibe 17 verbunden, deren Flachgeiwinde in das Außengewinde des Futters 16 eingreift. Letzteres ist im oberen Arm des Maschinengestelles 1 befestigt. Der untere Teil der Scheibe 17 ist als Handrad ausgebildet und liegt zur Hälfte außerhalb des Maschinengestelles, so daß er leicht von Hand erfaßt werden kann. In dem Handrad sind Löcher 19 zur Aufnahme eines Kopfbolzens 20 vorgesehen, der in ein vorher bestimmtes Loch eingeführt und mit dem oberen Arm des Gestelles unter Zwischenschaltung einer Dämpfungsfeder 22 (Abb. 2) in Eingriff gebracht wird, um die Aufwärtsbewegung der Hülse 8 und damit der Welle 6 und des Stempelhalters 2 zu begrenzen. Auf diese Weise kann das zu bearbeitende Blech mit seiner Schablone unter den Lochstempel gebracht werden, ohne die Maschine stillsetzen zn müssen.
An der Unterfläche des oberen Armes des Maschinengestelles ist in bekannter Weise ein Abstreifer 24 drehbar angeordnet, der unter Wirkung einer Blattfeder 25 steht. Zwischen dem Hebel 24 und der Unterfläche des Gestelles ist eine Schraube mit Mutter 26 vorgesehen, um den Hebel 24 zum Lochstempel 3 einstellen zu können. Das "freie Ende des Hebels 24 hat in bekannter Weise eine Aussparung, durch die der Lochstempel 3 sich bewegt.
An dem unteren Arm des Maschinengestelles ι ist in bekannter Weise ein Matrizenhalter 5 vorigesehen, in dem die Matrize 4 befestigt ist. Der untere Teil des Matrizenhalters 5 ist halbkugelförmig ausgebildet und so angeordnet, daß die Matrize 4 in die erforderliche Lage zum Stempel 3 gebracht werden kann. Durch drei Schrauben 18 (Abb. 3) ist der Matrizenträger 5 in bekannter Weise befestigt.

Claims (3)

  1. PaTENT-AnSPR DCEtE:
    i. Maschine zum Ausschneiden von Blechen durch aufeinanderfolgendes Lochen mittels eines in der Höhenlage einstellbaren Stempels, dadurch .gekennzeichnet, daß die in einer Hülse (8) des Futters (16) des oberen Armes des Maschinengestelles (1) geführte senkrechte Antriebswelle (6) des Lochstempels (3) an ihrem unteren Ende zwei durch einen Bolzen (30) miteinander verbundene Ringe (6', 15) mit Schraubenflächen (6" und 15') besitzt, zwischen denen eine durch ein Führungsstück (12) mit dem Stempelhalter (2) verbundene verschiebbare Hülse (7). Hegt, die mit ihrer oberen Schraubenfläche (7') an der Schraubenfläche (6") der Antriebswelle (6) anliegt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) am unteren Teil zylindrisch ausgespart ist 1Oo und in diese Aussparung (7") ein die Hülse (7) und den Stempelhalter (2) durchdringender Gleitzapfen (13) des Führungsstückes (12) eintritt, der auf der Schraubenfläche (15') gleitet.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung der Welle (6) dienende Hülse (8) eine als Mutter ausgebildete Scheibe (17) trägt, die auf das Außengewinde des Fut·· ters (16) aufgeschraubt ist und die Löcher (19) zur Aufnahme eines Durchsteckbolzens (20) zwecks Einstellens der * Höhenlage des Lochstempels (3) besitzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEC31931D 1921-05-10 1921-08-23 Maschine zum Ausschneiden von Blechen durch aufeinanderfolgende Lochungen Expired DE394292C (de)

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