DE621026C - Kettenstichschuhnaehmaschine mit gerader Hakennadel, Horn und Wirtel - Google Patents
Kettenstichschuhnaehmaschine mit gerader Hakennadel, Horn und WirtelInfo
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- DE621026C DE621026C DEF74840D DEF0074840D DE621026C DE 621026 C DE621026 C DE 621026C DE F74840 D DEF74840 D DE F74840D DE F0074840 D DEF0074840 D DE F0074840D DE 621026 C DE621026 C DE 621026C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B15/00—Machines for sewing leather goods
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenstichschuhnähmaschine
mit gerader Hakennadel, Horn und Wirtel. Bei derartigen Maschinen ist es bekannt, den Nadelträger durch einen
im Maschinenkopf angeordneten Schieber zu betätigen, der den Nadelträger mittels regelbarer
Anschläge antreibt, wobei der Wirtel synchron mit dem Nadelträger arbeitet.
Die Erfindung bezweckt, eine Maschine zu schaffen, welche sich gegenüber den bekannten Maschinen durch einen besonders einfachen, kräftigen Aufbau und durch große Betriebssicherheit auszeichnet. Die Erfindung besteht darin, daß der senkrecht auf und ab bewegbare Nadelträger drei Anschläge trägt, von denen zwei die Angriffspunkte für die den Nadelträger antreibenden Einrichtungen bilden, während der dritte zum Antrieb des Vors chub Werkzeuges dient.
Die Erfindung bezweckt, eine Maschine zu schaffen, welche sich gegenüber den bekannten Maschinen durch einen besonders einfachen, kräftigen Aufbau und durch große Betriebssicherheit auszeichnet. Die Erfindung besteht darin, daß der senkrecht auf und ab bewegbare Nadelträger drei Anschläge trägt, von denen zwei die Angriffspunkte für die den Nadelträger antreibenden Einrichtungen bilden, während der dritte zum Antrieb des Vors chub Werkzeuges dient.
Dies bedeutet eine wesentliche Vereinfachung gegenüber der bekannten Vorrichtung, welche
unabhängig von festen Anschlägen noch Übertragungsgestänge zu den regelbaren Anschlägen
aufweist.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung wird der Nadelträger
vermittels einer auf ihm gleitenden Muffe angetrieben, die zu diesem Zweck mit den beiden
regelbar ausgebildeten Anschlägen in Arbeitsverbindung tritt. Dabei ist die Muffe
an einem Ende in einem Lager des Maschinengestells auf und ab verschiebbar geführt
und am anderen Ende in ein Querhaupt eingeschraubt, an welchen der Antrieb für die
Aufundabbewegung der Muffe angreift.
Es ist andererseits eine Maschine bekannt mit einem das normalerweise durch eine
Feder in Ruhestellung gehaltene Vorschubwerkzeug am Ende des Aufwärtshubes des Nadelträgers ausschwenkenden, mit dem Nadelträger
auf und ab gleitenden Anschlag. Von dieser Einrichtung unterscheidet sich
die Erfindung auch dadurch, daß das Querhaupt der Träger des Anschlages ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, es zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 bis 6 Einzelheiten der Maschine.
Die Maschine besteht aus einem Gestell 101,
das in beliebiger Weise auf einem Maschinenfuß, einem Tisch oder irgendeiner Stütze angeordnet
werden kann. Das Gestell besteht aus einer Grundplatte 102 und einem gebogenen
Ständer 103, der oben in drei Lager
104, ΐο5, ΐο6 ausläuft. Wie bei den meisten
Schuhnähmaschinen dieser Art trägt die Grundplatte 102 einen Tisch .107, der sich frei
um seine Achse .drehen kann, damit das Horn, je nach den Arbeitsbedingungen, in verschiedene
Stellungen gebracht werden kann. Auf diesem Tisch befindet sich der Fadenbehälter
oder die Spule 109, der Pechbehälter 110 und
der Fadenspanner in. Alle diese Teile sind ίο bei Nähmaschinen dieser Art bekannt und
brauchen infolgedessen im einzelnen nicht beschrieben zu werden. Am oberen Teil des
Hornes 108 ist ein Wirtel üblicher Bauart angebracht.
Die Bewegung des Wirteis wird vermittels einer Kegelräderübertragung 112
erzielt, welche in dem Horn selbst angeordnet ist. Das erste dieser Kegelräder ist auf
einer Welle 113 angeordnet, welche gleichzeitig die Drehachse für den Tisch 107 darstellt
und welche an ihrem unteren Teil durch ein Kegelräderpaar 114 gedreht werden kann,
von denen eines auf einer Welle 115 angeordnet
ist, die ihrerseits durch ein Handrad 116 gedreht werden kann. Dieses trägt einen
Handgriff 117. Auf der Welle 115 ist weiterhin
ein Stirnrad 118 angeordnet, welches mit einem Stirnrad 119, das vom Maschinengestell
getragen wird, in Eingriff steht. Die Kegelräder, die die Bewegung des Handrades
auf den Wirtel übertragen und im oberen Teil des Hornes angeordnet sind, sind paarweise
von gleichem Durchmesser, so daß der Wirtel mit der gleichen Geschwindigkeit wie
das Handrad 116 dreht. Das Stirnrad 119
hat den doppelten Durchmesser des Rades 118, so daß es sich mit der halben Geschwindigkeit
dreht.
Das Zahnrad 119 trägt einen Zapfen oder
eine Kurbel, an welcher eine gebogene Stange 120 angebracht ist, die mit ihrem oberen
Ende an ein Querhaupt 121 angelenkt ist, das sich im Maschinenkopf verschiebt. In diesem
Querhaupt ist eine über einen Teil ihrer Länge mit Gewindegängen versehene Muffe
122 verschraubbar, welche in ihrer Stellung zum Querhaupt 121 vermittels einer Mutter
123 festgestellt werden kann. "Der obere Teil dieser Muffe ist im Lager 104 gelagert. Die
Muffe umgibt den Nadelträger 124, welcher zu diesem Zweck an dem von der Muffe umgebenen
Teil einen verringerten Durchmesser aufweist; der Nadelträger hat unter dem unteren
Ende dieser Muffe, bei 125, vorzugsweise denselben Durchmesser wie die Muffe,
so daß er in diesem Punkte eine Anschlagflache bietet, vermittels welcher die Muffe
die Nadelträgerstange "mitnehmen kann (Fig. 3). Diese Stange führt auch durch das
Lager 106. In diesem Lager ist eine Schraube 126 angeordnet, welche vermittels einer Feder
einen .Reibungszapfen gegen den Nadelträger 124 anpressen kann. Auf diese Weise kann
sich der Nadelträger im Lager 106 nur verschieben, wenn er zwangsmäßig gesteuert
wird, wie weiter unten beschrieben ist. Auf dem Lager 106 liegt ein Querstück 127 an,
welches mit dem Drückerfuß 128 verbunden ist und an welchem vermittels einer Schraube
ein Hebel 129 angebracht ist. Dieser trägt an seinem unteren Ende die für die Fortbewegung
des Werkstückes dienende Spitze 130.
Auf dem Querstück 127 sind mittels Muttern
131 zwei Führungsstifte 132 und 133
befestigt, weiche in Bohrungen von gleichem Durchmesser in dem Lager 106 gleiten können.
Dadurch wird die Führung des Qüerstückes 127 gesichert, während es vom Lager
Ϊ06 abgehoben wird. Das Querstück wird normalerweise vermittels einer Schraubenfeder
134 auf das Lager 106 aufgedrückt,
welche sich mit ihrem oberen Ende gegen das feste, Lager 105 und mit ihrem unteren Ende
gegen die Schraube 135 abstüzt, die sich in einer mit Gewinde versehenen Bohrung des
Querstückes 127 verdrehen läßt, so daß eine Regelung des Federdruckes möglich ist. Die
Schraube 135 ist in ihrer Mitte hohl, so daß der Nadelträger 124 frei hindurchgehen kann.
Am Maschinenrahmen ist ein zweiarmiger Hebel 136 gelagert, dessen kürzerer Arm 137
in eine Ausnehmung des Querstückes 127 eingreift, so daß durch Zug an dem Hebel 126
das Querstück 127 vom Lager 106 abgehoben werden kann, wobei die Feder 134 zusammengedrückt
wird. Durch dieses Anheben wird der Drückerfuß und die Spitze 130 hochgehoben,
wodurch das Aufbringen des Werkstückes auf das Horn 108 ermöglicht wird.
Der Hebel 129, welcher die für den Vorschub
des Werkstückes dienende Spitze 130 trägt, wird an seinem oberen Teil durch eine
Feder 138 normalerweise nach links (Fig. 2) verschoben, derart, daß die Spitze 130 nach
rechts gedrängt wird. An seinem oberen Teil trägt der Hebel 129 eine Rolle 139, welche an
einer von dem Querhaupt 121 getragenen Führung 140 entlang rollt und in der Hochstellung
des Querhauptes auf einen regelbaren Anschlag 141 auftrifft.
Auf der anderen Seite trägt das Querhaupt inen Anschlag 142 (Fig. 4), an welchem das
Ende einer Blattfeder 143 derart anliegt, daß diese während der ganzen Bewegung des
Schiebers, ausgenommen am Ende der Aufwärtsbewegung, nach'links verschoben wird.
Diese Feder bewegt eine Gabel 144, die sich um eine waagerechte Achse dreht und deren
beide Zinken, die obere Verlängerung- des Führungsstiftes 133 zwischen sich, aufnehmen.
Wenn die Feder 143 nach links, wie in Fig. 2 gezeigt, gedrückt wird, dann dreht
sich die Gabel 144 und ihre beiden Zinken klemmen den Stift 133, der eine nach rechts
und der andere nach links, wodurch dieser Stift am Gleiten gehindert wird. Der Nadelträger
124 weist in der Mitte einen mit Schraubengängen versehenen Teil 145 auf,
auf welchem eine Scheibe 146 mit einer Gegenmutter verschraubt werden kann.
Auf dem oberen mit Gewinde versehenen
ίο Teil des Nadelträgers 124 ist eine Mutter 147
angebracht, die, wie später beschrieben ist, als Anschlag dient und welche mit einer
Gegenmutter zur Sicherung ihrer Stellung auf dem Nadelträger versehen ist. Am unteren
Teil des Nadelträgers ist ein Querträger 148 vorgesehen (Fig. S, 6), auf welchem
eine Blattfeder 149 angebracht ist. In diesem Querträger kann eine Beinadel 150
gleiten, deren oberer Teil bei 151 rechtwink-
ao Hg umgebogen ist. Bei 152 weist der Nadelträger
124 eine Nut auf, in welcher die Beinadel sich verschieben kann.
Die Bewegung der Beinadel wird bei Aufwärtsbewegung des Nadelträgers durch den
Querträger 148 (Fig. 5), bei Abwärtsbewegung durch die Feder 149 (Fig. 6) gesteuert.
Die Feder 149 bezweckt, die Beinadel elastisch an das Werkstück anzudrücken und
so selbsttätig Unterschiede in der Stärke des Werkstückes auszugleichen.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Durch die Drehung des Zahnrades 119 infolge
der Drehung des Rades 116 wird eine Hinundherbewegung der Stange 120 und infolgedessen
des an sie angelenkten Querhauptes 121 hervorgerufen. Die Muffe 122, welche
mit dem Querhaupt verbunden ist, da sie in dieses eingeschraubt ist, macht demnach ebenfalls
die auf und ab gehende Bewegung mit.
Bei der Abwärtsbewegung des Querhauptes und der Muffe kommt diese in Anlage mit
der Schulter 125 des Nadelträgers 124 und treibt diesen jetzt an. In den Fig. 1 und 2
sind das Querhaupt und die Muffe in dieser gesenkten Stellung dargestellt, bei der sich
also die Muffe gegen die Schulter 125 des Nadelträgers anlegt. Bei der weiteren Verschiebung
wird dann der Nadelträger und infolgedessen die Nadel bewegt, die in den Schuh eindringt. Bei der umgekehrten Bewegung
hebt sich die Muffe von der Schulter des Nadelträgers ab, und der Nadelträger
wird nunmehr nicht mehr angetrieben, zumal er sich gegen den Widerstand der Reibung,
die der von der Schraube 126 betätigte Reibzapfen ausübt, bewegen muß. Wenn die
Muffe einen genügenden Betrag angestiegen ist, kommt ihr oberer Teil gegen die Mutter
147 zum Anliegen, welche auf das obere mit Gewindegängen versehene Ende des Nadelträgers
124 aufgeschraubt ist. Von diesem Moment an treibt die Muffe den Nadelträger
mit nach oben, so daß die Nadel aus dem Werkstück herauskommt. Wenn die Muffe und mit ihr das Querhaupt sich ihrer hochsten
Stellung nähern, dann kommt der Anschlag 141, der von dem Querhaupt getragen
wird, in Berührung mit der Rolle 139 des Hebels 129 und bewirkt dadurch dessen Verschiebung
nach rechts (Fig. 2), wodurch die Spitze 130, die das Werkstück vorschiebt,
sich nach links bewegt. Zur gleichen Zeit kommt der Ring 146 auf dem Nadelträger
zum Anschlag mit dem Ouerstück 127 und hebt dieses. Dadurch wird der Drückerfuß
128 angehoben, so daß sich das nunmehr von demselben nicht mehr gehaltene Werkstück
verschieben kann.
Wie oben beschrieben wurde, kann die Muffe im Querhaupt verschraubt werden, wodurch
der Augenblick, von welchem an die Muffe den Nadelträger antreibt, geregelt werden
kann. Auf diese Weise regelt man das Eindringen der Nadel in das Werkstück je nach der Dicke desselben. Ebenso kann die
Mutter 147 auf dem Nadelträger verschoben werden, wodurch auch der Moment geregelt
werden kann, an welchem das Querhaupt den Nadelträger zurückzieht. Schließlich kann
auch die Saheibe 146 auf dem Nadelträger verschoben werden, was auch eine Regelung
des Momentes erlaubt, an welchem das Querstück 127 gehoben wird.
Der Führungsstift 133 ist mit seinem oberen Teil, wie oben beschrieben wurde,
zwischen den Zinken der Gabel 144 während des ganzen Hubes des Querhauptes sowohl
nach oben als auch nach unten eingeklemmt. Dieser Stift ist am Querstück 127 befestigt,
und dieses ist infolgedessen festgebremst, wodurch auch der Drückerfuß 128 auf dem
Werkstück gehalten und am Abspringen von diesem gehindert wird, wie das sonst eintreten
könnte. Der Stift 133 wird am Ende der Aufwärtsbewegung freigegeben, wodurch das
Anheben des Querstückes 127 mit dem Drückerfuß 128 ermöglicht wird.
Abgesehen hiervon, ist das Querstück 127
normalerweise auf dem Lager 106 vermittels der Feder 134 gehalten, selbst wenn der Stift
133 nicht festgeklemmt ist. Die Feder 134
drückt mit ihrem oberen Teil gegen das feste Lager 105 und mit ihrem unteren auf die
Schraube 135, die in dem Querstück verschraubt werden· kann. Je nach der Verschraubung
ist es möglich, den Druck der Feder 134 einzustellen.
Nadel und Beinadel wirken in folgender Weise: Wenn der Nadelträger sich senkt, um
die Nadel in das Werkstück zu drücken, kommt die Beinadel 150 zum Anliegen am
Werkstück und gleitet infolgedessen in dem
Querträger 148 bzw. in der Nut 152, die zu
diesem Zweck in dem Nadelträger vorgesehen ist. Infolge dieses Gleitens trifft der waagerecht
umgebogene Teil 151 auf die Feder 149
und hebt diese an. Wenn der Nadelträger nach oben geht, stützt sich die Beinadel nicht
mehr auf das Werkstück ab und wird dann durch die Wirkung der Feder 149 in ihrer
Stellung zurückgehalten. Während der ganzen Zeit, während die Nadel sich hebt und bis
ihre Spitze aus dem Werkstück herauskommt, bleibt also die Beinadel vor der Hakennadel,
indem sie an ihr entlang gleitet. Wie oben gesagt wurde, macht, während der Schieber
eine Aufundabbewegung unter der Wirkung der. Stange 120 ausführt, der Wirtel
zwei Umdrehungen.
Die Maschine gemäß der Erfindung ist sehr kräftig und gedrängt in der Bauart; sie
hat einen bedeutend geringeren Raumbedarf und ist im Aufbau einfacher als die bisher
bekannten, demselben Zweck dienenden Vorrichtungen. Deshalb kann die Maschine gemäß
der Erfindung beträchtlich billiger hergestellt werden als die bisher bekannten, so
daß sie auch von Werkstätten kleinen Umfanges gebraucht werden kann.
Bei der oben beschriebenen Maschine in den Fig. 1 und 2 ist Handantrieb genommen
worden, weil dieser für kleine Schuhmacherwerkstätten der bequemste ist. Man kann
natürlich aber auch die Maschine durch Pedal vermittels einer Stange antreiben, die das
Rad 116 dreht, oder auch, indem man einen Motor verwendet, wobei man das Handrad
durch eine Riemenscheibe ersetzen kann.
Claims (9)
- Patentansprüche:i. Eettenstichschuhnähmaschine mit gerader Hakennadel, Horn und Wirtel, bei der der Nadelhub einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht auf und ab bewegbare Nadelträger (124) drei Anschläge aufweist, von denen zwei (125 und 147) die Angriffspunkte für die den Nadelträger antreibenden Einrichtungen bilden, während der dritte (146) zum Antrieb des Vorschubwerkzeuges" dient.
- 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträger (124) vermittels einer auf ihm gleitenden Muffe (122) angetrieben wird, die zu diesem Zweck mit den beiden regelbar ausgebildeten Anschlägen· (125 und 147) in Arbeitsverbindung tritt.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Ende in einem Lager (104) des Gestells (101) auf und ab verschiebbare Muffe am anderen Ende in ein Querhaupt (121) eingeschraubt ist, an welchem der Antrieb (120) für ihre Aufundabbewegung angreift.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückerfuß (128) und der das Vorschubwerkzeug tragende Hebel (129) an einem Querstück (127) angeordnet sind, das sich unter Wirkung einer Feder (134) auf einem mit dem Maschinenrahmen (103) verbundenen Lager (106) abstützt und sich von diesem Lager unter Wirkung des dritten, ebenfalls regelbar ausgebildeten Anschlages (146) am Ende des Aufwärtshubes des Nadelträgers nach oben abhebt.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querstück (127) auch ein von Hand zu bewegender, das Querstück nach oben abhebender Hebel (136) angreift.
- 6. Maschine nach Anspruch 1 und 5 mit einem das normalerweise durch eine Feder in Ruhestellung gehaltene Vorschubwerkzeug am Ende des Aufwärtshubes des Nadelträgers ausschwenkenden, mit dem Nadelträger auf und ab gleitenden Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (121) Träger des An-Schlages (141) ist.
- 7. Maschine nach Anspruch 1, 4 und S, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (127) im Lager (106) durch zwei Gleitstifte (132, 133) geführt wird, von denen einer (133) über das Querstück hinaus verlängert ist und in eine drehbare Gabel (144) hineinragt, deren Zinken den Stift (133) sowie das Querstück während der Bewegung des Nadelträgers bis kurz ioo vor dessen Höchststellung unter Wirkung eines vom Querhaupt (121) getragenen Nockens (142) festklemmen.
- 8. Maschinenach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträger durch Reibungsmittel gegen unwillkürliche Verschiebung gesichert ist.
- 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einer Beinadel, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinadel von einem am no Nadelträger befestigten Querträger (148) getragen wird, in welchem sie gegen die Wirkung einer Rückholfeder (149) gleiten kann, wenn sie beim Eindringen der Nadel in das· Werkstück auf dasselbe auftrifft.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR44250T | 1933-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621026C true DE621026C (de) | 1935-11-04 |
Family
ID=34878444
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF74840D Expired DE621026C (de) | 1933-12-18 | 1933-01-14 | Kettenstichschuhnaehmaschine mit gerader Hakennadel, Horn und Wirtel |
DE1934F0076948 Expired DE636915C (de) | 1933-12-18 | 1934-01-19 | Kettenstich-Schuhnaehmaschine |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1934F0076948 Expired DE636915C (de) | 1933-12-18 | 1934-01-19 | Kettenstich-Schuhnaehmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE621026C (de) |
FR (2) | FR748841A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1077516B (de) * | 1958-03-31 | 1960-03-10 | Walter Ullrich | Maschine zum Behaaren von Puppenkoepfen u. dgl. |
DE1099832B (de) * | 1958-03-31 | 1961-02-16 | Walter Ullrich | Kettenstich-Naehmaschine zum Behaaren von Puppenkoepfen, Plastikhauben od. dgl. |
-
1933
- 1933-01-11 FR FR748841D patent/FR748841A/fr not_active Expired
- 1933-01-14 DE DEF74840D patent/DE621026C/de not_active Expired
- 1933-12-18 FR FR44250D patent/FR44250E/fr not_active Expired
-
1934
- 1934-01-19 DE DE1934F0076948 patent/DE636915C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1077516B (de) * | 1958-03-31 | 1960-03-10 | Walter Ullrich | Maschine zum Behaaren von Puppenkoepfen u. dgl. |
DE1099832B (de) * | 1958-03-31 | 1961-02-16 | Walter Ullrich | Kettenstich-Naehmaschine zum Behaaren von Puppenkoepfen, Plastikhauben od. dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR44250E (fr) | 1934-12-01 |
FR748841A (fr) | 1933-07-10 |
DE636915C (de) | 1936-10-17 |
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