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Rahmeneinstechnähmaschine mit Rahmenanfeuchtvorrichtung Bei der Herstellung
von Rahmenschuh-,verk ist es von Vorteil, den zu vernähenden Rahmen vor dem Einstechen
anzufeuchten, um ihn für den. Nähvorgang geschmeidig zu machen. Zu diesem Zweck
ist es immer noch üblich, den gesamten Rahmen unimittelbar vor seiner Verarbeitung
in einen mit Wasser gefüllten Behälter einzutauchen. Die hierbei sich ergebenden
Nachteile sind verschiedener Art. Es zeigt sich, daß durch das Eintauchen des gesamten
Rahmens eine Veränderung in der Färbung des Narbens eintritt, die bei den modischen
Ausführungen, besonders aber bei Wulstrahmen, sich ungünstig auswirken, wodurch
der Schuh in seiner Gesamtwirkung wesentlich verliert. Ein weiterer Nachteil ergibt
sich beim Rahmenhämmern. Bekanntlich liegt der Rahmen nach dem Einstechen an der
Spitze nicht parallel zum Schuhboden, sondern neigt dazu, am Oberleder hochzustehen,
was durch die Spitzenrundung begründet ist. Aus diesem Grund ist es notwendig, dem
Rahmen durch rasch aufeinanderfolgende Schläge seine Spannung zu nehmen, d. h. auszuhämmern,
damit er auch an der Spitze seine richtige parallele Lage zum Schuhboden erhält.
Der sich hierbei ergebende Nachteil besteht darin, daß der vollkommen, angefeuchtete
Rahmen durch das Hämmern zusammengedrückt wird und in seiner Stärke an der Spitze
gegenüber den Seiten, die kaum gehämmert werden, wesentlich verliert. Die Folge
ist, daß nach dem Aufbringen der Laufsohle der Schnitt ebenfalls ungleichmäßig verläuft.
Auch diese Veränderung der Schnittbreite beeinträchtigt das Aussehen des Schuhes,
abgesehen von einer Schwächung des Rahmens gerade an der Spitze, wo die größten
Beanspruchungen beim Tragen des Schuhes auftreten.
Aus diesem Grund
wurden auch schon. verschiedenartige Einrichtungen geschaffen-, um den Rahmen nur
teilweise, und zwar von der Fleischseite aus zu befeuchten, wobei der Narben und
seine Färbung keinerlei Veränderungen erfährt und außerdem die zu hämmernde Rahmenseite
trocken bleibt. Die Befeuchtung mit einem Gemisch von zerstäubtem Wasser und Luft
vorzunehmen, war in ihrer Wirkung zu schwach, so daß diese Einrichtungen überhaupt
nicht zur Auswirkunggelangten. Andere bekanntgewordenen Vorrichtungen, bei denen
der Rahmen in einer Schräglage durch ein Flüssigkeitsbad geführt wurde, wobei die
Narbenseite trocken blieb und die auf der Fleischseite liegende Abschärfung mit
dem genuteten Teil unter direkter Einwirkung von Wasser befeuchtet wurde, genügten
zwar den Anforderungen der Schuhfabrikation, hatten aber den Nachteil, daß der Rahmen
auf seinem Wege von dem Vorratshaspel über den auf dem Maschinentisch angebrachten
Anfeuchttrog zur Klemmrolle und weiterhin zum Rahmenführer mehrfach umgelenkt werden
mußte, so daß ein starker Zug notwendig war, um den Rahmen zu transportieren. Hierbei
wurde nicht nur die Transportbewegung des Schuhes, die von. der Ahle ausgeführt
wird, beeinträchtigt, sondern auch die diese Bewegung einleitende Kurvenbahn einer
starken Belastung ausgesetzt, was zu einem vorzeitigen Verschleiß führte. Weiterhin
wurde der Rahmen durch eine feststehende Führung in der jeweiligen Ausführung des
Rahmenprofils gezogen. Hierzu war nicht nur eine große Anzahl von Rahmenführungen
notwendig, sondern es entstand auch durch die festliegende Führung eine zusätzliche
Reibung, die von dem Ahlentran.sport ebenfalls mit überwunden werden mußte. Dieser
Nachteil wirkte sich, gerade bei Wulstrahmen und bei den heutigen, außerordentlich
zahlreichen modischen Dessins durch fortwährendes Auswechseln von Rahmen einschließlich
seiner Führung besonders ungünstig aus.
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Es sind auch schon bei regulären Einstechmaschinen Transporteinrichtungen
bekanntgeworden, die während des Nähvorganges den Rahmen zwangläufig dem Rahmenvorrat
entnehmen und in schlaffem Zustand den Nähwerkzeugen darbieten. Hierdurch soll insbesondere
während des Näheis um die Schuhspitze herum der von der Rahmenzuführquelle ausgeübte
Zug auf den Rahmen vermieden werden. Derartige Vorrichtungen, die entweder mittels
eines Schleuderhebels den Rahmen vorziehen oder mittels Sperrrolle über ein verwickeltes
Getriebe jeweils immer etwas mehr Rahmen transportieren als die Maschine verarbeitet
und nach. jedem Stich den zu viel transportierten Rahmen durch besondere Sperrungen.
wieder zu-rückstoßen, lassen sich, obwohl sie keine; praktische Bedeutung erlangt
haben, vielleicht bei normalen Rahmeneinstechmaschinen mit einer verhältnismäßig
geringen Umdrehungszahl anwenden, nicht aber mit einer schnell laufenden Einstechmaschine
kuppeln:, wie sie heute allgemein zur Anwendung kommen. Die große Anzahl schwingender
Teile ergibt eine kinetische Energie, die von: vornherein bei schnell laufenden
Maschinen einen sofortigen Verschleiß der Antriebselemente, wie Kurven od. dgl.,
herbeiführen würde. Auch ist die Rückführung des durch die bekannten Transporteinrichtungen
in schlaffen Zustand versetzten Rahmens für schnell laufende Maschinen nicht anzuwenden,
das sie über Federn und Sperrbolzen durch Verriegelung der ausschwingenden Transportteile
erfolgt. Neben den ausschwingenden Massen, die die Nähwerkzeuge beunruhigen, muß
auch der Rahmenrückstoß von denselben aufgenommen werden, so daß durch die auftretende
Unruhe ein exakter Nähvorgang nicht mehr möglich ist. Darüber hinaus sind solche
Einrichtungen nicht der eigentlichen Stichlänge anzupassen, was ebenfalls nach den
heutigen Erfordernissen als ein wesentlicher Nachteil bezeichnet werden muß.
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Die Erfindung beseitigt diese Nachteile an einer Rahmeneinstechnähmaschine
mit einer Rahmenanfeuchtvorrichtung, die Mittel aufweist, um den anzufeuchtenden
Teil des Rahmens in Schräglage und innnähernd horizontaler Ebene durch das Flüssigkeitsbad
der Rahmenanfeuchtvorrichtung zu führen, dadurch, daß erfindungsgemäß der Rahmen
durch eine in das Flüssigkeitsbad eintauchende und schräg gestellte aber für verschiedene
Rahmenprofile unterschiedlich gestaltete, auswechselbare Rollen nach dem Austritt
aus der Rahmenanfeuchtvorrichtung zum Rahmenführer in etwa horizontalem Richtungsverlauf
geführt ist und daß innerhalb dieses horizontalen Richtungsverlaufs eine von der
Einstechmaschine abgeleitete Transportklinkenvorrichtung den Rahmen durch das Flüssigkeitsbad
derart zieht, daß immer etwas mehr an Rahmenlänge als die Nähwerkzeuge der Maschine
verarbeiten, diesen zugeführt wird, um so, eine vollkommene Entlastung des Ahlenvorschubs
zu erreichen.
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Durch diese Maßnahmen der Erfindung ist es vor allen Dingen möglich,
daß die durch die bekannten Vorrichtungen bedingte zusätzliche Spannung bzw. Belastung
für die Rahmenvorschubteile der Maschine, insbesondere für die Ahle derselben, ausgeschaltet
wird, indem im Gegensatz zur bisherigen Technik einmal die Durchlaufbahn des Rahmens
durch das Anfeuchtbad im wesentlichen flach verläuft, wobei die für die verschiedenen
Rahmenprofile unterschiedlich gestaltete und auswechselbar angebrachte Umlenk- oder
Umleiitrolle den Rahmen während des. Durchlaufs durch das Bad nur um einen geringen
Betrag aus der Horizontalen heraus schräg legt, und indem weiterhin, wie erwähnt,
durch die Rahmenfärdervorrichtung stets etwas mehr an Rahmenlänge gefördert wird,
als die Nähwerkzeuge verarbeiten. Ein Ausgleich für den zuviel transportierten Rahmen
erfolgt jeweils zu Beginn des nächsten Arbeitsvorganges am folgenden Schuh. Auch
wird durch. dieses letztgenannte Merkmal das Herausziehen des Rahmens aus seiner
Führung bei Rahmenzugaben für die
Fersenbefestigung bei rings gedoppeltem
Schuhwerk wesentlich erleichtert.
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In der Regel werden lediglich. zwei Arten von Umlenkrollen verwendet,
wobei das Auswechseln von Flach- auf Wu.lstrahmen und umgekehrt durch ein abhebbares
Rahmendruckstück erfolgt, das durch einfaches Ausschwenken eine sofortige Freigabe
der Umlenkro@lle gestattet, ohne hierbei besondere Werkzeuge wie Schlüssel oder
Schraubenzieher zu benötigen. Das Auswechseln von Rahmen unterschiedlicher Breite
erfolgt in noch vereinfachter Weise lediglich durch Anheben des Rahmendruckstückes,
das unter einem leichten Federdruck steht und hierdurch gleichzeitig auch alle vorkommenden
Rahmenbreiten ausgleicht.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme, auf die Zeichnungen. Es zeigt Fig.
i eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig. 2 einen. Schnitt nach der Linie ca-b
der Fig. i mit einer Ansicht auf den Flüssigkeitsbehälter, Fig. 3 einen Schnitt
nach der Linie c-d der Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie e-f der Fig.
3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie g-h der Fig. i.
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Ein das Flüssigkeitsba,d aufnehmender Trog i ist mit einem Tragarm
2 an einer Konsole 3 der Einstechmaschine befestigt (Fig, i). In den Trog i ragt
eine Tauchplatte 4. In einer Bohrung 5 der Tauchplatte 4 stützt sich mit einer Feder
6 eine Tragstange 7 ab, die in einem Fortsatz 8 des Troges i festgeklemmt .ist (Fig.
i, 2 und 5). Ein ebenfalls an dem Trog i befestigter Bolzen 9 dient als Führung
für die Tauchplatte 4, die mit einem Ausschnitt io den quadratischen Teil des Bolzens
9 umfaßt. An dem unteren abgeflachten. Teil der Tragstange 7 ist eine runde, mit
einem. Hebel i i versehene Scheibe 12 außerhalb ihrer Mitte durch eine zylindrische
Schaftschraube 13 befestigt. Die mittels Zapfens 14 an der Scheibe 12 angelenkte
Lasche 15 ist mit einem Gewindebalzen. 16 gelenkig durch einen Stift 17 verbunden.
Der Gewindebolzen 16 steht im Eingriff mit einer Einstellmutter 18, die sich auf
der Tauchplatte 4 abstützt. Durch Verstellen der Einstellmutter 18 wird die Eintauchtiefe
der Tauchplatte 4 reguliert, während durch. Umlegen. des Hebels i i die Tauchplatte
14 gehoben oder gesenkt werden kann, wobei die Drehbewegung der Scheibe 12 durch
einen Anschlagstift i9 durch Berührung mit der Tragstange 7 in ihrer Endstellung
begrenzt wird, die dann die abgehobene Stellung der Tauchplatte 4 kennzeichnet.
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Auf dem abgewinkelten Teil der Tauchplatte 4 ist gemäß Fig. 2 ein
Zapfen 2o frei tragend befestigt, um den die Umlenkrolle 21 drehbar gelagert ist.
In dieser Figur ist eine glatte Umlenkrolle für einen Flachrahmen dargestellt, während
für einen Wulstrahmen die Rolle mit einer Eindrehung versehen ist, die in der gleichen
Figur strichpunktiert eingezeichnet ist. Über den oberen Teil des Zapfens. 2o, der
über die Umlenkro:lle 21 hinausragt, legt sich ein mit einer Bohrung 22 versehenes
Gegenlager 23. Das unter dem Druck einer Feder 24 stehende Gegenlager 23 kann nach
Lösen einer Mutter 25 zunächst angehoben, und hierauf um den Gewindebolzen 26 geschwenkt
werden. In der Verlängerung der Drehachse der Umlenkrolle 21 ist auf dem, Gegenlager
23 ein feststehender Tragzapfen. 27 angebracht. Auf dem Tragzapfen 27 ist ein Rahmendruckstück
28 axial verschiebbar gelagert und durch eine in die Wandung des zylindrischen Führungsteils
eingefräste Nut 29 mit einer auf dem Tragzapfen 27 befestigten Paßfeder
30 gegen Verdrehung gesichert. Das Rahmendruckstück 28 kann somit gegen eine
Druckfeder 3 i bis zurVerdrehungsfreigabe angehoben werden, worauf es in dieser
Höhe durch die Paßfeder 3o gehalten wird, indem sich die Unterkante des zylindrischen
Führungsteiles auf der Oberkante der Paßfeder abstützt. An den zylindrischen Teil
des Rahmendruckstückes 28 schließt sich ein aus mehreren Kreisringabschnitten gebildeterTeil,
dessen stufenförmig abgesetzte Innenkanten durch das Gegenlager 23, die Umlenkrolle
21 und den Rahmen selbst bestimmt sind. Das Rahmendruckstück 28 hat die Aufgabe,
den Rahmen mittels des Kreisringab.schnittcs 32 in unveränderterLage mit seiner
schmalen Kante auf die Tauchplatte 4 zu drücken, wobei durch die Druckfeder 31 verschiedene
Rahmenbreiten ausgeglichen werden. Auf dem abgewinkelten Teil der Tauchplatte 4
sind zwei Leitrollen 33 und 34 drehbar gelagert (Fig. i). Die Leitrolle 33 führt
den vom Vorratshaspel über eine mittels Lasche 35 an dem runden Teil des Troges
i angebrachte Rolle 36 kommenden Rahmen zu der Umlenkrolle 2i, von wo er über die
Leitrolle 34 in horizontaler Ebene zu einer Transportklinke 37 und weiter zu dem
nicht dargestellten Rahmenführer der Einstechmaschine läuft.
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Die Transportklinke 37 ist zwischen den Schenkeln eines U-förmigen,
Gehäuses 38 drehbar gelagert (Fig. 3 und 4) und ist durch eine Schubstange 39 mit
einem Hebel 40 verbunden:, der von einer die Ahle steuernden und in der Zeichnung
nicht dargestellten Kurvenbahn bewegt wird. Die mit Zähnen. versehene Transportklinke
37 drückt unter der Wirkung einer Zugfeder 41 den Rahmen mit seiner Breitseite gegen
die Rückwand des Gehäuses 38. In die Rückwand ist eine Nut 42 eingefräst, in der
der Wulst eines. entsprechenden Rahmens geführt werden kann. Kommen; Flachrahmen
zur Verarbeitung, so wird die Nut 42 durch ein der Breite der Rückwand des, Gehäuses
38 entsprechendes Blech 43 abgedeckt. Das Blech 43 wird an einer Stirnseite des
Gehäuses 38 über die Schubstange 39 gesteckt und rastet in eine auf der gegenüberliegenden
Stirnseite des Gehäuses 38 eingefräste Vertiefung 44 ein:. Zum. Auswechseln des
Rahmens kann die Transportklinke 37 mit einem Hebel 45 umgelegt werden., wobei die
Drehbewegung durch einen im Gehäuse 38 vorgesehenen Anschlag 46 begrenzt wird.
Die
Schubstange 39 gleitet in einem Lager 47, dessen vertikaler Arm in einer Büchse
,48 geführt ist und durch einen Stellring 49 gehalten -wird (Fig. 1, 3 und 4). Die
Büchse 48 wird durch den vorderen Teil eines Klemmstückes 5o mittels einer Schraube
51 festgeklemmt. Der hintere Teil des Klemmstückes 5o wird von der Säule 52 aufgenommen.
und durch eine Mutter 53 gehalten. Auf einer mit dem Trog i verbundenen Tragstange
54 ist ein abgebogenes Blech 55 befestigt, das den Rahmen seiner Schräglage entsprechend
auf dem Wege von der Transportklinke 37 zum Rahmenführer abstützt.
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In dem runden Teil des Troges i i"t eine als Flüssigkeitsbehälter
dienende, umgestülpte Glasflasche 56 eingelegt (Fig. 2). Der Flaschenhals 57 trägt
die gesamte Schwimmereinrichtung, die außerhalb der Maschine mittels eines Schraubverschlusses
58 aufgebracht ist. Die nach dem bekannten Schwimmerprinzip arbeitende Einrichtung
besteht aus dem Schwimmer 59, einer Schwimmernadel 6o, dem den Schwimmer 59 umgebenden
und mit Bohrungen. 61 für den Wasserdurchfluß versehenen Gehäuse 62 und einem Deckel
63, der den Abschluß zu der Glasflasche 56 bildet. Dieser Deckel 63 weist eine Bohrung
64 auf, durch die die Schwimmernadel 6o den Wasserzufluß freigibt oder unterbricht.
Als Führung für den Schwimmer 59 ist in dem Boden des Gehäuses 62 ein Stift 65 eingelassen.
Diese Einrichtung ermöglicht eine genaue Einstellung des Wasserspiegels, der durch
ein langsames und stetiges Zulaufen auf gleicher Höhe gehalten wird.
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Der Vorgang ist felgender. Nach Lösen der Mutter 25 wird das Gegenlager
23 samt Rahmendreckstück 28 zunächst angehoben und um den Gewindebolzen 26 geschwenkt,
woraufhin der Rahmen mit der entsprechend ausgebildeten Umlenkrolle 21 eingelegt
und sodann durch das Transportgehäuse 38 zu dem Rahmenführer gezogen wird. Soll
der eingesetzte Rahmen gegen einen breiteren ausgetauscht werden, so wird nur das
unter der Wirkung der Feder 31 stehende Rahmendreckstück 28 angehoben und verdreht,
woraufhin der neue Rahmen aufgelegt werden kann. Beim Arbeiten der Maschine wird
die Transportbewegung der Ahle über den Hebel 40 auf die mit der Schubstange 39
verbundene Transportklinke 37 übertragen derart, daß sie den Nähwerkzeugen mehr
Rahmen zuführt, als von ihnen verarbeitet wird. Geht die Ahle und damit auch die
Transporteinrichtung in ihre Ausgangsstellung zurück, so gleiten Gehäuse 38 und
Klinke 37 über den von der Nadel im Rahmenführer festgehaltenen Rahmen hinweg, wonach
sich der Vorgang wiederholt. Wird der Nähvorgang für längere Zeit unterbrochen,
so, wird durch Betätigen des Hebels. i i die Tauchplatte 4 aus der Flüssigkeit gehoben.
Das Maß der Eintauchtiefe wird mit der Einstellmutter 18 reguliert.