DE976961C - Einrichtung zum Verstaerken der Naehlippe von Brandsohlen - Google Patents
Einrichtung zum Verstaerken der Naehlippe von BrandsohlenInfo
- Publication number
- DE976961C DE976961C DESCH7801A DESC007801A DE976961C DE 976961 C DE976961 C DE 976961C DE SCH7801 A DESCH7801 A DE SCH7801A DE SC007801 A DESC007801 A DE SC007801A DE 976961 C DE976961 C DE 976961C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insole
- pressing means
- lip
- pliers
- pressing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B15/00—Welts for footwear
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D43/00—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
- A43D43/06—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for applying reinforcing materials to insoles; Attachment of ornamental tapes or ribs, e.g. sewing ribs, on soles, or the like
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verstärken der Nählippe von Brandsohlen
durch einen einseitig gummierten Streifen, vorzugsweise aus Gemstoff, mit auf die Innen- und
Außenflächen der aufgestellten Nählippe senkrecht wirkenden Zangenschenkeln, mindestens einem
gegen die Fläche der Brandsohle in im wesentlichen senkrechter Richtung verschiebbaren Andrückmittel
sowie mit einem die Brandsohle bei offener Zange haltenden Drückerfuß nebst Antrieb.
Einrichtungen dieser Art sind bekannt. Mit ihnen werden mit einer aufgestellten Nählippe versehene
Brandsohlen ganzfiächig mit Gemstoff verstärkt. Der Gemstoff wird vor Einführen der Brandsohle
in die Verstärkungsmaschine auf die Brandsohle aufgelegt und gegebenenfalls etwas angedrückt.
Bei dieser ganzflächigen Verstärkung wird der Verstärkungsstoff zuerst an der Brandsohlenfläche und
dann an der Riß- oder Nählippe befestigt. Im Gegensatz dazu sollen gemäß der Erfindung mit einer
Rißlippe versehene Brandsohlen nur mittels eines einseitig gummierten Streifens, vorzugsweise aus
Gemstoff, verstärkt werden, der von einer Haspel zugeführt wird. In diesem Fall muß der Gemstreifen
zuerst an die Riß- oder Nählippe und dann an die Brandsohlenfläche angearbeitet werden. Daher
lassen sich Brandsohlen auf den vorerwähnten Maschinen nicht mit Gemstreifen verstärken.
Es ist nun aber auch bekannt, das Verstärken der Nählippe von Brandsohlen durch einen einseitig
gummierten Streifen mittels eines einzigen Zangenbackenpaares vorzunehmen, wobei jeder Zangen-
409 685/2
backenschenkel den Verstärkungsstreifen sowohl an die aufgestellte Rißlippe als auch an die Brandsohlenfläche
andrückt. Bei dieser bekannten Einrichtung arbeitet das Zangenbackenpaar so, daß zuerst
ein Anpreß druck auf die Rißlippe ausgeübt und anschließend eine Senkrechtbewegung der geschlossenen
Zangenbacke in Richtung zur Brandsohlenfläche durchgeführt wird, um den Verstärkungsstreifen auch dort festzulegen. Beim Abwärtsbewegen
des geschlossenen Zangenbackenpaares zur Brandsohlenfläche hin gleiten also die Zangenbacken
an dem Verstärkungsstoff entlang, wodurch Streckungen und Beschädigungen desselben nicht
vermieden werden können. Das gleichzeitige Anpressen des Gemstreifens an die Lippe und an die
Brandsohle ist nur theoretisch möglich, obwohl man dies erreichen wollte, weil nämlich die das Anpressen
bewirkenden Backen bei geringen Dickenunterschieden der Brandsohle nicht gleichzeitig zur Einao
wirkung kommen.
Außerdem treten beim Streifeneinlegen an der Spitze der Brandsohle Schwierigkeiten auf. Der
Teil des Gemstreifens, der mit der Brandsohle vereinigt werden soll, nachdem Gemstoff und Innena5
lippe fest verbunden sind, muß mit der Sohle durch nachträglich auszuübenden Druck von Hand verbunden
werden.
Man hat auch schon empfohlen, den Verstärkungsstreifen an die Brandsohle mittels umlaufender
Rollen anzuarbeiten. So ist eine Vorrichtung bekannt, bei der als Andrückwerkzeug ein einziges
doppelseitig konisches Rad vorgesehen ist, wobei dessen Kegelflächen einen Winkel zueinander bilden,
der kleiner ist als der von der Rißlippe und der Sohle gebildete Winkel. Mit dieser Einrichtung
kann man lediglich das Verstärkungsband fest mit der Rißlippe verbinden, nicht aber gleichzeitig mit
der Brandsohlenfläche, so daß ein zweiter Arbeitsgang erforderlich ist. Aus diesem Grunde erübrigt
sich hierbei das Einschneiden des Verstärkungsbandes.
Weil es schwierig war, durchgehende Gemstreifen der spitzen Form des Schuhes entsprechend
festzulegen, hat man auch schon an den beiden Innenseiten der Lippe mit der letzteren und der
Brandsohle zwei einzelne Gemstreifen verbunden. Bei diesem Verfahren muß man, weil zwei Streifen
verklebt werden, auch zweimal beginnen. Die sich beim Übereinanderlegen ergebende Falte muß in
einem besonderen Arbeitsgang flachgedrückt werden. Hinzu kommt, daß dieses Verfahren bei Schuhen,
die vorn Eckenform besitzen, nicht angewandt werden kann. Durch die Überlappung der beiden
Verstärkungsstreifen an der Spitze wolke man auch erreichen, daß die Lippe in diesem Bereich besonders
verstärkt ist. Bei einer dieser Maschinen wirkt die Stirnseite einer umlaufenden Rolle mit waagerechter
Drehachse auf die außenliegende Fläche der Nählippe und die kegelstumpfförmige Mantelfläche
dieser Rolle auf die dazugehörige Brandsohlenfläche ein, während ein zweiter frei drehbarer Rollensatz
ebenfalls mit waagerechter gemeinsamer Drehachse zur Brandsohlenfläche auf den Schenkel des Verstärkungsbandes
einwirkt, der mit der im wesentlichen ebenen Brandsohlenfläche verklebt werden soll. An dem diesen Rollensatz lagernden Tragteil
ist ein federbelasteter, durch Gleitreibung pressend wirkender Schlitten in zur Brandsohlenfläche senkrechter
Richtung verschiebbar geführt, der an der der Nählippe abgewandten Seite eine um eine
waagerechte Achse frei drehbare Rolle verhältnismäßig geringer Breite trägt. Unter gemeinsamem
Wirken der Stirnfläche der gegen die außenliegende Nählippe angreifenden Rolle und der senkrechten
Fläche des federbelasteten Schlittens wird durch Axialbewegung des Tragteils eine das Verstärkungsband
an die Lippe anpressende Wirkung erzielt, wobei die Anpressung während des gesamten
Arbeitsablaufes nachgiebig federnd erfolgt.
Mit der Bewegung des Tragteils in axialer Richtung erfolgt auch gleichzeitig eine senkrechte
Bewegung zur Brandsohlenfläche, so daß auch der Schenkel des Verstärkungsbandes an der Brandsohlenfläche
durch die im Tragteil umlaufenden Rollen in diesem Bereich angedrückt wird. Dabei
drückt auch der nachgiebige Schlitten das Verstärkungsband fest in den Rißwinkel hinein.
Bei dieser Einrichtung sind die Werkzeuge während des gesamten Arbeitsablaufes ständig in
federnd nachgiebigem Eingriff, was nur eine mangelhafte Klebeverbindung zur Folge haben kann.
Darüber hinaus sind die Rollen nicht in der Lage, die auftretenden Falten des Verstärkungsbandes
auf der Brandsohlenfläche im Spitzenbereich wieder wirksam zu glätten, so daß beim nachfolgenden
Einstechen die Gefahr besteht, daß die Einstechnadel in die offene Falte eindringt und das Band
losreißt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher bekannten Verstärkungsbandauflegemaschi- i°°
nen zu verbessern und insbesondere das dem Verstärken der Nählippe dienende Gemstreifenband sowohl
in der Rißhöhle als auch auf der Brandsohleninnenfläche fest aufzukleben. Dabei soll das Verstärken
der Lippen von Brandsohlen auch dann i°5 ohne Einschneiden der Gemstreifen erfolgen können,
wenn Spitzen oder Ecken mit Verstärkungsstreifen versehen werden müssen. Ausgehend von
der eingangs erwähnten Einrichtung zum Verstärken der Lippen von Brandsohlen mit auf die Innen-
und Außenflächen der aufgestellten Nählippe senkrecht wirkenden Zangenschenkeln und mit mindestens
einem in Richtung auf die Brandsohlenfläche verschiebbaren Andrückmittel sowie mit einem
Drückerfuß nebst Antrieb und der Überlegung, daß nur dann ein einwandfreies Aufliegen des Gemstreifens
möglich ist, wenn die Zangenschenkel und Andrückmittel derart steuerbar sind, daß jedes Andrückmittel
den Gemstreifen in geschlossenem Zustand der Zangenschenkel gegen die Brandsohlenoberfläche
drückt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß für die Zangenschenkel
und Andrückmittel — zum Aufpressen des Gemstreifens gegen die Brandsohlenfläche mittels
des oder der Andrückmittel bei geschlossenen Zangenschenkeln durch formschlüssiges Verschieben
des Andrückmittels in Abhängigkeit vom Antrieb des Drückerfußes — als Steuermittel eine von
einem der Drückerfußantriebsteile bewegbare Rolle, ein diese tragender zweiarmiger Hebel sowie—zum
S kraftschlüssigen Zurückholen —· eine Feder vorgesehen sind. Die Zangenschenkel sollen also möglichst
nur den Schenkel des Gembandes unmittelbar beeinflussen, der mit der Nählippe zu verkleben ist,
während das oder die Andrückmittel, die den anderen Schenkel des Verstärkungsbandes in die Rißhöhle
bzw. auf die Brandsohlenfläche aufpressen, nur auf diese Flächen einwirken sollen. Zum verschiebbaren
Führen des Andrückmittels, das den einen Schenkel in die Rißhöhle hinein und auf die
Brandsohlenfläche drückt, weist einer der Zangenschenkel eine Führung auf. Mindestens das in diesem
Zangenschenkel geführte Andrückmittel sollte, wie bei Andrückmitteln bekannt, profiliert sein.
Eine Profilierung ist dann nicht erforderlich, wenn die Breite des mit der Brandsohlenfläche zu verklebenden
Schenkels des Gembandes geringer ist als die Breite der Rißhöhle. Der zweiarmige Rollentraghebel
sollte zum formschlüssigen Vorschieben des Andrückmittels eine gekrümmte Berührungsfläche
aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
Es zeigt
Fig. ι eine perspektivische Ansicht einer Brandsohle
mit aufgestellter Lippe und eingeklebtem Verstärkungsband kurz vor Abschneiden des überstehenden
Verstärkungsstreifens,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Einrichtung zum Verstärken der Lippe einer Brandsohle mit teilweisem
Schnitt, bei der das Andrückmittel im wesentlichen senkrechte Bewegungen ausführt,
Fig. 3 die Vorderansicht der Fig. 2. Eine Brandsohle 1 wird innen oder außen oder
innen und außen gerißt, so daß innen eine Rißhöhle 2 entsteht. Die Außenfläche der gerißten
Brandsohle ist mit 3 bezeichnet. Mit einer Aufstellmaschine werden die durch Rissen gebildeten
Lippenteile aufgerichtet und durch Verkleben miteinander vereinigt, so daß eine zur Brandsohle
senkrecht stehende Lippe 4 erzeugt wird. Der vorzugsweise aus Gemstoff bestehende Verstärkungsstreifen wird, wie nachstehend ausgeführt, sowohl
an einer Innenfläche 6 der Lippe als auch an der Brandsohle 1 in einem Arbeitsgang aufgeklebt und
anschließend an einer Stelle 7 abgeschnitten.
Mittels einer Düsse wird der Verstärkungsstreifen den Anpreßmitteln, z. B. einer Zange, zugeführt,
die sowohl um eine Schwingachse 8 als auch um einen Scharnierbolzen 9 Schwingbewegungen
ausführen kann.
Ein Zangenteil 10 ist an einem Flansch 11 der
Schwingachse 8 beispielsweise durch eine Schraube 12 festgelegt und führt nur Schwingbewegungen
um die Schwingachse 8 aus, während ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Zangenschenkel 13 dadurch,
daß eine Öse 14 scharnierartig mit dem Flansch 11 in Verbindung steht, sowohl um die
Schwingachse 8 als auch um den Bolzen 9 schwenkbar ist. Ein oberes Ende 15 des Zangenschenkels 13
ist mit einem Festpunkt, beispielsweise einem Stift 16, über eine Feder 17 verbunden. In der Schwingachse
8, die hohl ausgeführt ist, ist ein Stößel 18 geführt, der in Richtung des Pfeiles durch einen
nicht dargestellten Steuerteil, beispielsweise durch einen Exzentertrieb, bewegt werden kann, so daß
die Zunge geöffnet bzw. geschlossen wird. Über der Schwingachse 8 sitzt am Zapfen 20 einer Schwingachse
19 ein Übertragungsteil 21, an dem ein Drückerfuß 22 (Fig. 3) durch eine Schraube 23
festgelegt ist. Führt die Schwingachse 19 eine Schwingbewegung aus und senkt sich beispielsweise
der Drückerfuß 22, drückt also auf die Brandsohlenaußenkante 3 (Fig. 1), so übt der Stößel 18
in diesem Augenblick auf den Zangenschenkel 13 keine Wirkung aus; die Feder 17 zieht das Ende 15
in Richtung auf den Festpunkt 16, so daß die Zange infolge Wegschwenkens des Zangenschenkels 13 geöffnet
wird. Ändert sich die Schwingrichtung der Schwingachse 19, hebt sich also der Drückerfuß 22
von der Brandsohle ab, so wird der Stößel 18 gegen das Ende 15 des Zangenschenkels 13 gedrückt: Die
Zange schließt sich und preßt dabei den Verstärkungsstreifen gegen die Innenfläche der Lippe 4.
Während des Anhebens des Drückerfußes 22 hebt sich auch eine Rolle 24, die über einen Zapfen 25
mit einem zweiarmigen Hebel 26, der um einen Zapfen 26a drehbar ist, in Verbindung steht, so daß
ein im Zangenschenkel 13 geführter, als Andrückmittel dienender Stempel 27 nach unten geführt
wird. Um die Reibung zu vermindern, ist am oberen Ende des Stempels 27 in einer Schraubmuffe 28
eine Kugel 29 gelagert. Die dem Stempel 27 bzw. der Kugel 29 gegenüberliegende Fläche des Hebels
26 wird so gekrümmt ausgebildet, daß der Stempel
27 erst dann auf den Verstärkungsstreifen bzw. die Brandsohle drückt, wenn der Zangenschenkel 13
den Verstärkungsstreifen und die Lippe 4 fest gegen den Zangenteil 10 preßt. Damit der Stempel 27
dann, wenn der Hebel 26 nicht auf ihn einwirkt, in seine Ruhelage zurückgeht, ist zwischen der
Schraubmuffe 28 und dem Zangenschenkel 13 eine Feder 30 vorgesehen. Das der Brandsohle zugewandte
Ende des Stempels 27 ist so stufenartig abgesetzt, daß eine Stempelfläche 31 den mit der
Brandsohle zu verklebenden Verstärkungsstreifen in die Rißhöhlung drückt und eine Fläche 32 den
Verstärkungsstreifen auf die nicht gerißte Brandsohlenfläche preßt. Der von den Zangenschenkeln
und von dem Stempel ausgeübte kurzzeitige Druck reicht aus, den Verstärkungsstreifen mit der Lippe
und der Brandsohle einwandfrei zu verbinden. Der Stempel hämmert die an Krümmungen mit sehr
kleinem Krümmungshalbmesser bzw. an scharfen Ecken entstehenden Falten des Verstärkungsstreifens
flach, so daß die Einstechnadel nicht zwischen den Verstärkungsstreifen und die Brandsohle eingreifen
kann. Während die Zange die Lippe noch faßt und der Stempel noch auf die Brandsohleninnenfläche
drückt, schwingt die Schwingachse 8 in der Bewegungsrichtung der Brandsohle, so daß die
Einspannstelle sich von der Düse entfernt. Am
Ende der Schwingbewegung geht der Stößel 18 zurück,
der Zangenschenkel 13 öffnet sich, dabei schwingt die Schwingachse 19 so, daß der Drückerfuß
22 wieder nach unten geht, die Brandsohle also festhält, und dabei geht gleichzeitig die Rolle 24
nach unten, so daß der Stempel 27, durch die Feder 30· beeinflußt, sich von der Brandsohleninnenfläche
abhebt. Dieses Spiel wiederholt sich, bis der Verstärkungsstreifen an der gesamten Innenfläche der
Lippe und der Brandsohle angeklebt ist. Der überstehende Verstärkungsstreifen wird dann mit einem
Messer, das am Maschinenkopf befestigt ist, in bekannter Weise abgeschnitten.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Einrichtung zum Verstärken der Nählippe von Brandsohlen durch einen einseitig gummierten Streifen, vorzugsweise aus GemstofE, mit auf die Innen- und Außenflächen der aufgestellten Nählippe senkrecht wirkenden Zangenschenkeln, mindestens einem gegen die Fläche der Brandsohle in im wesentlichen senkrechter Richtung verschiebbaren Andrückmittel sowie mit einem die Brandsohle bei offener Zange haltenden Drückerfuß nebst Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zangenschenkel (10 und 13) und Andrückmittel (27) — zum Anpressen des Gemstreifens (5) gegen die Brandsohlenfläche mittels des oder der Andrückmittel (27) bei geschlossenen Zangenschenkeln (10 und 13) durch formschlüssiges Vorschieben des Andrückmittels (27) in Abhängigkeit vom Antrieb (19, 20, 21) des Drückerfußes (22) — als Steuermittel eine von einem (21) der Drückerfußantriebsteile (19, 20, 21) bewegbare Rolle (24), ein diese tragender zweiarmiger Hebel (26) sowie — zum kraftschlüssigen Zurückholen — eine Feder (30) vorgesehen sind (Fig. 2, 3 und 4).
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (13) der Zangenschenkel (10 und 13) zum verschiebbare» Führen des Andrückmittels (27) eine Führung aufweist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Andrückmittel (27), wie bei Andrückmitteln bekannt, profiliert (31, 32) ist (Fig. 2).
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Rollentraghebel (26) zum formschlüssigen Vorschieben des Andrückmittels (27) eine gekrümmte Berührungsfläche aufweist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 201 397, 279 574,289580, 294291, 320641, 33962a, 544651,807602, 963568;britische Patentschrift Nr. 537 981;
USA.-Patentschriften Nr. 1 162 721, 2 242 248,.255 353, 2 335 289, 2 345 627, 2 410 004,2 693 607.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen409 685/2 9.64
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7801A DE976961C (de) | 1951-10-23 | 1951-10-23 | Einrichtung zum Verstaerken der Naehlippe von Brandsohlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7801A DE976961C (de) | 1951-10-23 | 1951-10-23 | Einrichtung zum Verstaerken der Naehlippe von Brandsohlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE976961C true DE976961C (de) | 1964-09-17 |
Family
ID=7425534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH7801A Expired DE976961C (de) | 1951-10-23 | 1951-10-23 | Einrichtung zum Verstaerken der Naehlippe von Brandsohlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE976961C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977279C (de) * | 1953-11-25 | 1965-09-23 | Moenus Maschf | Maschine zum Verstaerken von Brandsohlenlippen |
Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE201397C (de) * | ||||
DE289580C (de) * | 1915-01-16 | |||
DE279574C (de) * | ||||
US1162721A (en) * | 1914-03-05 | 1915-11-30 | United Shoe Machinery Ab | Machine for finishing insoles. |
DE320641C (de) * | 1913-04-10 | 1920-05-08 | Arthur Wallace Edwards | Maschine zum Verstaerken der Naehlippe von Brandsohlen durch Auflegen eines Verstaerkungsstreifens |
DE339620C (de) * | 1914-03-31 | 1921-07-30 | W H Mc Elwain Company | Maschine zum Einlegen einer Verstaerkungseinlage in den Riss der Innensohle mit Hilfe eines Einlegerades |
DE544651C (de) * | 1927-09-21 | 1932-03-01 | United Shoe Machinery Corp | Vorrichtung zum Anfeuchten des Rahmenstreifens fuer Rahmeneinstechmaschinen |
US2242248A (en) * | 1939-09-15 | 1941-05-20 | United Shoe Machinery Corp | Machine for reinforcing insoles |
GB537981A (en) * | 1940-01-12 | 1941-07-16 | United Shoe Machinery Corp | Improvements in or relating to the application of strip material to insoles |
US2255353A (en) * | 1939-08-25 | 1941-09-09 | B B Chem Co | Insole and method of making the same |
US2335289A (en) * | 1941-08-06 | 1943-11-30 | United Shoe Machinery Corp | Machine for reinforcing insoles |
US2345627A (en) * | 1943-03-01 | 1944-04-04 | United Shoe Machinery Corp | Method of and machine for operating on insoles |
US2410004A (en) * | 1945-01-15 | 1946-10-29 | United Shoe Machinery Corp | Insole machine |
DE807602C (de) * | 1947-11-06 | 1951-07-02 | United Shoe Machinery Corp | Maschine zum Befestigen eines mit einer Laengsrippe versehenen Bandes mit einer Sohle |
US2693607A (en) * | 1953-07-13 | 1954-11-09 | United Shoe Machinery Corp | Insole reinforcing machine with an auxiliary pressing tool |
DE963568C (de) * | 1953-07-11 | 1957-05-09 | Ver Schuhmaschinen Ges G M B H | Rahmeneinstechnaehmaschine mit Rahmenanfeuchtvorrichtung |
-
1951
- 1951-10-23 DE DESCH7801A patent/DE976961C/de not_active Expired
Patent Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE279574C (de) * | ||||
DE201397C (de) * | ||||
DE320641C (de) * | 1913-04-10 | 1920-05-08 | Arthur Wallace Edwards | Maschine zum Verstaerken der Naehlippe von Brandsohlen durch Auflegen eines Verstaerkungsstreifens |
US1162721A (en) * | 1914-03-05 | 1915-11-30 | United Shoe Machinery Ab | Machine for finishing insoles. |
DE339620C (de) * | 1914-03-31 | 1921-07-30 | W H Mc Elwain Company | Maschine zum Einlegen einer Verstaerkungseinlage in den Riss der Innensohle mit Hilfe eines Einlegerades |
DE289580C (de) * | 1915-01-16 | |||
DE294291C (de) * | 1915-01-16 | |||
DE544651C (de) * | 1927-09-21 | 1932-03-01 | United Shoe Machinery Corp | Vorrichtung zum Anfeuchten des Rahmenstreifens fuer Rahmeneinstechmaschinen |
US2255353A (en) * | 1939-08-25 | 1941-09-09 | B B Chem Co | Insole and method of making the same |
US2242248A (en) * | 1939-09-15 | 1941-05-20 | United Shoe Machinery Corp | Machine for reinforcing insoles |
GB537981A (en) * | 1940-01-12 | 1941-07-16 | United Shoe Machinery Corp | Improvements in or relating to the application of strip material to insoles |
US2335289A (en) * | 1941-08-06 | 1943-11-30 | United Shoe Machinery Corp | Machine for reinforcing insoles |
US2345627A (en) * | 1943-03-01 | 1944-04-04 | United Shoe Machinery Corp | Method of and machine for operating on insoles |
US2410004A (en) * | 1945-01-15 | 1946-10-29 | United Shoe Machinery Corp | Insole machine |
DE807602C (de) * | 1947-11-06 | 1951-07-02 | United Shoe Machinery Corp | Maschine zum Befestigen eines mit einer Laengsrippe versehenen Bandes mit einer Sohle |
DE963568C (de) * | 1953-07-11 | 1957-05-09 | Ver Schuhmaschinen Ges G M B H | Rahmeneinstechnaehmaschine mit Rahmenanfeuchtvorrichtung |
US2693607A (en) * | 1953-07-13 | 1954-11-09 | United Shoe Machinery Corp | Insole reinforcing machine with an auxiliary pressing tool |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977279C (de) * | 1953-11-25 | 1965-09-23 | Moenus Maschf | Maschine zum Verstaerken von Brandsohlenlippen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2166250C3 (de) | Bindewerkzeug | |
DE1660839B1 (de) | Nähanlage zum Nähen von Abnähern | |
DE2210923C3 (de) | Verfahren zum Verbinden stumpf aneinanderstoßender Kanten eines oder mehrerer Werkstückzuschnitte in dreidimensionaler Form aus thermoplastischem Material sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE976961C (de) | Einrichtung zum Verstaerken der Naehlippe von Brandsohlen | |
DE809776C (de) | Maschine zum Verschliessen von Behaeltern mit Klebstreifen | |
DE603802C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verschluessen fuer die uebereinandergelegten Enden von Bandbereifungen ohne Huelse | |
DE807601C (de) | Gerippte Brandsohle sowie Verfahren, Maschine und Matrize zur Herstellung derselben | |
DE3409943C1 (de) | Einrichtung zum Auslassen von Fellen | |
DE2265250C3 (de) | Vorrichtung zum Klebezwicken von fest eingespanntem Schuhwerk | |
DE3123567A1 (de) | Einrichtung zum auslassen von fellen | |
DE1561434B2 (de) | Verfahren zum fortlaufenden herstellen von tragtaschen oder -beuteln mit zwei traggriffen und maschine zum ausueben des verfahrens | |
DE508221C (de) | Maschine mit einer Vorrichtung zum Vorschieben und Anarbeiten eines Streifens an Lederstuecke | |
DE2343915C2 (de) | Vorrichtung zum Zwicken von Schuhwerk der Flexibel-Machart | |
DE2911602C2 (de) | Vorrichtung zum Spannen des Schaftes auf den Leisten für Schuhwerk mit auswärts gewendetem Schaftrand | |
DE508441C (de) | Maschine zur Herstellung von Papierbeuteln aus einer Schlauchbahn | |
DE460244C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bekleiden von Schachtelteilen | |
DE938047C (de) | Maschine zum Zusammensteppen der Randteile eines Schuhschaftes, einer Futtersohle und eines Sohlenbezugteiles | |
DE520435C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufzwicken von Schuhwerk mittels Klebstoffes | |
DE542758C (de) | Vorrichtung zum Einwickeln von Zigarren o. dgl. | |
DE3438297A1 (de) | Vorrichtung zum seitenzwicken einer schuheinheit | |
DE3035539C2 (de) | Vorrichtung zum Pressen und Wenden von Schuhschäften | |
DE2147517B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von huellen fuer flachbetten | |
DE456599C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln, wobei die Verbindung der Schachtelecken durch Klebestreifen hergestellt wird | |
AT231393B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines heißklebefähigen Etiketts | |
AT113423B (de) | Nähmaschine, insbesondere zur Fertigstellung von Papiersäcken. |