DE977279C - Maschine zum Verstaerken von Brandsohlenlippen - Google Patents
Maschine zum Verstaerken von BrandsohlenlippenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D43/00—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
- A43D43/06—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for applying reinforcing materials to insoles; Attachment of ornamental tapes or ribs, e.g. sewing ribs, on soles, or the like
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Description
AUSGEGEBEN AM 23. SEPTEMBER 1965
M 20928 VII a j 71 c
Die Erfindung. bezieht sich auf eine Maschine zum Verstärken der Nählippen von Brandsohlen
mittels eines vorzugsweise klebfähigen Leinwandbandes, das von der Maschine an beiden Seiten der
Nählippe oder nur an deren inneren Seite angearbeitet wird, indem es oberhalb der Brandsohlenlippe
von einer Zange ergriffen, über die Lippe gelegt und mittels der Zange an der Lippe so
weit heruntergedrückt wird, daß die Seitenteile des Bandes auf die Brandsohlenfläche fest aufgeklebt
werden.
Mit solchen Maschinen kann jedoch das Band allein durch das Zusammengehen der Zangenbacken
nicht so um die Lippe gelegt werden, daß es sich auch in den bzw. die zwischen der Brandsohlenflache
und der Lippe gebildeten Winkel fest einlegt. Es muß daher durch eine nach oder gleichzeitig
mit dem Umlegen erfolgende senkrechte Bewegung der Zange sowohl fest in diese Winkel
hinein als auch gleichzeitig gegen die Brandsohle gedrückt werden. Hierbei besteht die Gefahr, daß
das Band zerreißt, während andererseits bei ungenügender Anlage im Winkel die Haltbarkeit der
Verbindung leidet und beim späteren Annähen des Rahmens durch das erforderliche feste Anziehen
der Stiche das Band sowie schließlich auch die Nählippe reißen.
Beim Verstärken der Nählippen von einfach gerißten Brandsohlen ist es bekannt, den der Rißlippe
innen benachbarten Brandsohlenwerkstoff durch ein Zangenbackenpaar zu verdichten und dabei
gleichzeitig den ganzflächig auf die Schuhsohle auf-
509 665/4
zubringenden GemstofE eng in den Rißwinkel hineinzudrücken.
Dazu wird gleichzeitig mit der Schließbewegung der Zange ein die Brandsohle tragender Tisch angehoben und dadurch die Brandsohle
nebst Gemband von unten gegen die beiden Zangenbacken gepreßt. Obgleich das Anheben des
Tisches wahlweise entweder formschlüssig oder auch nur kraftschlüssig erfolgen kann, sind bei
dieser Anordnung dennoch Beschädigungen des ίο Gemstoffes gerade an seiner wichtigsten Stelle,
nämlich an der Lippenwurzel, nicht ausgeschlossen. Ferner ist bei einer zangenartig wirkenden Vorrichtung
die Verwendung eines von oben pressenden und besonders angetriebenen zusätzlichen Hilf s-Werkzeuges
vorgeschlagen worden, das jedoch eine ausschließlich einseitige Wirkung von der Innenseite
der Nählippe her ausübt, und dies auch nur bei geschlossener Zange, wodurch ein Einreißen
des Bandes bereits während des Aufbringens leicht ao möglich ist.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber wird die Maschine gemäß der Erfindung mit einem
doppelten Satz Zangenbacken ausgerüstet, von denen ein Satz außen und der andere innerhalb des
äußeren Backenpaares liegt. Unter Beibehalten der von der Maschine gesteuerten Schließbewegung
und Senkrechtbewegung der äußeren Zangenbacken nach unten nehmen letztere bei ihrer Schließbewegung
die inneren Zangenbacken mit. Die Drehachsen der Zangenbackenpaare sind verschieden.
Die der inneren Zangenbacken liegen fest gegenüber denen der äußeren Zangenbacken, während die
der letzteren in senkrechter Richtung beweglich sind. Beim Schließen der Zange eilen die inneren
Backenpaare, die unten in einer verhältnismäßig scharfen Kante enden, den äußeren in einem steilen
Winkel voraus und pressen das Band zu beiden Seiten der Nählippe fest in den oder die Winkel an
der Wurzel derselben hinein. Die in demselben Arbeitsgang gleich darauf in einem flacheren
Winkel angreifenden äußeren Zangenbacken drücken dann die Seiten des Bandes gegen die Seitenwände
der Nählippe und pressen es ferner auf die Brandsohle. Ein Zerreißen des Bandes ist dabei nicht
mehr zu befürchten, da beide äußeren Zangeribacken unter Druck nicht an dem Band, sondern
an den feststehenden Innenbacken entlanggleiten.
Der Vorschub des Werkstückes erfolgt in an sich bekannter Weise durch Ausschwingen des die
Zangen tragenden Rahmens jeweils zu dem Zeitpunkt, in dem die äußeren Zangenbacken sich gegen
die Nählippe geschlossen haben. Erfindungsgemäß geschieht dies in der Weise, daß für beide Zangenbackenpaare
eine geschlossene Steuereinrichtung vorgesehen ist, die über von der Hauptwelle bewegte
Kurven eine aus Hebeln, Steuerrollen und Antriebsarmen bestehende Trag- und Schiebeanordnung
antreibt, durch welche die Senk- und Schließbewegung auf die äußeren Zangenbacken
übertragen wird, wobei eine Schlitzverbindung zwischen den beiden Zangenbackenpaaren nur die
Übertragung der waagerechten, nicht aber der senkrechten Kräfte gestattet.
Wesentlich für den Erfindungsgedanken ist nicht nur das Einpressen des Bandes durch die zweifache
Klemm- und Druckwirkung doppelter Zangenbacken allein in den bzw. die zwischen der Nählippe
und der Brandsohlenfläche gebildeten Winkel unter vollkommener Schonung des Bandwerkstoffes, der
somit seine Stichfestigkeit beibehält, sondern auch dessen Anpressen an die Brandsohle in dreifacher
Hinsicht, nämlich durch die inneren, voreilenden Zangenbacken in den bzw. die Rißwinkel und durch
die äußeren Zangenbacken an die Seitenflächen der Lippe und an die Brandsohlenfläche. Die Werkzeuge
werden bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung gleitend durch Kurven- und Lenkerübertragung
gesteuert, die sich in an sich bekannter Weise auf die äußeren Zangenbacken auswirkt,
wobei die inneren Zangenbacken in Abhängigkeit von der Schließbewegung der äußeren voreilend
gleitend geschlossen werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es
zeigt
Fig. ι die Vorderansicht des Maschinenkopfes mit geschnittenem Gehäuse,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 die Zangenanordnung im vergrößerten
Maßstab und
F i g. 4 zwei die Bewegung der Zange bewirkende Schieber.
Eine Brandsohle 1, deren aufgestellte Lippen 2 mit einem durch eine Führung 3 geleiteten Leinwandstreifen
bzw. Band 4 verstärkt werden sollen, wird über einen Werkauflagetisch 5 geführt, welcher
frei drehbar ist und durch eine in einem Gehäuse 6 eines Maschinengestells 7 vorgesehene Druckfeder
gegen ein gleichzeitig als Druckfuß dienendes Widerlager 8 einer Bandführung nach oben gedrückt
wird.
Eine Antriebswelle 11 ist in einem Kopf 12 der
Maschine gelagert. Auf ihr ist ein Exzenter 13 aufgekeilt, welcher auf eine Lasche 14 eines Kulissenhebels
15 wirkt und diesen dabei um eine im Maschinenkopf gelagerte Welle 16 schwingt, die ihrerseits
den Vorschub des Werkstückes in noch zu beschreibender Weise bewirkt.
Das Werkzeug, welches das Band 4 entweder einseitig oder doppelseitig gegen die Brandsohlenlippe
2 legt, besteht aus einem zweiteiligen Zangenpaar (Fig. 3). Äußere Zangenbacken 22, 23 öffnen
und schließen sich um Bolzen 20 und weisen obere waagerechte Schenkel auf, deren Enden mit ihren
verlängerten Naben auf einen Bolzen 25 lose aufgesteckt sind, der am unteren Ende eines kurzen
Schiebers 26 befestigt ist. Die Drehbolzen 20 befinden sich unter Zwischenschaltung von je einer
Lasche 24 rechts und links am unteren Ende eines Schiebers 27. Um die Brandsohlenlippe ergreifen
und vorschieben zu können, bewegen sich die äußeren Zangenbacken abwärts und dabei mit ihren
unteren Enden gegeneinander. Die Bewegung in senkrechter Richtung dient dazu, den Verstärkungsstreifen zu beiden Seiten der Lippe fest auf die
Brandsohle aufzupressen. Innerhalb der äußeren
Zangenbacken 22, 23 befindet sich ein zweites Paar Zangenbacken 29, 30, das um einen Bolzen 21
schwenkbar ist und an der senkrechten Bewegung der äußeren Zangenbacken 22, 23 nicht teilnimmt,
aber durch deren Schließbewegung ebenfalls geschlossen wird und diesen dabei mit verhältnismäßig
scharfen Kanten 31 voreilt, um das Band 4, ehe es von den äußeren Zangenbacken an die Rißlippe gedrückt
wird, scharf in die von den Lippen 2 und der Brandsohlenfläche gebildeten Winkel hineinzudrücken.
Nachdem dies geschehen ist oder gleichzeitig damit werden die äußeren Zangenbacken 22,
23 weiter abwärts bewegt und dabei geschlossen. Die Zangenbacken 29, 30 sind mit senkrechten
Schlitzen 32 versehen, in welche Stifte 33 der äußeren Zangenbacken eingreifen, wodurch die
senkrechte Bewegung der äußeren Zangenbacken ohne Wirkung auf die inneren bleibt.
Der Antrieb der Zangen erfolgt in folgender ao Weise: Der die Zangenbacken 22, 23 tragende
Schieber 27, dessen senkrechte Bewegung in entsprechenden Führungen das öffnen und Schließen
beider Zangen sowie das Vor- und Zurückgehen der äußeren Zangenbacken 22, 23 bewirkt, wird durch
eine Kurve 34 über eine Rolle 42, einen um einen Bolzen 40 drehbaren Winkelhebel 41, eine Lasche
43 sowie einen an dem langen Schieber 27 befestigten Gabelkopf 44 senkrecht auf und ab bewegt. Am
unteren Ende des Schiebers 27 sind die Bolzen 20 der äußeren Zangenbacken 22, 23 mittels der
Laschen 24 angelenkt, während der Bolzen 25 für die waagerechten Arme der Zangenbacken am
unteren Ende des Schiebers 26 befestigt ist. Da die Drehachsen 20 der äußeren Zangenbacken an dem
Schieber 27 (bei 45) befestigt sind, nehmen sie an dieser Bewegung teil, die sich nun insofern als eine
Schließbewegung für die äußeren Zangenbacken auswirkt, als der Drehbolzen 25 im Schieber 26
noch festliegt. Die äußeren Zangenbacken 22, 23 schwingen daher einwärts und nehmen dabei die
in einer festen Gabel 28 gelagerten inneren Zangenbacken 29, 30 mit, deren Kanten 31 den äußeren
Backen vorauseilen und dabei mit ihren Drehpunkten als Radius einen Kreisbogen 49 beschreiben,
dessen Endpunkt im inneren Scheitelpunkt des zwischen Brandsohlenfläche und Lippe gebildeten
Winkels liegt. Auf diese Weise wird das Band 4 in diesen Winkel fest hineingepreßt. Die äußeren
Zangenbacken 22, 23 schließen sich in einem wesent-Hch flacheren Bogen 50 und klemmen dabei über
die inneren Zangenbacken die Brandsohlenlippen zusammen. Zu gleicher Zeit setzen sie infolge der
Schlitzverbindung 32, 33 ihren Weg nach unten fort, während die inneren, in der Gabel 28 fest gelagerten
Zangenbacken 29, 30 stehenbleiben. Durch die weitere Abwärtsbewegung der äußeren Zangenbacken
werden die Seiten des Bandes 4 zu beiden Seiten der Rißlippe auf die Brandsohle fest aufgedrückt.
Beim Rückgang der Zange spielt sich der Vorgang so ab, daß zuerst durch die beginnende Aufwärtsbewegung
des Schiebers 27 bei im Augenblick noch stillstehenden inneren Backen 29, 30 der
Klemmgriff der Zangenbacken 22, 23 gelockert wird, worauf die äußeren Zangenbacken im Ausmaß
der Schlitze weiter nach oben gehen und sich dabei öffnen. Die Innenbacken werden dabei mitgenommen
und öffnen sich ebenfalls, so daß der in Fig. 3 dargestellte ursprüngliche Zustand wiederhergestellt
ist. Bei seinem Abwärtsgang wurde der Schieber 26 lediglich dadurch mitgenommen, daß
der Drehbolzen 25 durch den Schluß der Zangenbacken 22, 23 mit heruntergezogen wurde; nunmehr
wird er bis zur Anlage des unteren Endes eines Schlitzes 52 im Schieber 26 an eine in einem
Rahmen 62 mittels eines Bolzens 63 befestigte Rolle 53 durch eine Feder 54 wieder nach oben gezogen.
Ehe jedoch die Teile in ihre Ursprungslage zurückgehen, wird das Werkstück durch die geschlossenen
Zangen auf folgende Weise vorgeschoben: Auf der Welle 16 ist der bereits erwähnte
Kulissenhebel 15 gelagert, dessen oberer Arm die Rolle 42 trägt, die über die Lasche 14
unter dem Einfluß des Exzenters 13 steht. Dieser Hebel 15 steht durch einen Lenker 60 mit dem (bei
61 gelagerten) Rahmen 62, an dem die Führung für die Gleitschieber 26 und 2.1] befestigt ist, in Verbindung.
Der Schieber 26 kann an dem Rahmen durch einen Schraubenbolzen entsprechend der
Brandsohlenstärke verstellt werden. Ebenso kann go auch die an dem Rahmen angebrachte Gabel 28 in
ihrer Höhenlage durch eine Schraube 64 eingestellt werden.
Beim Ausschwingen des Kulissenarmes des Hebels 15 nach links (Fig. 2) wird der Rahmen 62
durch einen Lenker 60 ebenfalls nach links bewegt, wobei er die Schieber 26, 27 und damit auch die
Zange 22, 23 sowie die inneren Zangenbacken 29, 30 mitnimmt und dadurch das Werkstück 1 um
einen bestimmten Betrag vorschiebt. Durch Verstellen des Lenkers 60 in dem Schlitz des Kulissenhebels
15 kann die Größe des Vorschubes verstellt werden. Außer dieser Verstellung des Vorschubes
kann der Vorschub auch durch einen Handhebel 65 oder durch einen Fußhebel vorübergehend in an
sich bekannter Weise beeinflußt werden, um Faltenbildungen, beispielsweise an der Sohlenspitze, durch
Verkürzen des Vorschubes zu vermeiden. Eine weitere Verstellmöglichkeit besteht durch eine
Schraube 66, durch welche der Zangenschluß der no
Breite der Rißlippe angepaßt werden kann.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Maschine zum Verstärken von Brandsohlenlippen mit einem eine senkrechte Bewegung sowie eine Schließbewegung ausführenden Zangenbackenpaar zum Anlegen eines Gernbandes an die Nählippe sowie zum Anpressen desselben auf die Brandsohle, dadurch gekennzeichnet, daß dem der senkrechten Anpressung dienenden Zangenpaar (22, 23) ein der Schließbewegung dienendes zweites Zangenpaar (29, 30) zugeordnet ist und Mittel vorgesehen sind,die ein Voreilen der Schließbewegung gegenüber der senkrechten Anpressung bewirken.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zangenbackenpaar (22, 23) zwei auf einem gemeinsamen, nur auf und ab bewegbaren, während des Schließens aber festgehaltenen Bolzen (25) gelagerte Arme aufweist, die an einem senkrecht beweglichen Schieber (27) angelenkt sind und durch dessen Bewegung offenbar und schließbar sind (Fig. 3 und 4).
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (25) an einem weiteren senkrecht bewegbaren, vom ersten Schieber (27) entgegen der Wirkung einer Feder (54) zeitweilig mitnehmbaren Schieber (26) befestigt ist (Fig. 2 und 4).
- 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zangenbackenpaar (29, 30) das Geniband in den Nählippenwinkel hineinzwängende scharfe Kanten (31) aufweist (Fig. 3).
- 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zangenbackenpaar (29,30) innerhalb des ersten Zangenbackenpaares (22, 23) angeordnet ist (Fig. 3).
- 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbackenpaare (22,23 und 29, 30) durch eine Schlitzverbindung (32, 33) vereinigt sind, mittels welcher waagerecht, jedoch nicht senkrecht wirkende Kräfte übertragbar sind (Fig. 3).
- 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (21) des inneren Zangenbackenpaares (29, 30) gegenüber dem äußeren Zangenbackenpaar (22, 23) festliegen, die Schwenkachsen (20) des äußeren (22, 23) jedoch senkrecht beweglich sind, derart, daß die Kanten (31) beim Schließen dem Nählippenwinkel in steilerem Bogen (49) als diejenigen des äußeren Zangenbackenpaares (22, 23; Bogen 50) zustreben (Fig. 3).
- 8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, mit einer Hauptantriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß als geschlossene Steuereinrichtung für die Zangenbackenpaare (22, 23 und 29, 30) gegenüber der Hauptantriebswelle Steuerrollen, ferner je ein Hebel (43 und 15) nebst die Steuerrollen tragenden Antriebsarmen und Lagerbolzen (44 und 16) für Schieber- und Vorschubantrieb sowie ein den Vorschub übertragender Lenker (60) vorgesehen sind (Fig. 2).In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 320641, 201397; USA.-Patentschriften Nr. 1 072 168, 1 162 721, 335 289.In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 976 961.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 665/4 9.65
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM20928A DE977279C (de) | 1953-11-25 | 1953-11-25 | Maschine zum Verstaerken von Brandsohlenlippen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM20928A DE977279C (de) | 1953-11-25 | 1953-11-25 | Maschine zum Verstaerken von Brandsohlenlippen |
Publications (1)
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---|---|
DE977279C true DE977279C (de) | 1965-09-23 |
Family
ID=7298344
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---|---|---|---|
DEM20928A Expired DE977279C (de) | 1953-11-25 | 1953-11-25 | Maschine zum Verstaerken von Brandsohlenlippen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE977279C (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1953
- 1953-11-25 DE DEM20928A patent/DE977279C/de not_active Expired
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