DE977279C - Maschine zum Verstaerken von Brandsohlenlippen - Google Patents

Maschine zum Verstaerken von Brandsohlenlippen

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DE977279C
DE977279C DEM20928A DEM0020928A DE977279C DE 977279 C DE977279 C DE 977279C DE M20928 A DEM20928 A DE M20928A DE M0020928 A DEM0020928 A DE M0020928A DE 977279 C DE977279 C DE 977279C
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DEM20928A
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Heinrich Diemel
Heinrich Mueller
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Maschinenfabrik Moenus AG
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Maschinenfabrik Moenus AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D43/00Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
    • A43D43/06Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for applying reinforcing materials to insoles; Attachment of ornamental tapes or ribs, e.g. sewing ribs, on soles, or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 23. SEPTEMBER 1965
M 20928 VII a j 71 c
Die Erfindung. bezieht sich auf eine Maschine zum Verstärken der Nählippen von Brandsohlen mittels eines vorzugsweise klebfähigen Leinwandbandes, das von der Maschine an beiden Seiten der Nählippe oder nur an deren inneren Seite angearbeitet wird, indem es oberhalb der Brandsohlenlippe von einer Zange ergriffen, über die Lippe gelegt und mittels der Zange an der Lippe so weit heruntergedrückt wird, daß die Seitenteile des Bandes auf die Brandsohlenfläche fest aufgeklebt werden.
Mit solchen Maschinen kann jedoch das Band allein durch das Zusammengehen der Zangenbacken nicht so um die Lippe gelegt werden, daß es sich auch in den bzw. die zwischen der Brandsohlenflache und der Lippe gebildeten Winkel fest einlegt. Es muß daher durch eine nach oder gleichzeitig mit dem Umlegen erfolgende senkrechte Bewegung der Zange sowohl fest in diese Winkel hinein als auch gleichzeitig gegen die Brandsohle gedrückt werden. Hierbei besteht die Gefahr, daß das Band zerreißt, während andererseits bei ungenügender Anlage im Winkel die Haltbarkeit der Verbindung leidet und beim späteren Annähen des Rahmens durch das erforderliche feste Anziehen der Stiche das Band sowie schließlich auch die Nählippe reißen.
Beim Verstärken der Nählippen von einfach gerißten Brandsohlen ist es bekannt, den der Rißlippe innen benachbarten Brandsohlenwerkstoff durch ein Zangenbackenpaar zu verdichten und dabei gleichzeitig den ganzflächig auf die Schuhsohle auf-
509 665/4
zubringenden GemstofE eng in den Rißwinkel hineinzudrücken. Dazu wird gleichzeitig mit der Schließbewegung der Zange ein die Brandsohle tragender Tisch angehoben und dadurch die Brandsohle nebst Gemband von unten gegen die beiden Zangenbacken gepreßt. Obgleich das Anheben des Tisches wahlweise entweder formschlüssig oder auch nur kraftschlüssig erfolgen kann, sind bei dieser Anordnung dennoch Beschädigungen des ίο Gemstoffes gerade an seiner wichtigsten Stelle, nämlich an der Lippenwurzel, nicht ausgeschlossen. Ferner ist bei einer zangenartig wirkenden Vorrichtung die Verwendung eines von oben pressenden und besonders angetriebenen zusätzlichen Hilf s-Werkzeuges vorgeschlagen worden, das jedoch eine ausschließlich einseitige Wirkung von der Innenseite der Nählippe her ausübt, und dies auch nur bei geschlossener Zange, wodurch ein Einreißen des Bandes bereits während des Aufbringens leicht ao möglich ist.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber wird die Maschine gemäß der Erfindung mit einem doppelten Satz Zangenbacken ausgerüstet, von denen ein Satz außen und der andere innerhalb des äußeren Backenpaares liegt. Unter Beibehalten der von der Maschine gesteuerten Schließbewegung und Senkrechtbewegung der äußeren Zangenbacken nach unten nehmen letztere bei ihrer Schließbewegung die inneren Zangenbacken mit. Die Drehachsen der Zangenbackenpaare sind verschieden. Die der inneren Zangenbacken liegen fest gegenüber denen der äußeren Zangenbacken, während die der letzteren in senkrechter Richtung beweglich sind. Beim Schließen der Zange eilen die inneren Backenpaare, die unten in einer verhältnismäßig scharfen Kante enden, den äußeren in einem steilen Winkel voraus und pressen das Band zu beiden Seiten der Nählippe fest in den oder die Winkel an der Wurzel derselben hinein. Die in demselben Arbeitsgang gleich darauf in einem flacheren Winkel angreifenden äußeren Zangenbacken drücken dann die Seiten des Bandes gegen die Seitenwände der Nählippe und pressen es ferner auf die Brandsohle. Ein Zerreißen des Bandes ist dabei nicht mehr zu befürchten, da beide äußeren Zangeribacken unter Druck nicht an dem Band, sondern an den feststehenden Innenbacken entlanggleiten.
Der Vorschub des Werkstückes erfolgt in an sich bekannter Weise durch Ausschwingen des die Zangen tragenden Rahmens jeweils zu dem Zeitpunkt, in dem die äußeren Zangenbacken sich gegen die Nählippe geschlossen haben. Erfindungsgemäß geschieht dies in der Weise, daß für beide Zangenbackenpaare eine geschlossene Steuereinrichtung vorgesehen ist, die über von der Hauptwelle bewegte Kurven eine aus Hebeln, Steuerrollen und Antriebsarmen bestehende Trag- und Schiebeanordnung antreibt, durch welche die Senk- und Schließbewegung auf die äußeren Zangenbacken übertragen wird, wobei eine Schlitzverbindung zwischen den beiden Zangenbackenpaaren nur die Übertragung der waagerechten, nicht aber der senkrechten Kräfte gestattet.
Wesentlich für den Erfindungsgedanken ist nicht nur das Einpressen des Bandes durch die zweifache Klemm- und Druckwirkung doppelter Zangenbacken allein in den bzw. die zwischen der Nählippe und der Brandsohlenfläche gebildeten Winkel unter vollkommener Schonung des Bandwerkstoffes, der somit seine Stichfestigkeit beibehält, sondern auch dessen Anpressen an die Brandsohle in dreifacher Hinsicht, nämlich durch die inneren, voreilenden Zangenbacken in den bzw. die Rißwinkel und durch die äußeren Zangenbacken an die Seitenflächen der Lippe und an die Brandsohlenfläche. Die Werkzeuge werden bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung gleitend durch Kurven- und Lenkerübertragung gesteuert, die sich in an sich bekannter Weise auf die äußeren Zangenbacken auswirkt, wobei die inneren Zangenbacken in Abhängigkeit von der Schließbewegung der äußeren voreilend gleitend geschlossen werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt
Fig. ι die Vorderansicht des Maschinenkopfes mit geschnittenem Gehäuse,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 die Zangenanordnung im vergrößerten Maßstab und
F i g. 4 zwei die Bewegung der Zange bewirkende Schieber.
Eine Brandsohle 1, deren aufgestellte Lippen 2 mit einem durch eine Führung 3 geleiteten Leinwandstreifen bzw. Band 4 verstärkt werden sollen, wird über einen Werkauflagetisch 5 geführt, welcher frei drehbar ist und durch eine in einem Gehäuse 6 eines Maschinengestells 7 vorgesehene Druckfeder gegen ein gleichzeitig als Druckfuß dienendes Widerlager 8 einer Bandführung nach oben gedrückt wird.
Eine Antriebswelle 11 ist in einem Kopf 12 der Maschine gelagert. Auf ihr ist ein Exzenter 13 aufgekeilt, welcher auf eine Lasche 14 eines Kulissenhebels 15 wirkt und diesen dabei um eine im Maschinenkopf gelagerte Welle 16 schwingt, die ihrerseits den Vorschub des Werkstückes in noch zu beschreibender Weise bewirkt.
Das Werkzeug, welches das Band 4 entweder einseitig oder doppelseitig gegen die Brandsohlenlippe 2 legt, besteht aus einem zweiteiligen Zangenpaar (Fig. 3). Äußere Zangenbacken 22, 23 öffnen und schließen sich um Bolzen 20 und weisen obere waagerechte Schenkel auf, deren Enden mit ihren verlängerten Naben auf einen Bolzen 25 lose aufgesteckt sind, der am unteren Ende eines kurzen Schiebers 26 befestigt ist. Die Drehbolzen 20 befinden sich unter Zwischenschaltung von je einer Lasche 24 rechts und links am unteren Ende eines Schiebers 27. Um die Brandsohlenlippe ergreifen und vorschieben zu können, bewegen sich die äußeren Zangenbacken abwärts und dabei mit ihren unteren Enden gegeneinander. Die Bewegung in senkrechter Richtung dient dazu, den Verstärkungsstreifen zu beiden Seiten der Lippe fest auf die Brandsohle aufzupressen. Innerhalb der äußeren
Zangenbacken 22, 23 befindet sich ein zweites Paar Zangenbacken 29, 30, das um einen Bolzen 21 schwenkbar ist und an der senkrechten Bewegung der äußeren Zangenbacken 22, 23 nicht teilnimmt, aber durch deren Schließbewegung ebenfalls geschlossen wird und diesen dabei mit verhältnismäßig scharfen Kanten 31 voreilt, um das Band 4, ehe es von den äußeren Zangenbacken an die Rißlippe gedrückt wird, scharf in die von den Lippen 2 und der Brandsohlenfläche gebildeten Winkel hineinzudrücken. Nachdem dies geschehen ist oder gleichzeitig damit werden die äußeren Zangenbacken 22, 23 weiter abwärts bewegt und dabei geschlossen. Die Zangenbacken 29, 30 sind mit senkrechten Schlitzen 32 versehen, in welche Stifte 33 der äußeren Zangenbacken eingreifen, wodurch die senkrechte Bewegung der äußeren Zangenbacken ohne Wirkung auf die inneren bleibt.
Der Antrieb der Zangen erfolgt in folgender ao Weise: Der die Zangenbacken 22, 23 tragende Schieber 27, dessen senkrechte Bewegung in entsprechenden Führungen das öffnen und Schließen beider Zangen sowie das Vor- und Zurückgehen der äußeren Zangenbacken 22, 23 bewirkt, wird durch eine Kurve 34 über eine Rolle 42, einen um einen Bolzen 40 drehbaren Winkelhebel 41, eine Lasche 43 sowie einen an dem langen Schieber 27 befestigten Gabelkopf 44 senkrecht auf und ab bewegt. Am unteren Ende des Schiebers 27 sind die Bolzen 20 der äußeren Zangenbacken 22, 23 mittels der Laschen 24 angelenkt, während der Bolzen 25 für die waagerechten Arme der Zangenbacken am unteren Ende des Schiebers 26 befestigt ist. Da die Drehachsen 20 der äußeren Zangenbacken an dem Schieber 27 (bei 45) befestigt sind, nehmen sie an dieser Bewegung teil, die sich nun insofern als eine Schließbewegung für die äußeren Zangenbacken auswirkt, als der Drehbolzen 25 im Schieber 26 noch festliegt. Die äußeren Zangenbacken 22, 23 schwingen daher einwärts und nehmen dabei die in einer festen Gabel 28 gelagerten inneren Zangenbacken 29, 30 mit, deren Kanten 31 den äußeren Backen vorauseilen und dabei mit ihren Drehpunkten als Radius einen Kreisbogen 49 beschreiben, dessen Endpunkt im inneren Scheitelpunkt des zwischen Brandsohlenfläche und Lippe gebildeten Winkels liegt. Auf diese Weise wird das Band 4 in diesen Winkel fest hineingepreßt. Die äußeren Zangenbacken 22, 23 schließen sich in einem wesent-Hch flacheren Bogen 50 und klemmen dabei über die inneren Zangenbacken die Brandsohlenlippen zusammen. Zu gleicher Zeit setzen sie infolge der Schlitzverbindung 32, 33 ihren Weg nach unten fort, während die inneren, in der Gabel 28 fest gelagerten Zangenbacken 29, 30 stehenbleiben. Durch die weitere Abwärtsbewegung der äußeren Zangenbacken werden die Seiten des Bandes 4 zu beiden Seiten der Rißlippe auf die Brandsohle fest aufgedrückt.
Beim Rückgang der Zange spielt sich der Vorgang so ab, daß zuerst durch die beginnende Aufwärtsbewegung des Schiebers 27 bei im Augenblick noch stillstehenden inneren Backen 29, 30 der Klemmgriff der Zangenbacken 22, 23 gelockert wird, worauf die äußeren Zangenbacken im Ausmaß der Schlitze weiter nach oben gehen und sich dabei öffnen. Die Innenbacken werden dabei mitgenommen und öffnen sich ebenfalls, so daß der in Fig. 3 dargestellte ursprüngliche Zustand wiederhergestellt ist. Bei seinem Abwärtsgang wurde der Schieber 26 lediglich dadurch mitgenommen, daß der Drehbolzen 25 durch den Schluß der Zangenbacken 22, 23 mit heruntergezogen wurde; nunmehr wird er bis zur Anlage des unteren Endes eines Schlitzes 52 im Schieber 26 an eine in einem Rahmen 62 mittels eines Bolzens 63 befestigte Rolle 53 durch eine Feder 54 wieder nach oben gezogen.
Ehe jedoch die Teile in ihre Ursprungslage zurückgehen, wird das Werkstück durch die geschlossenen Zangen auf folgende Weise vorgeschoben: Auf der Welle 16 ist der bereits erwähnte Kulissenhebel 15 gelagert, dessen oberer Arm die Rolle 42 trägt, die über die Lasche 14 unter dem Einfluß des Exzenters 13 steht. Dieser Hebel 15 steht durch einen Lenker 60 mit dem (bei 61 gelagerten) Rahmen 62, an dem die Führung für die Gleitschieber 26 und 2.1] befestigt ist, in Verbindung. Der Schieber 26 kann an dem Rahmen durch einen Schraubenbolzen entsprechend der Brandsohlenstärke verstellt werden. Ebenso kann go auch die an dem Rahmen angebrachte Gabel 28 in ihrer Höhenlage durch eine Schraube 64 eingestellt werden.
Beim Ausschwingen des Kulissenarmes des Hebels 15 nach links (Fig. 2) wird der Rahmen 62 durch einen Lenker 60 ebenfalls nach links bewegt, wobei er die Schieber 26, 27 und damit auch die Zange 22, 23 sowie die inneren Zangenbacken 29, 30 mitnimmt und dadurch das Werkstück 1 um einen bestimmten Betrag vorschiebt. Durch Verstellen des Lenkers 60 in dem Schlitz des Kulissenhebels 15 kann die Größe des Vorschubes verstellt werden. Außer dieser Verstellung des Vorschubes kann der Vorschub auch durch einen Handhebel 65 oder durch einen Fußhebel vorübergehend in an sich bekannter Weise beeinflußt werden, um Faltenbildungen, beispielsweise an der Sohlenspitze, durch Verkürzen des Vorschubes zu vermeiden. Eine weitere Verstellmöglichkeit besteht durch eine Schraube 66, durch welche der Zangenschluß der no Breite der Rißlippe angepaßt werden kann.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Maschine zum Verstärken von Brandsohlenlippen mit einem eine senkrechte Bewegung sowie eine Schließbewegung ausführenden Zangenbackenpaar zum Anlegen eines Gernbandes an die Nählippe sowie zum Anpressen desselben auf die Brandsohle, dadurch gekennzeichnet, daß dem der senkrechten Anpressung dienenden Zangenpaar (22, 23) ein der Schließbewegung dienendes zweites Zangenpaar (29, 30) zugeordnet ist und Mittel vorgesehen sind,
    die ein Voreilen der Schließbewegung gegenüber der senkrechten Anpressung bewirken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zangenbackenpaar (22, 23) zwei auf einem gemeinsamen, nur auf und ab bewegbaren, während des Schließens aber festgehaltenen Bolzen (25) gelagerte Arme aufweist, die an einem senkrecht beweglichen Schieber (27) angelenkt sind und durch dessen Bewegung offenbar und schließbar sind (Fig. 3 und 4).
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (25) an einem weiteren senkrecht bewegbaren, vom ersten Schieber (27) entgegen der Wirkung einer Feder (54) zeitweilig mitnehmbaren Schieber (26) befestigt ist (Fig. 2 und 4).
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zangenbackenpaar (29, 30) das Geniband in den Nählippenwinkel hineinzwängende scharfe Kanten (31) aufweist (Fig. 3).
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zangenbackenpaar (29,30) innerhalb des ersten Zangenbackenpaares (22, 23) angeordnet ist (Fig. 3).
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbackenpaare (22,23 und 29, 30) durch eine Schlitzverbindung (32, 33) vereinigt sind, mittels welcher waagerecht, jedoch nicht senkrecht wirkende Kräfte übertragbar sind (Fig. 3).
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (21) des inneren Zangenbackenpaares (29, 30) gegenüber dem äußeren Zangenbackenpaar (22, 23) festliegen, die Schwenkachsen (20) des äußeren (22, 23) jedoch senkrecht beweglich sind, derart, daß die Kanten (31) beim Schließen dem Nählippenwinkel in steilerem Bogen (49) als diejenigen des äußeren Zangenbackenpaares (22, 23; Bogen 50) zustreben (Fig. 3).
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, mit einer Hauptantriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß als geschlossene Steuereinrichtung für die Zangenbackenpaare (22, 23 und 29, 30) gegenüber der Hauptantriebswelle Steuerrollen, ferner je ein Hebel (43 und 15) nebst die Steuerrollen tragenden Antriebsarmen und Lagerbolzen (44 und 16) für Schieber- und Vorschubantrieb sowie ein den Vorschub übertragender Lenker (60) vorgesehen sind (Fig. 2).
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 320641, 201397; USA.-Patentschriften Nr. 1 072 168, 1 162 721, 335 289.
    In Betracht gezogene ältere Patente:
    Deutsches Patent Nr. 976 961.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 665/4 9.65
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Citations (6)

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