DE2916274A1 - Vorrichtung zum verkleben und formen der fersenteile von schuhwerk - Google Patents

Vorrichtung zum verkleben und formen der fersenteile von schuhwerk

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DE2916274A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
    • A43D11/12Machines for forming the toe part or heel part of shoes, with or without use of heat

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verkleben und Formen der Fersenteile von
  • Schuhwerk Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verkleben und Formen der Fersenteile von Schuhwerk unter Wärmeanwendung mit einem leistenartigen Formteil, mit zangenartigen Werkzeugen zum Spannen des Fersenteils gegen den Formteil und mit einem unter Zwischenlage des Fersenteils gegen das Formteil andrückbaren Preßkissen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Verkleben und Formen der Fersenteile von Schuhwerk, bei denen die gesteppten Zuschnitteile des Oberleders und des Futters unter Zwischenlage der Hinterkappe einem Preßvorgang unter Wärmeeinwirkung unterzogen werden, um einerseits die Aktivierung eines Kleberauftrags und damit ein Verkleben zu erreichen und andererseits dem Fersenteil die entsprechende Form zu geben, bevor es der Zwickmaschine zugeführt wird, ist das Preßkissen ein durch Preßluft aufblasbares Druckkissen, das in seinen Abmessungen über das an dem Formteil anliegende Fersenteil des betreffenden Schuhes hinausragt, um dieses allseitig andrücken und formen zu können.
  • Vor allem bei modischem, offenem Schuhwerk für Damen mit sehr kleinen, lediglich die Ferse umschließenden Hinterkappen ist die Ausformung dieser Fersenteile nicht nur äußerst erschwert, sondern ganz besonders notwendig, weil gerade hier der Sitz des betreffenden Schuhes weitgehend durch ein exakt geformtes Fersenteil bestimmt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art eine Möglichkeit zu schaffen, um die Ausformung der Fersenteile von Schuhwerk, vor allem aber der nur die Ferse umschließenden Teile, zu erleichtern und die Qualität der Verarbeitung zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß das Preßkissen an der Sohlenseite des Formteils etwa mit der durch die Sohlenfläche gebildeten Ebene abschließt und daß an dieser Seite eine parallel zur Wirkungsrichtung des Preßkissens bewegbare Vorrichtung zum Einscheren des über den Formteil hinausstehenden unteren Oberlederrandes vorgesehen ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Vorteil der Erfindung wird im wesentlichen darin gesehen, daß neben dem eigentlichen Preß- und Klebevorgang noch der am unteren Rand des Fersenteils überstehende Oberlederstreifen nach innen eingeschert und ebenfalls unter gleichzeitiger Einwirkung von Druck und Wärme geformt wird. Während zumindest bei extrem kurzen Fersenteilen diese Arbeiten bislang ausschließlich von Hand durchgeführt werden mußten, wird bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine von vornherein wesentlich bessere Ausformung des Fersenteils im unteren Bereich erreicht und dadurch zugleich der nachfolgende Zwickvorgang wesentlich erleichtert.
  • Die Anordnung einer Vorrichtung zum Einscheren des unteren Oberlederrandes wird durch eine besondere Ausbildung des Preßkissens ermöglicht, das als Körper aus hartelastischem Material, z.B. Silikonkautschuk, ausgebildet ist und demgemäß nicht, wie die bekannten aufblasbaren Druckkissen, über die durch die Sohlenfläche gebildete Ebene hinausragt, so daß dort die Vorrichtung zum Einscheren angeordnet werden kann.
  • Die horizontal verstellbare und um eine horizontale Achse kippbare Anbringung des Formteils und der zangenartigen Werkzeuge hat den Vorteil, daß vor allem bei Damenschuhen mit hohen Absätzen die Fersenteile etwas schräg auf den Formteil aufgesetzt und in Form gezogen werden können, ohne ein Abrutschen nach vorn befürchten zu müssen.
  • Auch dadurch wird eine bessere Formgebung der Fersenteile erreicht.
  • Dadurch, daß die zangenartigen Werkzeuge und das Formteil als Einheit in horizontaler Richtung beweglich am Maschinenrahmen befestigt sind, wird erreicht, daß diese Teile zum leichteren Einlegen und Entnehmen eines Werkstücks nach vorne, also zur Bedienperson hin, ausgefahren werden können.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Oberteils der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht des Unterteils der Maschine, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht des Preßkissens allein mit Betätigungsmitteln, Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5 und Fig. 7 eine Ansicht der Vorrichtung zum Einscheren allein sowie Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 7.
  • An einem der besseren übersicht halber in der Zeichnung vernachlässigten Maschinenrahmen ist in Arheitshöhe ein Formteil 2 angeordnet, das als Leisten die Form des Fersenteils eines Schuhes hat. Das Formteil 2 ist, wie in Fig. 4 dargestellt, an einem Arm 3 befestigt. Es kann an diesem Arm horizontal verstellbar und um eine horizontale Achse kippbar sein. Selbstverständlich ist das Formteil 2 auswechselbar.
  • Unterhalb des Formteils 2 sind zangenartige Werkzeuge zum Ergreifen, Festhalten und Spannendes zu bearbeitenden Fersenteils vorgesehen. Die zangenartigen Werkzeuge umfassen zwei Zangenpaare 4 und 5 mit jeweils einem feststehenden Backen 4' bzw. 5' und einem beweglichen Bakken 4" bzw. 5". An den oberen einander zugekehrten Enden der Backen sind jeweils elastische Polster 6 vorgesehen.
  • Die festen Backen 4' und 5' bilden eine Gabel 7, die mit einem Fußteil 8 an der Kolbenstange einer Zylinder-Kolben-Einheit 9 befestigt ist. Die beweglichen Backen 4" und 5" sind hebelartig um Lagerlaschen 11 schwenkbar. An ihren unteren Enden sind Stangen 12 angelenkt, deren andere Enden an einem Lagerkörper 13 am Kopf einer Kolbenstange einer Zylinder-Kolben-Einheit 10 drehbar befestigt sind. Die Zylinder-Kolben-Einheit 9 dient so zum öffnen und Schließen der Zangen 4 und 5, die Zylinder-Kolben-Einheit 10 zur davon unabhängigen Auf- und Abbewegung der Zangen.
  • Die Zylinder-Kolben-Einheit 10 ist mit der Zylinderkopfplatte 14 an Führungsstücken 14' befestigt7 die auf horizontalen Führungsschienen laufen und an denen die Kolbenstange einer Zylinder-Kolben-Einheit 1 befestigt ist, die zur Horizontalbewegung der Zangen vorgesehen ist. Die Befestigung der Zylinderkopfplatte 14 an den Führungsstücken 14' ist gleichzeitig der Drehpunkt für die Schwenkbewegung der Zangen.
  • Um die Achse 16, die in Lagerteilen 17 gelagert ist, kann die Einheit aus Formteil 2 und Zangen 4, 5 geschwenkt werden. Als Anschläge für die Schwenkbewegung dienen zwei Schrauben 16', die gegen eine Platte 15 drücken. Die Lagerteile 17 sind aufragend an einer Platte 18 befestigt, die mit Führungsklötzen 19 zusammen einen Schlitten 20 bildet, der an Führungsstangen 21 in horizontaler Richtung bewegbar ist. Die Führungsklötze 19 sind zu diesem Zweck mit Bohrungen versehen, mit denen sie auf den Führungsstangen 21 gleiten. Mit dem Schlitten ist eine Zylinder-Kolben-Einheit 22 verbunden, die zur Ausführung der Horizontalbewegung des Schlittens 20 dient.
  • Oberhalb des Formteils 2 sind am Maschinenrahmen nebeneinander die Einrichtungen zum Andrücken und Formen des Fersenteils sowie Einscheren der überstehenden Oberlederränder vorgesehen. Diese Teile sind in den Fig. 1 und 2 gemeinsam, in den Fig. 5 und 6 bzw. 7 und 8 getrennt voneinander jeweils in Front- und Seitenansicht dargestellt.
  • Das Formkissen 30 besteht aus homogenem, formbarem, im übrigen aber hartelastischem Material, z.B. Silikonkautschuk. Es ist an zwei Bogenschienen 31 und 32 gehalten, die ihrerseits gelenkig am Kopf 33 eines inneren Kolbens 34 einer Zylinder-Kolben-Einheit 35 befestigt sind.
  • An den Bogenschienen sind wiederum Lagerteile 36 angebracht, an denen Stangen 37 angelenkt sind, die gelenkig an einem Querholm 38 befestigt sind. Der Querholm 38 ist mit der rohrförmigen äußeren Kolbenstange 39 der Zylinder-Kolben-Einheit 35 verbunden, welche die innere Kolbenstange 34 umgibt.
  • An der inneren Kolbenstange 34 sind über einen weiteren Querholm 40 zwei Führungsstangen 41 angeschlossen, die in Führungsrohren 42 laufen, die Führungsrohre 42 sind ihrerseits am Maschinenrahmen befestigt. An den Führungsrohren 41 befinden sich in zwei verschiedenen Ebenen Anschlagringe 43 und 44.
  • Zu der erfindungsgemäßen Einrichtung gehört weiterhin eine Vorrichtung zum Einscheren des überstehenden Oberlederrandes, die in den Fig. 7 und 8 in Vorder- und Seitenansicht dargestellt ist. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Platte 45, die an der inneren Kolbenstange einer Zylinder-Kolben-Einheit 46 befestigt ist.
  • Die Platte 45 besitzt eine obere längliche Ausnehmung 47 und zwei untere schrägverlaufend gekrümmte Ausnehmungen 48.
  • An der Platte 45 liegt eine sog. Schere 49 aus zwei Backen 49' und 49" an, die um einen durch einen Bolzen 50 markierten Drehpunkt gegeneinander schwenkbar sind. An den Bakken 49' und 49" sind zwei weitere Bolzen 51 befestigt, die in den Schlitzen 48 laufen, während der Bolzen 50 in dem Schlitz 47 verschiebbar ist.
  • Mit der äußeren Kolben stange 52 der Zylinder-Kolben-Einheit 46 ist ein Querholm 53 verbunden, der seinerseits zwei Führungsstangen 54 zusammenfaßt, die in Führungen 55 längsverschieblich sind und zur Gerad- und Parallelführung der Platte 45 dient. Die äußere Kolbenstange 52 wirkt weiterhin auf einen Klotz 57, der mit dem Bolzen 50 verbunden ist und somit unmittelbar auf die Schere 49 wirkt.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann wie folgt beschrieben werden: Ein, zur Vereinfachung der Darstellung wieder vernachlässigter Lederzuschnitt für das Fersenteil eines Schuhes wird von Hand sotilerdasFormteil 2 gelegt, daß seine Ränder von den zangenartigen Werkzeugen 4 und 5 erfaßt werden können. Bei Betätigung der Vorrichtung wird zunächst die Kolbenstange der Zylinder-Kolben-Einheit 10 eingefahren, wodurch über das Hebelgestänge 12 die Zangen 4 und 5 geschlossen werden. Sodann wird die Zylinder-Kolben-Einheit 9 betätigt, wodurch die zangenartigen Werkzeuge 4 und 5 nach abwärts gefahren werden und der Lederzuschnitt gespannt wird.
  • Im nächsten Arbeitsgang wird die Zylinder-Kolben-Einheit 35 betätigt, und zwar zunächst in der Weise, daß die innere Kolbenstange 34 ausgefahren wird. Dadurch bewegt sich das Preßkissen 30 mit den Bogenschienen 32 an der Sohlenseite 2' des Fersenformteils 2 entlang nach unten, bis es zur Auflage auf dem Fersenformteil 2 kommt.
  • Damit ist die Abwärtsbewegung der Kolbenstange 34 beendet.
  • Sodann bewegt sich die äußere Kolbenstange 39 der Zylinder-Kolben-Einheit 35 nach unten und bewirkt über den Querholm 38 und das Hebelgestänge 37 das Verschwenken der Bogenschienen 31 und 32 nach innen und somit den Anpreßdruck des Kissens 30 gegen das Fersenformteil 2 unter Zwischenlage des Zuschnitts. Sowohl das Fersenformteil 2, als auch die Bogenschienen 31 und 32 sind beheizt, so daß in diesem Arbeitsgang der Kleber zwischen der Hinterkappe und dem Oberlederzuschnitt sowie dem Futterzuschnitt aktiviert wird. Der Druck wird so lange gehalten, bis der Klebe- und Verformungsvorgang beendet ist.
  • Im nächsten Arbeitsgang wird die Zylinder-Kolben-Einheit 46 betätigt und zunächst die Platte 45 mit der Schere 49 nach unten geführt. Die Schere 49 fährt dabei mit dem inneren Hohlraum 58 (Fig. 7) unmittelbar an den Bogenschienen 31 und 32 und dem Fersenformteil 2 entlang und legt sich knapp über den über das Fersenformteil in Richtung Sohle hinausragenden Oberlederrand. Damit ist die Abwärtsbewegung der Platte 45 beendet. Über die innere Kolben stange 56 der Zylinder-Kolben-Einheit 46 und den Klotz 57 wird sodann die Schere 49 abwärts gefahren, wobei sich die Bolzen 50 und 51 in den Ausnehmungen 47 und 48 wie in Führungen bewegen. Durch die Krümmung und Schrägstellung der Ausnehmungen 48 wird dabei ein Schließen der beiden Scherenteile 49' und 49" und ein Einscheren des Oberlederrandes bewirkt. Auch die Platte 45 wird beheizt, um auch von dieser Seite her eine einwandfreie Formgebung zu erreichen.
  • Um auch bei schwierig auszuformenden, vor allem bei kurzen Fersenteilen eine einwandfreie Formgebung zu erreichen, kann mit der Schließ- und Spannbewegung der zangenartigen Werkzeuge 4 und 5 eine Horizontal- und Schwenkbewegung um die durch die Bolzen 14' gebildete horizontale Achse erfolgen, die durch die Zylinder-Kolben-Einheit 22 ausgeführt wird.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Verkleben und Formen der Fersenteile von Schuhwerk P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Verkleben und Formen der Fersenteile von Schuhwerk unter Wärmeanwendung mit einem leistenartigen Formteil, mit zangenartigen Werkzeugen zum Spannen des Fersenteils gegen den Formteil und mit einem unter Zwischenlage des Fersenteils gegen das Formteil andrückbaren Preßkissen, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßkissen (30) an der Sohlenseite (2') des Formteils (2) etwa mit der durch die Sohlenfläche gebildeten Ebene abschließt und daß an dieser Seite eine parallel zur Wirkungsrichtung des Preßkissens (30) bewegbare Vorrichtung zum Einscheren des über das Formteil (2) hinausstehenden unteren Oberlederrandes vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (2) horizontal verstellbar und/ oder um eine horizontale Achse kippbar am Maschinenrahmen befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zangenartigen Werkzeuge (4, 5) um eine horizontale Achse kippbar und/oder in horizontaler Richtung beweglich am Maschinenrahmen gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zangenartigen Werkzeuge (4, 5) mit dem Formteil (2) als Einheit in horizontaler Richtung beweglich am Maschinenrahmen gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zangenartigen Werkzeuge (4, 5) und das Formteil (2) an einem Schlitten (20) befestigt sind, der an Führungsstangen (21) verschiebbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung der Horizontalbewegung des Schlittens (20) eine Zylinder-Kolben-Einheit (22) vorgesehen ist, die einerseits am Maschinenrahmen und andererseits an dem Schlitten (20) befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßkissen (30) von zwei bogenförmigen, um benachbarte Drehpunkte gegeneinander schwenkbaren Schienen (32) gehalten ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßkissen (30) aus einem einzigen Teil aus hartelastischem Material, z.B. Silikonkautschuk, besteht und in geschlossenem Zustand eine dem Formteil (2) entsprechende und diesen mit dem Werkstück umschließende Höhlung bildet.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einer Zylinder-Kolben-Einheit zur Betätigung des PreB-kissens, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Einheit (35) eine innere (34) und eine diese rohrförmig umschließende äußere (39) Kolbenstange aufweist, wobei die Schienen (32) am Kopf der inneren Kolbenstange (34) angelenkt und ein die Schließbewegung bewirkendes Hebelgestänge einerseits an den Schienen (32) und andererseits an einem Querholm (38) angelenkt ist, der seinerseits am Kopf der äußeren Kolbenstange (39) befestigt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einscheren aus einer vertikal angeordneten Platte (45) besteht, an deren Innenseite zwei gegenüber der Platte vertikal bewegbare und um einen gemeinsamen Drehpunkt gegeneinander schwenkbare Backen (49', 49") angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (45) mit einem oberen vertikalen länglichen (47) und zwei unteren bogenförmig gegeneinander gerichteten Schlitzen (48) versehen ist, in denen die Backen (49', 49") mit Bolzen (51) geführt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11 mit einer Zylinder-Kolben-Einheit zur Betätigung der Vorrichtung zum Einscheren, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Einheit (46) eine innere (56) und eine diese rohrförmig umschließende äußere Kolbenstange (52) aufweist, wobei die Platte (45) am Kopf der inneren Kolbenstange (56) befestigt und am Kopf der äußeren Kolbenstange (52) ein Verbindungsteil (57) zur unmittelbaren Ausführung der Relativbewegung zwischen den Backen (49', 49") und der Platte (45) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Einheiten pneumatisch betätigbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515491A1 (fr) * 1981-11-02 1983-05-06 Cerim Spa Dispositif de mise au gabarit des contreforts de chaussures sur les formes correspondantes directement sur une machine a mettre sur forme et a monter
EP0598961A1 (de) * 1992-11-25 1994-06-01 Tecnifama, S.L. Fersenformer für Schuhe
GR1006307B (el) * 2008-03-26 2009-03-12 Ν. Τριανταφυλλης & Σια Οε Συστημα ελεγχομενου μονταρισματος πλαϊνων μερων φοντιου υποδηματος με συγκρατηση της κορυφαιας γραμμης αυτου

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