DE232893C - - Google Patents
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- DE232893C DE232893C DENDAT232893D DE232893DA DE232893C DE 232893 C DE232893 C DE 232893C DE NDAT232893 D DENDAT232893 D DE NDAT232893D DE 232893D A DE232893D A DE 232893DA DE 232893 C DE232893 C DE 232893C
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- DE
- Germany
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- workpiece
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- guided
- hand
- fork
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/20—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of lasts; of shoes, e.g. sabots; of parts of shoes, e.g. heels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 232893 — KLASSE 38 &. GRUPPE
von Holzschuhen.
Mit dem Gegenstand vorliegender Erfindung wird der Zweck verfolgt, eine Vorrichtung an
Maschinen zur Herstellung von Holzschuhen zu schaffen, vermittels welcher das Werkstück
durch Bewegen eines einzelnen Griffes nach drei zueinander senkrecht stehenden Richtungen
bewegt wird, so daß dadurch mittels eines feststehenden, sich drehenden Bohrers der ganze
Schuh bei nur einmaligem Umspannen voll-
1.0 ständig fertig ausgearbeitet werden kann. Die
Vorrichtung ist handlich und leicht zu bedienen, und es machen sich bei ihr keine Stöße
am Handgriff bemerkbar. Ein weiterer Vorteil ist der, daß der Druck, den das Werkstück auf
den Bohrer in dessen Längsrichtung ausübt, stets gleichmäßig erfolgt, und zwar durch den
Druck zweier Blattfedern, die entgegen einem mit dem Handgriff in Verbindung stehenden
Seilzug wirken. Dadurch wird auch das Abbrechen des Bohrers verhütet, da bei einer
harten Stelle im Holz das Werkstück mit dem Support zurückspringen kann, ohne daß sich
dieses an dem Griff bemerkbar macht. Die senkrechte und wagerechte Bewegung des Werkstückes erfolgt durch die gleiche Bewegung
des Handgriffes.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar
zeigt: .
Fig. ι eine Ansicht der Maschine, an welcher die neue Bewegungsvorrichtung angebracht ist,
Fig. 2 eine Ansicht der Bewegungsvorrichtung ohne Werkzeug,
Fig. 3 einen Grundriß zu Fig.: i,
Fig. 4 und 5 verschiedene Teilansichten der Werkstückhaltevorrichtung teilweise im Schnitt,
Fig. 6 den Handgriff und seine Verlängerung in Schnitt und Ansicht.
Das Werkstück wird mittels der mit Rechtsund Linksgewinde versehenen wagerechten
Schraube 2 durch Drehen des seitlichen Handrades 3 zwischen die beiden Backen 4 (Fig. 3
bis 5) eingespannt. Außerdem dient noch eine senkrechte Spindel 5 dazu, das Werkstück
mittels eines zweiten Handrades 6 weiterhin zu befestigen. Die beiden Backen 4 bewegen
sich auf einer etwas schräg geneigten Platte 7, die zu einem mit Rollen 8 auf Schienen 9 laufenden
Tisch 10 gehört, und zwar laufen die diesen Tisch und das Werkstück tragenden
Schienen 9 rechtwinklig zu der Richtung des Bohrers 11. Die Bewegung in dieser Richtung
erfolgt durch eine unterhalb des Tisches 10 an diesem angebrachte Gabel 12. Diese Gabel 12
umfaßt ein Rohr 13, welches mit dem Gestell 14 (Fig. 2) der Maschine mittels eines Kreuzgelenkes
15 befestigt ist, während das freie Ende unter dem Gestell der Maschine hervorragt
und in einer Erweiterung 16 mit einem stellen Gewinde versehen ist. In dieser Er-Weiterung
ist eine mit einem Handgriff 17 versehene Gewindespindel 18 (Fig. 6) drehbar angeordnet.
An diese Spindel 18 ist ein Drahtoder Seilzug 19 angeschlossen, welcher durch
das Rohr 13, dann über eine feste Rolle 20 (Fig. 2) und von dort aus zu einer mit einem
Boden 22 versehenen Platte 21 (Fig. 5) führt. Auf dem Boden 22 befinden sich die Schienen 9,
auf welchen die Rollen 8 des Tisches io laufen. Ferner ist der Boden 22 genau wie der erste
über ihm befindliche Boden 10 mit Rollen 23 versehen, welche auf Schienen 24 des Kastens
26 parallel zur Längsrichtung des Werkzeuges 11 verlaufen.
Die Auf- und Abbewegung des Werkstückträgers wird durch dieselben Bewegungen des
Handgriffes 17, durch welche das Rohr 13 um das
ίο Kreuzgelenk 15 nach oben und unten schwingt,
erzielt. Zu diesem Zweck ist das Rohr 13 mittels einer Stütze 25 (Fig. 2 und 5) mit dem Boden
des Kastens 26 verbunden, der die Schienen 24 trägt. An den Verbindungsstellen zwischen der
Stütze 25 einerseits und dem Kasten 26 und dem Rohr 13 anderseits sind Kreuzgelenke vorgesehen.
Der Kasten 26 ist in einem mit dem Gestell der Maschine fest verbundenen Kasten 27 in senkrechter Richtung geführt. Selbstverständlich
wird mit dem Kasten 26 alles auf ihm Gelagerte, dessen Gewicht durch ein Gegengewicht
ausgeglichen werden kann, auf und nieder bewegt. In dem Wagen 22, der sich parallel
zur Längsrichtung des Werkzeuges 11 bewegt, ist ein Schlitz für die Gabel 12 am Wagen 10
vorgesehen.
Die Bewegung des Werkstückes 1 in Richtung der Bohrachse erfolgt durch Hineindrehen des
Handgriffes 17 in das Rohr 13, wodurch der Seilzug 19 nachgelassen wird, so daß die beiden
sich auf dem Gestell 14 befindenden Blattfedern (Fig. 2) die Tische 10 und 22 auf den Rollen
gegen das Werkzeug 11 bewegen. Das Zurückziehen der Tische geschieht durch
Herausdrehen des Handgriffes 17 aus dem Rohr 13.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Bewegen des Werkstückes an Maschinen zur Herstellung von Holzschuhen, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Maschinengestell mittels Kreuzgelenkes angebrachter rohrförmiger Hebel (I3) einerseits an seinem freien Ende mit einem Muttergewinde für den Handgriff (17) ausgestattet ist, der (17) durch einen über eine Rolle (20) geführten Seilzug (19) mit einem durch Blattfedern (28) entgegen dem Seilzug gegen den Bohrer (11) bewegbaren Wagen. (22), der seinerseits den mit einem Führungsschlitz für die Antriebsgabel (12) versehenen, die Einspannvorrichtung für das Werkstück tragenden Wagen (10) senkrecht zu sich verschiebbar trägt, verbunden ist, anderseits in dem Schlitz der Gabel.(12) geführt ist und mittels Lenkstange (25) mit dem senkrecht im Maschinengestell geführten, den gesamten ' Werkstückträger (10, 22) tragenden Kasten (26) in Verbindung steht, so daß das Werkstück durch den Handgriff (17) in drei senkrecht zueinander stehenden Richtungen bewegt werden kann.;Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232893C true DE232893C (de) |
Family
ID=492877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232893D Active DE232893C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232893C (de) |
-
0
- DE DENDAT232893D patent/DE232893C/de active Active
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