DE137161C - - Google Patents
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- DE137161C DE137161C DENDAT137161D DE137161DA DE137161C DE 137161 C DE137161 C DE 137161C DE NDAT137161 D DENDAT137161 D DE NDAT137161D DE 137161D A DE137161D A DE 137161DA DE 137161 C DE137161 C DE 137161C
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- screw
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Links
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- 235000002017 Zea mays subsp mays Nutrition 0.000 claims description 6
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B1/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B2700/00—Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
- B44B2700/06—Machines, apparatus or tools for stippling
Landscapes
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 8. September 1901 ab.
Es sind bereits Kopireinrichtungen für Bildhauer bekannt, bei denen die als Kreistheilscheibe
ausgeführte Unterplatte zum Tragen der Figur auf einem Kreuz verschiebbar und auch die obere Stütze für die Figur mittels
Schlitten einstellbar ist, zu dem Zwecke, die Einstellbarkeit in Bezug auf die zu bezeichnenden
Punkte zu erleichtern.
Gegenüber dieser Einrichtung unterscheidet sich die vorliegende dadurch, dafs die Einstellung
nicht mehr von Hand, sondern in genauerer Weise durch Drehen an Handrädern vorgenommen wird, indem die Schiene wie
auch die Maislatte gleichzeitig verschoben werden, dagegen die Unterplatte und auch die
obere Stütze für die Figur unverändert bleiben.
Fig. ι zeigt die Anordnung im Schnitt durch die Mitte der Unterplatte und durch die obere
Stütze.
Fig. 2 ist eine Ansicht von der Seite.
Fig. 3 und 4 zeigen , die Stellvorrichtung besonders.
Auf der Grundplatte α der Maschine läfst sich die die Figur tragende Unterplatte p verdrehen
und einstellen; zu diesem Zwecke ist sie mit einer Theilung am Rande versehen;
der Rand ist abgeschrägt, wie Fig. 1 und 2 zeigt, um die Theilung bequem einstellen zu
können. Die Einstellung" geschieht durch ein Schraubenrad 2 mit Schraube 3 und Handrad 4. Man kann die Welle 5 der Schraube 3
mit der entsprechenden Welle des Modellapparates verbinden, dann dreht sich die Platte ρ des Arbeitsapparates gleichzeitig und.
genau übereinstimmend mit der des Modellapparates.
Ein Doppelständer / ist in seinem unteren Theile mittels Schwalbenschwanzführungen 8
an der Grundplatte α wagerecht verschiebbar.
Gleichzeitig mit dem Ständer / wird' auch die Mafslatte m verschoben, und zwar ebenfalls
in einer schwalbenschwanzförmigen Führung 9. Beide Führungen 8 und 9 sind, wie Fig. ι zeigt, auf einander liegend angeordnet,
Um Platz zu gewinnen.
Diese Verstellbarkeit hat den Zweck, je nach der Gröfse des Modelles und der zu kopirenden
Figur den Ständer und die Mafslatte mehr oder weniger einander zu nähern oder von einander zu entfernen. Damit hierbei die
untere Drehscheibe p und die obere Stütze t stets in der Mitte bleibt, mufs die Verschiebung
von f und m derart geschehen, dafs beide Theile gleichzeitig und in gleichen Abständen
sich zu einander oder von einander bewegen. Zu diesem Zwecke dient die folgende Stellvorrichtung
:
In der Grundplatte α ist die Welle 10 (Fig. 4) so gelagert, dafs sie sich nur drehen,
aber nicht verschieben kann, und zwar erfolgt die Drehung durch ein Schneckenrad 11,
dessen zugehörige Schraube 11' durch das Handrad 12 (Fig. 2) gedreht wird. Das
Schneckenrad 11 ist mit einem Längskeil, die Welle 10 mit entsprechender Längsnuth versehen.
Die Welle 10 ist ferner mit Rechtsund Linksgewinde versehen, und zwar greift
das eine dieser Gewinde, wie Fig. 4 zeigt, in
eine Mutter 13 des Ständers / ein, das andere
in eine Hülse 14, die mit der Maislatte m fest
verbunden ist. Wird daher die Welle 10 gedreht, so gehen gleichmäfsig sowohl der
Ständer / wie auch die Mafslatte m aus einander oder zusammen; die Entfernung beider
von der Mittellinie, die durch die Drehscheibe p und die Stütze t gezogen werden
kann, ist dabei stets gleich.
Der Schlitten h, der auf der Bahn /' des Ständers / gleitet, trägt eine Führung 15
(Fig. 3) für den rahmenförmigen Schlitten 16, an dessen rechtem Ende eine wagerechte
Querschlittenbahn 17 für die Maislatte in angeordnet
ist. Auf diesem Rahmen 16 ist der Schlitten ζ verschiebbar, der die obere Stütze t
für die Figur trägt. Damit auch diese Stütze bei der wagerechten Verschiebung des Ständers
f und der Mafslatte m stets über dem Mittelpunkt der unteren Drehscheibe ρ verbleibt,
ist folgende Einrichtung getroffen: In der in der Mitte des Schlittens ζ befindlichen
Buchse 19 kann sich das Ende einer mit Gewinde 18 versehenen Welle 20 drehen, aber
nicht verschieben: die Welle 20 benutzt die Schlittenplatte h als Mutter, während sie durch
die Führung 15 bezw. durch das Schneckenrad 22 frei hindurchgeht. Letzteres ist in der
Führung 15 gelagert und wird von einer Schraube 23, die mit der unteren Schraube 11'
auf derselben senkrechten Welle 21 sitzt, bewegt, so dafs es gleichzeitig mit dem
unteren Schneckenrad 11 gedreht wird. Das Schneckenrad 22 nimmt bei der Drehung mittels
Feder und Nuth 24 die Welle 20 mit; das Schraubengewinde 18 auf dieser Welle hat
genau die gleiche Ganghöhe wie das Schraubengewinde auf der unteren Welle 10. Wenn
sich nun bei der Drehung des unteren Schneckenrades 11 der Ständer / und somit
die Führung 15 verschiebt, beispielsweise nach links, so wird gleichzeitig infolge des Gewindes
18 der Welle 20 der Schlitten ζ um ebenso viel nach rechts verschoben, wie der
Ständer nach links gerückt ist. Der Schlitten ζ mit der Stütze t bleibt demnach genau in
der Ruhelage stehen.
Damit nun auch die Maislatte m im oberen Theil der Vorrichtung ebenso viel wie im
unteren Theil verschoben wird, ist die Welle 20 auf einem grofsen Theil ihres linken Endes
ausgebohrt und mit Gewinde versehen, in welches eine Schraube 25 hineinpafst, die an
ihrem linken Ende mittels eines in dem Rahmen 16 drehbar gelagerten Handrades 26 gedreht
werden kann. Das Gewinde auf der Schraube 25 hat die doppelte und umgekehrte Steigung des Gewindes 18 auf der Welle 20,
so dafs, wenn der Ständer f mit der Führung 15 infolge der Drehung der Welle 10 nach
links geht, gleichzeitig die Schraube 25 um das Doppelte dieser Linksverschiebung nach
rechts in die Schraubenwelle 20 hineingezogen wird. Hierdurch geht die Maislatte m ebenso
weit nach rechts, wie der Ständer / mit der Schlittenführung 15 nach links geht; die Verschiebung
von / und in ist demnach dieselbe wie am unteren Theil der Maschine durch die
rechts- und linksgängige Schraube der Welle 10.
Um etwaige Fehler bei diesen Verschiebungen richtig stellen zu können, läfst sich
sowohl der Schlitten 3 mittels des Handrades 27 und der dazu gehörigen Schraube 18 gegen
den Ständer f verschieben, wie auch die mit dem Schlitten 16 verbundene Mafslatte to
durch das Handrad 26 mit dazu gehöriger Schraube 25. Damit bei der Drehung der Schraube 18 keine unbeabsichtigte Drehung
der Schraube 25 und des Handrades 27 stattfinden kann, wird man zweckmäfsig die Handräder
26 und 27 oder deren Buchsen feststellen, etwa durch Stellschrauben 30 oder auf
andere geeignete Weise.
Der Schlitten h läfst sich auf der senkrechten, mit dem Ständer f verbundenen Gleitbahn
f mittels des Handrades 28 und der Schraube 29 in bekannter Weise aiii- und abverschieben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Köpfvorrichtung für Bildhauer, dadurch gekennzeichnet, dafs vermittelst einer rechts- und linksgängigen Schraube (10) im unteren Theil der Maschine und einer mit dieser zwangläufig bewegten entsprechenden Schraube (20) im oberen Theil der Ständer (f) gleichzeitig mit der Maislatte (m) so verschoben werden kann, dafs die Abstände beider von der Mittellinie der Maschine, die durch die Mitte der unteren Drehscheibe (p) und durch die Stütze (t) gegeben ist, stets gleich bleiben und die Stütze (t) infolge der durch das Gewinde (18) der Schraube (20) bedingten Verschiebung des Schlittens (z) ihre Lage beibehält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE137161C true DE137161C (de) |
Family
ID=405069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT137161D Active DE137161C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE137161C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2721425A (en) * | 1952-02-04 | 1955-10-25 | Edward Benton Wilkey | Valve cage grinder |
-
0
- DE DENDAT137161D patent/DE137161C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2721425A (en) * | 1952-02-04 | 1955-10-25 | Edward Benton Wilkey | Valve cage grinder |
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