DE270079C - - Google Patents

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DE270079C
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core rod
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guide
moldboard
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270079 KLASSE 31 c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 269105.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1911 ab. Längste Dauer: 25. Februar 1926.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Kernen beliebigen Querschnittes nach Patent 269105, gemäß welchem in bekannter Weise ein Streichbrett zur Anwendung kommt, welches von Schablonenleisten in einem der Umkleidungsmasse entsprechenden Abstande von der Kernspindel gehalten wird. Die Schablonenleisten geben den ganzen Umfang des Kernquerschnittes an, und bei einer Drehung zwischen dem Kern und dem Streichbrett wird letzteres gegen eine Kraft geführt, die einen der beiden Teile gegen den anderen drückt. Bei dem Hauptpatent 269105 ist die die Schablonenleisten tragende Kernstange in Ständern oder Trägern gelagert, die auf einer Grundplatte feststehen, und welche zur Unterstützung und Führung des Streichbrettes dienen. Die Weiterbildung gemäß der Erfindung ist darin zu erblicken, daß sowohl die die Kernstange unterstützenden Lager in senkrechter Richtung verstellt werden können, während andererseits die die fraglichen Lager haltenden Ständer oder Träger auf Schienen oder Führungen gegeneinander verstellt werden können, als auch die das Streichbrett unterstützenden Führungsplatten an ihren Unterstützungsständern ebenfalls in senkrechte^ Richtung verstellbar sind. Dadurch wird es möglich, Kernstangen von beliebiger und verschiedener Länge und Durchmesser ohne weiteres zu lagern und das Streichbrett entsprechend einzustellen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in den Fig. ι bis 3 veranschaulicht, in denen
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Grundriß, und
Fig. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung zur Herstellung von Kernen darstellt.
Die Kernstange i, auf welcher die Schablonenleisten 2 befestigt sind, ruht mit ihren Ansätzen in Lagern 11, die in Trägern 21 sitzen. Jeder der genannten Träger 21 ist mittels geeigneter Führungen an einem Schlitten 20 in senkrechter Richtung verstellbar. Diese Verstellung kann in geeigneter Weise mittels Schraubenspindeln 22 erfolgen, die mit Handrädern 23 o. dgl. versehen sind. Die die Träger unterstützenden Schlitten gleiten auf einer Führung 19 der Grundplatte 18 und können gegeneinander ebenfalls verstellt werden. Dazu hält ein jeder Schlitten 20 eine mit einem Zahnrade 24 und einem Handrade 27 ausgestattete Welle 26, deren Zahnrad 24 in eine an der Führung 19 befestigte Zahnstange 25 eingreift. Durch Drehung der Welle
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Früheres Zusatzpatent: 270078.
26 mittels des Handrades 27 o. dgl. wird also der betreffende Schlitten mit seinem Träger 21 und dem Lager 11 verschoben, so daß Kernstangen von beliebiger Größe ohne weiteres in die Lager 11 eingelegt werden können.
Um nun der veränderlichen Höheneinstellung der Kernstange Rechnung zu tragen, ist gemäß der Erfindung das mit den Schablonenleisten zusammen wirkende Streichbrett ebenfalls in senkrechter Richtung verstellbar. Bei der Darstellung sind zu dem angegebenen Zwecke die das Streichbrett 3 unterstützenden Führungsplatten 4 an Ständern oder Trägern 12 in senkrechter Richtung auf und ab beweglich. Die Führungsplatten 4 werden an den Trägern 12 in geeigneter Weise geführt und durch Schraubenspindeln 14 verstellt, die durch die Führungsplatten 4 hindurchgehen.
An den oberen Enden der fraglichen Schraubenspindeln 14 sitzen Kegelräder 14', welche mit Kegelrädern 15 einer gemeinsamen Welle 16 in Eingriff treten. Letztere ist an dem einen Ende mit einem Handrade 17 o. dgl.
ausgerüstet. Durch Drehung fraglichen Handrades werden also durch Vermittelung der Kegelräder die Schraubenspindeln gedreht und demzufolge die Führungsplatten 4 und somit das Streichbrett in senkrechter Richtung, entsprechend der Höheneinstellung der Kernstange, verstellt. Die Ständer 12 sind auf der Grundplatte 18 befestigt.
Andererseits können die die Führungsplatten 4 für das Streichbrett unterstützenden Ständer oder Träger 12 ebenfalls auf besonderen Führungen, entweder in der Längsrichtung der Kernstange oder quer zu dieser, verstellbar angeordnet werden, um beispielsweise bei Verwendung von Kernstangen sehr großen Durchmessers und großer Länge, die Ständer für die Führungsplatten des Streichbrettes entsprechend verstellen zu können.
Desgleichen können zwecks gleichzeitiger Verstellung der beiden Träger 21 an den Schlitten 20 die beiden senkrecht stehenden Schraubenspindeln 22 durch eine gemeinsame Welle mittels Kegelräder o. dgl. verbunden werden. Die besonderen Vorrichtungen zum Bewegen der einzelnen Teile können natürlieh beliebiger Art sein. Die beschriebene Vorrichtung kann in entsprechender Weise ebenfalls zur Herstellung von senkrecht gelagerten j Kernstangen sowie zur Herstellung von Formen beliebigen Querschnittes verwendet werden In den Einzelheiten der Bauart sind j die verschiedensten Abänderungen möglich.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Kernen beliebigen Querschnittes für Metall- und Eisengießerei mittels eines von Schablonenleisten in einem der Umkleidungsmasse entsprechenden Abstande gehaltenen Streichbrettes nach Patent 269105, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die die Kernstange unterstützenden Lager in senkrechter Richtung und zueinander in der Längsrichtung verstellbar sind als auch das Streichbrett entsprechend der Einstellung der Kernstange ebenfalls verstellt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lager für die Kernstange unterstützenden Träger (21) in senkrechter Richtung an Schlitten (20) verstellbar sind, welche ihrerseits an einer an der Grundplatte (18) angebrachten Führung (19) in der Längsrichtung verstellt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (21) durch Führungen der Schlitten (20) geführt und durch mit Handrädern (23) o. dgl. ausgestattete Schraubenspindeln (22) verstellt werden.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (20) behufs Verstellung in der Längsrichtung mit Spindeln (26) versehen sind, go
"deren Zahnräder (24) in eine an der Führung (19) angeordnete Zahnstange (25) eingreifen.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (4) für das Streichbrett (3) an Ständern (12) geführt und verschiebbar sind, wobei die durch genannte Führungsplatten hindurchgehenden Schraubenspindeln (14) mit einer gemeinsamen Welle (16) verbunden sind, so daß durch Drehung der letzteren mittels eines Handrades (17)
o. dgl. beide Führungsplatten (4) gleichzeitig verstellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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