DE113199C - - Google Patents

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DE113199C
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saw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/02Hacksaw machines with straight saw blades secured to a rectilinearly-guided frame, e.g. with the frame fed stepwise in the plane of the guide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/002Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws with means to attach the sawing device to the work

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 49 δ. ,
Die bisher bekannten, auf das zu bearbeitende Werkstück festspannbaren Kaltsägen leiden an dem Uebelstande, . dafs ihre Führung weder zwangläufig noch parallel ist, wodurch man aufser Stande ist, einen vollkommen gleichmäfsigen und geraden Schnitt herzustellen.
Um 'diesen Uebelstand zu beseitigen, dient der Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Bei demselben wird der Sägebogen in allen Schnitthöhen oben und unten, und zwar mindestens an drei Stellen, zwangläufig in einem auf- und abverstellbaren Rahmen geführt. Die Führung der letzteren ist ebenfalls zwangläufig und parallel. Die Verstellbarkeit des die Säge führenden Rahmens kann an beiden Enden gleichzeitig und .zwangläufig entweder durch ein gemeinschaftliches Handrad mittelst der Hand oder aber selbstthätig durch Einwirkung des schwingenden Antriebhebels oder des hin- und hergehenden Sägebogens erfolgen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand wie folgt:
In Fig. ι ist die Seitenansicht,
in Fig. 2 die Stirnansicht und
in Fig. 3 die Oberansicht einer Kaltsäge dargestellt, bei welcher das Nachstellen des Sägebogens von Hand aus erfolgt, während die Fig. 4 bis 6 eine selbstthätig nachstellbare Kaltsäge in der Seiten-, Stirn- und Oberansicht veranschaulichen.
Auf einem Gestell α sind zwei Säulen b angeordnet, auf welchem zwei Rohre c verschiebbar sind. Diese beiden Rohre sind durch ein Querstück d mit einander verbunden. Das untere Ende eines jeden Rohres trägt eine Quermuffe e, und in den beiden Muffen wird der Sägebogen f und g mit seinen Enden geführt. Der Rücken des Sägebogens wird durch ein an dem Querstück d befestigtes ■ Führungsstück oder Rolle h geführt. An der einen Muffe e ist ein schwingender Hebel i angeordnet, welcher durch eine Gelenkstange m mit dem Sägebogen f g in Verbindung steht. Der Rahmen ede mit dem Sägebogen f g wird durch auf dem oberen Ende der Säulen b verschraubbare Kettenräder η und darunter befindliche Schraubenfedern J1 nach unten gedruckt, so dafs das Eindringen der Säge in das Arbeitsstück parallel und in jeder Schnitthöhe gleichmäfsig erfolgt. Zum Zwecke der gleichmäfsigen Bethätigung der Kettenräder sind dieselben durch eine Kette r mit einander verbunden und eines derselben ist mit einem Handrade \ versehen.
Das Arbeitsstück wird auf die Erhöhung χ des Rahmens α gelegt und in üblicher Weise, z. B. vermittelst Schraubenbügel y befestigt. Nachdem dies geschehen ist, setzt man die Säge von oben ein und bewegt den Hebel i hin und her, dabei aber allmählich vermittelst des Handrades \ die als Schraubenmuttern wirkenden Kettenräder η nachstellend, bis das Arbeitsstück durchgeschnitten ist.
Soll sich die Säge selbstthätig nachstellen, dann werden die Säulen b dicker gewählt und oben für den Gewindetheil abgesetzt, so dafs
zwischen dem Rohr c und dem Gewindetheil ein freier Raum übrig bleibt. Aufserdem ist auf das obere Ende eines jeden Rohres c eine Muffe k aufgesetzt und beide Muffen, sind mit dem ebenfalls gröfser dimensionirten Querrohr d verbunden. Die als Muttern dienenden Kettenräder η und Federn s sind in den Muffen k und die Kette r in dem Querrohr d untergebracht. Jedes Kettenrad besitzt eine nach oben ragende Nabe ο; an einer derselben sitzt ein Schaltrad p, an der anderen hingegen das Handrad ^. Der Hebel i besitzt eine verschiebbare Schaltklinke u. Das Arbeitsstück ι kann vermittelst Klauen 7 und Schrauben 8 an dem Gestell α χ befestigt werden. Ist das Arbeitsstück festgespannt und die Säge vermittelst des Handrades und der Kettenräder auf dasselbe aufgesetzt, dann verschiebt man die Schaltklinke u nach abwärts und bewegt den Hebel i hin und her; derselbe stöfst bei jedem Hin- und Hergang gegen das Schaltrad τρ und dadurch werden die beiden Kettenräder schrittweise gedreht, d. h. die Säge wird mit dem Rahmen c k d nach und nach tiefer gestellt, proportional dem erfolgenden Schnitt. Selbstredend kann die Uebertragung anstatt durch Kettenräder auch durch konische Zahnräder erfolgen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine auf dem Arbeitsstück zu befestigende Kaltsäge, dadurch gekennzeichnet, dafs der Sägebogen g an einem auf den Gestellsäulen b auf- und abgeführten, nachstellbaren Rahmen c d (Fig. 1 bis 3) bei e und h zwangläufig geführt wird, zu dem Zwecke, die Säge in jeder Schnitthöhe zwangläufig und parallel führen zu können.
2. Eine auf dem Arbeitsstück zu befestigende Kaltsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs mit einem der im Innern des hohlen Rahmens cd befindlichen Kettenräder η ein Schaltrad τρ verbunden ist, das durch eine an dem zum Hin- und Herbewegen des Sägebogens dienenden Hebel i verschiebbare Schaltklinke u bei jedem Hin- und Hergang der Säge eine Theildrehung erhält, so dafs die Kettenräder und somit der Rahmen c d schrittweise nach abwärts verschraubt werden, um dadurch die Säge selbstthätig und zwangläufig nachstellen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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