DE118674C - - Google Patents

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DE118674C
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DE
Germany
Prior art keywords
chain
cutting
frame
cutting chain
machine
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DENDAT118674D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/54Slitting by unguided cutter cables or cutter chains, or by unguided tools drawn along the working face by cables or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dieser Schrämmaschine sind die Träger der Schrämkette in Rahmen angeordnet, die in den Gestellen beweglich sind. Diese letzteren werden bei der Arbeit neben dem zu schrämenden Stofs aufgestellt und befestigt, so dafs die Rahmen sich in der Richtung von unten nach oben bewegen, was selbsttätig durch den Antrieb oder von Hand erfolgen kann. Bei dieser Anordnung können auch mehrere Ketten zugleich benutzt werden und können dieselben durch verstellbare Leitrollen nachgespannt werden.
In der Zeichnung ist die Maschine in Fig. 1 in Ansicht, zu welcher Fig. 2 und 3 vergröfserte Einzelheiten sind, und in Fig. 4 und 5 in Seitenansicht und Schnitt dargestellt.
Zwischen den Spannstützen χ χ (Fig. 4) sind die festen Rahmen afg und bfl g1 aus zweckentsprechend profilirtem Material angeordnet, und in ihnen bewegt sich ein zweiter Rahmen e e. Fig. 4 zeigt die Ausführung des Rahmens mit dem Antrieb und Fig. 5 diejenige des Rahmens mit der Spannvorrichtung der Schrämkette.
In dem gleitenden Rahmen e (Fig. 4) ist die Welle £ gelagert. Sie trägt ein oder mehrere Kettenräder h h1 für die Schrämkette und in dem vorliegenden Beispiel ein Schneckenrad d mit Getriebe jr, welch letzteres durch eine Handkurbel c (Fig. 1) oder durch sonst ein geeignetes Antriebsorgan betrieben werden kann. Auf dem Ende der Welle \ ist ein konisches Rad i befestigt, das mit einem Rade k in Eingriff steht. Dieses dreht sich auf . einer Gewindespindel / und schiebt sich auf ihr je nach der Drehung auf und nieder. Infolge dessen verschiebt sich auch der Rahmen e, in dem das. Getriebe k befestigt ist.
In gleicher Weise wird der Rahmen e (Fig. 5) in seinem Rahmen bf1 g1 verschoben, wobei die hierfür erforderliche Kraftwirkung von der Schrämkette abgeleitet wird. In ihm sind die Wellen o1 0 angeordnet, auf welchen die Kettenräder rstv befestigt sind und zwar so, dafs sie mit einander und mit den Rädern h hl (Fig. 4) correspondiren. Die Welle 0 ist in dem Rahmen e durch die Spindel η verschiebbar, so dafs sie je nach Erfordernifs der Welle o1 mehr genähert oder von ihr entfernt werden kann.
Die Vorschubspindeln / können durch Schraubmuttern m mehr oder weniger festgestellt werden, während Handräder n> ihre directe Bewegung gestatten.
Die Schrämkette (Fig. 1) ist als Gliederkette ausgebildet und kann je nach der Gröfse des Abbauflötzes verlängert oder verkürzt werden. Sie besitzt entsprechend vertheilte Schrämzähne (Fig. 2 und 3), die zwecks Auswechselns aufgeschraubt sind und sich im Gebrauch selbst schärfen.
Das Aufstellen und die Lagerung der Maschine geschieht mit Hülfe der Spannstützen χ χ derart, dafs sie seitlich von dem hereinzuholenden Kohlenstofs zu stehen kommen und die Schrämkette horizontal führen. Durch Drehen der Kurbel c, sowie der Schnecke y und des Schneckenrades d wird die Schrämkette be-
wegt und damit die konischen, auf den Wellen % ο sitzenden Räder i gedreht. Infolge des Gewindeganges auf den Vorschubspindeln / / bewegen sich diese mehr oder weniger schnell und führen hierbei die Schrämkette in den Schräm ein. Da die Rahmen f g zu einander beliebig verstellt werden können, so kann der Schräm in beliebiger Neigung eingeschramt werden.
Der Abbau des Flötzes kann erfolgen, ohne dafs die Maschine weggenommen zu werden braucht, da die Kette in den Stofs eindringt und nach dem Schrämen in dem Schräm verbleiben kann, da die Maschine seitlich steht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ketten - Schrämmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs der Antrieb und die Führung der Schrämkette in bewegbaren, seitlich vom Stofs gelagerten Rahmen (e e) angeordnet sind, welche durch die Antriebswelle (y) der Schrämkette vermittelst Vorschubspindeln (I I) bewegt werden nnd die Schrämkette in den Schräm einführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
DENDAT118674D Active DE118674C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE118674C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179167B (de) * 1960-07-04 1964-10-08 Gewerk Eisenhuette Westfalia An einem Foerderer gefuehrte Vorrichtung zur schaelenden Gewinnung von Kohle in Staellen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179167B (de) * 1960-07-04 1964-10-08 Gewerk Eisenhuette Westfalia An einem Foerderer gefuehrte Vorrichtung zur schaelenden Gewinnung von Kohle in Staellen

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