DE623744C - - Google Patents
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- DE623744C DE623744C DENDAT623744D DE623744DA DE623744C DE 623744 C DE623744 C DE 623744C DE NDAT623744 D DENDAT623744 D DE NDAT623744D DE 623744D A DE623744D A DE 623744DA DE 623744 C DE623744 C DE 623744C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H5/00—Manufacture of tubes, coops, or barrels
- B27H5/02—Building up with staves
- B27H5/04—Forming staves into the final shape and assembling same
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Description
Das Einschneiden der Kröse in einzelne
schon gefügte (zugespitzte) schmale und breite Kübeldauben in wahlloser Folge bringt
bei dem weiteren Fertigstellen der Kübel große Arbeitsersparnis und Vorteile mit sich.
Bei der bisher bekannten Kübelherstellung erfolgte das Einschneiden der Krösenut gewöhnlich
in die schon durch Arbeitsreifen (Hilfsreifen) gebundenen Kübelmäntel; es waren dann zum weiteren Herstellen des
Kübelmantels noch folgende Arbeitsgänge erforderlich:
i. Das Aufsetzen der Kübeldauben in die
Arbeitsreifen,
2. das Anziehen der Arbeitsreifen,
2. das Anziehen der Arbeitsreifen,
3. das Einschneiden der Krösenut in den Mantel.
Zum weiteren Fertigmachen des Kübels kam dann
4- das Lösen der Arbeitsreifen,
4- das Lösen der Arbeitsreifen,
5. das Einsetzen des Bodens,
6. das Auflegen der Bandeisenreifen,
7. das Anziehen der Bandeisenreifen,
Bei dem Verwenden von vorher gekrösten Kübeldauben sind nur drei Arbeitsgänge für
das weitere Fertigstellen der Kübel erforderlich, und zwar
1. das Krösen der Einzeldauben,
2. das Aufsetzen der Kübeldauben mit dem Boden und den Bandeisenreifen zusammen,
3. das Pressen und gleichzeitige Einbinden der Boden und Anziehen der Bandeisenreifen
in einer Formpresse.
Mit den bis jetzt bekannten Krösemaschinen für Einzeldauben konnten nur
Dauben, die an beiden Enden gleich breit sind, richtig gekröst werden.
Die Erfindung betrifft eine Krösemaschine für Kübeldauben, bei der die schon gefügten
(zugespitzten) schmalen und breiten Kübeldauben in wahlloser Folge einer mit Mitnehmerscheiben
versehenen und durch Räderübersetzung angetriebenen Vorschubwelle aufgegeben und dem Werkzeug, das durch
Riemen oder Elektromotor angetrieben sein kann, zugeführt werden.
Da nun das Zuspitzen der schmalen und breiten Kübeldauben entsprechend ihrem Sitz
im Kübelmantel verschieden ist, die Krösenut aber genau winkelrecht zur Mittellinie
der verschieden breiten Stäbe ausfallen muß, so ist die Krösemaschine gemäß der Erfindung
derart ausgebildet, daß die Kübeldauben in der Schräglage zur Mitnehmerwelle an die
ebenfalls schräg eingebauten Führungssättel gepreßt und in dieser der Form des Kübelmantels
entsprechenden Lage über die Werkzeuge geführt werden. Es ist ferner die Vorsorge
getroffen, daß die den Kübelstab vorschiebenden Anlageflächen der Mitnehmerknaggen
an den Mitnehmerscheiben parallel zur Mitnehmerachse fluchten und in radialer Verlängerung durch die Mitte der Vorschubachse
gehen, wobei die Kübelstäbe durch Federn an die in der Maschine schräg eingebauten
Führungssättel angedrückt werden, welche der Daube die Schräglage geben. Um
den aufgegebenen, in ihrer Länge etwas abweichenden Dauben auch in ihrer Längsrichtung
die richtige Lage zum Werkzeug zu sichern, ist noch ein entsprechend einstellbarer
Anschlag vorgesehen, an welchem die Dauben von der gegenüberliegenden Seite durch gefederte Seitensteine angedrückt werden.
Da es vorkommen kann, daß bei ungleich1-mäßigen,
oft auch windschiefen Dauben ein ungestörtes Durchlaufen durch die Krösemaschine
durch Zufälle verhindert wird, ist, um einen Bruch von Maschinenteilen zu verhüten,
der Antrieb der Mitnehmerscheiben durch Vermittlung einer Friktionskupplung vorgesehen, die bei auftretendem großem
Widerstand gleitet und den Vorschub zum Stillstand bringt. Durch Auftreten auf einen
Fußhebel ist die Friktion ebenfalls auszu-. schalten.
In einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung auf beiliegender Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. ι eine Längsansicht mit teilweisem
s>-5 Schnitt nach der Linie A-B-C in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Krösemaschine nach der Linie D-B in Fig. 1,
Mg- 3 die Anordnung der gegliederten
Drucksteine,
Fig. 4 in Draufsicht einen Teil des Kübelmantels mit verschieden breiten Kübeldauben,
anliegend an den Vorschubzähnen der Mitnehmerscheiben.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der Maschine ist, wie an Hand der Zeichnung ersichtlich,
folgende:
Auf einer Wange α sind zwei Supported, c
aufgebaut, welche die Lager für die Vorschubwelle d und auch das Werkzeuglager e mit
dem Werkzeug m tragen. Auf der Vorschubwelle d sind die miteinander verbundenen
Mitnehmerscheiben /, g lose drehbar gelagert, die durch die Friktionskupplung h mit der-Welle
d verbunden sind. Zwischen den Mitnehmerscheiben /, g ist ein Tisch t angeordnet,
auf welchen die Kübelstäbe packtweise gelegt werden (Fig. 2). Durch die Zahnräder
i, k und Riemenscheibe I wird die Welle d angetrieben. Das Werkzeug m wird
durch einen Riemen oder von einem Elektromotor direkt angetrieben. Die Drucksättel n,o
sind an den Supporten b, c so eingebaut, daß die Kübeldaube q, durch federnde Stabauflagen
p gegen diese Drucksättel gedruckt, die schräge Lage wie im fertigen Kübelmantel
■einnimmt. Die Tiefe der Krösenut wird durch das verstellbare Werkzeuglager e geregelt
(Fig. 2), Die Mitnehmerseheiben /, g haben Mitnehmerzähne, deren Vorschubflanken
so ausgebildet sind, daß sie parallel und in radialer Verlängerung durch die
Wellenmitte gehen (Fig. 2 und 4), wodurch erreicht wird, daß die schräg liegende Daube,
ob schmal oder breit, mit ihrer Mittellinie parallel zur Wellenachse, die gleichzeitig die
ideelle Kübelachse ist, zu liegen kommt und daher die Krösenut genau winkelrecht zur
Mittellinie der Kübeldaube eingearbeitet wird (Fig. 4).
Um die Lage der Kübeldaube in der Längsrichtung zu sichern, ist ein kreisförmiger Anschlag
r vorhanden, der zum Werkzeug in der Längsrichtung einstellbar ist und an den die
Kübeldaube durch federnde Drucksteine .? (Fig. ι und 3) von der anderen Hirnseite der
Daube angedrückt wird. Dieser seitliche Druck wird durch einzeln gefederte und bogenförmig angeordnete Steine.? ausgeübt
(Fig. ι und 3). Durch die gliederartig hintereinanderliegenden
Steines ist es möglich, auch in der Längsrichtung etwas verschieden
lange Kübeldauben mit gleichbleibendem Druck durch die Krösemaschine zu führen. Die Kübeldaube q fällt auf der Rückseite der
Maschine auf Abgleiteisen u in Sammelkisten oder auf ein Transportband.
Die in ihren Formen sehr verschiedenartig ausfallenden, oft auch windschiefen Kübeldauben
werden zweckmäßig vom Tisch t aus von Hand vor die Mitnehmerknaggen und an den Seitenanschlag r angelegt. Die Mitnehmerscheiben
f, g fördern die Dauben unter die schräg eingebauten Drucksättel n, 0, wobei
dieselben durch die federnden Stabauflagen p an die Drucksättel η, ο gedrückt und
durch die Steines auch seitlich an den Anschlag r geschoben werden. In der so festgelegten
schrägen Lage wird nun die Daube über das Werkzeug»! geführt, welches die
Krösenut in breite oder schmale Dauben riehtig und genau einarbeitet.
Die Friktionskupplung h verbindet die Mitnehmerscheiben
/, g mit der Vorschubwelle d und wird durch das Hebelgestänge v, w, χ und
Zugfeder ζ gesichert. Bei Fehlaufgaben oder
plötzlich auftretenden größeren Widerständen gleitet die Friktion h, und der Vorschub
kommt zum Stillstand, wodurch Beschädigungen der Krösemaschine vermieden werden.
Auch durch Auftreten auf den Fußhebel χ no
kann der Vorschub jederzeit unterbrochen werden.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Krösemaschine für Kübeldauben, bei welcher die teilweise bearbeiteten Dauben durch Mitnehmerscheiben einem Werkzeug zugeführt, durch Federn an Führungssättel angedrückt und über das Werkzeug hinweggeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Mitnehmerscheiben (f, g) sitzenden federndenStabauflagen (p) so angeordnet sind, daß die Kübeldaube (q) in der Schräglage zur Mitnehmerwelle (d) an die ebenfalls schräg eingebauten Führungssättel (n, o) gepreßt und in dieser der Form des Kübelmantels entsprechenden Lage an dem Krösewerkzeug (m) vorbeigeführt werden.
- 2. Krösemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kübeldaube (q) in der Bearbeitungsstelle durch einen festen Führungsanschlag (r) und gegliederte, gefederte Seitendrucksterne (s) gesichert ist.
- 3. Krösemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lose auf der Mitnehmerwelle (d) sitzenden Mitnehmerscheiben (/, g) durch eine Friktionskupplung Qi) mit der Welle verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=576701
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE623744C (de) |
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