DE252293C - - Google Patents
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- DE252293C DE252293C DENDAT252293D DE252293DA DE252293C DE 252293 C DE252293 C DE 252293C DE NDAT252293 D DENDAT252293 D DE NDAT252293D DE 252293D A DE252293D A DE 252293DA DE 252293 C DE252293 C DE 252293C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B5/00—Clicking, perforating, or cutting leather
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/11—Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von Leder- und ähnlichen
Stoffstücken von beliebiger Form. In die Maschine wird ein starker Stoffstreifen
eingelegt, der z. B. aus gestanzten und zusammengeleimten Lederstücken besteht. Dieser
Streifen, der in an sich bekannter Weise schrittweise vorgeschoben wird, wird zwischen
Fräsern hin durchgeführt und dann in seine
ίο Stirnfläche hinein durch eine von der Maschine
angetriebene Lochvorrichtung gelocht, und hierauf wird das gelochte Stück nach erfolgtem
Vorschub abgeschnitten. Auf diese Art und Weise sollen Stücke zur Herstellung von Lederfußmatten, Schuhabsätzen, Ausfütterungen
von Seilscheiben usw. in genau der gleichen Größe und Dicke hergestellt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, und zwar
zeigen Fig. 1 eine Ansicht der Maschine, Fig. 2 das Schema der Schneidvorrichtung, Fig. 3
ein beispielsweises Lederstück zur Herstellung von Fußmatten, Fig. 4 einen Grundriß der
Maschine ohne Schneidvorrichtung und Schlitten und Fig. 5 einen Schnitt durch das Maschinengestell.
Der Vorgang ist folgender:
Der starke Lederstreifen α wird in das Maschinengestell
δ so eingelegt, daß er zwischen die durch Schrauben d verstellbaren Führungen
c zu liegen kommt. Der Schlitten e befindet sich dabei in der Endstellung x. Der
Antrieb der Maschine erfolgt durch Scheibe f.
Um den Schlitten e schrittweise vorwärts zu schieben, ist auf der Achse der Scheibe f ein
Exzenter g angeordnet, das durch eine Schubstange h mit einem schwingbar angeordneten
Arm i verbunden ist, an dem die Schubstange verstellbar vorgesehen ist. Der Arm i
besitzt in seiner Fortsetzung einen Ansatz k mit Schnepper I, so daß das Zahnrad m, das
mit dem Klinkenrad η auf einer Welle sitzt, schrittweise gedreht wird. Das Zahnrad m
greift in eine Zahnstange 0, die in einer Führung p liegt und am Schlitten e befestigt ist,
so daß hierdurch der Schlitten e und damit der Streifen α schrittweise vorgeschoben werden.
Der Streifen α wird zwischen den Fräsern q und r hindurchgeführt, die durch Stellschrauben
einstellbar sind. Durch den Fräser q wird die untere Fläche und durch den
Fräser r die obere Fläche des Streifens bearbeitet. Der Antrieb der Fräser erfolgt von
Riemenscheibe s nach Riemenscheibe t und von dieser durch Riemenscheiben u und v, und
zwar durch Riemen w durch einfachen Riementrieb und Riemen ζ durch gekreuzten Riementrieb.
Nachdem der Streifen a die Fräser verlassen hat, gelangt er durch eine Führung
I zur Loch- und Schneidvorrichtung, und zwar zeigt Fig. 1 die Maschine in der Stellung,
in der sie den Streifen α abschneidet. Durch die Kegelräder 6 erhält Welle 7 ihren
Antrieb, auf der das Rad 8 mit dem Nocken 9 sitzt. Beim Drehen der Welle 7 stößt der
Nocken 9 gegen einen Ansatz 10 einer Stange 11 und schiebt diese Stange 11 nach rechts
(Fig. 1), die gleichzeitig durch ihren Ansatz 12 die von den Platten 2 und 3 festgehaltenen,
zum Lochen dienenden Nägel 4 und das Gehäuse 13 nach rechts bewegt und die Nägel 4
in die Stirnfläche des Streifens a eindrückt.
Sobald der Nocken g die Stangen wieder
freigibt, ziehen die Federn 5 die Nägel 4 aus dem Streifen und die Federn 14 das Gehäuse
nach links, wodurch Platz zum Abschneiden des Streifens α geschaffen ist. Ist auf diese
Art und Weise die Stirnseite des Streifens a gelocht, so schiebt ihn der Schlitten um die
bestimmte Dicke nach vorn. Während des Lochens wird ein Zurückschieben des Streifens a
dadurch vermieden, daß in das Sperrad η eine Sperrklinke 15 eingreift. Die Schneidvorrichtung
besteht aus einem in einer Führung auf und ab bewegbaren Messer. Durch die exzentrische
Scheibe 16 auf der Welle 7 (Fig. 2) wird Rolle 17 nach unten gedrückt, so daß sich
Stange 18 um den Zapfen 19 dreht und Stange 20 anhebt, wodurch Stange 22 um den Zapfen
21 gedreht und das Messer 23 nach unten geschoben wird. Nach dem Schnitt wird das
Messer durch Feder 24 zurückgezogen. Die Maschine ruht auf den Füßen 25 und 26. Ist
der Schieber e in seiner vorderen Endstellung angekommen, so drückt er Hebel 27 gerade,
wodurch unter Vermittlung von Stange 28 das Gewicht 29 umgelegt und Stange 30 angezogen
wird (Fig. 4), die durch Lenkstange 31 und Gabel 32 die Kupplung 33 ausrückt, wodurch
die Maschine stillsteht. Hierauf dreht man durch Kurbel 34 das Zahnrad η und dadurch
den Schlitten β wieder zurück und kann dann einen neuen Streifen in die Maschine einlegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zum Herstellen von Leder- und ähnlichen Stoffstücken von beliebiger Form, dadurch gekennzeichnet, daß ein schrittweise durch einen Schlitten (e) vorwärts geschobener Leder- oder Stoffstreifen (a) zwischen Fräsern (q, r) hindurchgeführt und dann in seine Stirnfläche durch eine von der Maschine angetriebene Lochvorrichtung gelocht und hierauf das gelochte Stück nach erfolgtem Vorschub abgeschnitten wird.Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252293C true DE252293C (de) |
Family
ID=510662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252293D Active DE252293C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252293C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USH1703H (en) * | 1995-12-28 | 1998-01-06 | Shell Oil Company | Removal of lithium from polymer cements |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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