DE454742C - Vorrichtung zur Bearbeitung von Messerschalen aus Knochen, Holz o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Messerschalen aus Knochen, Holz o. dgl.

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DE454742C
DE454742C DEB126021D DEB0126021D DE454742C DE 454742 C DE454742 C DE 454742C DE B126021 D DEB126021 D DE B126021D DE B0126021 D DEB0126021 D DE B0126021D DE 454742 C DE454742 C DE 454742C
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wood
bone
processing knife
slide
shells made
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Expired
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DEB126021D
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ANTON BENZ FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bearbeitung von Messerschalen aus Knochen, Holz o. dgl. Bei der Herstellung von Messerschalen aus Knochen, Holz o. dgl. sind nach der Zurichtung des Werkstoffes für dite äußere Formgebung noch zwei Arbeitsgänge erforderlich. Im ersten Arbeitsgange werden die Kanten der Schalen durch Modellfräsen und im zweiten Arbeitsgange wird die Oberfläche bearbeitet.
  • Beide Arbeitsgänge werden bisher nacheinander auf zwei gleichartig ausgebildeten Werkzeugmaschinen ausgeführt. Die zu bearbeitende Schale wird auf einem Schieber befestigt, der von Hand oder maschinell zwischen bzw. unter den Werkzeugen hinweggeführt wird. Die bearbeitete Schale 'wird entweder nach dem Hingange des Schiebers ausgeworfen, worauf der Schieber leer zurückgeht, oder aber, falls das Werkzeug den Rückgang der bearbeiteten Schale zuläßt, wird die Schale im Leergange mit nach: vorn genommen und hier durch eine neu zu bearbeitende ersetzt.
  • Durch die Umspannung der Schalen von der Maschine für den ersten Arbeitsgang auf die Maschine für den zweiten Arbeitsgang wird Zeit verloren und dadurch viel Ausschuß erzeugt, daß die Oberflächenbearbeitung der Schalen nur schwer sauber passend zur Kantenbearbeitung durch das Modellfräsen erfolgen kann. Auch entfällt bei jeder Maschine auf jeden Arbeitsgang ein Leergang.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Oberflächenbearbeitung der Schalen zwangläufig genau passend zur Kantenbearbeitung durch das Modellfräsen zu machen. Eine weitere Verminderung der Erzeugungskosten wird hierbei dadurch erreicht, däß jeder Leergang der Arbeitsmaschine ausgeschaltet wird.
  • Abb. r und a veranschaulichen schematisch den Gegenstand der Erfindung Abb. 3, 4 und 5 stellen in Auf-, Seiten- und Grundriß ein Böckchen dar, von dem zwei Stück den Wertstückhalter tragen.
  • Abb. 6,7 und 8 zeigen in Auf- und Grundriß und einem Schnitt den Werkstückhalter mit der Modellschablone.
  • Eine auf einem hin und her gehenden Schieber S befestigte. Messerschale M wird beim Hingange in der Tiefenlage durch Modellfräser F an den Außenkanten bearbeitet. Ohne Umspannen der Messerschale M wird zu Beginn des Rückganges der Schieber S in seine Höhenlage gebracht, damit die Oberfläche der Messerschale M durch einen Fräser H bearbeitet werden kann.
  • Anden Enden :des Schiebers S befinden sich Böckchen, die zu seiner Steuerung und Einstellung dienen. Durch vorspringende Nasen wird der Schieber S in den Böckchen B gehalten. Seine Einstellung erfolgt durch eine Nockenwalze W, die durch eine Knaggensteuerung eingestellt wird. Vordem hinteren Hubende stößt ein mit der Walze W fest verbundener Steuerhebel Dl gegen eine auf dein Tisch T feststehende Knagge N. Dadurch wird die Walze W so weit herumgedreht, daß ihr Nocken den Schieber S um .das erforderliche Stück hebt. Bei .dem jetzt einsetzenden Rückgange des Schiebers wird die Messerschale M unter dem Fräser H für die Oberflächenbearbeitung hergeführt. Vor dem vorderen Hubende wird die Walze W durch einen Steuerhebel D2 und die zugehörige Knagge zurückgedreht. Durch die in dem Böckchen B über dem Schieber S liegende Blattfeder wird der Schiaber nach unten gepreßt, er erhält dadurch die Stellung, die für das Modellfräsen erforderlich ist.
  • Die beiden Fräser F, die zur Bearbeitung der Seitenkanten der Messerschale M dienen, befinden sich an dem .einen Ende zweier zweiarmigen Hebel A. Sie werden durch Zahnräder Z angetrieben. Die beiden anderen Arme des Hebels A werden durch eine Feder zusammengezogen. Auf den Enden dieser Arme sitzen Leitrollen R. Beim Vorgange des Schiebers S in der unteren Stellung werden die Rollen R durch eine Modellschablone Vauseinandergepreßt und in bestimmter Weise geführt. Hierdurch -werden die Fräser F nach innen gedrückt und gemäß der Schablone V so an der Kante .der Messerschale M entlang geführt, daß diese die vorgeschriebene Form erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Bearbeitung von Messerschalen aus Knochen, Holz o. dgl., .dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen ohne Umspannen beim Hingang in Tiefen-Jage den Modellfräsern für die Seitenkanten und beim Rückgang in Höhenlage dem Oberflächenfräser zugeführt werden.
DEB126021D Vorrichtung zur Bearbeitung von Messerschalen aus Knochen, Holz o. dgl. Expired DE454742C (de)

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DE454742C true DE454742C (de) 1928-01-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2624046A1 (fr) * 1987-12-07 1989-06-09 Henry Gerard Installation de mise a dimensions standard des dosses en vue de leur valorisation

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2624046A1 (fr) * 1987-12-07 1989-06-09 Henry Gerard Installation de mise a dimensions standard des dosses en vue de leur valorisation
EP0320360A2 (de) * 1987-12-07 1989-06-14 Gérard Henry Vorrichtung zum Bearbeiten von Schwartenkrettern auf Standardabmessungen zur Wertsteigerung
EP0320360A3 (de) * 1987-12-07 1991-05-08 Gérard Henry Vorrichtung zum Bearbeiten von Schwartenkrettern auf Standardabmessungen zur Wertsteigerung

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