DE1050294B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1050294B
DE1050294B DENDAT1050294D DE1050294DA DE1050294B DE 1050294 B DE1050294 B DE 1050294B DE NDAT1050294 D DENDAT1050294 D DE NDAT1050294D DE 1050294D A DE1050294D A DE 1050294DA DE 1050294 B DE1050294 B DE 1050294B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal strip
ejector
sheet metal
composite tool
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1050294D
Other languages
English (en)
Publication date
Publication of DE1050294B publication Critical patent/DE1050294B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D24/00Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
    • B21D24/005Multi-stage presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

SUNDBSSEPWBLiK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1 050 ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AU SIEGE SCHRIFT:
AUSGABE DER PATENTSCHRIFT:
DBP 1050294 kl. 7 c 18
INTERNAT. KL. 7. JANUAR 1955
12. FEBRUAR.1959
28. FEBKU AR 1963 WEICHT AB VON
AUSLEGESCHRIFT
1 OSO 291
(C 1053S Ib/7 c)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stufenpresse zur Herstellung von Tiefziehteilen, in deren erster Arbeitssfufe aus einem quer zur Pressenlängsrichtung durch schrittweise schaltende Walzen zu- und abgeführten Blechband die Platinen für die Weiterverarbeitung ausgeschnitten werden. Bei derartigen Stufenpressen erfolgt in der ersten Stufe in der Regel nur das Ausstanzen. Die in der Schneidstufe ausgeschnittene Platine wird durch die Greifervorschubvorrichtung der Stufenpresse den weiteren Bearbeitungsstufen zugeführt.
Es ist ferner bekannt, in der ersten Arbeitsstufe ein Verbundwerkzeug zum Ausschneiden der Platinen aus dem zugeführten Band und' zum Vorziehen zu einem Napf vorzusehen. Dabei dient aber als den Napf über das Band anhebendes Mittel der Oberstempel, der sich nicht zum Anheben von z. B. konischen Werkstücken eignet, es sei. denn, daß Saugnäpfe oder Hubmagnete vorgesehen sind. Ein störungsfreies Arbeiten ist nicht mit Sicherheit gewährleistet, da die Werkstücke in schräger Lage fallen und beiseite springen oder, bei Verwendung eines Schmiermittels, an dem Ausstoßer hängenbleiben können. Ferner, muß die Vorschubvorrichtung abgestufte- Zangen haben, damit Stützflächen für das fallende Werkstück außer den Flächen zum seitlichen Festhalten vorhanden sind. Die Zangen brauchen daher eine beträchtliche Dicke, was dazu beiträgt, den Anhebeweg des Werkstücks zu vergrößern. Die Zangensehl ieß- und Vorschubbewegung muß außerordentlich genau auf das Auf treffen des fallenden Napfes abgestimmt sein.
Die Erfindung vermeidet die Störungsanfälligkeit des bekannten Verbundwerkzeuges und besteht darin, daß der ersten Arbeitsstufe eine das Blechband beim Stößelrücklauf über die Höhe des vorgezogenen Napfes anhebende Vorrichtung zugeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung besteht die Vorrichtung zum Heben des Blechbandes aus an einem Ende schwenkbar gelagerten und synchron mit der Schließ- und der Öffnungsbewegung des Verbundwerkzeuges sich senkenden und hebenden Armen zum Abheben des Blechbandes vom Unterstempel des Verbundwerkzeuges. Vorteilhaft sind ferner elastisch gelagerte, durch das Schließen und öffnen des Verbundwerkzeuges bewegte Hubstangen zum Anheben der Arme beim öffnen des. Verbundwerkzeuges vorgesehen.
Die Stufenpresse nach der Erfindung ermöglicht die Verwendung eines gewöhnlichen einfachen Verbundwerkzeuges.
in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der finduhg dargestellt, und zwar zeigt A.bb. ί einen Schnitt durch Abb. 2 in Richtung 1-1, Abb. 2 einen Schnitt durchAbb. 1 in Richtung II-II, Stufenpresse zur Herstellung von Tiefziehteilen
. Patentiert für:
Costruzioni Meccaniciie Benelli Gavazzi S. r.L., Florenz (Italien)
15 . Manlio Gavazzi1 Florenz (Italien), ist als Erfinder genannt worden
»5 Abb. 3 einen Schnitt durch Abb. 2 tung III-III im vergrößerten Maßstab,
Abb. 4 und 5 das Verbundwerkzeug nach Abb. 3 nebst Bandzuführung im vergrößerten Maßstab mit einem gestanzten und gezogenen. Werkstück, und zwar einmal in Arbeitsstellung und zum anderen bei gehobenem Oberstempel,
Abb. 6 und 7 je einen Grundriß des Teiles der Maschine, der das Verbundwerkzeug mit Bandzuführung und den quer dazu liegenden Greifern enthält mit von diesem erfaßtem Werkstück,
Abb. 8 eine Seitenansicht des Verbundwerkzeuges . der Presse während des Stanzens und Abb. .9 eine schaubildliche Ansicht der Bandförderwalzen riebst Antrieb.
Auf dem MaschinengesteJl 1 sitzt das Maschinenbett 2, auf dem die Unterstempel angeordnet sind. In dem Maschinengestell 1 ist im unteren Teil eine Antriebswelle3 gelagert, die an einem Ende ein Rad 4 aufweist, über das der Antrieb erfolgt. Die Welle 3 hat zwei Kröpfungen 5, 5, an denen die beiden Pleuelstangen 6 angreifen, deren Länge regelbar ist und die gelenkig mit senkrecht auf und ab beweglichen Säulen 7 verbunden sind, die in den Führungen 8 geführt sind, die am Maschinenbett 2 sitzen. Die Säulen 7 sind oben durch ein Querhaupt 9 verbunden. Das Querhaupt ist ferner in zwei Säulen 10 abgefedert, die auf den Führungen. 8 sitzen.
3» 513/225
Rich-
1
An der Unterseite des Querhauptes sitzen vier Stempel 12 bis 15, die der entsprechenden Anzahl von auf dem Maschinenbett 2 angeordneten Unterstempeln zugeordnet sind. Ferner sitzt am Querhaupt 9 ein Oberstempel, der zu einem Verbundwerkzeug 11 gehört, dessen Unterstempel ebenfalls auf dem Maschinenbett 2 angeordnet ist. Das Verbundwerkzeug 11 dient sowohl zum Stanzen als auch zum gleichzeitigen Tiefziehen des ausgestanzten Werkstückes. Zum Weiterbefördern dieses Werkstückes vom Verbundwerkzeug zu den Stempeln 12 bis 15 dienen Fördervorrichtungen 18, 19. ■
Die Fördervorrichtung 19 besteht aus zwei sich gegenüberliegenden federnden Lamellen, die fest mit über dem Maschinenbett 2 liegenden, parallel dazu verlaufenden Trägeiii 20 verbunden sind.
Diese Träger 20 dienen ebenfalls zum ,Tragen der Fördervorrichtung 18, die aus zwei sich gegenüberliegenden Platten mit ,einander zugekehrten, parallelen Rändern besteht, die Vertiefungen zum Erfassen der von den Stempeln freigegebenen Werkstücke und zum Mitnehmen während der Längsverschiebung in Richtung des Pfeiles A von einem Stempel zum anderen aufweisen.
Die Lamellen der Fördervorrichtung 19 weisen in den sich gegenübersteherid'eiv Rändern Einschnitte -zum Erfassen des vom Verbundwerkzeug 11 ■ gefertigten Werkstückes auf.
Die Träger 20 der Fördervorrichtungen 18, 19 führen sowohl hin- und hergehende als auch gegen- und voneinander gerichtete Bewegungen aus, so daß die Fördervorrichtungen 18, 19 die Werkstücke erfassen und vorwärts schieben sowie wieder freigeben können. Der Antrieb erfolgt von der Welle 3 mittels bekannter Ubersetzungen synchron zu der Bewegung des Querhauptes 9, so daß das Weiterbefördern der Werkstücke immer dann erfolgt,. wenn das Querhaupt 9 gehoben ist.
Auf der einen Seite des Maschinengestelles bzw. des Maschinenbettes 2 sitzt ein Träger 21, der senkrecht zum Maschinenbett 2 liegt, wie es Abb. 2 erkennen läßt. In diesem kastenartig ausgebildeten Träger 21 ist nahe dem äußeren Ende eine Rolle 22 gelagert, die aus einem aufgewickelten Blechband 24 besteht. Diese Rolle sitzt lose auf einer Welle 23 und kann zum Teil in eine Flüssigkeit eintauchen. Das die Rolle 22 bildende Blechband 24 wird quer zum Maschinenbett 2, also quer zu der senkrechten Ebene, in der das Verbundwerkzeug 11 und die Stempel 12 bis 15 liegen, durch Förderwalzen vorwärts geschoben. Zu diesem Zweck ist in Förderrichtung des Blechbandes 24 auf jeder Seite des Verbundwerk-, zeuges 11 je ein WaJzenpaar 25, 26 und"-27; 28 vorgesehen. Die beiden unteren Walzen 25, 27 jedes Walzenpaares sind drehbar in ihrem feststehenden Träger gelagert, während die beiden oberen Walzen 26, 28 an rechtwinklig abgebogenen Tragarmen 29, 30 drehbar gelagert sind, die mit ihrem einen Ende, über elastische Druckstücke 31 gegen feststehende Widerlager liegen. Dadurch werden die oberen Walzen ' elastisch gegen die unteren gedrückt.
Der Antrieb der unteren Walzen 25, 27 erfolgt, wie es Abb. 9 erkennen läßt, von der Hauptwelle 3 über ein Kegelrädergetriebe 34, eine damit verbundene . Zwischenwelle 35, ein Stirnrädergetriebe 36, 37 nebst auf dem einen Rad 37 verstellbarem Schubstangentrieb. 38, der ein Klinkengesperre 39, 41, 42 betätigt, dessen Klinkenrad 42 auf einer Welle 40 sitzt, die über ein Stirnrädergetriebe 43 und eine Welle 44 sowie ein Kegelrädergetriebe 45, 46 einmal die untere 294
Walze 27 und zum anderen über eine mit diesem Kegelrädergetriebe 45, 46 verbundene Welle 47 sowie ein Kegelrädergetriebe 48 nebst Welle 49 und Kegelrädergetriebe 50 eine Welle 51 antreibt, auf der die untere Walze 25 sitzt, die dadurch in Umdrehung "versetzt wird. Die beiden unteren .Walzen 25, 27 treiben über Stirnrädergetriebe 32, 33 ihre zugehörigen oberen Wälzen 26, 28.
Der Hub des vorstehend beschriebenen Getriebes ist durch Verstellen. des einen Endes des Schut>stangengetriebes 38 in der auf der einen Seite des Stirnzahnrades 37 sitzenden Führung und Feststellen des Endes in der neuen Lage regelbar.
Das zwischen dem Walzenpaar 27, 28 austretende Blechband gelangt auf die Oberseite eines mit einem Ende schwenkbar gelagerten Armes 53. Dieser Arm 53 ist an dem Tragarm 30, der die obere Walze 28 trägt, mittels eines Drehzapfens oder Ouerbolzens 54 verschwenkbar gelagert. Das freie Ende des Armes 53 reicht bis zum Verbundwerkzeug 11. Außerdem ist auf der dem Arm 53 gegenüberliegenden Seite des Verbundwerkzeuges ein weiterer Arm 55 vorgesehen, der mit seinem einen Ende über-.einen Drehzapfen oder Querbolzen 56 drehbar an dem Tragarm 29 gelagert ist, der die obere Förderwalze 26 trägt. Das freie Ende des Armes 55' reicht ebenfalls bis zum Verbundwerkzeug 11.
Die beiden verschwenkbaren Arme 53, 55, über die das Blechband 24 auf einem 'Wege durch die Presse läuft, liegen auf elastisch gelagerten, senkrecht verschiebbaren Hubstangen 57, 58. Die elastische Lagerung geschieht durch Schraubenfedern 61, 62, welche die Hubstangen umgeben und zwischen ihrem Kopf und der Grundplatte des Fußstückes 60 des Unterstempels liegen. Bei gehobenem Querhaupt 9 und damit angehobenem Oberstempel drücken die Federn 61, 62 die Hubstangen 57, 58 nach oben, wodurch die Arme 53, 55 und damit der auf ihnen liegende Teil des Blechbandes 24 vom Unterstempel abgehoben werden.
Aus dem Blechband 24 werden mit Hilfe des Verbundwerkzeuges 11 Scheiben gestanzt und zu einem Napf gezogen. Der ausgestanzte Streifen wird auf seinem weiteren Wege einer Schere 71, 72 zugeleitet und hier in kleinere Stücke 24a zerschnitten, die über die Schrägfläche 72 abgeführt werden.
Das Obermesser 71 der Schere steht über einen Lenker 69 mit einem Hebel 67 in Verbindung, dessen eines Ende bei 68 schwenkbar mit dem Querhaupt 9 verbunden ist und dessen anderes Ende über einen Schraubenbolzen 66 a und Laschen 66 gelenkig an einem Träger sitzt, der auf der dem Träger 21 gegenüberliegenden Seite des Maschinenbettes 2 liegt und sich in Achsrichtung des Trägers 21 erstreckt. Am unteren Ende des Messers 71 sitzt ein abgefederter Niederhalter 71a.
Das Fußstück 60 des Unterstempels des Verbundwerkzeuges 11 sitzt abnehmbar auf dem Maschinenbett 2, Auf diesem Fußstück 60 ist abnehmbar eine Matrize 75 befestigt, deren oberer äußerer Rand kegelstumpfförmig abgeschrägt ist und die als Träger des Blechbandes 24 und der freien Enden der Arme 53, 55 dient. In dieser Matrize 75 ist ein ringartiger Auswerfer 76 axial verschiebbar gelagert, der an oder auf zwei im Fußstück 60 axial verschiebbaren Stangen oder Bolzen 77 sitzt, die eine gemeinsame. Fußplatte 78 aufweisen, die gegen eine Sehraubep feder 79 liegt, die in einer Vertiefung des Maschine
bettes2 sitzt und sich gegen den Bodenverschluß die;
Vertiefung legt. Die Feder 79 drückt die Fußplatte 78

Claims (3)

und damit die Bolzen 77 sowie den Auswerfer 76 nach oben.' Durch den- Auswerfer 76 ragt der untere Teil 80 des Ziehwerkzeuges hindurch, das aus diesem Teil, der Matrize 75 und der im Querschnitt ringförmigen Patrize 86 gebildet wird, die gleichzeitig den Stanzstempel darstellt. Die Patrize 86 gehört zum Oberstempel des Verbundwerkzcuges 11 und ist mittels Schrauben lösbar an einem Querträger 81 befestigt, der über einen Gewindebolzen mit dem Querhaupt 9 verbunden und auf Säulen 84 axial verschiebbar geführt' ist. Dieser Querträger 81 dient ferner zur Führung zweier Bolzen 90, deren unteres Ende mit einem Auswerfer 89 verschraubt ist, der gegen Schraubenfedern 91 liegt, die die Bolzen 90 umgeben und in Ausnehmungen des Querträgers 81 untergebracht sind. Durch die Federn 91 wird der ringförmige Auswerfer 89 nach unten gedrückt. Er umgibt die Patrize 86. Im Innern dieser Patrize befindet sich ein ao Auswerfer und Niederhalter 87, der axial in der Patrize 86 verschiebbar ist und durch eine Schraubenfeder 88 nach unten gedrückt wird. Sein Aufwärtshub wird durch einen in die Schraubenfeder 88 hineintragenden, im Querträger 81 mit seinem einen . Ende eingeschraubten Stift begrenzt. Die vorstehend beschriebene Ausfühiung arbeitet wie folgt: Das durch die Förderwagen 27, 28 absatzweise vorwärtsbewegte Blechband 24 gelangt über den Arm 53 zwischen das Verbundwerkzeug 11. Dabei liegt das Blechband 24 auf der Matrize 75. Beim Senken des Querhauptes 9 stanzt die äußere Kante der Patrize 86 in Verbindung mit dem Rand der öffnung der Matrize 75 eine Scheibe aus dem Blechband 24, deren Rand beim weiteren Absenken der Patrize 86 über den Kopf des Unterstempels 80 des Tiefziehwerkzeuges gezogen wird, sö- daß beispielsweise die in der Abb. 5 mit 93 bezeichnete Kappe entsteht. Anschließend hebt sich der Oberstempel durch Heben des Querhauptes 9, wodurch die Patrize 86 nach oben bewegt wird, wobei der Auswerfer 76 die gezogene Kappe 93 niederhält, bis sie von der Patrize frei ist. Während dieser Aufwärtsbewegung der Patrize werden die Arme 53, 55 durch die Bolzen 57, 58 nach oben verschwenkt und heben das Blechband 24 an dieser Stelle so weit von der Matrize, daß zwischen ihrer Oberseite und der Blechbandunterseite genügend Raum für die nun durch den Auswctfer 76 nach oben aus der Matrize 75 herausbeförderte Kappe 93 vorhanden ist. Gleichzeitig hat während dieser beschriebenen Bewegungen der Auswerfer oder Abstreifer 89 das Blechband 24 vom Außenumfang der Patrize 86 nach unten abgestreift. Die Fördervorrichtung 19, die durch Bewegen der Träger 20 in Pfeilrichtung 94 (Abb. 7) mit den Lamellen vor die von dem Auswerfer 76 vom Kopf des Teiles 80 abgehobene Kappe 93 gelangt ist, erfaßt diese und befördert sie in Richtung des Pfeiles 95 der Abb. 6 weiter, bis sie unter den Stempel 12 gelangt. Gleichzeitig werden durch die Platten der Fördervorrichtung 18 diie halbbearbeiteten Stücke von den Stempeln 12, 13, 14 jeweils um einen Stempel weiterbefördert und die fertigen. Stücke vom Stempel 15 in die Höhe einer Gebläsedüse 96 gebracht und hier freigelassen, so daß die aus dieser Düse austretende Druckluft die fertigen Werkstücke auf eine Gleitbahn befördert, von der sie zur Abnahmestelle gelangen. Das Blechband 24 wird durch die absatzweise arbeitenden Förderwalzen 27, 28 nach jedem Arbeitshub des Verbundwerkzeuges weiterbefördert und gelangt mit der Spitze zwischen die Förderwalzen 25, 26, die im weiteren Verlauf des Arbeitsverfahrens die Förderbewegung der Walzen 27, 28 unterstützen. Das durch die Ausstanzungen gelochte Band gelangt absatzweise auf dem weiteren Wege zwischen die Scheermesser 71, 72 und wird hier in einzelne Stücke 24a zerschnitten, die über die Schrägflächea die Maschine verlassen und gesammelt sowie zur weiteren Verwendung bereitgestellt werden. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Beispiel beschränkt. So können die Arme 53, 55 auch durch gleichwertige Mittel ersetzt werden, z. B, durch in senkrechten Führungen auf und ab verschiebbare Arme. Abweichend davon können sie auch derart schwingend angeordnet sein, daß sie auf und ab schwingen. Patentansprüche:
1. Stufenpresse zur Herstellung von Tiefziehteilen mit in der ersten Arbeitsstufe eingebautem Verbundwerkzeug, um die Platinen für die Weiterverarbeitung aus einem quer zur Pressenlängsrichtung durch schrittweise schaltende 'Walzen zu- und abgeführten Blechband auszuschneiden und zu einem Napf vorzuziehen, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Arbeitsstufe eine das Blechband (24) beim Stößelrücklauf über die Höhe des vorgezogenen Napfes (93) anhebende Vorrichtung (53, 55, 57, 58) zugeordnet ist.
2. StufenpressenachAnspruch 1, gekennzeichnet durch an einem Ende schwenkbar gelagerte und synchron mit 'der Schließ- und der"'Offnurigs-·· bewegung, des Verbundwerkzeuges (11) sich senkende und hebende Arme (53, 55) zum Abheben des Blechbandes (24) vom Unterstempel des Verbundwerkzeuges.
3. Stufenpresse nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch elastisch gelagerte, durch das Schließen und öffnen des Verbundwerkzeuges (11) · bewegte Hubstangen (57, 58) zum Anheben der Arme (53, 55) beim öffnen des Verbundwerkzeuges (11).
In Betracht gezogene Druckschriften: Werkstatt und Betrieb, Heft 8, 1952, S. 358, 359; USA--Patentschriften Nr. 1 952 195, 2 292 247.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 7w6» 2.
(309 513/225 ?.. B>
DENDAT1050294D Pending DE1050294B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1050294B true DE1050294B (de) 1959-02-12

Family

ID=590736

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1050294D Pending DE1050294B (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1050294B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2139392A1 (de) * 1971-03-03 1972-09-07 VEB Kombinat Umformtechnik Erfurt, χ 5010 Erfurt Schnittstufe für hohe Hubzahlen in Pressen, insbesondere Stufenpressen
US4147014A (en) * 1975-04-03 1979-04-03 Rheon Automatic Machinery Co., Ltd. Apparatus for automatically manufacturing cupped food materials
US4485661A (en) * 1981-09-16 1984-12-04 Karl Hehl Deep-drawing end edge-trimming die

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2139392A1 (de) * 1971-03-03 1972-09-07 VEB Kombinat Umformtechnik Erfurt, χ 5010 Erfurt Schnittstufe für hohe Hubzahlen in Pressen, insbesondere Stufenpressen
US4147014A (en) * 1975-04-03 1979-04-03 Rheon Automatic Machinery Co., Ltd. Apparatus for automatically manufacturing cupped food materials
US4485661A (en) * 1981-09-16 1984-12-04 Karl Hehl Deep-drawing end edge-trimming die

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0423065B1 (de) Entstapelgerät zum Abnehmen eines Teilstapels von einem Blätterstapel
DE1777355B2 (de) Transporteinrichtung zum Transportieren von Werkstücken zwischen zwei Pressen
DE2254262C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Beschlägen auf Werkstücken
DE1088332B (de) Flachschneidpresse, insbesondere fuer Zuschnitte aus Pappe
DE3339503A1 (de) Stanzmaschine und werkzeugsatz fuer stanzmaschinen
DE3312233C1 (de) Stanzmaschine und Ausklinkmaschine
EP0074041B1 (de) Schneidpresse zur Bearbeitung von tafelförmigen Werkstücken
DE1050294B (de)
EP0811438A2 (de) Trenn- und Ausklinkvorrichtung für perforierte Bleche
DE1045778B (de) Stanzautomat fuer bogenfoermiges Material
DE2062982C3 (de) Papierlochmaschine
DE2152784A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Einsetzen von Einpreßmuttern in ein Werkstück
EP0811439B1 (de) Vorrichtung zum Perforieren von Blechen
DE899305C (de) Reduziervorrichtung fuer Kopfstauchpressen od. dgl.
DE377400C (de) Vorrichtung fuer leichte Blecharbeiten, insbesondere zur Verbindung von Bandeisenenden miteinander
DE400468C (de) Maschine zur Herstellung von Druckknopfoberteilen
DE2009138A1 (en) Sheet stamping transfer device
DE1802629C3 (de) Vorrichtung zum Überführen von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen an Pressen und dergleichen Werkzeugmaschinen
DE477222C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausstanzen von Pappzuschnitten u. dgl. fuer Schachteln u. dgl. mit Ober- und Unterschnitt
DE525730C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit eingesetztem Zargenhals
DE512456C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit Zargenhalseinsatz
DE1402803A1 (de) Zubringevorrichtung fuer Werkstuecke,insbesondere Metallpresse,zu einer Bearbeitungsmaschine
DE73802C (de) Maschine zum Ausstanzen, Pressen und Lochen von Knopfuntertheilen (Butzen) für Metall- und Stoffknöpfe
DE2139392C3 (de) Schnittstufe an einer Stufenpresse
DE283659C (de)