DE88869C - - Google Patents

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DE88869C
DE88869C DENDAT88869D DE88869DA DE88869C DE 88869 C DE88869 C DE 88869C DE NDAT88869 D DENDAT88869 D DE NDAT88869D DE 88869D A DE88869D A DE 88869DA DE 88869 C DE88869 C DE 88869C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine, die sowohl zum Zerschneiden von Papierstöfsen als auch zum Beschneiden der Ecken und Kanten von Papierblöcken Verwendung finden kann.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Hinteransicht und Fig. 4 ein Grundrifs der Maschine.
Fig. 5 zeigt einen Theil derselben in verticalem Querschnitt.
Fig. 6 ist ein verticaler Längsschnitt in der Linie I-I der Fig. 1,
Fig. 7 ein ebensolcher Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 3.
Fig. 8, g, 10 und 11 sind den Fig. 6 und 7 entsprechend verticale Längsschnitte, welche die Theile der Maschine in ihren verschiedenen Stellungen veranschaulichen.
Fig. 12 zeigt die die Schnitttiefe bezw. die -Weite beeinflussende Vorrichtung von vorn gesehen.
Fig. 13 veranschaulicht dieselbe Vorrichtung ohne die Sperrklinke in der Seitenansicht.
Fig. 14 zeigt die Sperrklinke allein.
Fig. 15 und 16 lassen diese Vorrichtung in Verbindung mit den von ihr bethätigten Mechanismen in gröfserem Mafsstabe in der Vorderansicht bezw. in verticalem Längsschnitt erkennen.
Fig. 17 zeigt den horizontal beweglichen, den abgeschnittenen Theil des Papieres aufnehmenden Tisch j.
Fig. 18 und ig zeigen den einen der verstellbaren Anschlag- und Mefsblöcke mit seinen Mechanismen.
Die Fig. 1, 2, 3, 4, 6 und 7 zeigen die Maschine fertig zum Zerschneiden von Papierblöcken, während in den Fig. 8, 9, 10 und 11 die Maschine zum Beschneiden eingestellt ist.
Zwischen den Seitenwangen α α des Maschinengestelles, zum Theil auf dem Träger a1 ruhend, ist der Arbeitstisch b angeordnet. An ihrem oberen und unteren Theile sind die Seitenwangen α zu Geradführungen ausgebildet, in welchen die durch Gestänge d11 (Fig. 1 und· 2) mit einander verbundenen Schlitten d1 d1 und d1- d1'2 vertical verschiebbar sind.
Die Auf- und Abbewegung dieser Schlitten erfolgt von der durch eine Riemscheibe c2 angetriebenen, mit Schwungrad c3 versehenen Welle c aus, indem die auf letzterer angeordnete Schnecke c1 das auf der Welle f sitzende Schneckenrad/1 treibt, welche Bewegung durch das Stirnrad f2 dem auf der Welle e angeordneten Stirnrade e2 mitgetheilt wird. An beiden Enden der Welle e sind Kurbelarme vorgesehen, deren Zapfen e1 (Fig. 2) in Steinen d'2 ruhen, welche in die horizontalen Schlitze d3 der Schlitten d12 d12 eingreifen und letztere und damit auch die Schlitten d1 d1 bei jeder Umdrehung der Welle e einmal auf- und abbewegen. Die oberen Schlitten dl d1 sind mit verticalen Schlitzen versehen, in welche Führungsklötze ^13C?13 (Fig. 1 und 2) hinein-' ragen. Auf letztere ist der Messerkopf d mit seiner Längsnuth dis in der Seitenrichtung frei verschiebbar aufgesetzt, so dafs er beim Ausführen des Schnittes, also beim Abwärtsbewegen der Schlitten d1 dl aufser einer verticalen Bewegung auch eine Seitenbewegung ausführen und das Messer zur Erleichterung
des Schneidens in schräger Richtung durch das Papier hindurchziehen kann.
Diese Seitenbewegung des Messerkopfes wird in selbstthätiger Weise durch eine Druckleiste g veranlafst, welche zum Zusammendrücken des zu beschneidenden Papierstofses dient und welche vor dem Messerkopf d in den Gestellwangen α α in Verticalführungen beweglich angeordnet ist (Fig. i). An beiden Enden ist diese Druckleiste g mit schragen Schlitzen gl versehen, in welche die an dem Messerkopf befestigten Führungsklötze dx eingreifen. Letztere Einrichtung stimmt im wesentlichen mit den bekannten Einrichtungen zur seitlichen Bewegung des Messers überein und wirkt in der 'Weise, dafs bei der jedesmaligen Abwärtsbewegung des Messerkopfes . die Druckleiste g sich auf den Papierstofs aufsetzt, wodurch dann der Messerkopf bei seinem weiteren Abwärtsgange mittels der in den Schlitzen g1 gehenden Führungsklötze d* zur Seite (in Fig. ι nach links) gedrückt wird. Bei der Wiederaufwärtsbewegung des Messerkopfes wird letzterer — analog wie bei den bekannten Einrichtungen dieser Art — durch das Gewicht der Druckleiste und gegebenenfalls unter Zuhülfenahme einer Feder wieder nach der entgegengesetzten Seite in die Anfangsstellung zurückbewegt.
In dem Arbeitstisch b ist die auf Führungen j1 ruhende Platte j (Fig. 8 bis 11 und 17) eingelassen, welche während des Beschneidens nach hinten zurückgezogen wird, so dafs die abgetrennten Papierränder durch den hierdurch im Arbeitstisch gebildeten Spalt nach unten hindurchfallen können. Um nun an der zu beschneidenden Kante des Papierstofses vor der Ausführung des Schnittes die dem Messer dargebotenen Ränder der Papierblätter nach Möglichkeit in eine Ebene zu bringen, d. h. gerade zu stofsen, ist ein Stofslineal h vorgesehen, welches auf schrägen Führungsleisten h1 verschiebbar ist und durch zwei Lenker h'2 (Fig. 3) an die auf der Welle /2* befestigten Arme h3 angelenkt ist. Durch Umlegen des gleichfalls auf der Welle /z4 angeordneten Gewichtshebels h 5 kann das Stofslineal in der in der Fig. 6 gezeichneten emporgehobenen Ruhestellung erhalten werden. Im Gebrauchsfalle, d. h. nach dem Auflegen des zu beschneidenden Papierstofses auf den Arbeitstisch und vor Ausführung des Schnittes, wird der Gewichtshebel h B mit der Hand nach der anderen Seite (Fig. 16) umgelegt und dadurch das Stofslineal auf den schrägen Leisten h1 nach abwärts auf den Arbeitstisch b herabgeführt und, auf letzterem horizontal gleitend, gegen den Papierstofs gedrückt. Bei dem nunmehr erfolgenden Schnitte drückt die Nase /;8 des Messerkopfes d während der Abwärtsbewegung des letzteren auf den an der W'elle /z4 befestigten Anschlag h1 und zieht das Stofslineal auf den Leisten h1 wieder schräg nach aufwärts, um so Raum für den durch das keilförmige Messer abgetrennten und zurückgeschobenen Rand des Papierstofses zu schaffen (Fig. 10). '
Da nun je nach der geringeren oder gröfseren Breite des abzutrennenden Randes das Stofslineal zum Zweck des Ausrichtens des Papierstofses mehr oder weniger weit . auf dem Arbeitstische vorgeschoben, also der Ebene, in welcher der Schnitt erfolgt, mehr oder weniger weit genähert werden mufs, so ist zur regelbaren Begrenzung dieses Vorschubes die in der Fig. 16 dargestellte Vorrichtung angeordnet. Diese besteht aus einer auf dem Zapfen il montirten Walze i, welche mit einer geeigneten Anzahl, etwa sechs, in ihrer Länge verstellbaren Anschlägen z'2 versehen ist. Die Walze i kann, nun zum Zweck des Abschneidens eines Randes von bestimmter Breite so eingestellt werden, dafs ein Anschlag z'2 von solcher Länge über dem auf der Welle Λ4 befestigten Anschlag h6 zu stehen kommt, dafs die durch den Gewichtshebel h 5 bewirkte Drehung der Welle h 4 in dem Augenblicke arretirt wird, in welchem das Stofslineal bis in die gewünschte Entfernung von der Schnittebene vorgeschoben ist.
Die Walze i kann auch mechanisch selbstthätig eingestellt werden, was besonders dann von Vortheil ist, wenn, wie es beim Beschneiden von Büchern häufig vorkommt, in regelmäfsiger Wiederkehr Streifen von verschiedener Breite abgeschnitten werden sollen.
Zu diesem Zwecke ist auf der Welle e (Fig. 7, 9 und 11) eine Curvenscheibe z9 derart angeordnet, dafs sie vor jeder durch die Drehung dieser Welle veranlafsten Abwärtsbewegung des Messerkopfes d das Gestänge Z5Z6Z7 anhebt und durch die an z5 angelenkte Klinke (Fig. 11 und 14) das auf der Welle h* sitzende Transportrad z'4 und damit auch die Walze i um ein Stück weiterdreht.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, dafs, wenn der Hebel z'7 frei auf der Curvenscheibe z'9 ruht, das Gestänge z5z°z7 den gröfsten Hub ausführt und die Walze i jedesmal um zwei Anschläge weiterdreht, so dafs also je nach der Anfangsstellung, welche man dieser Walze gegeben hat, entweder der erste, dritte und fünfte oder aber der zweite, vierte und sechste Anschlag in regelmäfsiger Wiederkehr der Reihe nach dem Arm he gegenüber zu stehen kommen. Dies hat den Vortheil, dafs, wenn beispielsweise die genannten unpaarigen Anschläge für das Beschneiden der Vorder-, Hinter- und Seitenkante einer bestimmten Buchgröfse und die paarigen Anschläge entsprechend für eine andere Buchgröfse eingestellt sind, man ohne Weiteres die beiden Buch-
gröfsen abwechselnd beschneiden kann, je nachdem man der Walze i die eine oder die andere Anfangsstellung giebt.
Will man hingegen sämmtliche Anschläge der Reihe nach dem Arme ha gegenüberstellen, so steckt man unter den Hebel z7 eine Stellvorrichtung, etwa einen Stift z'13 in die Oeffnung i1" (Fig. ii) in solcher Höhe ein, dafs der Hebel i 7 der Abwärtsbewegung der Curvenscheibe z'9 nur zur Hälfte folgen kann, also nur die halbe Schwingungsweite wie im vorhergehenden Falle hat und daher die Stangen z5 ie nur so weit anheben kann, dafs die Walze i immer nur um einen Anschlag weitergedreht wird. Neben jedem Anschlag z'2 ist eine Tafel z'3 angeordnet, welche Vermerke wie: Vorderrand, Seitenrand, Hinterrand etc. enthalten kann und dadurch dem Arbeiter zu erkennen giebt, welche Randbreite er mit dem nächsten Schnitt vom Papierstofs abtrennen kann.
Anstatt die Hubhöhe der Stange i1 durch in die Gestellwand einsteckbare Stifte oder Anschläge zu regeln, können zu demselben Zweck beispielsweise auch Stellhebel angewendet werden.
Sollen Papierstöfse nicht an den Rändern beschnitten, sondern zertheilt werden, so ist die ganze Bewegungs- und Einstellungsvorrichtung für das Stofslineal aufser Thätigkeit zu setzen. Dies geschieht dadurch, dafs man den Hebel z'7 durch Einschieben des Stiftes z'13 in die Oeffhung z'u (Fig. 7) in einer solchen Höhe feststellt, dafs er aufser Bereich der Curvenscheibe z'9 gehalten wird. Ferner wird das Stofslineal durch Umlegen des Gewichtshebels in die Ruhelage (Fig. 6) gebracht und in dieser durch Einschieben eines Riegels, h9 (Fig. 4) in die auf der Welle h 4 sitzende Scheibe /210 festgehalten. Für diesen letzterwähnten Zweck des Zerschneiden von Papierstöfsen wird die in Führungen j'1 verschiebbare Platte j nach vorn in die Stellung Fig. 6 und 7 geschoben, so dafs der Papierstofs auf eine zusammenhängende Platte zu liegen kommt. Als vorderer Anschlag für den Papierstofs dienen die (auch für den Zweck des Beschneidens verwendbaren) Klötze m (Fig. 18 und 19), welche in Oeffnungen im Arbeitstische b verschiebbar sind und durch Drehung der Spindeln ml beliebig eingestellt werden können, welche letztere in Muttern m2 der Klötze m gehen und durch Handräder m3 bethä'tigt werden. Als hinterer Anschlag für den Papierstofs dient die Leiste k, welche mit ihrer Mutter k2 (Fig. 6, 8 und 10) die in Lagern A:3 unter dem Arbeitstisch gelagerte Spindel k1 umfafst und durch dieselbe für die gewünschte Breite der Streifen, in welche der Papierstofs zerschnitten werden soll, eingestellt werden kann. Diese Spindel k1 ist in den Lagern Ä3 in der Längsrichtung frei verschiebbar gelagert und mit einer zwischen Stellringen A·5 (Fig. 8 und 10) gehaltenen Muffe ki versehen, an welche der Haken k6 angelenkt ist. Letzterer ist über den Zapfen am Ende des um A:8 drehbaren Hebels k7 gelegt, an dessen Mitte der mit einem Schlitz auf der Welle e geführte Arm A:9 angelenkt ist. Dieser trägt zwei Gegenreibungsrollen A·10 A:10, welche von der auf der Welle e befestigten Daumenscheibe k11 in folgender Weise beeinflufst werden: Während des Ausrichtens des zu zerschneidenden Papierstofses — also vor jedem Schnitt — liegt der breitere Theil der Curvenscheibe an der dem Hebel k1 zunächstliegenden Gegenreibungsrolle A:10 an, während der schmälere Theil der Curvenscheibe sich gegen die entfernter liegende Gegenreibungsrolle Ä·10 stützt. Hebel k\ Haken k6 und Spindel k1 sind also nach vorn geschoben (in Fig. 8 nach links) und halten die Leiste k in der vorgeschobenen Stellung fest, so dafs dieselbe als Anschlag für den Papierstofs dienen kann. Bei der Weiterdrehung der Welle e wird der Messerkopf d behufs Ausführung des Schnittes gesenkt und gleichzeitig kommt die Curvenscheibe A:11 mit ihrer gröfsten Länge in senkrechte Stellung zu stehen, giebt also die Gegenreibungsrollen Ar10A:10 frei, so dafs nunmehr die Leiste k frei beweglich ist und nach hinten ausweichen kann, wenn das keilförmige Messer in den Papierstofs eindringt und den abgetrennten Streifen desselben nach hinten zurückschiebt. Bei der weiteren Drehung der Welle e (wobei der Messerkopf wieder gehoben wird) kommt der breitere Theil der Curvenscheibe auf die dem Hebel k1 abgewendete Seite der Welle e zu liegen. Hebel k1 und Spindel A:1 werden daher in die Stellung Fig. 10 gebracht und dadurch die Leiste k nach hinten zurückgezogen und in dieser Stellung vorübergehend festgehalten, so dafs man das abgetheilte Stück des Papierstofses bequem herausnehmen kann. Bei der Weiterdrehung der Welle e kommt die Curvenscheibe A:11 mit ihrer gröfsten Ausdehnung wieder senkrecht zu stehen, so dafs die Leiste' k wieder frei beweglich wird und, wenn gewünscht, auch von Hand nach vorn an den Papierstofs angeschlagen werden kann. Bei noch weiterer Drehung der Curvenscheibe kil wird die Leiste k in der vorderen Stellung kurze Zeit festgehalten, und es wiederholt sich dann während des nun folgenden nächsten Schnittes der vorbeschriebene Vorgang. Um namentlich beim Ausrichten sehr grofser Bogen ein selbsttätiges Hochheben der oberen Papierlagen zu verhindern, kann in die Druckleiste g ein an Führungsstangen vertical beweglicher Druckklotz g2 eingelassen sein, welchen man beim Ausrichten durch Druck auf den Knopf g·4 der Feder g3 entgegen vorübergehend auf das Papier herabsenken kann. Beim Freigeben des Druckknopfes g-4 wird das Druck-
stück g2 durch die Feder gz wieder in die Leiste g versenkt.
Mit der Leiste k ist noch eine seitliche Stange A:13 (Fig. 4) verbunden, welche in einer Nuth des Tisches b gleitet und zur Erleichterung der Adjustirung mit einer Scala versehen ist.
Um nun die vorbeschriebene Maschine nach Erfordernifs entweder nach jedem Schnitt zum Stillstand bringen oder aber ununterbrochen betreiben zu können, und um ferner in besonderen Fällen jederzeit die Maschine plötzlich stillsetzen zu können, ist eine diesen Zwecken dienende, mit Ausrückung versehene Kuppelung / angeordnet. Diese ist auf der Hauptantriebswelle c angebracht und mit einer Ausrückstange Z1 versehen, welche, wenn die Maschine nach jedem Schnitte zum Stillstand gebracht werden soll, die in den Fig. 9 und 11 veranschaulichte tiefe Lage einnimmt, so dafs der auf der Welle f angeordnete Mitnehmer Is nach jeder Umdrehung (und zwar zweckmäfsig in dem Augenblick, in welchem der Messerkopf nach Ausführung des Schnittes wieder in die höchste Lage gehoben ist) den Stift Z2 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 9) mitnimmt und dadurch die Kuppelung ausrückt, wodurch die ganze Maschine, also auch der Mitnehmer /3 zum Stillstand kommt. Um die Maschine wieder in Gang zu setzen, wird der Hebel /8, welcher an das Ende der Ausrückstange Z1 angreift, gedreht, dadurch letztere gehoben und so der Stift Z'2 über den Mitnehmer /3 emporgezogen, worauf die Stange Z1 durch die Feder /10 selbstthätig zurückgezogen und die Kuppelung / wieder eingerückt wird.
Soll die Maschine mehrere Schnitte hinter einander ausführen, so wird der Handgriff des Hebels /8 niedergedrückt und durch Einstecken des Splintes /° in eine Stellöffnung in dieser Lage festgehalten. Der Stift I- bleibt dadurch dauernd aufserhalb des Bereiches des Mitnehmers Z3.
Soll die Maschine in unvorhergesehenen Fällen plötzlich stillgesetzt werden, so wird der Fufshebel Z7 niedergedrückt und auf diese Weise die Ausrückstange I1 durch den an letztere angreifenden, um A:8 drehbaren Hebel Z5 zurückgezogen.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Maschine zum Zerschneiden und Beschneiden von Papierblöcken, bei welcher zum Zwecke des Zerschneiden hinter dem Messerblock ein beweglicher Tisch (j) vorgesehen ist, auf dem eine mit der Spindel (k1) desselben verbundene verstellbare Mefsleiste (k) mittels der Mutter (k2), des Gelenkes (ke k7), der Kurbelschleife (k9) und der Excenterscheibe (ku) horizontal hin - und herbewegt wird, während zum Zweck des Beschneidens eine durch Gelenk (h2 hs) bethätigte und durch ein auf dem Hebel (hh) sitzendes Gegengewicht an die Blockkanten angeprefste Anschlagleiste (h) in Verbindung mit einem die Verschiebung der Leiste (h) bewirkenden bezw. die Schnittbreite variirenden Mechanismus (bestehend aus Cylinder P mit Stellschrauben z, Schaltwerk z'4z'5, Hebelgestänge z'6z'7 und Excenter z'°) angeordnet ist.
  2. 2. An der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine eine Vorrichtung zum Ausrücken der die Verschiebung der Anschlagleiste bewirkenden Mechanismen, bestehend in einem verstellbaren Anschlaghebel oder Stift fz13;, welcher, unter den Hebel (V) gebracht, den letzteren aufserhalb des Bereiches des das Gelenk (i 5 ζ β) bethätigenden Excenters (P) hält.
  3. 3. An der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine eine Vorrichtung zum Ausrücken der die Hin- und Herbewegung der Mefsleiste (k) bewirkenden Mechanismen, bestehend darin, dafs der Hebel (kü) des Gelenkes (k6k7) mit einem schraubenschlüsselähnlichen Maul versehen ist, welches in das entsprechend gegabelte Ende des Hebels (k7) eingreift, wodurch eine leichte Lösbarkeit beider bezw. das Aufserthätigkeitsetzen des betreffenden Gelenkes ermöglicht wird.
  4. 4. An der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine die Anordnung einer Kuppelung (I) auf der WTelle (c), welche ebensowohl selbstthätig nach jedem Schnitt durch das auf den Stift 2) der Stange (V-) wirkende Excenter (I3), als auch während des Ganges plötzlich durch die Bethä'tigung des mit der Stange (I1) verbundenen Fufshebelgelenkes (75 V) ausgerückt werden kann.
  5. 5. An der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine eine Vorrichtung zum Abstellen der das. Ausrücken der Kuppelung nach jedem Schnitt bewirkenden Mechanismen, bestehend in einem am Gestell (a) aufgehängten Hebel (Is), welcher mit einem Zapfen an seinem freien Ende in einen Schlitz der Stange (V) eingreift und hierdurch ermöglicht, dafs die letztere durch Bethätigung des Hebels (7 8Z gehoben bezw. der Stift (P) aus den Bereich des Excenters (P) gebracht werden kann.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9568134B2 (en) 2011-08-05 2017-02-14 Eaton Corporation Fluid conveyence system connector
US11333030B2 (en) 2019-04-26 2022-05-17 Raytheon Technologies Corporation Dynamic sleeve seal fittings

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