DE58887C - Beschneidmaschine für Stoffmuster und Papier - Google Patents

Beschneidmaschine für Stoffmuster und Papier

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DE58887C
DE58887C DENDAT58887D DE58887DA DE58887C DE 58887 C DE58887 C DE 58887C DE NDAT58887 D DENDAT58887 D DE NDAT58887D DE 58887D A DE58887D A DE 58887DA DE 58887 C DE58887 C DE 58887C
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DE
Germany
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knife
lever
paper
fabric samples
prefsbalken
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58887D
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English (en)
Original Assignee
Frau M. MEYER in Dresden-Altstadt, Schlössergasse 2
Publication of DE58887C publication Critical patent/DE58887C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D2007/0012Details, accessories or auxiliary or special operations not otherwise provided for
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei der in der Folge beschriebenen Maschine zum Schneiden von Stoffmustern und Papier wird das Messer durch einen mittelst Hebels oder Handrades bewegten Zahntrieb und eine meist gegen die Waagrechte schräg liegende Zahnstange auf- und abwärts bewegt. Der Prefsbalken, welcher die zu schneidenden Stoffe auf den Prefstisch niederdrückt, steht hier unter der Einwirkung von Federn, die stark genug sind, eine genügende Prefswirkung auf die Stoffe hervorzubringen. Der Prefsbalken wird beim Anheben (Rückgang) des Messers unter Anspannung der Federn angehoben und dann vor bezw. bei Einleitung der Niederbewegung (des Arbeitsganges) des Messers freigegeben. Das Anheben des Prefsbalkens erfolgt durch ein Getriebe von der . Welle des zur Bewegung des Messers dienenden Zahntr-iebes aus. Dieses Getriebe wird bei der Aufwärtsbewegung des Messers mit der Welle gekuppelt, um den Prefsbalken behufs Unterlage neuer Stoffe anzuheben, bei der Niederbewegung des Messers aber ausgelöst, so dafs der Prefsbalken unter der Wirkung der Federn . auf die untergelegten Stoffe sich auflegt. In beiden Fällen kann nun die Kupplung des Getriebes mit, bezw. die Entkupplung desselben von der Welle entweder von Hand oder von der Maschine selbst erfolgen.
Der Zweck dieser Einrichtung ist, die bisher bei derartigen Maschinen erforderlichen besonderen Vorrichtungen zum Herauf- und Herabschrauben des Prefsbalkens entbehrlich . zu machen, indem der leere Rückgang des Messers zur Bethätigung der Presse nutzbar gemacht wird. Wenn bisher bei einem Arbeitsabschnitt dieser Maschinen in zeitlicher Reihenfolge fünf Verrichtungen ' nothwendig waren, und zwar das Unterlegen der zu schneidenden Stoffe, das Herabschrauben der Presse, das Niederdrücken des Messers,' das Anheben desselben und endlich das Heraufschrauben der Presse, so wird jetzt das Anheben des Messers mit dem Anheben der Presse und das Niederdrücken des Messers mit dem Niederlassen der Presse verbunden, so dafs die Anzahl der erforderlichen Verrichtungen auf drei beschränkt wird. Es wird also ein grofser Theil der Arbeitszeit" erspart, denn das Anheben des Prefsbalkens, bei welchem die Druckfedern gespannt werden, erfolgt ja beim leeren Rückgange des Messers.
In der Zeichnung ist eine Ausführung der neuen Maschine dargestellt.. Die Kupplung des den Prefsbalken anhebenden Getriebes mit der Antriebwelle beim Anheben des Messers erfolgt hier von der- Maschine selbst, und auch die Auslösung des Getriebes beim Niedergang des Messers würde so geschehen, obwohl noch eine besondere von Hand zu bethätigende Ausrückvorrichtung vorgesehen ist.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 eine solche mit entfernt gedachtem Messer und Fig. 3 ein Grundrifs derselben. Fig. 4 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch die Maschine und Fig. 5 und 6 stellen Einzelheiten derselben dar.
Die Antriebwelle α ist im Gestell A gelagert, welches auf der Platte A1 ruht. Auf α sitzt fest der Hebel B, durch welchen die Maschine bethätigt wird, und der Zahntrieb e, welcher, in die. schräge Zahnstange c1 eingreifend, das
Messer C bewegt. Letzteres wird mittelst der Rahmen c2 schräg auf- und abwärts geführt. Auf der Antrieb welle λ ist nun lose drehbar der Zahntrieb d, welcher im Eingriff mit der Zahnstange d1 steht. Letztere ist an dem Prefsbalken D befestigt, welcher in Führungen d2 ds des Gestelles A senkrecht gleitet. Auf den Prefsbalken D wirken die Druckfedern e, welche einerseits in Lagern e1 des Prefsbalkens, andererseits in solchen e2 des Gestelles A ruhen und zweckmäfsig durch in den Lagern e1 bezw. e2 angebrachte cylindrische Zapfen e3 e4 'vor seitlicher Durchbiegung bewahrt werden. Verschiebbar, aber nicht drehbar sitzt auf der Antriebwelle α die eine .Hälfte f einer Kupplung mit Keilzähnen, welche durch eine Feder g gegen die zweite Kupplungshälfte h angedrückt wird. Letztere besteht mit dem Zahntrieb d aus einem Stück, kann aber auch einen besonderen Theil bilden und mufs dann mit d fest verbunden sein.
Wenn bei der beschriebenen Einrichtung das Messer C durch den Hebel B aufwärts bewegt, d. h. die Antriebwelle α in der Richtung der Pfeile α gedreht wird, so greift der Kupplungsteil/ unter der Wirkung der Feder g mit seiner Verzahnung in h ein; der Zahntrieb d wird in derselben Richtung mitgenommen und durch Zahnstange d1 der Prefsbalken D angehoben. Es können nun die zu beschneidenden Stoffe unter den Prefsbalken gebracht, die schon beschnittenen entfernt und durch neue ersetzt werden. Wird nun das Messer durch entgegengesetzte Drehung der Welle α abwärts bewegt, so gleiten die schrägen Flächen der Kupplungszähne auf einander, und unter Ueberwindung des Druckes der Feder g wird f aus h ausgelöst. Die. Federn e drücken den Prefsbalken D mit der Zahnstange dl auf die untergelegten Stoffe nieder, wobei sich d frei auf α dreht. Die Bewegung des Prefsbalkens, sowie dessen Auslösung erfolgt demnach ganz selbstthätig.
Wenn noch eine besondere Ausrückvorrichtung für die Kupplung f h vorgesehen wird, so geschieht dies, um den Prefsbalken auch vor der Niederbewegung des Messers auslösen zu können. Diesem Zweck dient eine Gabel i, welche mit ihren Zapfen il in eine Nuth der Kupplungshälfte/' eingreift und mit dem Handhebel' i2 verbunden ist. Wird letzterer in der Richtung des Pfeiles β (in Fig. 3) bewegt, so wird unter Anspannung der Feder g der Theil/ aufser Eingriff mit h gebracht, und der Prefsbalken D kann abwärts gehen. Läfst man den Hebel P los, so kommt die Feder g zur Wirkung und f wird wieder gegen h angedrückt, so dafs beim Aufwärtsgange des Messers h mit d wieder mitgenommen wird. Messer und Prefsbalken können in ihrer höchsten Stellung festgehalten werden. Am Hebel B ist zu diesem Zweck ein Riegel b angebracht, welchen eine Feder b1 beständig in vorgeschobener Stellung zu erhalten strebt (Fig. 5 und 6), während er durch ein am Hebel gelagertes Zuggestänge b% b3 und einen Winkelliebel b* zurückgezogen werden kann, wenn der freie Schenkel dieses Winkelhebels gegen den am Hebel B sitzenden Handgriff angedrückt wird. Dieser Riegel nun schnappt bei derjenigen Stellung des Hebels B, welche der höchsten Stellung des Messers C und des Prefsbalkens D entspricht, in einen Einschnitt £5 des am Gestell A befindlichen Ansatzes be ein, nachdem, er beim Anheben des Hebels durch den Ansatz zurückgeschoben worden ist. Die Welle α kann sich daher so lange nicht drehen, bis beim Erfassen des Hebels der Riegel b durch den Winkelhebel bi und das Gestänge b2 b3 aus dem Einschnitt des Ansatzes b6 entfernt wird.

Claims (1)

  1. Paten t-An sp roch:
    Eine Maschine zum Schneiden von Stoffmustern und Papier, bei welcher der unter Federwirkung stehende Prefsbalken (D) bei der Aufwärtsbewegung des Messers (C) unter Anspannung der Federn (e) dadurch angehoben wird, dafs ein an den Prefsbalken angreifendes Getriebe (d άλ) hierbei mit der Antriebwelle (a) gekuppelt ist, während vor bezw. bei Abwärtsbewegung des Messers das Getriebe (d d1) ausgelöst wird, so- dafs der Prefsbalken (D) von den Federn (e) auf die untergelegten Stoffe niedergedrückt wird. ■
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT58887D Beschneidmaschine für Stoffmuster und Papier Expired - Lifetime DE58887C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2564014A1 (fr) * 1984-05-09 1985-11-15 Smid Sa Dispositif de maintien des materiaux en plaques sur les tables d'une machine a scier
US5815888A (en) * 1996-07-11 1998-10-06 Trutzschler Gmbh & Co. Kg Apparatus for exchanging coiler cans at a fiber processing textile machine

Cited By (3)

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EP0165189A1 (de) * 1984-05-09 1985-12-18 SMID S.A., Société Anonyme dite: Vorrichtung zum Halten von plattenförmigen Materialien auf den Tischen einer Sägemaschine
US5815888A (en) * 1996-07-11 1998-10-06 Trutzschler Gmbh & Co. Kg Apparatus for exchanging coiler cans at a fiber processing textile machine

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